Hallo, Ich hab vor ein paar Monaten einen Verstärker gebaut . Leider habe ich immer noch Probleme mit dem 50Hz Netzbrummen das in den Lautsprechern zu hören ist. . Ich möchte es deshalb mit einem Metzfilter probieren . 1. Hat jemand einen Schaltplan für mich für einen einfachen 230V Netzfilter? 2. Bringt ein Netzfilter überhaupt etwas ? 3. Kann man so ein Ding überhaupt ohne weiteres selber zusammen basteln ?
>1. Hat jemand einen Schaltplan für mich für einen einfachen 230V >Netzfilter? Am besten fertig kaufen. >2. Bringt ein Netzfilter überhaupt etwas ? Gegen 50Hz-Brumm? Nein. >3. Kann man so ein Ding überhaupt ohne weiteres selber zusammen basteln >? Kann man, aber ein Fertigteil hat schon eine optimale Verschaltung der y-Caps zum Gehäuse.
Mein erstes Elektronik-Projekt war auch der Bau eines Verstärkers. Ich war damals 12 Jahre als. Platine war schon geätzt und ich musste nur die Bauteile einlöten. Gebrummt hat es aber trotzdem. Gut, bei lauter Partymusik nicht störend, aber nichts in Sachen Hifi. Kam aber vom Trafo (30V). Ein Netzfilter hilft da gar nichts.
B. Reger schrieb: > Ich hab vor ein paar Monaten einen Verstärker gebaut . Leider habe ich > > immer noch Probleme mit dem 50Hz Netzbrummen das in den Lautsprechern zu > > hören ist. . Ich möchte es deshalb mit einem Metzfilter probieren . Netzbrummen kommt in der Regel von ungünstig geführten Masseleitungen, und oder Masseschleifen, in welche die 50Hz vom Netztrafo magnetisch rein induziert werden. Netzfilter helfen da garnicht. Das einzige was hilft ist eine saubere durchdachte Anordnung der einzelnen Stufen des Verstärkers, und ein ebenso sauber durchdachte Führung der Masseleitungen, insbesonders auch der Stromversorgung. Dann können Magnetfelder, z.B. des Netztrafos, auch noch direkt in die einzelnen Stufen streuen. Da sind insbesonders die Eingangsstufen betroffen. Hier hilft eventuell ein entsprechendes Drehen des Netztrafos, oder den Netztrafo an eine andere Stelle plazieren. Eventuell hilft auch abschirmen des Netztrafos oder der betroffenen Stufen mit MU Metall. Es gehört schon eine gewisse Erfahrung dazu einen wirklich brummfreien HIFI Verstärker zu bauen. Aber je mehr Verstärker man gebaut hat, desto besser werden sie, weil man aus den gemachten Fehlern lernt. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > B. Reger schrieb: >> Leider habe ich >> immer noch Probleme mit dem 50Hz Netzbrummen das in den Lautsprechern >> zu hören ist. > Netzbrummen kommt in der Regel von ungünstig geführten Masseleitungen, > und oder Masseschleifen, in welche die 50Hz vom Netztrafo magnetisch > rein induziert werden. ...oder von Brummschleifen ausserhalb des Gerätes, insbesondere wenn Computer als Musikquelle genommen werden. Gruss Harald
Hmm das ist blöd ... Trafo ist übrigens ein 200VA Ringkerntrafo , falls das irgendwie weiterhilft. Den kann ich aber leider nicht verschieben und irgendwo anders hinpflanzen, da ich so gut wie keinen Platz mehr hab im Gehäuse . Das mit den Masseleitungen wird auch sehr kompliziert und aufwendig, da bräuchte ich dann auch mehr Platz um alles etwas weiter auseinander zu ziehen. Hab halt gedacht das kann man mit einem Filter oder Übertrager in den Griff bekommen. Denke ich lass den Verstärker dann so wie er ist und bau mir dann irgendwann mal einen neuen , aber dann einen Röhrenverstärker ;-)
1.Ein Filter hilft Dir zu 99% nicht. 2.Auch wenn die Schaltung "schön" ist, kann der Aufbau ungünstig sein. 3.Trenne Netzteil und Verstärker zum Test räumlich (um herauszubekommen ob es die Einsteuung vom Trafo ist oder eine Masseschleife). 4.Schlechte Siebung ? Gegenprobe mit Labornetzteil?
B. Reger schrieb: > Denke ich lass den Verstärker dann so wie er ist und bau mir dann > irgendwann mal einen neuen , aber dann einen Röhrenverstärker ;-) Das wuerde ich mir mit diesem Grundwissen nochmal gruendlich ueberlegen.
>Das mit den Masseleitungen wird auch sehr kompliziert und aufwendig, da >bräuchte ich dann auch mehr Platz um alles etwas weiter auseinander zu >ziehen. Nein, nein, das ist nicht notwendigerweise kompliziert. Es geht um die richtige Verlegung der Leitungen. Eventuell ist es schon damit getan, nur ein einziges Kabel umzuverlegen. Manchmal reicht auch schon das Durchknipsen von einem Kabelschirmanschluß, um das Brummen loszuwerden. Mach doch mal ein paar aussagekräftige Fotos von deinem Aufbau, dann werden wir die Ursache sicherlich schnell finden... >Denke ich lass den Verstärker dann so wie er ist und bau mir dann >irgendwann mal einen neuen , aber dann einen Röhrenverstärker ;-) Um dann dort die gleichen Fehler wieder zu machen? Nein, analysiere dein Problem hier und jetzt!
Brummt der Verstärker denn auch wenn keine Signalquellen angeschlossen sind? (physikalisch abstöpseln, nicht nur ausschalten!)
Ja er brummt wenn keine Signalquelle angeschlossen ist , wenn ich den Klinkenstecker einstecke am Eingang wird das Brummen noch ein wenig lauter.
Ich würde gerne mal unter die Netzteilplatine schauen, wie da die Zuleitungen vom Gleichrichter und die Abgänge zur Endstufe bezüglich der Elcos verdrahtet sind. Da kann man nämlich auch schöne Fehler machen. Ralph Berres
B. Reger schrieb: > Hmm das ist blöd ... > > Trafo ist übrigens ein 200VA Ringkerntrafo , falls das irgendwie > weiterhilft. Den kann ich aber leider nicht verschieben und irgendwo > anders hinpflanzen, da ich so gut wie keinen Platz mehr hab im Gehäuse. > Das mit den Masseleitungen wird auch sehr kompliziert und aufwendig, da > bräuchte ich dann auch mehr Platz um alles etwas weiter auseinander zu > ziehen. Brummt Dein Verstärker denn auch, wenn Du Deine Eingangsquelle entfernst und den Eingang kurzschliesst? > Hab halt gedacht das kann man mit einem Filter oder Übertrager in den > Griff bekommen. Um eine Ursachenforschung wirst Du nicht herumkommen. > Denke ich lass den Verstärker dann so wie er ist und bau mir dann > irgendwann mal einen neuen , aber dann einen Röhrenverstärker ;-) Röhrenverstärker haben eigentlich immer einen gewissen Restbrumm. Gruss Harald
Mir fallen ein paar Sachen ein: 1. Hast du an der Ausgangswicklung des Trafos überhaupt eine Sicherung? 2. Hast du eine sternförmige Masseführung? Die sternförmige Masseführung mußt du auch auf der Verstärkerplatine umsetzen. Auch die Bauteile selbst können Teil einer Brummschleife sein. Du darfst einfache keine Schleifenflächen haben, in denen Brummspannungen induziert werden können. 4. Hast du alle Leitungen, in die Brumm magnetisch einstreuen kann verdrillt? Schau mal z.B. die Kabel zu den Lautsprecherklemmen: Du ziehst sie auseinander, um sie an den Pins festzulöten. Genau dort strahlt jetzt dein Trafo magnetisch ein und induziert eine Brummspannung. 5. Auch abstrahlende Kabel solltest du verdrillen. Das betrifft vor allem die Kabel, die zum Trafo und zum Gleichrichter gehen. 6. Du hast auch noch mal bei den Verstärkerchips große Entkoppelcaps plaziert. Das ist ungeschickt, da sich jetzt die 100Hz-Ladeströme auf einen größeren Kreis ausdehen und an ungeschickt gewählten Massepunkten Brummspannungsabfälle erzeugen können. Das wäre dann also Brumm, der garnicht magnetisch vom Trafo kommt, sondern von den Gleichrichterladeströmen. Du kannst ihn vom magnetischen Brumm leicht unterscheiden, weil das ein 100Hz Brumm ist, im Gegensatz zum magnetischen 50Hz Brumm. 7. Trafos erzeugen auch Brumm über Streukapazitäten. Dieser Brumm läßt sich leicht durch eine Abschirmung, die mit der Signalmasse verbunden ist, beheben. Platziere doch mal eine solche Abschirmung zwischen Trafo und dem Rest der Schaltung. 8. Ein 200VA Trafo sollte in keinem Fall so dicht neben einer Verstärkerschaltung angeordnet werden, weil sogar mit einem sehr guten Layout Brummschleifen nicht 100%-ig vermieden werden können. Du könntest deinen Verstärker retten, indem du den Trafo und die Gleichrichtersektion aus dem Verstärkergehäuse verbannst und ihnen ein getrenntes Gehäuse spendierst.
Hmm das ist aber ne ganze Menge .... Hab mir schon überlegt ob ich mir ein neues Gehäuse kaufen oder bauen soll , dann könnte ich alles neu anordnen und neu verkabeln. Ina schrieb: > 1. Hast du an der Ausgangswicklung des Trafos überhaupt eine Sicherung? > > 2. Hast du eine sternförmige Masseführung? Die sternförmige Masseführung > mußt du auch auf der Verstärkerplatine umsetzen. Auch die Bauteile > selbst können Teil einer Brummschleife sein. Du darfst einfache keine > Schleifenflächen haben, in denen Brummspannungen induziert werden > können. 1. Nein ich habe nur auf der Primärseite vom Trafo eine Sicherung . 2. Was ist eine sternförmige Masseführung ? mikrocontroller p_73 schrieb: > Klemm mal den Lüfter ab, > Brzmmts dann noch ? Das Problem hatte ich am Anfang , dass der Lüfter gebrummt hat weil der Lüfter am gleichen Netzteil wie die Endstufe angeschlossen war. Dann habe ich aber dem Lüfter einen separaten Spannungsregler verpasst ( auf den Bildern direkt neben dem Lüfter mit Kühlkörper) und dann hat´s aufgehört zu brummen . Also dieses Brummen vom Lüfter war noch viel lauter als das jetzt. Das brummen jetzt ist eigentlich eher eien surren , bei lauter Musik hört man nichts davon aber wenn man leiser Musik hört dann nervt das doch ganz schön.
B. Reger schrieb: > 2. Was ist eine sternförmige Masseführung ? http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Rabus-VV/erdg/erdg.htm
Hmm also die Masse der Signalquelle hab ich auf jedenfall zusammen mit der Masse vom Netzteil und der Endstufe, falls das irgendwie weiterhilft . Hab hier mal den Schaltplan wie ich alles aufgebaut hab , vielleicht ist da ja schon ein Fehler drinne .
Stelle mal den 10k Trimmer hinter T1 auf 50% und schließe die beiden 22k Widerstände an den Eingängen der TDAs auf kürzestem Wege kurz. Ist jetzt noch Brumm zu hören?
Jap wenn ich den 22K Widerstand überbrücke dann ist das Brummen weg . Ührsprünglich war da ein 1MOhm Widerstand drinne , das mit den 22K war auch nur ein Versuch um das Brummen abzustellen. Was soll ich jetzt machen ??
>Jap wenn ich den 22K Widerstand überbrücke dann ist das Brummen weg . Das ist doch schon mal ein gutes Zeichen. >Was soll ich jetzt machen ?? Der Schaltplan sähe viel besser aus, wenn R11 einfach weg wäre. Der 10k Trimmer hinter T1 sollte eigentich dein Hauptläutstärke-Poti sein. Kannst du R11 mal abhängen und überbrücken?
Oben schriebst du ja das es sich eher anhört nach einem Surren. Das sind schon höherfrequente Störungen als der reine Brumm. Ich vermute stark sie kommen vom Nachladen der Elkos, am Scheitelpunkt des Sinus werden diese kurz mit hohem Stromspitzen geladen. Diese Induktion auf den Versorgungszuleitungen wird irgendwo wohl wieder in dein Eingangssignal eingekoppelt. Lösungen die hier helfen können: - Versorgungsleitungen verdrillen (wurde schon paarmal erwähnt) - Versorgungsleitungen zusätzlich mit Schirmgeflecht überziehen und an Masse legen - Unbedingt für die Eingangs-Signalleitung (in deinem Fall ab der Klinkenbuchse) ein geschirmtes Kabel verwenden und die Schirmung auf Masse (Sternpunkt) legen.
Hmm das wird schwierig , das 10K Poti ist fest im Vorverstärker eingelötet und das 47K Poti führt durchs Gehäuse , daran ist ein Drehknopf zur Lautstärkeregelung befestigt . Um das Poti abzuklemmen müsste ich alles zerlegen . Ich weiß es ist Blödsinn 2 Potis in Reihe zu schalten , das 10K Poti war sozusagen als Begrenzung gedacht damit man das Eingangssignal nicht überstuert. Was passiert wenn ich den 22K widerstand noch weiter verkleinere oder komplett weglasse ??
>Diese Induktion auf den Versorgungszuleitungen wird irgendwo wohl wieder >in dein Eingangssignal eingekoppelt. Ich denke es hat mit R11 zu tun. Wenn er das Poti auf "leise" dreht, liegt am Eingang ein recht hochohmiger Kreis, der natürlich super brummempfindlich ist. Aber auch die Eingangsschaltung des TDA1562Q mag keine solch großen Quellimpedanzen! Parameter wie die Brummunterdrückung sind im Datenblatt für Rs=0 spezifiziert. Er hat jetzt was um die 15k!! Das kann nicht gut gehen...
Dreh mal R11 auf ganz laut und den 10k Trimmer auf ganz leise. Ist das Brummen jetzt noch zu hören? Du mußt den Eingang des TDA1562Q einfach wesentlich niederohmiger treiben. R11 mit seinen 47k in da viel zu groß!! Meine Hoffnung ist, daß der 10k Trimmer niederohmig genug ist.
B. Reger schrieb: > > Das brummen jetzt ist eigentlich eher eien surren , bei lauter Musik > hört man nichts davon aber wenn man leiser Musik hört dann nervt das > doch ganz schön. Das ist ja nun doch ein Unterschied. Brummt es mit 50 Hz oder zwitschern dir höherfrequente Anteile rein?
Ina schrieb: > Dreh mal R11 auf ganz laut und den 10k Trimmer auf ganz leise. Ist das > Brummen jetzt noch zu hören? Hab das grad ausprobiert , es ist absolut nichts mehr zu hören . Aber sobald ich das 47K Poti leiser drehe brummts wieder .
>Hab das grad ausprobiert , es ist absolut nichts mehr zu hören .
Also, R11 muß raus! Ersetze R11 durch ein 10k Poti, das du genau so
anschließt, wie den 10k Trimmer hinter T1, also nicht "reverse" wie
jetzt R11!!!
Ina schrieb: >>Hab das grad ausprobiert , es ist absolut nichts mehr zu hören . > > Also, R11 muß raus! Ersetze R11 durch ein 10k Poti, das du genau so > anschließt, wie den 10k Trimmer hinter T1, also nicht "reverse" wie > jetzt R11!!! Hab leider gerade kein Poti mehr zuhause müsste extra eins bestellen. Ich könnte aber mal das 10K Poti überbrücken oder konplett herauslöten und nur das 47K POti verwenden .
>Könnte ich das so mal ausprobieren ?
Ja klar. Aber ich denke, daß das Poti WESENTLICH niederohmiger sein muß!
Ja das hab ich schon verstanden , ich hab nur leider keins mehr da sonst hätte ich das mal ausprobiert . Es ist halt ein Stereopoti , von den Trimmpotis hab ich noch ne Menge rumliegen . Bringt mir das dann überhaupt etwas wenn ich es mit dem 47K Poti probiere oder sollte ich warten biss ich ein 10K Poti habe ?
B. Reger schrieb: > Hmm also die Masse der Signalquelle hab ich auf jedenfall zusammen mit > der Masse vom Netzteil und der Endstufe, falls das irgendwie weiterhilft > . > > Hab hier mal den Schaltplan wie ich alles aufgebaut hab , vielleicht ist > da ja schon ein Fehler drinne . Ja, ich sehe erst jetzt, das Du einen TDA 1562 verwendest. Der ist für HiFi-Zwecke wirklich nicht geeignet, da er speziell als Auto- Verstärker konzipiert ist. Durch das eingebaute Schaltnetzteil können da leicht Störimpulse entstehen. Wenn Du wirlich >50W brauchst, solltest Du auch eine +-24V-Versorgung nehmen und ein dafür passendes Endstufen-IC. Gruss Harald
Hallo B. Reger, > Bringt mir das dann überhaupt etwas wenn ich es mit dem 47K Poti > probiere oder sollte ich warten biss ich ein 10K Poti habe ? Wenn du jetzt keine passenden Potis zur Hand hast, dann nimm schon mal einen 47k Widerstand und schalte diesen Parallel zu Anschluß 1 u. 3, dann hast du schon mal 23,5k gesamtwiderstand! Ist das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend, tauschst du diese gegen immer kleiner Werte, 39k, 33k usw... Gruß Michael EDIT: Gegen eine Eingangsübersteuerung, würde ich das 10k Poti an die Klinkenbuchse gegen Masse schalten, dadurch wird der Eingang auch nicht mehr so empfindlich!
>Bringt mir das dann überhaupt etwas wenn ich es mit dem 47K Poti >probiere oder sollte ich warten biss ich ein 10K Poti habe ? Doch, das bringt auch jetzt schon was. Besorg dir zusätzlich auch noch ein 4k7- oder 2k-Poti, falls 10k noch zu groß ist...
Ina schrieb: > Kannst du R11 mal abhängen und überbrücken? Ja das ist kein Problem , ich mach den 10K Trimmer komplett raus und schließe R11 genau so an . Komme aber erst morgen oder heute Abend dazu . Ich melde mich dann wieder wenn ich fertig bin. Ach noch ne kleine Frage : Ihr habt euch sicher schon gefragt warum ich den Rechten Kanal für beide Endstufen verwende . Der Grund war dass ich da nen kleinen Fehler in der Verkabelung (Spiegelsignal) hatte und es einfach nicht mit beiden Kanälen funktioniert hat . Aber in der zwischenzeit hab ich den Fehler behoben und es müsste theoretisch mit beiden Kanälen funktionieren . Meine Frage ist jetzt ob es klanglich einen unterschied macht wenn ich nur den Rechten oder beide Kanäle verwende ? Wenn ja dann werde ich mir noch einen zweiten getrennten vorvertärker für den linken Kanal beuen . Edit: wenn ich jetzt dann ein 4,7K Poti oder ein 2K Poti verwende , kann das dann nicht sein dass ich die Lautstärke nicht bis auf null runterbekomme ?
>Edit: wenn ich jetzt dann ein 4,7K Poti oder ein 2K Poti verwende , kann >das dann nicht sein dass ich die Lautstärke nicht bis auf null >runterbekomme ? Nein, wenn du es richtig anschließt.
B. Reger schrieb: > Nee wieso wo hab ich ne LED ohne Vorwiderstand ? Wenn ich mir dein Gesamtschaltbild anschaue, in der Beleuchtung mit den 8 in Reihe geschalteten LEDs oben rechts? Ralph Berres
Das ist ein LED-Modul mit 8 SMD LED´s ,das wird mit 12V betrieben , es wird in diesen Signallampen eingesetzt
B. Reger schrieb: > Das ist ein LED-Modul mit 8 SMD LED´s ,das wird mit 12V betrieben , es > > wird in diesen Signallampen eingesetzt Klar !! ohne interne Vorwiderstände oder Konstantstromquelle. Das kannst du deiner Oma erzählen. LEDs haben wie Dioden eine Schwellenspannung und eine exponentielle Kennlinie. Ohne den Strom konstant zu halten würde bei einer kleinsten Spannungsänderung oberhalb der Schwellenspannung der Strom exponentiell ansteigen. Der LED ist dann keine lange Lebensdauer beschert. Ralph Berres
Wenn du´s mir nicht glaubst hast Pech gehabt , es ist nunmal so ! Und wenn du den Schaltplan genau anschaust wirst du auch merken dass da ein 12V Festspannungsregler verbaut ist.
Ich weis ja nicht ob du diese im Bild gezeigten Signalleuchten verwendest. Diese werden mit Sicherheit eine Kontstantstromregelung eingebaut haben. Fakt ist jedenfalls das das Scahltbild, wie du es gezeichnet hast, so nicht funktionieren wird. Da nützt auch ein Konstantspannungsregler nicht. Ralph Berres
Ja da war mal elektronik drinne Widerstände und ein Gleichrichter aber das ganze hab ich ausgebaut , ich verwende rein nur die Platine mit den LED´s Punkt Hier hast du nochmal das Bild auf dem die Beiden Module zu erkennen sind rechts und links an der Seitenwand festgeschraubt. Und es funktioniert alles ohne Probleme , ich hab die LED´s schon über ein Jahr da drinne und die leben immer noch.
B. Reger schrieb: > Ja da war mal elektronik drinne Widerstände und ein Gleichrichter aber > > das ganze hab ich ausgebaut , ich verwende rein nur die Platine mit den > > LED´s Punkt Kein Kommentar! Ralph Berres
>Dann lass doch gleich im vornherein diese dummen Sprüche sein wenn du >keinen Ahnung hast ! Das waren keine dummen Sprüche! LEDs werden nicht direkt an eine Gleichspannung angeschlossen, sondern über einen der Widerstände, die du ausgebaut hast. Ok, 12V an 8 SMD-LEDs macht 1,5V pro LED, da kann kaum viel passieren, wenn die LEDs untereinander sehr gleich sind, eine deutlich höhere Schwellenspannung als 1,5V haben und alle immer auf der gleichen Temperatur sind...
ja dann kommt noch die 2. Beleuchtung parallel dazu (nicht im Scahltplan) , das sind dann nochmal 8 LED´s also insgesamt 16 LED ´s .
>ja dann kommt noch die 2. Beleuchtung parallel dazu (nicht im >Scahltplan) , das sind dann nochmal 8 LED´s also insgesamt 16 LED ´s . Das macht es aber nicht besser... Was sind denn das für LEDs? Farbe?
So gut kenn ich mich damit auch nicht aus , ich musste mir das alles selber beibringen . Aber nächstes Jahr fang ich ne Ausbildung zum Elektroniker an .
Juhu es funktioniert das Brummen ist weg . Hab jetzt den 10K Trimmer komplett ausgelötet und das 47K Stereopoti direkt an die Vorstufe angeschlossen und alles funktioniert super . Vielen Dank ;-)
mhh schrieb: > B. Reger schrieb: >> Durchlasspannung > > Dämmerts da nicht, daß das nicht Betriebsspannung heißt? Das diese Gaeste nicht einfach mal die Klappe halten koennen wenn sie keinen Schimmer haben... Warum bitte sollte man keine 8 LEDs an 12V OHNE Widerstand betreiben duerfen / koennen ? Es laessst sich doch ganz einfach ausrechnen. 12 / 8 = 1,5 LEDs mit Uf <=1,5V gibt es nicht, also kann auch nie zu viel Strom fliessen, egal welche Farbe. Man erinnert sich "In einer Reihenschaltung..." Es ist zwar ungewoehnlich, aber es spricht ueberhaupt nichts dagegen.
Peter W. schrieb: > Das diese Gaeste nicht einfach mal die Klappe halten koennen wenn sie > keinen Schimmer haben... Meinst Du, registrierte User sind die besseren Elektoniker? :-D > > Warum bitte sollte man keine 8 LEDs an 12V OHNE Widerstand betreiben > duerfen / koennen ? Du betreibst Deine Leuchtszofflampen ja auch nicht direkt am Netz. > Es laessst sich doch ganz einfach ausrechnen. > > 12 / 8 = 1,5 Die Rechnung stimmt nicht. 1,5 V haben allein rote LEDs. Grüne und gelbe (sowie blaue) brauchen höhere Spannungen, da diese "Farben" energiereicher sind. > LEDs mit Uf <=1,5V gibt es nicht, also kann auch nie zu viel Strom > fliessen, egal welche Farbe. Man erinnert sich "In einer > Reihenschaltung..." Auch das ist falsch. Dunkelrote LEDs (sowie Infrarot-LEDs) haben kleinere Spannungen, weil deren Energieniveau niedriger liegt. > Es ist zwar ungewoehnlich, aber es spricht ueberhaupt nichts dagegen. Es ist wirklich traurig, das man solche Selbstverständlichkeiten ständig wiederholen muss, nur weil manche Menschen nicht bereit sind, die einfachsten Grundlagen zu lernen. LEDs müssen nunmal an einer Stromquelle und nicht an einer Spannungsquelle betrieben werden. Egal ob einzeln oder in Reihe. Gruss Harald PS: Ich kann aber auch Ralph nicht unbedingt recht geben, da es durchaus LED-Module zum Direktanschluss an 12V gibt. Die enthalten dann Widerstände bzw. Konstantstromquellen. Es gibt sogar LEDs im bekannten Gehäuse aus klaren Kunststoff, die eine solche KSQ bereits enthalten.
Also sollte ich doch noch einen Widerstand reinmachen bevor noch was kaputt geht ?? Und was für einen ?
So wär´s eigentlich richtig gezeichnet : Was brauch ich jetzt für Widerstände und wo müssen die rein ?
Harald Wilhelms schrieb: >> LEDs mit Uf <=1,5V gibt es nicht, also kann auch nie zu viel Strom >> fliessen, egal welche Farbe. Man erinnert sich "In einer >> Reihenschaltung..." > > Auch das ist falsch. Dunkelrote LEDs (sowie Infrarot-LEDs) haben > kleinere Spannungen, weil deren Energieniveau niedriger liegt. War da nicht irgendwie die Rede von gruenen LEDs ? Eine Beleuchtung mit IR waere wenig Sinnvoll. Und das Datenblatt mit einer LED Uf <=1,5V zeige mir doch bitte mal. Und jetzt komm mir bitte nicht mir irgendwelchen Optokopplern oder sowas. Wir reden hier von Beleuchtung. @B. Reger (freak90) Lass es so, das ist voellig in Ordnung. Wenn Du es "richtig" machen moechtest, muesstest Du die halbe Beleuchtung umbauen.
Peter W. schrieb: > Lass es so, das ist voellig in Ordnung. Sicher ? Nicht dass mir das ding irgendwann aubraucht , dann sind die TDA´s auch im Eimer :-(
Nein, Halbleiter werden zu 99&% hochohmig. Trifft es nicht die Erste LED, dann mit Sicherheit die Zweite. Und den TDAs passiert garnichts, kennst Du Dein eigenes Schaltbild nicht ?
Okay dann hätte sich das ja endlich erledigt. Nochmal zu meiner Frage zurück auf die ich leider noch keine Antwort bekommen habe... Macht es klanglich einen Unterschied ob ich nur den Rechten Kanal verwende oder Links und rechts ?
Die Frage verstehe ich nicht wirklich. Natuerlich macht es einen Unterschied, allein schon weil Du zwei Verstaerkerstufen hast. Ob man das nun hoeren kann ist eine andere Sache. Aber es soll ja Menschen geben die den Unterschied zwischen einer MP3 und einer CD hoeren.
Im Schaltplan ist doch schön zu sehen dass ich nur den rechten Kanal für beide Endstufen IC´s verwende , also nur eine Vorstufe. Ich hab´s vor nem Jahr schonmal mit beiden Kanälen versucht doch es hat einfach nicht funktioniert , da kam nur Müll aus dem Lautsprecher . Aber jetzt hab ich den fehler gefunden und ich könnte es wieder mit beiden Kanälen probieren . Nur das ist eben wieder ein wenig Arbeiet das zu ändern , darum wollte ich fragen ob es überhaupt nen Unterschied macht sonst könnte ich mir die Arbeit sparen und alles so lassen wie es ist .
Habe ich garnicht drauf geachtet das Du nur einen Kanal speist. Aber um das umzubauen ist es doch schon etwas mehr als ein "geringer" Aufwand. Natuerlich klingt es anders, Dir fehlt doch jetzt die ganze linke Haelfte. Oder hast Du ein echtes Mono Signal am Eingang ? Steht ja nur R dran. Bisschen durcheinander das Ganze, wie kommt man denn auf solche Ideen ? Wenn Du es auf Stereo umbauen willst, dann mache gleich alles komplett neu. Geaetzte Platine mit Sternmasse.
Ich habe ja zwei TDA 1562 und beide bekommen nur das rechte Signal zum verstärken , der linke Kanal wird nicht verwendet . Peter W. schrieb: > wie kommt man denn auf solche Ideen ? Ich habe ja geschrieben dass es nicht funktioniert hat mit beiden Kanälen . Aber jetzt hab ich herausgefunden warum es nicht funktioniert hat. Ich müsste nur nen 2. vorverstärker bauen .
"Nur" ist gut. Aber klar, mach doch. Ich wuerde es tun. Aber wie gesagt, diesmal dann vernuenftig auf einer geaetzten Platine. Auch die wird wieder Probleme machen, aber so ist es nun mal, ein Verstaerker wird nie fertig. Z.B. der Luefter. Was soll sowas ? Da gehoert ein fetter Kuehlkoerper ran. THE QUITER YOU BECOME THE MORE YOU ARE ABLE TO HEAR
Genau, das kann schon ein richtig feines Geraetchen werden, Dir fehlt es halt nur an Erfahrung, und besser lernen, als selbst probieren, geht kaum.
Genau , von wem soll ich auch was lernen ich hab niemanden der mir was zeigt das ist nur mein Hobby und ich muss mir alles selber beibringen . Darum bin ich ohne Foren Bücher und Internet aufgeschmissen .
Ich habe mir das Schaltbild eben nochmal angesehen, wieso greifst Du die Spannungen direkt nach dem Gleichrichter ab und nicht hinter der Glaettung ? Liegt zwar Parallel, aber sowas macht man doch nicht. Siebelkos sind auch keine da. LC Kette ist da eigentlich ein Muss. Immerhin hat so der Luefter eine saubere Gleichspannung und ist prima gepuffert. Da sind noch viele kleine Fehler drin.
> Ich habe ja zwei TDA 1562 und beide bekommen nur das rechte Signal zum > verstärken , der linke Kanal wird nicht verwendet . Ich habe mich schon gewundert und dachte: Will er nur mit einem Kanal die Musik hören? Nun ja, wenn ein Mikrofon zur Beschallung dran hinge, würde das schon Sinn machen. Aber beim Musikhören ist Stereo schon ein muss! > Peter W. schrieb: > wie kommt man denn auf solche Ideen ? Der Fantasie sind keine grenzen gesetzt... :-) > Ich habe ja geschrieben dass es nicht funktioniert hat mit beiden > Kanälen . Aber jetzt hab ich herausgefunden warum es nicht funktioniert > hat. > Ich müsste nur nen 2. vorverstärker bauen . Aber unbedingt, dann kommst du in einen richtigen Stereogenuss, so wie sich das gehört!!! Nimm den Rat von Peter an u. mache eine anständige Platine, die Mühe lohnt sich auf jeden Fall. Der Lüfter muß ja nicht auf voller Leistung drehen. Ich würde ihn drinnen lassen, 'ABER' eine elektronische Lüfterregelung mit einbauen, das wenn nicht so viel Leistung abverlangt wird, Dieser die Klappe hält. Gruß Michael
Meiner Meinung nach haben solche Dinge wie Luefter, Beleuchtungen, VU-Meter und so Zeugs in einem Verstaerker nichts verloren. Wozu auch, Kuehlkoerper kann man leicht aussen montieren oder man nutzt den Kamineffekt. Bisschen rechnen muss man dann schon, dafuer hat man aber deutlich weniger Stoerquellen. Von den Bildern her wuerde ich sagen die Kuehlkoerper koennten so gerade ausreichen, wenn man sie frei stehend einbaut. Also sie nicht auf die Platine montiert sondern frei aufhaengt und so den Kamineffekt nutzen kann. Dann kann der Luefter raus. Auch der 7812 fuer die Beleuchtung. Spielkram der Strom kostet und unnoetig Waerme produziert. Ich will Musik hoeren, nicht gucken. Auch der Trafo ist fuer die 2x70W unterdimmensioniert. Die Kuehler sollten das also schaffen.
hmm, wieso sind da überhaupt 2 Regler 7812 drinnen? Die LED's und den Lüfter sowie die Vorstufe, wird der eine ja wohl packen. Der 2.Regler verbraucht nur unötig Engergie. 34000 müf sind ja eine Menge Siebung. Wenn du schon dabei bist, würde ich noch über eine Spannungsstabilisierung für die TDA's nachdenken! Da kann man noch einiges an Leistung heraus holen, wenn die Spannung stabil bleibt. Wenn du die 2. Vorstufe mit einbaust, würde ich statt der Stereo-Potis, getrennt regelbare nehmen, dann kannst du besser mit den Kanälen balancieren EDIT jetzt haben wir fast parallel gepostet, hatte noch den Schaltplan studiert... Wenn er einen Deckel mit schön vielen Löchern hat, dann kann er natürlich den Lüfter weg lassen!
Michael D. schrieb: > Der 2.Regler verbraucht nur unötig Engergie. s das rechne mal nach... Wie schon oben geschrieben, da kann man noch einiges aendern, z.B. den ersten Trafo komplett weg lassen. Aber er hat sich nun mal so beholfen und es funktioniert ja auch.. Besser machen kann man immer was, auch die "Profigeraete" haben so ihre Tuecken. Spannungsstabilisierung bringt garnichts, wozu soll das gut sein ? Ausserdem ist der Trafo zu klein, wenn er auf die 2x70W geht, Leistung ist also nichts rauszuholen.
Hab gerade mal ne zweite Vorstufe drangeklemmt und den linken Kanal angeschlossen und es geht wieder nicht. Bis ca. 50% der Potistellung ist alles in Ordnung aber darüber fängt alles an zu verzerren als ob das Eingangssignal Übersteuert oder die Spannung einbricht . Genau das selbe Problem das ich schonmal hatte darum hab ich das auch nur mit einem Kanal gebaut .
> Wie schon oben geschrieben, da kann man noch einiges aendern, z.B. den > ersten Trafo komplett weg lassen. Stimmt, den hat er ja für die Siebelkos drin, sonst könnte es ja die Sicherung raushauen, die Einschaltverzögerung kann aber auch anders lösen. Wenn er eine etwas höhere Sekundärspannung hätte, würde naturlich eine Spannungsstabilisierung was bringen. So wie es jetzt ist entstehen ja Spannungschwankungen je nach Belastung. Gruß Michael
>Hab gerade mal ne zweite Vorstufe drangeklemmt und den linken Kanal >angeschlossen und es geht wieder nicht. Zeichne mal in den Schaltplan ein, was du jetzt genau geändert hast.
Ich kann leider nicht noch mehr in den Schaltplan zeichnen da das Layoutprogramm so ne blöde beschränkung hat da müsste ich zuerst 200€ blechen. Ich versuchs mal zu erklären . Also ich hab die selbe Vorstufe nochmal gebaut wie im Schaltplan komplett ganz oben . Die Spannungsversorgung hol ich mir vom Regler auf der ersten Vorstufe , also die zweite Vorstufe hat keinen 7812 (Ist vielleicht das, das Problem dass es der Regler nicht mehr packt ?) . Dann habe ich das Linke Signal von der Klinkenbuchse genommen und am Eingang der Vorstufe angeschlossen und der Ausgang läuft an die andere Hälfte vom Stereopoti und der Ausgang vom Schleifer an die zweite Endstufe , und natürlich der dritte PIN an Masse genau so wie im ersten Schaltplan.
moin Benjamin, > Die Spannungsversorgung hol ich mir vom Regler auf > der ersten Vorstufe , also die zweite Vorstufe hat keinen 7812 (Ist > vielleicht das, das Problem dass es der Regler nicht mehr packt ?) . Quatsch! Deine 2. vorstufe zieht höchstens ein paar Milliampere, das muß der Regler locker packen, die 1Ampere die der Regler regeln kann ist lange nicht erreicht. Sollte der Regler Warm oder sogar heiß werden, stimmt etwas anderes nicht, prüf das mal! Die 2. Vorstufe muß genauso angeschlossen werden wie die Erste. Das Signal kommt über den 470nF zum Eingang der Endstufe, natürlich mußt du den Eingang zum 2. 470nF(Eingang Endstufe) abklemmen und über das 2. Poti an den Ausgang der 2. Vorstufe anklemmen. So gesehen, hättest du dann 2 von einnander unabhängige Verstärker. Gruß Michael
Harald Wilhelms schrieb: > PS: Ich kann aber auch Ralph nicht unbedingt recht geben, da > > es durchaus LED-Module zum Direktanschluss an 12V gibt. Die > > enthalten dann Widerstände bzw. Konstantstromquellen. Es gibt > > sogar LEDs im bekannten Gehäuse aus klaren Kunststoff, die eine > > solche KSQ bereits enthalten. Siehe folgende Antworten. Ralph Berres schrieb: > Ich weis ja nicht ob du diese im Bild gezeigten Signalleuchten > > verwendest. > > Diese werden mit Sicherheit eine Kontstantstromregelung eingebaut haben. Benjamin R. schrieb: > Ja da war mal elektronik drinne Widerstände und ein Gleichrichter aber > > das ganze hab ich ausgebaut , ich verwende rein nur die Platine mit den > > LED´s Punkt > > > > Hier hast du nochmal das Bild auf dem die Beiden Module zu erkennen sind > > rechts und links an der Seitenwand festgeschraubt. > Daraus geht eindeutig hervor, das der TE die Konstantstromquellen ausgebaut hatte, und vorher welche drin waren. Ohnehin lässt der TE in diesen Tread nicht gerade von geballter Fachkompetenz schließen. Sonst würde er nicht zwei Potis mit den Schleifern verbinden. Bei 8 Stück wäre ich mir auch nicht sicher, ob nicht jeweils 4 in Reihe geschaltet waren, und die 2 Reihenschaltungen jeweils einen Vorwiderstand , oder Konstantstromquelle hatten. LEDs haben üblicherweise so um die 2V Schwellenspannung. Bei 4 LEDs währen das 8 V. Wenn man die an 12V betreiben will muss man einen Widerstand in jeden Zweig in Reihe schalten der sich wie folgt errechnet. 12V - 8V = 4V die am Widerstand abfallen müssen. Wenn die LEDs 20mA ziehen ( unterstelle ich jetzt einfach mal ), dann wäre der Widerstand 4V / 20mA = 200 Ohm also nächster Wert in der E12 Reihe 220 Ohm. Die Leistung , die der Widerstand in Wärme umsetzt ist 4V * 20mA = 80mW. Es langt also ein 1/4 Watt Widerstand. So ich hoffe das das jetzt verständlich ist. Ralph Berres
Michael D. schrieb: > Quatsch! Deine 2. vorstufe zieht höchstens ein paar Milliampere, das muß > der Regler locker packen, die 1Ampere die der Regler regeln kann ist > lange nicht erreicht. Sollte der Regler Warm oder sogar heiß werden, > stimmt etwas anderes nicht, prüf das mal! Also der Regler packt 2 Amperé der wird ohne Kühlkörper nur leicht lauwarm. Michael D. schrieb: > Die 2. Vorstufe muß genauso angeschlossen werden wie die Erste. > Das Signal kommt über den 470nF zum Eingang der Endstufe, natürlich mußt > du den Eingang zum 2. 470nF(Eingang Endstufe) abklemmen und über das 2. > Poti an den Ausgang der 2. Vorstufe anklemmen. > So gesehen, hättest du dann 2 von einnander unabhängige Verstärker. Genau so hab ich es angeschlossen , es müsste alles richtig sein . Es funktioniert ja auch aber nur bis 50% der Potistellung und ab da fängt dann alles an zu verzerren und es rauscht nur noch . Ralph Berres schrieb: > Daraus geht eindeutig hervor, das der TE die Konstantstromquellen > ausgebaut hatte, und vorher welche drin waren. Ich hab gerade nochmal genau nachgeschaut . Dieses Modul war für 24VAC ausgelegt und es sind tatsächluch immer 4 LED´s in Reihe . Hab nochmal was gezeichnet . Brauch ich jetzt einen Widerstand für alle 8 LED´s oder zwei für jeweils 4 LED´s ?
>Genau so hab ich es angeschlossen , es müsste alles richtig sein . Es >funktioniert ja auch aber nur bis 50% der Potistellung und ab da fängt >dann alles an zu verzerren und es rauscht nur noch . Hhm, klingt für mich, als ob das Teil schwingt. Das könnten entweder die Endstufen selbst sein, weil die viel zu große Quellimpedanzen sehen und da was von den Ausgängen auf die Eingänge rückkoppelt oder die Vorverstärker. Du hast ja jetzt 22k Widerstände an den Eingängen der TDA1562Q. Verkleinere die mal auf 10k oder auf noch kleinere Werte. Verzerrt es jetzt immer noch? >Ich hab gerade nochmal genau nachgeschaut . Dieses Modul war für 24VAC >ausgelegt und es sind tatsächluch immer 4 LED´s in Reihe . Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie vier LEDs es solange überlebt haben, ohne Vorwiderstand an 12V zu hängen...
> Ich hab gerade nochmal genau nachgeschaut . Dieses Modul war für 24VAC > ausgelegt und es sind tatsächluch immer 4 LED´s in Reihe . Hab nochmal > was gezeichnet . Brauch ich jetzt einen Widerstand für alle 8 LED´s oder > zwei für jeweils 4 LED´s ? 24VAC??? Da mußt du aber einiges an Bauteilen entfernt haben, LEDs mögen keinen Wechselstrom, da muß noch etwas gleichrichtendes gewesen sein... Halte dich an die Berechnungen von Ralph Berres, die LEDs werden dir es mit einer langen Lebensdauer danken!!! > Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie vier LEDs es solange überlebt > haben, ohne Vorwiderstand an 12V zu hängen... Das kann schon einige Zeit gut gehen, nur dann geht langsam die Leuchtkraft zu neige, bis schlieslich der Tod eintritt! :-) BTW. Ich habe einige LEDs, die fast ohne Unterbrechung, schon 20 Jahre leuchten! Aber auch nur, weil sie das bekommen, was sie verdiehnen...brauchen. Gruß Michael ...und jetzt ab in die Sonne
Bastel Dir einen Spannungsteiler fuer Netzteil, Eingangsstufen, Ausgang und haenge das Ding doch mal mit einem Sinus an ein Soundkartenoszi. Ist zwar nicht der Hit, aber besser als nix. Die Raterei hier bringt doch nichts.
Michael D. schrieb: > 24VAC??? Da mußt du aber einiges an Bauteilen entfernt haben, LEDs mögen > keinen Wechselstrom, da muß noch etwas gleichrichtendes gewesen sein... Jap ein Gleichrichter war auch noch drin und paar SMD Wiederstände , aber bis jetzt hat´s auch ohne dieses ganze Zeugs funktioniert . Hab aber gerade noch 4 220 Ohm Widerstände reingebastelt zur sicherheit . Genau das hier wars , nur eben grün: http://www.voelkner.de/products/123279/Werma-Led-Lampe-Ba15d-24v-Blau.html
boahhh, ich fasses nicht...du hast dafür eine 46 Euro Lampe geopfert??? Nobel geht die Welt... Für die Kohle beleuchte ich dir ein komplettes Wohnzimmer mit Dimmer und Fernbediehnung aus!!! Bevor es Jemand anderes tut, sag' ich es dir jetzt mal: Du selber sagtest, das du auf die Hilfe, Tips und Unterstützung von "HIER" und Anderen angewiesen bist! Tue uns und dir selber einen Gefallen und nimm diese Unterstützungen an!!! Setze sie 1:1 um, denn die Leute die hier etwas dazu beitragen, wissen meistens wovon sie reden. Tust du es nicht, wird dir sehr wahrscheinlich Niemand mehr auf dieser Platform Hilfe leisten und dann stehst du da, auf weiter Flur... Ich bin dann raus...
Benjamin, bist du sicher, dass du so einen Frequenzgang für einen Audiovorverstärker haben willst?
Benjamin R. schrieb: > Genau , von wem soll ich auch was lernen ich hab niemanden der mir was > > zeigt das ist nur mein Hobby und ich muss mir alles selber beibringen . > > Darum bin ich ohne Foren Bücher und Internet aufgeschmissen . Es gab mal so eine Buchreihe von einen Heinz Richter. Radiobasteln für Jungen usw. Sowas gibt es heute bestimmt auch von anderen Autoren. Der Francis Verlag ist da oft die richtige Quelle. Oder vielleicht würde einer der Elektronik Experimentierkästen weiterhelfen. Leider Gottes gibt es ja eine Fa. Wie Radio Rim nicxht mehr. Die hatte recht hochwertige Bausätze auf den Markt gebracht. Wenn man keinen in seinem Bekanntenkreis kennt, der einen Live zur Seite steht, ist das in der Tat sehr schwierig. Ich habe damals mit eine Elektrobaukasten angefangen, dann versucht Röhrenverstärker zu bauen, mit unglaublich viel Frustration. Dann folgte später eine Lehre als Elektromechaniker. Als frischgebackener Funkamateuer habe ich dann endlich Leute kennengelernt, von denen ich live was lernen konnte, insbesonders in der HF Technik. Es war für mich ein steiniger Weg bis ich soweit war, wie ich es jetzt bin. Viel geholfen hat mir die Ausbildung in der Berufschule. Es gibt aber auch bei mir Themengebiete, wo ich mich mangels Erfahrung und Wissen nicht heran wage. Ich würde dir in der Tat empfehlen entweder entsprechende relativ einfach geschriebene Literatur zu suchen, also Bauanleitungen, die eventuell auch noch gut erklärt sind und nebenbei ein wenig Grundlagen vermitteln, oder eventuell Bausätze zu kaufen. Ich meinde damit jetzt nicht eine Platine die man bestücken muss und das wars, sondernBausatz eines kompletten gebrauchsfertigen Gerätes wo halt mehrere Baugruppen drinn sind, und wo dann auch die Verdrahtung erklärt wird. Besser wär es du würdest in deinem Wohnort jemanden kennenlernen, der in Elektronik wirklich fit ist, und dir live auch weiter helfen kann. Wir können dir zwar hier den einen oder anderen Tip geben, aber eine komplette Lehre kann das Forum nicht ersetzen. Ralph Berres
Michael D. schrieb: > boahhh, ich fasses nicht...du hast dafür eine 46 Euro Lampe geopfert??? > Nobel geht die Welt... > Für die Kohle beleuchte ich dir ein komplettes Wohnzimmer mit Dimmer und > Fernbediehnung aus!!! Ich habe dieses Modul nicht gekauft da wären mir die 46€ doch zu schade , hab das Ding aus der Firma da haben wir hunderte rumliegen als Ersatz für Maschinen . ArnoR schrieb: > Benjamin, bist du sicher, dass du so einen Frequenzgang für einen > Audiovorverstärker haben willst? Sorry aber mit diesem Diagramm kann ich absolut nichts anfangen. @Ralph Berres Ich habe schon einige Kosmos Experimentierkästen mit denen hab ich auch das meiste gelernt , Buücher hab ich natütlich auch z.B von Jean Pütz . Nächstes Jahr im September beginne ich aber eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik .
Benjamin R. schrieb: > Sorry aber mit diesem Diagramm kann ich absolut nichts anfangen. Dan wir es aber höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen.
>Sorry aber mit diesem Diagramm kann ich absolut nichts anfangen.
Er besagt, daß der Vorverstärker die mitteleren und tiefen Frequenzen
viel leiser überträgt als die hohen. Wünschenswert wäre eine gerade
Linie zwischen rund 20Hz und 20kHz.
Wo hast du denn den Schaltplan für den Vorverstärker her?
Den Schaltplan hat mir mal jemand aus einem anderen Forum erstellt, hab dann die Bauteilewerte an die 12V Versorungspannung angepasst.
>Den Schaltplan hat mir mal jemand aus einem anderen Forum erstellt, hab >dann die Bauteilewerte an die 12V Versorungspannung angepasst. Da ist Ce aber 1000µF und nicht 1µF!!
Echt ?? sollte cih das noch ändern oder macht das keinen großen Unterschied ?
> Was ändert sich dadurch? Das Schwingungsverhalten?
Der Frequenzgang bei niedrigen Frequenzen. Der (Vor-)Verstärker sollte
von ca. 20Hz bis 20kHz konstante Verstärkung haben.
Siehe Beitrag von ArnoR (Frequenzgang; Fenster rechts); dieser momentane
Verlauf von deiner Schaltung ist für HiFi-Systeme indiskutabel ...
Er hätte mit korrektem Kondensatorwert einen weitgehend geraden Verlauf
im genannten Frequenzbereich bei ca. 20dB Verstärkung.
Hab den grad mal ausgetauscht und es hört sich beschissen an , da war´s mit 1µF tausendmal besser alles total verzerrt !
Benjamin R. schrieb: > Hab den grad mal ausgetauscht und es hört sich beschissen an , da war´s > > mit 1µF tausendmal besser alles total verzerrt ! Kann es sein , das du mit einen viel zu großen Pegel auf den Vorverstärkereingang gehst? Ralph Berres
Benjamin R. schrieb: > Hab den grad mal ausgetauscht und es hört sich beschissen an , da war´s > mit 1µF tausendmal besser alles total verzerrt ! Dein Eingangssignal ist zu groß. Dann laß den Kondensator lieber weg, wenn die dadurch geringere Verstärkung ausreicht. Du könntest Re1 und Re2 auch durch einen Trimmer ersetzen (Verbindungspunkt ist Schleifer, an welchen der Kondensator kommt) und damit die Verstärkung einstellen.
Meine Guete, ist es denn sooo kompliziert da mal ein Sinus drauf zu geben ?
>Hab den grad mal ausgetauscht und es hört sich beschissen an , da war´s >mit 1µF tausendmal besser alles total verzerrt ! Ja klar, weil der Vorverstärker bei tiefen Frequenzen jetzt erheblich stärker verstärkt. Brauchst du dann überhaupt einen Vorverstärker?? Überbrück doch mal den Vorverstärker und geh mit dem Eingangssignal direkt auf das Poti.
@Benjamin R. (freak90) Wenn man deine Beiträge so liest bekommt man Bauchschmerzen.
Okay jetzt hab ich auch mal die Schnauze voll von diesen dummen kommentaren auf nimmer wiedersehen !
> Kann es sein , das du mit einen viel zu großen Pegel auf den > Vorverstärkereingang gehst? >> Brauchst du dann überhaupt einen Vorverstärker?? Mal ausrechnen: der Vorverstärker hat 20dB Verstärkung (Faktor 10), die Verstärker-Brücke ist im Datenblatt mit 26dB (Verstärkung ca. 20) angegeben. Macht zusammen 46dB. Bei einer Spannung von 10Vss am Lautsprecher wäre ein Eingangspegel von 10V/200=0,05Vss (=50mV!) erforderlich. Die Vorverstärker-Stufe sollte auch nicht mehr als 0,5V Eingangspegel bekommen, sonst übersteuert sie. > Kann ich den Kondensator ohne Probleme komplett weglassen? Zumindest verringert sich die Verstärkung dieser Stufe auf ca. 4fach; das würde das Übersteuern verringern (bzw. verhindern).
freak90 schrieb:
> auf nimmer wiedersehen !
Dann ist es auch egal, ob er es versteht ...
>Okay jetzt hab ich auch mal die Schnauze voll von diesen dummen >kommentaren auf nimmer wiedersehen ! So knapp vor dem Ziel gibst du auf?? Laß doch die Leute schwätzen. Das ist ein öffentliches Forum und hier kann jeder seinen Senf dazugeben. Du kannst sowieso nicht bestimmen, wer was schreibt. Also konzentriere dich auf die Leute, die dir wirklich helfen wollen und laß die Schwätzer schwätzen...
Ina schrieb: > Überbrück doch mal den > > Vorverstärker und geh mit dem Eingangssignal direkt auf das Poti. Vorsicht Ina . Der nimmt das wörtlich, und setzt eine Brücke zwischen Ein und Ausgang des Vorverstärkers, mit dem Ergebnis, das er dann einen Leistungsgenerator hat. Ralph Berres
oh man, jetzt war ich doch neugierig, was hier noch raus kommt. Irgendwie artet's jetzt aus. Obwohl, IDIOT ist ja eigentlich keine Beleidigung sondern eine Beschreibung und heißt Einfachdenkender...
Benjamin Ich kann dir in deinen eigenen Interesse nur raten , nicht nur stur nach Vorlage nachzubauen, sondern auch versuchen, die Schaltungen zu verstehen. Dazu gehört aber zwingend die Bereitschaft, die Grundlagen der Elektrotechnik zu erlernen. Auch dafür gibt es Bücher. ( Europa Verlag ). Mit den Grundlagen habert es bei dir nämlich ganz gewaltig. Sonst wüstest du so simple Dinge , wie man einen Vorwiderstand einer LED berechnet, oder was ein Frequenzgang ist. Wir können dir bei Unklarheiten helfen, diese klar zu stellen. Doch das Forum ist kaum in der Lage einen ganzen Grundlagenkurs zu ersetzen. Und zu deinen Vorverstärkerproblem. Gut gemeinter Tip. Lass diesen ganz weg. Der wird nämlich nicht benötigt. Es sei denn du willst ein Mikrofon verstärken. Ralph Berres
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