Hallo, im Moment bin ich auf der Suche nach einem Programmer, um einen ATmega8 zu programmieren. Ich möchte aber nicht zu viel ausgeben, da ich eher gelegentlich mal ein Projekt habe und nicht ständig dabei bin. Dennoch möchte ich dann auch nicht für jedes Projekt irgendwelche neue Hardware kaufen. Ich habe mal ein wenig gesucht und als Board um die Programmer mit dem Mikrocontroller zu verbinden, scheint mir das myMultiProg MK2 ganz geeignet zu sein: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=61 Fehlt dann nur noch der ISP-Programmer. Ich habe zwar am Computer auch noch einen seriellen Anschluss, aber wie ich so in den anderen Beiträgen gelesen habe, sollte ich wohl doch in USB investieren. Für das Board gibt es ja direkt auch den USB Programmer mySmartUSB MK2 zu kaufen: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=42. Der ist aber mit 28€ doch etwas teurer. Hier im Forum wird dann noch der Atmel AVRISP mkII (http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=33) angepriesen, wobei der noch ein wenig mehr kostet. Ich frage mich, ob nicht auch etwas wie der mySmartUSB light (http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006) für knapp 16€ reicht. Oder gibt es für so einen Gelgenheitsbastler noch eine andere, bessere Alternative? Gruß Moritz
Hi, also ich bin auch Anfänger und habe mir als erstes dieses Board gekauft: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=47 da ist dann auch eine ISP-Programmer mit dabei. Atmega 8, und auch ein LCD. Programmieren tu ich mit dem "Programmers Notepad" http://www.pnotepad.org/ und damit kann man auch übertagen, aber ich übertrage mit dem Avr-OSP II Programm: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html#OSP_II Alles finde ich sehr gut.
Hatte anfangs den mySmartUSB MK2. Ist aber (durch mein Verschulden) an zu hoher Stromentnahme gestorben. Jetzt habe ich eine Bastellösung am Seriellen port. (Nachbau des programmers vom Pollin board) Funktioniert für gelegentliches Basteln auch gut genug und kostet unter 2 €
avr usb lab ? komplett ca. 15 Euronen......
Tu dir selbst einen Gefallen und kauf was mit originalem Atmel Support. Ein AVR ISP mkII tut es in 99% der Fälle schon. Wenn man über eine Debugschnittstelle debuggen möchte wirds teurer. Den AVR ISP mkII gibt es in einem bestimmten Shop (eproo) für Studenten für die Hälfte.
Simon K. schrieb: > was mit originalem Atmel Support. Welches Betriebssystem der TO benutzt hat er noch nicht verrraten. Debuggen kann man mit den normalen ISPs sowieso nicht, also tut es z.B. auch ein USBasp(http://www.fischl.de/usbasp/), nachgebaut auf Lochraster. Das Henne-Ei-Problem löst man mit temporärem COM-Port-Adapter auf Breadboard und PonyProg, wenn du keinen Com-Port mehr hast macht man es eben mit einem alten USB-Hub(http://www.pjrc.com/hub_isp/) oder einem Freund, der einen Com-Port oder sogar selbst einen ISP hat. Syntaktisch falschen Code meldet der avr-gcc von selbst auf der Kommandozeile. Logischen Fehlern muss man dann eh anders begegnen. Debuggen kann ich über die serielle Schnittstelle eines geschlachteten Handydatenkabels: Beitrag "Re: MAX232 - wirklich so einfach?" mfg mf
Ich verwende seit Jahren das Pollinboard um <20.- Euro Als Software verwende ich das AVR Studio 4.12, gibt auch schon 4.16, alles gratis. Noch billiger gehts mit: http://www.lancos.com/prog.html
Rudi D. schrieb: > das Pollinboard hat vor allem den Vorteil, dass man sich ruhig mit dem darauf enthaltenen SI-Prog einen USBasp flashen und diesen dann künftig verwenden kann. Mein USBasp hat mich vllt. nen 5er gekostet und läuft bei 1x-2x wöchentlichem Benutzen mittlerweile schon 2 Jahre. Allerdings würde ich an MOSI und MISO wie auch SCK ein paar Angstwiderstände empfehlen(220R). An RST muss das nicht unbedingt sein, wer legt in der Zielschaltung RST fest auf 5V. Und eine 100mA Sicherung sollte direkt an 5V der USB-Buchse. Dann Zerschießt man sich nicht so schnell was. mfg mf
Ich nutze im Moment Vista, wird sich dann aber wahrscheinlich auch irgendwann ändern. Nur einen Schritt rückwärts Richtung XP wird es wohl nicht machen. Das Pollin Board sieht ja wirklich ganz gut aus, aber damit kann man wohl keinen ATmega88 programmieren :/ Den ich aber evtl. statt dem ATmega8 verwenden wollen würde.
Simon K. schrieb: > Tu dir selbst einen Gefallen und kauf was mit originalem Atmel Support. Das kann man nicht oft genug wiederholen. Und Support bedeutet nicht, daß du da anrufen sollst, um zu fragen wie man den anschliesst, sondern prompte Updates, wenn es neue Controller gibt und wenn neue Treiber benötigt werden, z.B. Win7/64. Kauf' dir keinen billigen, sondern einen preiswerten Adapter: AVRISP MKII. Den 10-Euro-Adapter bereust du irgendwann. Und dann war der genau 10 Euro zu teuer. Aber hüte dich beim AVRISP vor Buchtknallerpreisen. Das sind Clones. Die taugen erst recht nichts. mfg.
Ok, dann werde ich da ein wenig Geld investieren und den AVR ISP MKII kaufen. Es scheint sich ja dann am Ende auszuzahlen. Kann ich den denn dann ohne Probleme an das myMultiProg MK2, das ich oben erwähnt habe, anschließen? Weil nur der ISP hilft mir ja noch nicht wirklich weiter.
Selber basteln geht am schnellsten und billigsten: http://www.dieelektronikerseite.de/uC%20Ecke/Lections/SPI-Kabel%20-%202%20Welten%20treffen%20aufeinander.htm
Moritz P. schrieb: > Das Pollin Board sieht ja wirklich ganz gut aus, aber damit kann man > wohl keinen ATmega88 programmieren :/ Den ich aber evtl. statt dem > ATmega8 verwenden wollen würde. Doch, man kann. Verwende AVRDUDE, der unterstützt den 88er im SIprog-Modus. mfg mf
ich habe den da: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-ISP-Stick der reicht für fast alles und gibt es bei http://wwew.ehajo.de für wenig Geld
Hallo Moritz, ich habe das myAVR-MKII und bin damit sehr zufrieden: http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20MK2,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=41 Der von Dir erwähnte USB-Programmer mySmart-MKII sitzt da als separate Huckepack-Platine bereits drauf und ist auch anderweitig prima einsetzbar. Klappt auch alles sehr gut mit dem AVR-Studio zusammen. Einen separaten Progger brauchst Du dann nicht mehr. Die 39,- EUR sind mehr als gut angelegt - insbesondere weil man auf dem Board alle Test-Peripherie bereits an Bord hat. Kauf' Dir kein altes MKII-da sind manchmal noch kleine Fehler auf der Platine, die mich schon mal 1 ganzen Tag Zeit und viele Nerven gekostet haben. Die neuesten Versionen sind gut ausgereift. Wenn Du ganz knapp bei Kasse bist, so scheint die Light- Version für 14,95 EUR eine vernünftige Alternative zu sein: http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20light,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=200017 Dem Prozessor würde ich allerdings einen Sockel spendieren, denn Du könntest ggf. schon mal den einen oder anderen Atmega8 bei den ersten Gehversuchen hinrichten. Viele Grüße Igel
igel (Gast) schrieb: > Wenn Du ganz knapp bei Kasse bist, so scheint die Light- > Version für 14,95 EUR eine vernünftige Alternative zu sein: > http://shop.myavr.de/Baus%C3%A4tze%20und%20Platinen/myAVR%20Board%20light,%20Bausatz.htm?sp=article.sp.php&artID=200017 Können die eigentlich auch Schaltpläne richtig zeichnen oder hat es einen besonderen Grund warum hier zig Pins mit p$1 dargestellt werden? Gehe zu http://shop.myavr.de/index.php?sp=download.sp.php&suchwort=dl187 schaue an http://www.myavr.info/download/produkte/myavr_board_light/techb_schaltplan-myavr-board-light.png Sowas schafft nicht gerade Vertrauen. Da fragt man sich doch mit wieviel Schlampigkeiten muss man sonst noch so rechnen oder?!
Ok, habe ja schon verstanden, das die vermeintlich preiswerten Sachen eher billig sind und man die Finger davon lassen sollte ;) Ein Bausatz muss nicht unbedingt sein. Knapp bei Kasse bin ich dann nicht, dass ich nicht in die fertig aufgebaute Platine investieren würde. Aber zu dem Board habe ich jetzt nochmal eine Frage: Ich hatte angenommen, dass es dazu gedacht ist, den Umgang mit den Mikrocontrollern zu lernen, und das daher ein einziger µC dort fest verlötet ist. Stimmt das? Gut, wenn man sich natürlich den Bausatz holt, dann kann man, wie Igel gesagt hat, einfach einen Sockel einlöten und dadurch den µC nach belieben wechseln. Bei der fertigen Variante geht das dann aber nicht, oder? Jetzt erstmal allen eine Gute Nacht :)
@ Moritz P. (moritz_p) Ich will damit keinesfalls sagen, dass myavr unbedingt schlecht sein muss. Mich wundert aber, dass man gerade auch Anfängern so einen Schaltplan vor die Füße kippt. Da macht man sich so seine Gedanken .. ;)
Ich habe auch den Programmer von ehajo.de - und bin soweit zufrieden. Einfach, billig, zuverlässig. Als Board hatte ich zu anfangs das Pollin-Board, inzwischen nehme ich lieber ein Breabboard, und wenn die HW steht, mache ich via eagle und TonerTransfer eine Platine zum Prototyp-Bauen (meisst reicht mir ein Exemplar, je nach Projekt)
Moritz P. schrieb: > Aber zu dem Board habe ich jetzt nochmal eine Frage: Ich hatte > angenommen, dass es dazu gedacht ist, den Umgang mit den > Mikrocontrollern zu lernen, und das daher ein einziger µC dort fest > verlötet ist. Stimmt das? Wenn du mit mehreren Controllern experimentieren möchtest, dann guck' dir mal das SDK 500 von Atmel an. Da kannst du sofort mit loslegen. Kostet rund 80€, für Studis ca. die Hälfte. http://student.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=373 Und eine eigene Schaltung kannst du auch damit programmieren. mfg.
Hi, Moritz, > im Moment bin ich auf der Suche nach einem Programmer, um einen ATmega8 > zu programmieren. Ich möchte aber nicht zu viel ausgeben, Welchen Stundensatz rechnest Du für Deine Freizeit, in der Du Dich mit Deiner Herzallerliebsten vergnügst, sondern Fehler in Deinem Programm debuggst? Wenn es nur 5€/Std wären, hat sich der Kauf vom 1. ATmega88 2. Dragon oder JTAG/ICE MkII bald gelohnt. Denn zumindest ich muss bekennen - ich habe noch keine Firmware direkt von der Tastatur in die Endabnahme bekommen, immer waren Fehler und Überraschungen dabei. Ich habe auch nur selten Firmware entwickeln können durch Abkupfern meines eigenen Codes. Immer wieder konnte ich nicht nur mit dem Ergebnis zufrieden sein, sondern fand Fehler erst nach dem JTAG/ICE-Blick in die Register und I/O-Ports. Ciao Wolfgang Horn
Nutze selbst den MySmartUSB. Funktioniert einwandfrei. Programmieren, Fuses stellen etc. Aus Sicherheitsgründen lasse ich jedoch die Zielschaltung nicht von dem Programmer mit Strom versorgen, da dessen Ausgangsleistung für die meisten Schaltungen eh zu gering ist.
Hab mir über ebay einen USBasp für 10€ inclusive Versand von einem chinesischen Lieferanten gekauft. Ist praktisch das gleiche wie das Gerät von Thomas Fischl, sieht nur etwas anders aus, da in SMD. Suchbegriff: USBasp Dazu ein Steckbrett. Das ist am flexibelsten.
Thomas Eckmann schrieb: > Simon K. schrieb: >> Tu dir selbst einen Gefallen und kauf was mit originalem Atmel Support. > Das kann man nicht oft genug wiederholen. > > Und Support bedeutet nicht, daß du da anrufen sollst, um zu fragen wie > man den anschliesst, sondern prompte Updates, wenn es neue Controller > gibt und wenn neue Treiber benötigt werden, z.B. Win7/64. Richtig, das ist das Wichtige daran. Ich sag nur ATxmega Support über PDI... AFAIK kann das bisher nur das originale AVR-Studio.
> AVR ISP MKII Für Gelegenheitsbastler wie vom TO beschrieben, ist der AVR ISP MKII ja absoluter finanzieller Overkill. Aber es gibt ja, besonders hier im Forum, immer viele Leute, die viel Geld aus geben wollen, für Features (und sei es nur ein aufgedruckter Markenname), die sie niemals brauchen. Man sollte sich also besser vorher überlegen, was man eigentlich braucht und was man machen will.
ich schrieb: > USBasp ich schrieb: > Steckbrett USBasp, Steckbrett und seriell debuggen oder hardcoredebuggen per LED an Portpin. Günstiger gehts nicht. Wenn du irgendwann mal die Lust verlierst oder Controllerfamilie/-hersteller wechselst wurde nicht soviel Geld in den Sand gesetzt. mfg mf
ich schrieb: > Für Gelegenheitsbastler wie vom TO beschrieben, ist der AVR ISP MKII ja > absoluter finanzieller Overkill. Sehe ich nicht so. ~35€ für den Progger sind doch wohl das kleinste Übel. Der Rest drum herum wird die Grenze schnell überschreiten. Außerdem ist der voll ins AVR-Studio integriert. Kein rumraten mit den Fusebits, einfach vernünftig auswählen und setzen. Voller Support von Atmel. UND eine Baustelle weniger die mit Fehlern behaftet ist. Wer viele Baustellen auf einmal aufmacht, fällt sicher aufs Ma... Es macht, gerade als Hobbbastler, keinen Spaß etwas zu bauen wasman anschließend nicht zum laufen bekommt, nur weil man nicht weiß an welcher Stelle der Fehler ist. Gruß Dietmar
Hi >Für Gelegenheitsbastler wie vom TO beschrieben, ist der AVR ISP MKII ja >absoluter finanzieller Overkill. Mach dich nicht lächerlich. Wenn du das Innenenleben eines AVR ISP MKII mit diesen Billignachbauten vergleichst, wird der etwas höhere Preis verständlich. Was ist eigentlich der Unterschied eines Programmers für Gelegenheitsbastler zu einem 'normalen'? Muss er nur gelegentlich funktionieren? > Aber es gibt ja, besonders hier im >Forum, immer viele Leute, die viel Geld aus geben wollen, für Features >(und sei es nur ein aufgedruckter Markenname), die sie niemals brauchen. Noch so eine Übertreibung. Solche Features wie automatische Pegelanpassung, Unterstützung aller AVRs, incl. ATXMega etc. sind schon ein paar Euro wert. Vielleicht merkt der TO auch mal, das es außer dem ollen ATMega8 auch noch andere, und für eine Anwendung passendere, AVRs gibt. Und die kann er dann mit dem Billigheimer vielleicht nicht programmieren. Außerdem bin ich mir nicht so richtig im Klaren, ob die Verwendung der original Atmel-Software auf diesen Clones überhaupt legal ist. MfG Spess
ich schrieb: > Für Gelegenheitsbastler wie vom TO beschrieben, ist der AVR ISP MKII ja > absoluter finanzieller Overkill. Wo steht denn geschrieben, daß Anfänger nur mit billigem Kram arbeiten dürfen? Aus dem Gelegenheitsbastler von heute kann morgen durchaus ein Edelbastler oder Profi werden. Nur mit billigem Material, an dem gerade am Anfang so manches scheitert, wird einem schnell das neue Hobby, schon bevor es überhaupt eins geworden ist, verleidet. Un wenn einen das ganze Thema nach kurzer doch nicht so interessiert, lässt sich ein AVRISP sicherlich auch wieder verkaufen. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Nur mit billigem Material, an dem gerade am Anfang so manches scheitert, > wird einem schnell das neue Hobby, schon bevor es überhaupt eins > geworden ist, verleidet. Und genau aus dem Grund habe ich nach zwei Wochen den Ponyprog wieder zurück in den Stall geschickt. Der war mir einfach viel zu langsam und anfällig.
Ohje, da habe ich vielleicht ein Diskussion losgetreten. Eigentlich habe ich mich jetzt aber entschieden und werde den AVR ISP MKII nehmen. Die Frage hatte ich zwar schon gestellt, aber sie scheint ein wenig untergegangen zu sein. Kann ich den AVR ISP MKII dann ohne Probleme mit dem myMultiProg MKII (http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=61) verwenden? Oder gibt es eine andere Alternative? Klar kann man das auch selber basteln, aber bevor ich da auch noch Zeit in die Fehlersuche investieren muss, setze ich da lieber auf eine fertige Variante.
Moritz P. schrieb: > Ohje, da habe ich vielleicht ein Diskussion losgetreten. > Eigentlich habe ich mich jetzt aber entschieden und werde den AVR ISP > MKII nehmen. Eine sehr gute Entscheidung. Moritz P. schrieb: > Kann ich den AVR ISP MKII dann ohne Probleme mit > dem myMultiProg MKII > (http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&a...) verwenden? Warum solltest Du? Den µC kannst Du doch direkt (mittels ISP) in deiner Schaltung programmieren. Da brauchst Du kein extra Board mehr um ihn auf diesem zu programmieren und um ihn danach in die eigene Schaltung zu stecken. Du suchst doch sicher eher ein Evaluationsboard. Da kannst Du dann entweder etwas fertiges kaufen oder gleich selbst etwas auf Lochraster aufbauen. Da lernst Du noch etwas und früher oder später wirst Du das sowieso tun. Moritz P. schrieb: > Klar kann man das auch selber > basteln, aber bevor ich da auch noch Zeit in die Fehlersuche investieren > muss, setze ich da lieber auf eine fertige Variante. Aus Fehlern lernt man. Sie sollten nur nicht zu teuer werden ;-)
ich schrieb: > Für Gelegenheitsbastler wie vom TO beschrieben, ist der AVR ISP MKII ja > absoluter finanzieller Overkill. Müll! Wo hat er das geschrieben? >Aber es gibt ja, besonders hier im >Forum, immer viele Leute, die viel Geld aus geben wollen ebendso Müll! Troll woanders!
Moritz P. schrieb: > Fehlt dann nur noch der ISP-Programmer. Ich habe zwar am Computer auch > noch einen seriellen Anschluss, aber wie ich so in den anderen Beiträgen > gelesen habe, sollte ich wohl doch in USB investieren. Der von Thomas Fischl ist sehr gut: http://www.fischl.de/usbasp/ Du kannst ihn dir auf eine Lochrasterplatine aufbauen. (wenige Teile) Dann programmierst du ihn mit einem einfachen Bitbang-Programmer per Parallelport oder seriell.
> Müll! > Wo hat er das geschrieben? Zweiter Satz und letzter Satz der Anfrage. Lesen sollte man schon können! Troll wo anders.
> Wo steht denn geschrieben, daß Anfänger nur mit billigem Kram arbeiten > dürfen? Nirgends. Warum? > Aus dem Gelegenheitsbastler von heute kann morgen durchaus ein > Edelbastler oder Profi werden. > Nur mit billigem Material, an dem gerade am Anfang so manches scheitert, > wird einem schnell das neue Hobby, schon bevor es überhaupt eins > geworden ist, verleidet. Dummgequatsche! Die Fischl-Teile und die Nachbauten sind bewährt und zuverlässig. Billig ist nicht notwendigerweise schlecht auch wenn das hier immer behauptet wird. Man muss wissen was man will und sich sein Werkzeug nach dem vorgesehenen Anwendungszweck aussuchen. Alles andere ist Naivität und Dummheit. Kein vernünftiger Anfänger kauft sich gleich sogenanntes Profiwerkzeug für den 10 oder 100fachen Preis, mit Features die er nicht braucht (die selbst die meisten Profis nie brauchen) und die ihn nur verwirren. Dazu zahlt man da größtenteils nur für einen aufgedruckten Markennamen. Hinterher hat er für nichts viel Geld ausgegeben.
Chris schrieb: > Moritz P. schrieb: >> Kann ich den AVR ISP MKII dann ohne Probleme mit >> dem myMultiProg MKII >> (http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&a...) verwenden? > Warum solltest Du? Den µC kannst Du doch direkt (mittels ISP) in deiner > Schaltung programmieren. Da brauchst Du kein extra Board mehr um ihn auf > diesem zu programmieren und um ihn danach in die eigene Schaltung zu > stecken. Stimmt natürlich, macht die Schaltung bzw. eher das Layout auf Lochraster aber auch wieder komplizierter ;) Kennt jemand zufällig ein (gutes) Tutorial, wie man so Layouts sinnvoll aufbaut? Macht man das eher nach Gefühl? Chris schrieb: > Du suchst doch sicher eher ein Evaluationsboard. Da kannst Du dann > entweder etwas fertiges kaufen oder gleich selbst etwas auf Lochraster > aufbauen. Da lernst Du noch etwas und früher oder später wirst Du das > sowieso tun. Nein, ich will schon erstmal nur den ATmega für das eine Projekt programmieren. Und wenn ich dann ein neues Projekt habe, dann eben den µC für das Projekt. Um mit einem Evaluationsboard herumzuspielen, fehlt im Moment die Zeit und auch die Lust. Von den Beispielaufgaben da, habe ich im Endeffekt ja eher wenig, außer Erfahrung zu sammeln. Und ich hoffe,das ich die auch einfach den anderen Projekten, die mir sonst auch noch etwas bringen sammeln kann. Auf jeden Fall vielen Dank für die gute Beratung!
Mal noch ne ganz andere Idee: BusPirate von http://dangerousprototypes.com Der kann wesentlich mehr als nur Programmieren, da kannst Du direkt vom Terminalprogramm auf dem PC aus I2C, SPI, Bitbang, UART,... steuern. Um mit einem Chip zu experimentieren kannst Du dann oft auf nen separaten µC verzichten. Auch nen extra UART-Pegelwandler kannst Du Dir dann sparen. Das einzige was nicht geht ist High-Voltage-Programmieren.
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