Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehalt Elektroingenieur (SPS-Technik)


von Gerd Schober (Gast)


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Hi Leute,

hab in Bayern ein Angebot einer Firma welche mich als Elektroingenieur 
(Absolvent, allerdings mit Berufs- und Auslandserfahrung vor dem Studium 
sowie Meister) anstellen würde. Die Arbeiten beträfen das 
selbststeändige Programmieren von Kundenaufträgen und auch 
Inbetriebnahmen.

Knackunkt: Mir wurde erzählt, das Gehalt wäre bei einem E-Techniker bei 
ca. 2900€ Brutto und bei einem Ingenieur ca. 500€ mehr, also 3400€.

Ehrlichgesagt finde ich das ziemlich schlecht. Was sagt Ihr so dazu ? 
Irgendjemand mit Erfahrungen in diesem Bereich ?

Grüße
Gerd

von ChrisJ (Gast)


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Wieviel Monatsgehälter? Betriebsgröße? Wieviel Reisetätigkeit? Gibt es 
für die Reisetage Zuschläge?

Gurndsätzlich wären 12*3400=40800 kein schlechtes Gehalt, aber auch 
nicht üppig.

von Gerd Schober (Gast)


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Hallo,

13 Monatsgehälter, Betriebsgröße eigentlich ca. 700 allerdings in dieser 
Zweistelle nur 5 Leute. Reisetätigkeit ca. 50%. Von Zuschlägen weis ich 
nichts. Allerdings finde ich das Gehalt echt schlecht.

von Martin (Gast)


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Zweistelle nur 5 Leute == Null Ausstiegschancen

Wenn Du Pech hast  bleibst Du da ewig hängen

Und Weiterbildung kannst auch vergessen

von Gerd Schober (Gast)


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Achso ok.

Allerdings finde ich das Gehalt echt schlecht.

von Alain S. (raffzahn)


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Gerd Schober schrieb:
> Achso ok.
>
> Allerdings finde ich das Gehalt echt schlecht.

Dann nimm den Job halt nicht...

von xyz (Gast)


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> Ehrlichgesagt finde ich das ziemlich schlecht. Was sagt Ihr so dazu ?
> Irgendjemand mit Erfahrungen in diesem Bereich ?

Für jemanden, der das Plenken nicht unterlassen kann, ist das doch eher 
überbezahlt. Ansonsten ist SPS-Programmierung eher ein Job für 
Elektromeister und nicht für Ingenieure. Entsprechend sollte man auch 
die Bezahlung erwarten.

von Gerd Schober (Gast)


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Hallo xyz,

da ich hier nicht fest angemeldet bin, bin ich auch vor Mißbrauch meines 
Pseudonyms nicht gefeit. Der Betreib von 14:18 war wohl von einem der 
das besonders lustig findet.

Zu deinem Beitrag. Wenns mal an die Regelung von Sinamic Antrieben geht, 
steht der Meister wohl sehr schnell auf dem Schlauch. Ich habe beides 
und weis daher was man als Meister lernt. Man lernt in der Prüfung 
Kreuzchen zu setzen. So simpel ist die SPS Programmierung 
nicht...übrigens werden in der Firma B&R Steuerungen in C programmiert. 
Die meisten denken bei SPS an UND und ODER, haben aber keine Ahnung 
wenns darüber hinaus geht.

von xyz (Gast)


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> da ich hier nicht fest angemeldet bin, bin ich auch vor Mißbrauch meines
> Pseudonyms nicht gefeit. Der Betreib von 14:18 war wohl von einem der
> das besonders lustig findet.

Darum gings doch gar nicht. Du weißt also wirklich nicht was gemeint 
war.
http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html

> Zu deinem Beitrag. Wenns mal an die Regelung von Sinamic Antrieben geht,
> steht der Meister wohl sehr schnell auf dem Schlauch. Ich habe beides
> und weis daher was man als Meister lernt. Man lernt in der Prüfung
> Kreuzchen zu setzen.

Was man als Meister lernt, ist doch irrelevant. Selbstständiges denken 
und lernen sollte man auch von einem Meister erwarten. In einem mir 
bekannten größeren Chemiebetrieb wird die ganze SPS-Programmierung von 
Meistern gemacht. Ich bin auch Ingenieur und habe im Studium weder SPS 
noch C oder C++ gelernt.

von Mc MD (Gast)


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Hallo habe mein Studium 2009 der Elektrotechnik 
(Automatisierungstechnik) abgeschlossen und arbeitete vom 12/2009 - 
5/2011 in einem kleinen Büro für Automatisierungstechnik im süden von 
Deutschland. Einstiegsgehalt lag bei ~40t€ danach bei knapp ~52t€. 
Aufgaben waren hier Software für Industriegroßanlagen zur 
Siliziumgewinnung. Im Büro waren ausschließlich Ing. tätig da es um 
komplexe Regelungen ging sowie Simotion Antriebstechniken. Techniker und 
Meister waren schon 2-3 Monate im Unternehmen tätig und haben kläglich 
aufgegeben. Man sollte eine 400er CPU nicht mit einer Logo verwechseln. 
Hierbei kann es ganz schnell kompleziert werden und auch unter WinCC 
(PCS7) ist das nicht nur mit Symbolen reinziehen und zuweisen getan 
sondern da gibt es einiges an Schnittstellen und aufwendige 
Programmierungen (u.a. VB, ActivX usw...) Also wer hier behauptet SPS 
ist was für Elektromeister der hat hier keine Ahnung und sollte sich mit 
solchen Aussagen sehr zurückhalten.

Im Moment bin ich in einem Großunternehmen tätig und vom Jahresgehalt 
etwas besser gestellt. Jedoch aus meiner Sicht muss ich ehrlich gestehen 
hat es mir in einem kleinen Ing. Büro besser gefallen. Ich habe in der 
Zeit 10mal mehr gelernt als bis jetzt in dem Großunternehmen. 10 
Meetings stehen hier an der Tagesordnung und da wird nur das Zeug vom 
Vortag durchgekaut und passieren tut sich da nix. Also von der 
Entfaltungsmöglichkeit wird man sehr stark gebremst.

Beispiel : Wir benötigen eine Software welche uns eine mdb Datenbankfile 
analysiert
jetziges Großunternehmen: Ja da machen wir nen auftrag für ne Fremdfirma 
die machen das...
vorheriges Ing. Büro : Hey schau die mal VB Net an mit Jet Datenbank 
anbindung und schreib mal ein kleines Tool...

1000mal interessanter, klar vom Verdienst wirst und Aufstiegt wirst wohl 
abstriche machen müssen aber von dem Aspekt Selbstständigkeit und 
vorallem Spaß an der Arbeit gibts nix besseres. Ich habe mich 
mittlerweile entschieden, dass ich wieder zurück wechsle. Scheiß auf die 
2-3t€ mehr im Jahr, lieber nehm ich vieles Mit und lern jeden Tag was 
neues. Den so kommt man schließlich auch sehr schnell zur 
Selbstständigkeit, was letztendlich auch auf langer Sicht mein Ziel ist.

von Marx W. (Gast)


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Gerd Schober schrieb:
> Knackunkt: Mir wurde erzählt, das Gehalt wäre bei einem E-Techniker bei
>
> ca. 2900€ Brutto und bei einem Ingenieur ca. 500€ mehr, also 3400€.

Wo soll der Arbeitort liegen PLZ reicht!
Dann kann man mehr sagen, ob angemessen oder nicht!

von Ich (Gast)


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Gerd Schober schrieb:
> Die Arbeiten beträfen das
> selbststeändige Programmieren von Kundenaufträgen und auch
> Inbetriebnahmen.

Du bist also auch mal unterwegs, die Inbetriebnahmen finden sicher nicht 
an deinem Schreibtisch statt.

Was zahlt die Firma an Reisekosten etc., viele sind in dem Punkt sehr 
sparsam.

von Marx W. (Gast)


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Ich schrieb:
> Was zahlt die Firma an Reisekosten etc., viele sind in dem Punkt sehr
>
> sparsam.

Ja, die wollen ja noch nicht mal die Fahrtzeiten zum Einsatzort zahlen!

von Michael S. (technicans)


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Gerd Schober schrieb:
> Knackunkt: Mir wurde erzählt, das Gehalt wäre bei einem E-Techniker bei
> ca. 2900€ Brutto und bei einem Ingenieur ca. 500€ mehr, also 3400€.

Immer solche Halbaussagen.
Für einen Absolventen ist das doch okay. Der Elektrotechniker hat
da dann schon mehrere Jahre praktische Berufserfahrung vorzuweisen.
Klar kann ein Ingenieur das aufholen, aber wozu? Entscheidend ist,
die Aufgabe zielgerichtet und termingerecht zu bewältigen.
Ingenieure und Techniker sollen sich sinnvoll ergänzen und sich
nicht ums Futter streiten. Das wäre auch unprofessionell.

Gerd Schober schrieb:
> übrigens werden in der Firma B&R Steuerungen in C programmiert.

Ist damit der (glaube ich) österreichische Konzern gemeint oder
die kleine Firma in Garbsen?
Wenn eine Steuerung in C geschrieben wird, hat das wohl den Grund
das Know-How besser zu schützen. SPS-Programme sind doch relativ
einfach portierbar und somit unsicher was den Know-How-Schutz angeht.
Außerdem ist man dann auch nicht mehr vom Hardwarehersteller abhängig
weil man die Hardware selbst baut und vermarktet, würde ich mal denken.

von Globi (Gast)


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SPS Programmierung sollte man den Technikern und Meistern überlassen, 
das führt für einen Ing. auf Dauer zu nichts bzw. man hat keinerlei 
Aufstiegsmöglichkeiten.

von Purzel H. (hacky)


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SPSen sind Werkzeuge von Maschineningenieuren. Da sollte man sich nicht 
tummeln.

von cobras (Gast)


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ich bin selber diplom
ing. waehrend des studiums hatten wir auch vereinzelt sps in der uni 
gehabt. aber richtig progranmieren konnten nur wenige. also habe ich 
einen intensivkurs fuer sps und wincc ueber drei monate besucht. dort 
ist ein einziger elektromeister, der c, c++, html, visual basic und sps 
beherscht. er gehoert eigentlich zu den besten des kurses, vielleicht 
sogar der beste. man kann daher nicht sagen, dass ingenieure besser 
sind.

von Michael S. (technicans)


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Mc MD schrieb:
> kompleziert

Der war gut.

von Paul (Gast)


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Gerd Schober schrieb:
> Absolvent, allerdings mit Berufs- und Auslandserfahrung vor dem Studium
> sowie Meister

FH oder Uni?

cobras schrieb:
> ich bin selber diplom
> ing. waehrend des studiums hatten wir auch vereinzelt sps in der uni
> gehabt. aber richtig progranmieren konnten nur wenige. also habe ich
> einen intensivkurs fuer sps und wincc ueber drei monate besucht. dort
> ist ein einziger elektromeister, der c, c++, html, visual basic und sps
> beherscht. er gehoert eigentlich zu den besten des kurses, vielleicht
> sogar der beste. man kann daher nicht sagen, dass ingenieure besser
> sind.

Wirklich Uni? Dein Schreibstil ist echt grausam.

von karl (Gast)


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Alain S. schrieb:
>> Achso ok.
>>
>> Allerdings finde ich das Gehalt echt schlecht.
>
> Dann nimm den Job halt nicht...

Wenn die Alternative Hartz-IV heißt, nimmt man den Job.

von gaast (Gast)


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karl schrieb:
> Wenn die Alternative Hartz-IV heißt, nimmt man den Job.

Wenn die Alternative Hartz heißt, ist der Thread hier Jammern auf hohem 
Niveau.

von dickerSchwanz (Gast)


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gaast schrieb:
> karl schrieb:
>> Wenn die Alternative Hartz-IV heißt, nimmt man den Job.
>
> Wenn die Alternative Hartz heißt, ist der Thread hier Jammern auf hohem
> Niveau.

oder Endwiggler bei Perschau und Frunel

von karl (Gast)


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Na gut. Man kann als ET Ingenieur auch für unter 9€/h (nicht als 
Ingenieur angestellt) arbeiten wie ich und viele andere auch um Hartz-IV 
zu vermeiden. Was das mit Jammern auf hohem Niveau zu tun haben soll, 
verstehe ich allerdings nicht.

von keiner (Gast)


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Ich finde das Gehalt gut und angemessen.
Mehr Geld muss und kann man sich nach gewisser Einarbeitung verdienen.

von Michael S. (technicans)


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>[...]

karl schrieb:
> Man kann als ET Ingenieur auch für unter 9€/h (nicht als
> Ingenieur angestellt) arbeiten wie ich und viele andere auch um Hartz-IV
> zu vermeiden.

Mal sehen: 160h a´ 9 Euro macht 1440 Euro/Monat brutto, macht
unverheiratet, ohne Kinder, keine Kirchensteuer 1052 Euro/Monat netto.
Wenn man noch 200Euro für die Fahrt zur Arbeit mit ÖVis, also ohne 
Fahrzeugverschleiss ansetzt, bleiben dir 852 Euro/Monat zur freien 
Verfügung.
Ein Hartzer kommt je nach Miethöhe und Heizkosten auf 750-800Euro,
wenn er die Leistungsgrenzen ausreizt. Du hast Recht, die 52-102 Euro
Mehrverdienst für die ganze Plackerei sind ein echter Gewinn.;-)
Zuzahlungen zum Zahnersatz hab ich natürlich nicht berücksichtigt,
gehören bei Hartz 4 aber mit zur Leistung genauso wie z.B. weitere 
Ermäßigungen.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von gaast (Gast)


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karl schrieb:
> Na gut. Man kann als ET Ingenieur auch für unter 9€/h (nicht als
> Ingenieur angestellt) arbeiten wie ich und viele andere auch um Hartz-IV
> zu vermeiden. Was das mit Jammern auf hohem Niveau zu tun haben soll,
> verstehe ich allerdings nicht.

3k4 sind etwas mehr als 9€/h, und darum geht es, nicht, was du 
(angeblich) bekommst.

von karl (Gast)


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Michael S. schrieb:
> die 52-102 Euro
> Mehrverdienst für die ganze Plackerei sind ein echter Gewinn

Ja so siehts in D aber leider aus. Mancher will sich mit Hartz seine 
Zukunft nicht ganz verbauen und will sein eventuelles Erbteil auch nicht 
verlieren. Als Arbeitssklave ist man in D leider meist der Dumme.

von Michael S. (technicans)


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karl schrieb:
> Mancher will sich mit Hartz seine
> Zukunft nicht ganz verbauen und will sein eventuelles Erbteil auch nicht
> verlieren.

Wenn es was zu erben gibt. Selbst dem steht Hartz 4 nicht
grundsätzlich im Wege. Meist gibt es Auswege die man nur kennen
muss. Zu Beginn war das eben noch nicht der Fall. Heute ist das
durch die Sozialgerichte einigermaßen besser geklärt.

von morgen kommt der heiland (Gast)


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cobras schrieb:
> ich bin selber diplom
> ing. waehrend des studiums hatten wir auch vereinzelt sps in der uni
> gehabt. aber richtig progranmieren konnten nur wenige. also habe ich
> einen intensivkurs fuer sps und wincc ueber drei monate besucht.
Wer für sowas einen dreimonatigen Intensivkurs als studierter 
E-techniker oder ähnliches Fach braucht hat den Beruf verfehlt. Das habe 
ich schon als Student nebenher gemacht und hatte beim ersten Auftrag 
keine Ahnung von SPS und WinCC. Dabei musste eine Erweiterung von mir an 
WinCC rangeflanscht werden weil dieser grottige Schrott das von Haus 
nicht konnte, bzw. das vorhandene Zeug von Siemens unbrauchbar war.

> dort
> ist ein einziger elektromeister, der c, c++, html, visual basic und sps
> beherscht.
Das ist ja auch kein Hexenwerk und noch peinlicher weil du vor so 
Pillepallezeug (C++ mal ausgenommen, da wette ich aber dass der Meister 
von Templates noch nie was gehört hat und C++ eher wie "C mit Klassen" 
verwendet hat) vor Ehrfurcht erstarrst.

> er gehoert eigentlich zu den besten des kurses, vielleicht
> sogar der beste. man kann daher nicht sagen, dass ingenieure besser
> sind.
Ja das ist ja das Traurige.

von ErzwinDezwin (Gast)


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Ich habe im Bachelor Studium mehrere Jahre nebenbei als 
"SPS-Programmierer" gearbeitet, hauptsächlich S7, AllenBradley und 
WinCC. Zu Beginn hab ich darin tatsächlich meine Zukunft gesehen ;-)
Leider musste ich feststellen, dass man nach einiger Zeit das meiste 
konnte und eigentlich nichts spannendes mehr vor einem Stand, außer 
natürlich das "Wissen" in verschiedenen Projekten einzusetzen. Zu der 
Zeit war ich noch nichtmal richtig im Berufsleben und war also geistig 
schon durch mit dem Krams. Von daher hab ich im Masterstudium ne kleine 
Fachrichtungsmodifikation vorgenommen und bin jetzt zum Glück durch mit 
dem SPS-Mist!

just my two cents

von Stefan (Gast)


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ErzwinDezwin schrieb:
> Ich habe im Bachelor Studium mehrere Jahre nebenbei als
> "SPS-Programmierer" gearbeitet, hauptsächlich S7, AllenBradley und
> WinCC. Zu Beginn hab ich darin tatsächlich meine Zukunft gesehen ;-)
> Leider musste ich feststellen, dass man nach einiger Zeit das meiste
> konnte und eigentlich nichts spannendes mehr vor einem Stand, außer
> natürlich das "Wissen" in verschiedenen Projekten einzusetzen. Zu der
> Zeit war ich noch nichtmal richtig im Berufsleben und war also geistig
> schon durch mit dem Krams. Von daher hab ich im Masterstudium ne kleine
> Fachrichtungsmodifikation vorgenommen und bin jetzt zum Glück durch mit
> dem SPS-Mist!
>
> just my two cents

Das ist genauso, wie wenn du sagst, "ich kann jetzt MATLAB", also ist 
das langweilig und ich bin geistig damit durch. Die Herausforderung ist 
doch die ständig wechselnde Anwendung, nicht das Tool selbst...

von ErzwinDezwin (Gast)


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Stefan schrieb:
>
> Das ist genauso, wie wenn du sagst, "ich kann jetzt MATLAB", also ist
> das langweilig und ich bin geistig damit durch. Die Herausforderung ist
> doch die ständig wechselnde Anwendung, nicht das Tool selbst...

Nein, ich habe nicht von einem Tool gesprochen, sondern von der Arbeit 
ansich. Und die war mir persönlich einfach zu stumpf ;-)

von Stefan (Gast)


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ErzwinDezwin schrieb:
> Stefan schrieb:
>>
>> Das ist genauso, wie wenn du sagst, "ich kann jetzt MATLAB", also ist
>> das langweilig und ich bin geistig damit durch. Die Herausforderung ist
>> doch die ständig wechselnde Anwendung, nicht das Tool selbst...
>
> Nein, ich habe nicht von einem Tool gesprochen, sondern von der Arbeit
> ansich. Und die war mir persönlich einfach zu stumpf ;-)

Dann hast du vielleicht Pech gehabt und die falsche Branche erwischt.
In der Verfahrenstechnik würde ich das jetzt nicht unbedingt stumpf oder 
immer gleich oder simpel oder sonst was nennen.

von Zocker_03 (Gast)


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> Re: Gehalt Elektroingenieur (SPS-Technik)

Also ich habe als SPS-Ingenieur/Prozessleitsysteme locker sechs Stellen
vorm Komma. Allerdings weltweite Inbetriebnahme im internationalen 
Anlagenbau.

Um Spekulationen vorzubeugen, es handelt sich bei meinen Firmen NICHT
um Frunel, Perschau oder Europa-Engineering.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Also ich frag mich immer, was hier alle mit "Ich kann/kann kein C/C++" 
usw. meine. Das ist doch nur die Programmiersprache. Mag ja sein, dass 
jemand den ganzen Standard beherrscht (inkl. C11 und C++11 sowie SystemC 
usw.), aber um eine lauffähige Software zu erstellen gehört ja noch mehr 
dazu.

Schon mal Z-Transformation gemacht? Schon mal ein IIR-Filter 
implementiert, Festkomma, welche Form? Einmal einen Viterbi-Decoder 
gebaut? Echtzeit-Kram gemacht? Eine Testumgebung dazu gebaut?

Oder anders ausgedrückt: Man muss ja eine bestimmte Funktion 
realisieren. Mag sein, dass man schlechten Code zusammentippt/-kopiert, 
weil man nicht wirklich programmieren kann, aber wenn geht...

Als Ingenieur sollte man sich ja erst mal damit auskennen, was man 
eigentlich programmiert und warum so und wie überhaupt. Das C/C++ kann 
man ja dann noch zusammenfrickeln oder jemanden fragen.

von greinch (Gast)


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Hallo,

wurde dein Gehalt wirklich von 40k auf 52k erhöht? in welchem Zeitraum. 
Das wäre eine interessante Information für mich

von Christian (Gast)


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greinch schrieb:
> Hallo,
>
> wurde dein Gehalt wirklich von 40k auf 52k erhöht? in welchem Zeitraum.
> Das wäre eine interessante Information für mich

Du kommst mehr als 2 Jahre zu spät, der Thread ist schon lange tot!

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