Guten Morgen, ich möchte 2 Helmholz Spulenpaare ansteuern. kennt jemand von euch einen Hersteller / Vertrieb von Leistungsverstärkern mit folgenden Parametern: min. 2 Kanäle Frequenzbereich 0...1000Hz (Also auch reine Gleichspannung ! ) Ausgangsstrom (Spitze): >= 4A Ausgangsspannung (Spitze): ca. 24V (oder mehr) Ansteuerbar mit Analogem Eingangssignal Amplitude 10V (oder weniger) Anforderungen an die Signalqualität sind eher zweitrangig (Sagen wir einfach mal THD < 0.1%). Preisklasse ruhig ein paar hundert Euro, ungern vierstellig. Gebrauchtware kommt nicht in frage ! Vielen Dank, Marc P.S. die Firma Gossen hatte sowas früher. Ein solches Gerät habe ich in der Uni benutzt finde ich aber nicht mehr. Die Firma Toellner bietet einige Geräte an, diese sagen mir jedoch nicht zu (Groß, sehr Teuer, offensichtlich nicht für das gedacht was ich damit vorhabe)
Entschuldigung eine Angabe ist nicht ganz korrekt...die Ausgangsspannung muss +- 24V betragen !
Hmmm LM675 macht leider nur 3A kommt drauf an wie lange du den Spitzenstrom brauchst. Ansonsten Perfekt. Wenn nicht OK dann mußt du mal nach Power Operationsverstärker suchen.
Marc S. schrieb: > ich möchte 2 Helmholz Spulenpaare ansteuern. > Leistungsverstärkern mit folgenden Parametern: > min. 2 Kanäle > Frequenzbereich 0...1000Hz (Also auch reine Gleichspannung ! ) > Ausgangsstrom (Spitze): >= 4A > Ausgangsspannung (Spitze): ca. 24V (oder mehr) > > Ansteuerbar mit Analogem Eingangssignal Amplitude 10V (oder weniger) > > Anforderungen an die Signalqualität sind eher zweitrangig (Sagen wir > einfach mal THD < 0.1%). > > Preisklasse ruhig ein paar hundert Euro, ungern vierstellig. > Gebrauchtware kommt nicht in frage ! M.E. müssten sich da schon normale NF-Verstärker (-ICs) eignen. Aber vielleicht sind die dir ja zu billig. :-) Gruss Harald
Der DCP-130/30 von Servowatt würde deine Anforderungen erfüllen. (+-25V, +-5A (15 peak), 43kHz, 840€). Wenn Gebrauchtware ausscheidet, werden Selbstbaulösungen natürlich auch nicht möglich sein!
Das ganze sollte Natürlich schon in nem Gehäuse untergebracht sein. Aus Zeitdruck kann ich mir keinen Selber bauen (sonnst hätt ich wohl auch den LM3886 genommen ;) ) 'ne Fertiglösung ist also gefragt
Ein Power-OP von Kepco oder ein Verstärker von Spitzenberger und Spiess dürften vom Preis her vermutlich auch zu hoch liegen.
Nimm doch einfach einen Audioverstärker (so ein Hifi Dings) und schneide das Bauteil für die DC Erkennung (Lautsprecherschutz) heraus. k.
Wenn ich jetzt mal in der Lage wäre herauszufinden was die dinger Kosten ? Von Kepco wäre zum beispiel das Modell BOP 36-6ML prinzipiell Interessant
@ Klaus Wenn ich mir sicher wäre das das bei einem solchen verstärker einfach möglich ist kein Problem. Aber ich will nciht 20 Bauteile um oder auslöten um irgendwie mit Murks ans ziel zu kommen.
Marc S. schrieb: > Entschuldigung eine Angabe ist nicht ganz korrekt...die Ausgangsspannung > muss +- 24V betragen ! Warum brauchst du 24 V, wenn du lediglich Helmholtzspulen ansteuern willst? Ist der Widerstand der Spulen so groß?
Die haben ne Impedanz von etwa 8Ohm bei 10 Hz...Von daher ist da schon etwas Power von nöten um auf die Feldstärke zu kommen die ich gerne hätte!
Marc S. schrieb: > Die haben ne Impedanz von etwa 8Ohm bei 10 Hz. Also sind es Lautsprecher ohne Membran, was wieder zu Audioendstufen führt. Meist wirkt ja die DC Protection aus ein Ausgangsrelais welches bei DC die Speaker abtrennt. Es reicht daher wohl wenn man das Ausgangsrelais einfach überbrückt. Gruss Klaus
ich kenne die DC-Protection eigentlich nur als Kondensator auf Eingangsseite.....als CR-Glied ausgeführt dient er als Hochpass und filter, je nach Verstärker, alles unter 5-20 Hz heraus Denke aber das mir nichts anderes übrig bleiben wird als nen Audioverstärker zu nehmen und den DC-Schutz zu entfernen Will auch keine 2000€ ausgeben um son dummes spulenpaar anzusterern. Die profesionellen Geräte sind auf Präzision ausgelegt was den Preis für mich unnötig in die Höhe treibt, weil nicht wirklich notwendig.
Marc S. schrieb: > ich kenne die DC-Protection eigentlich nur als Kondensator auf > Eingangsseite. Ja klar. Den Eingangskondi gibt es oft auch. Den müsste man dann auch Brücken. Was ich meinte sind halt die LS Schutzrelais am Ausgang. Nur mal als Beispiel: http://cgi.ebay.de/DENON-PMA-707-Vollverstarker-Voll-funktionsfahig-/300589303261?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item45fc84c5dd da ich hier weiss, dass die Teile Intern noch diskret aufgebaut sind. Denon PMA707 oder PMA710 wäre schon die richtige Richtung klaus
Marc S. schrieb: > @ Klaus > > Wenn ich mir sicher wäre das das bei einem solchen verstärker einfach > möglich ist kein Problem. Aber ich will nciht 20 Bauteile um oder > auslöten um irgendwie mit Murks ans ziel zu kommen. Diesen Verstärker habe ich mir vor zwei Jahren gekauft: http://www.atzert-elektronik.de/html/de/4/artId/__56780/gid/__209020109020101090/sort/__preis/order/__asc/article.html Bei dem Preis kann man nicht allzuviel falsch machen. Er liefert allerdings nur 2x12V. Eine Lautsprecherschutzschaltung brauchst Du dort nicht totlegen, da keine vorhanden. Er enthält 2 ICs TDA2030. Von der Endstufenplatine müsstest Du die beiden Drähte zum Vorverstärker abkneifen und als Eingänge verwenden. Zur Kontolle: sie führen auf Pin1 des ICs. Beachten musst Du noch, das der TDA 2030 eine Mindestverstärkung erfordert (Siehe Datenblatt). Ein ausgesuchter Untertyp dieses Verstärkers wurde übrigens auch als OPV verkauft. Gruss Harald PS: Von diesem IC wurden übrigens auch verschiedene "Verwandte" für höhere Spannungen und Sträme verkauft. Ich weiss allerdings nicht, in welchen Verstärkern diese ICs verbaut wurden.
Hallo, Harald, Leider sind die +-24V schon nötig....und auch ohne Brückenschaltung wie es in diesem Fall wäre (ich muss an einem ende über nen Shunt den Stom Messen), der verstärker kommt also nicht in frage leider, aber danke !
Marc S. schrieb: > Hallo, Harald, > > Leider sind die +-24V schon nötig....und auch ohne Brückenschaltung wie > es in diesem Fall wäre (ich muss an einem ende über nen Shunt den Stom > Messen), der verstärker kommt also nicht in frage leider, aber danke ! Brückenbetrieb hat dieser Verstärker nicht. Es sind zwei TDA2030 für Stereo mit +-12V-Versorgung drin (kein Ausgangselko). Der Vorteil dieses Fertigverstärkers wäre, das Du schon vorm Kauf weisst, was drin ist. Leider verträgt der TDA 2030 nur +-18V. Vielleicht wäre ja auch ein sog. Verstärkerbaustein, also eine fertige Platine ohne Gehäuse und Netzteil für Dich geeignet. Wenn Du sowas z.B. bei Conrad kaufst, findest Du meist auch den Schaltplan auf deren Seite. Gruss Harald
> Ja klar. Den Eingangskondi gibt es oft auch. Den müsste man > dann auch Brücken. Und den Gleiochsapnnungsoffset-Kondi in der Rpckkopplung. Man kommt also vom hundersten ins tausendste. Und wenn bei 1mV am Eingang auch 1V am Ausgang kommen soll, und nicht 0.9V oder 1.1V und nicht nach 1 Minute 0.8V oder 1.2V, dann hilft ihm ein Audioverstärker auch nicht unbedingt weiter, die sind weder genau noch driftstabil.
Nur so aus Neugier, um was für eine Feldstärke handelt es sich und wie groß ist die Induktivität?
Induktivität wäre interesant, aber mehr als 1H wird nicht sein, sonst wirds schwer mit 24. Man könnnte es auch in Form eines Inverters (Vollbrücke damit auch DC gestellt werden kann) realisieren, wo man fast bei Class D wäre. Die Brücke wird dann einenfach über einen Average Current Mode regler hoher Bandbreite geregelt. Da Wirkungsgrad nicht das Hauptkriterium ist und Strom und Spannung sehr gering ist, kann die Taktfrequenz sehr hoch gewählt werden >=500kHz. Mit einer Regelbandbreite von 100kHz kann man Problemlos einen relativ guten 1kHz Sinus über die Brücke ziehen. Wenn ohne Selbstbau wüste ich einen sicher funktionierdenen Overkill: eine AC-Source, die können alle 1kHz, allerdings 0-300VAC (also auch 24VAC) manche können DC genauso. Allerdings wird der Preis, neu mit sicherheit 4-Stelling. MFG Fralla
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