Hallo, ich möchte gern einen nicht invertierenden Verstärker aufbauen und einen Kondensator dahinter nach schalten um hinter diesem eine definierte Offsetspannung vorzugeben. Nun denke ich, dass es dort leicht zu Schwingungen kommen kann. Gibt es dort Berechnungen die man anstellen müsste für Resonanzfrequenzen oder einen Frequenzbereich in dem sicher keine Schwingungen auftreten sollten ect.? Eingangssignal ist ein Rechtecksignal. V+ | ------- C | |R ------|+ | | | | O|----*-----| |---------*------------ --*---|- | | | | | -------- | | R | |R | | | | | | GND ----------------* | | R | | | GND
Schwingungsgefahr gibt es nur, wenn du kapazitive Lasten vom Ausgang direkt nach Masse schaltest, was hier aber nicht der Fall ist.
> Nun denke ich, dass es dort leicht zu Schwingungen kommen kann.
Nein.
So lange die dahintergeschalteten R gross genug sind,
(und sie werden es sein, weil du eine untere Gerenzfrequenz von unter
100Hz haben wollen wirst)
wird der OpAmp Ausgang quasi nicht kapazitiv belastet.
Es kann ja nicht mehr Strom fliessen als durch die R's.
Natürlich habe ich vorher simuliert. Bei der Simulation hatte ich ein Schwingen, wenn ich die Rückgekoppelten Widerstände zu gering gewählt habe, außerdem dachte ich mir es ist besser etwas allgemeines zu bekommen, Berechnungen oder die Aussage von Ina, dass es erst gar nicht auftreten kann, als sich nur auf die Simulation zu verlassen, oder auf einen Aufbau der beim nächsten mal vielleicht schief geht. Danke.
Und doch, genau das möchte ich (also eine niedrige Grenzfrequenz), Das Teil soll nur zur Flankendetektion dienen. Trotzdem werden die Rs wohl ausreichend sein.
Mark schrieb: > atürlich habe ich vorher simuliert. Bei der Simulation hatte ich ein > Schwingen, wenn ich die Rückgekoppelten Widerstände zu gering gewählt > habe, außerdem dachte ich mir es ist besser etwas allgemeines zu > bekommen, Berechnungen oder die Aussage von Ina, dass es erst gar nicht > auftreten kann, als sich nur auf die Simulation zu verlassen, oder auf > einen Aufbau der beim nächsten mal vielleicht schief geht. Dann hättest du zumindest die Größenordnung der Bauteilewerte angeben müssen und welcher OP. Du siehst ja die Simulation hat gezeigt daß es bei ausreichend kleinen Rs und entsprechend großen C zu Schwingungen kommen kann. Ina hat automatisch angenommen daß du größere Rs meinst insofern war deine Simulation aufschlußreicher als die Aussage von Ina (Die trotzdem mehr Ahnung über OPs hat als ich). Mark schrieb: > (also eine niedrige Grenzfrequenz), Das > Teil soll nur zur Flankendetektion dienen. Dann brauchst du keine niedrige sondern eine hohe Grenzfrequenz, da sonst deine Flanke verwischt.
Hatte ich extra nicht gemacht, weil ich mir selbst noch nicht sicher bin und weil ich es halt allgemein halten wollte. Ich habe es jetzt mal mit zwei OPVs aufgebaut. Einer mit einer Bandbreite bis 3 MHz (TLC274) und einer mit einer Bandbreite bis 100Mhz (OPA357), der 100Mhz verstärkt natürlich auch das Rauschen des eingehenden Signals so stark, dass von den Flankenausschlägen kaum noch etwas übrig bleibt... ein Tiefpass würde meine Flanken jetzt wieder verwischen... vielleicht findet sich noch ein Mittelweg. Naja egal wer von euch beiden mehr Ahnung hat, zumindest habt ihr mehr als ich und ich kann was lernen ;-) Gruß und besten Dank
Ah ok ein Widerstand vor den Eingang zu schalten hat das Problem gelöst.
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