Ich habe aktuell das Problem, dass ich trotz versuchen mit mehreren Druckern (Laser&Inkjet) und Folien keine sinnvoll deckenden Layouts hinbekomme. Im entsprechenden Wikiartikel werden zwar diverse Drucker empfohlen, die sind aber oft so alt, dass man sie selbt gebraucht nicht mehr bekommt. Die oft empfohlenen professionellen Belichtungsservices möchte ich wegen der Wartezeit gerne vermeiden. Ich bin daher auf der Suche nach einer Drucker/Folien-Kombination, mit der man ein akzeptables Schwarz erreichen kann, ohnen mehrere Folien übereinander legen zu müssen. Bitte zum Antworten folgende Vorlage verwenden, um die Übersicht zu wahren: Drucker: Hersteller: Modell: Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: <-- Original oder Nachbau (welcher?) Folien: Hersteller: Typ: <-- Artikelnummer, etc. Nachbehandlung: <-- mehrmaliges Bedrucken, Tonerverdichter, etc.. Treiber: Typ: <-- Original, Open Source, von anderem Modell, etc. Einstellungen:
Drucker: Hersteller: Brother Modell: HL2030 Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Original Folien: Hersteller: Zweckform Typ: 3491 Nachbehandlung: Tonerverdichter Treiber: Typ: Original Einstellungen: Schwärzung: Maximum, Tonersparmodus aus Drucker: Hersteller: Epson Modell: Stylus Office BX625FWD Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Original Folien: Hersteller: Zweckform Typ: 2502 Nachbehandlung: keine Treiber: Typ: Original Einstellungen: Kontrast: +100, nur Schwarze Tinte jeweils keine brauchbaren Ergebnisse für Bungardplatinen
In wiefern sind deine Ergebnisse nicht brauchbar? Unsauber? Unscharf? Masseflächen mit belichtet? Ungenau? Hast du zufällig mal ein Foto von Platine/Ausdruck?
Drucker: Hersteller: Canon Modell: Pixma IP 4850 Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Original Folien: Hersteller: Zweckform Typ: 2502 Nachbehandlung: keine - nur eine Folie Treiber: Typ: Original Einstellungen: Professionelles Fotopapier II Liefert wunderbare Ergebnisse für Bungard Basismaterial ( das kleinste was ich bisher probiert habe, waren 0.4mm Leiterbahnen bei 0.3mm Abstand - keine Probleme damit ).
Michael Dierken schrieb: > In wiefern sind deine Ergebnisse nicht brauchbar? > > Unsauber? > Unscharf? > Masseflächen mit belichtet? > Ungenau? > > Hast du zufällig mal ein Foto von Platine/Ausdruck? Schärfe war jeweils in Ordnung, die Lichtdurchlässigkeit aber viel zu hoch, so dass es zu einer Platine nie gekommen ist.
Bei meinen Folien habe ich auch ne "extreme" Lichtdurchlässigkeit, die Platinen werden aber immer was ... mach mal eine Testplatine
Michael Dierken schrieb: > mach mal eine Testplatine Habe ich versucht, beim Entwickeln (10g/l NaOH) löste sich aber der komplette Fotolack ab, außer bei dem Teil der Platine, den ich beim Belichten mit schwarzem Isolierband abgedeckt hatte. Also eindeutig ein Filmproblem. War bei beiden Druckern gleich.
kennst du diesen Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_f%C3%BCr_Platinenlayouts Ist vielleicht sinnvoller die Daten direkt dort zu sammeln.
Folie für Laserdrucker mit Laserdrucker von Brother: gutes Ergebnis ++ schnelles Belichten von 210sec -- Folien teuer -- leichtes verschmieren von Toner -- die Tonerschicht ist zu schwach --> dünne Konturen mit belichtet Transparentpapier mit Tintenstrahldrucker Canon MX870: gutes Ergebnis ++ schnelles Belichten von 180sec ++ scharfer Ausdruck ++ Papier sehr günstig -- Streuung durch Mattes Papier --> dünne Konturen mit belichtet -- kleine Papierfasern bringen ab und zu Problem Folie für Tintenstrahldrucker mit Tintenstrahldrucker Canon MX870: Sehr gutes Ergebnis ++ schnelles Belichten von 210sec ++ extrem scharfe Konturen ++ extrem Schwarz, wie aus der Druckerei ++ Dokus bis 0,6mm und 0,3mm Bohrung ++ Folien sehr günstig 200 Blatt 23€ ++ http://stores.ebay.de/etiketten-plus/Overheadfolien-OHP-/_i.html?_fsub=738319011&_sid=545173501&_trksid=p4634.c0.m322 Bilder und Ergebnisse gibt es hier einige - http://www.jtronics.de/werkstatt/durchkontaktierung.html - http://www.jtronics.de/werkstatt/platinenherstellung.html als Belichter dient ein Eigenbaubelichter
//------------------------------------------ Drucker: Hersteller: Bungard Modell: Filmstar (nicht Premium) Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Fotochemie Folien: Hersteller: AGFA, KODAK Typ: Nachbehandlung: Lithografische Tusche Treiber: Typ: Original Filmstar Treiber Einstellungen: //------------------------------------------ HP LaserJet 4P (lebt immer noch): Hersteller: HP LaserJet Modell: 4P Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Original Folien: Hersteller: extra Laser-Folie Typ: Nachbehandlung: 2 Übereinader, oder mit Tusche Treiber: Typ: Original Treiber Einstellungen: Gruß Hermann
Drucker: Hersteller: HP Modell: Laserjet 4plus Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Original/Nachbau-0815 Folien: Hersteller: diverses Typ: Transparentpapier Nachbehandlung: Etikettenlöser als Tonerverdichter Treiber: Typ: Original Einstellungen: Schwärzung: Maximum, Tonersparmodus aus Belichtungszeit 140s bei 4x15W UV und 15g NaOH/Liter Wasser ergibt super Ergebnisse Marian
> jeweils keine brauchbaren Ergebnisse für Bungardplatinen Das lag dann wohl nicht an den Vorlagen. > Schärfe war jeweils in Ordnung, die Lichtdurchlässigkeit aber > viel zu hoch, so dass es zu einer Platine nie gekommen ist. Noch nicht mal ausprobiert, aha, aber jammern und abstruse Schuldzuweiseungen aussprechen. > Also eindeutig ein Filmproblem. War bei beiden Druckern gleich. Eindeutig. Mach EIN MAL was andere Leute dir sagen, und mach eine korrekte belichtungsreihe, um Unterschiede deiner Vorlagen, deiner Belichtung, deines Entwicklers an das verwendete Basismaterial anzupassen. Mach die Belichtungsreihe wie vorgeschrieben und nicht wie du es dir denkst. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6 Auch aus grauen Volagen werden dann gute Platinen, denn der Photolack ist deutlich steiler. Natürlich nur, falls deine Photoplatinen nicht schon 10 Jahre rumlagen.
> und mach eine korrekte belichtungsreihe
Belichtungsreihe habe ich natürlich gemacht, aber nicht erwähnt, da
sowiso selbstverständlich.
@Mark Koch Ich würde wieder hier eine Folie machen lassen, wenn ich denn mal wieder selbst Ätzen sollte. http://cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm
Stefan Salewski schrieb: > @Mark Koch > > Ich würde wieder hier eine Folie machen lassen, wenn ich denn mal wieder > selbst Ätzen sollte. > > http://cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm Mark Koch schrieb: > Die oft empfohlenen professionellen Belichtungsservices möchte ich wegen > der Wartezeit gerne vermeiden.
@replay Ja, ich hätte etwas genauer lesen sollen... Aber wenn einer so große Probleme hat, ist Bauriedl eine gute Alternative. Einige Leute scheinen mit ihren Druckern ja akzeptable Resultate zu bekommen. Aber lange rumtüfteln lohnt sich nicht -- von Bauriedl hatte ich die perfekte Folie nach zwei Tagen, für wenige Euros.
Also mit einem Laser Vordruck muß es gehen wenn du deine Belichtungszeit auf den kürzest möglichen Zeitwert reduzierst.Nimm dafür Bungard Material.Der Vordruck muß nicht zwingend Lichtdicht sein.Meine Folie von Zweckform Typ 3491 sind milchig transparent.
Drucker: Hersteller: Canon Modell: MP370 Smartbase Verbrauchsmaterial: Tinte/Toner: Nachbau von Pelikan Folien: Hersteller: Avery Zweckform Typ: 2503 Overhead Folien für Inkjet Nachbehandlung: Folien gut Trocknen lassen (ca 30min) Treiber: Typ: Windows 7 Standardtreiber Einstellungen: Drucken auf hohen Einstellungen auf Photoglanzpapier Belichtungszeit 2min 10sek bei einem alten Scanner mit 4x8W UV Röhren aus einem Gesichtsbräuner und Alublech (auch aus dem Gesichtsbräuner) auskleidung. Auflösung bis 8mil kein Problem. Feinere Strukturen waren bisher nicht nötig.
Hallo Wenn Mark wirklich solche großen Probleme beim belichten hat sollte er wohl wirklich lieber einen Film machen lassen. Ich lasse mir bei Platinen mit Leiterzügen ab 0,3mm oder großen Masseflächen immer einen Film machen. Das liefert die besten Ergebnisse. @Mark: Frag doch einfach mal in einem Druckhaus in deiner Nähe nach. Die sollten sowas können. Ich jedenfalls mach es so. Es dauert gerade mal 30min und für eine A4 Seite voll mit Layouts bezahl ich gerade mal 5 Euro. Und wenn du mal irgendwann auf den Gedanken kommst noch Lötstopp-Resist auf die Platine zu machen, dann brauchst du eh einen Film für den Lötstopp. Denn da ist die Belichtungszeit und die Vorlage weit aus kritischer als bei Photobeschichteten Platinenmaterial. Ich denke trotz alledem solltest du wirklich mal eine anständige Belichtungsreihe machen. Steffen
Hi, >> Drucker: > Hersteller: HP > Modell: Laserjet1010 (auch 1006 getestet, selbe Ergebnisse!) >> Verbrauchsmaterial: > Toner: Original > Folien: Diverse > Nachbehandlung: Tonerverdichter > Treiber: Original > Einstellungen: Schwärzung: Maximum, Tonersparmodus aus Ergebnisse: Schon ohne Tonervverdichter absolut brauchbar, mit Tonerverdichter absolute Schwärzung ohne Verlaufen. Absolut SMD Brauchbar, "feinstes" regelmäßig verwendete Bauteil LQFP100. kritischere aber auch schon gelegentlich. Das folgende kann ich absolut Bestätigen: Mark Koch schrieb: > Drucker: > Hersteller: Brother > Modell: HL2030 > Verbrauchsmaterial: > Tinte/Toner: Original > Folien: > Hersteller: Zweckform > Typ: 3491 > Nachbehandlung: Tonerverdichter > Treiber: > Typ: Original > Einstellungen: Schwärzung: Maximum, Tonersparmodus aus > Mark Koch schrieb: > Schärfe war jeweils in Ordnung, die Lichtdurchlässigkeit aber viel zu > hoch, so dass es zu einer Platine nie gekommen ist. Bei mir war es identisch. Fertige Platinen habe ich geschafft, aber immer wieder war es eine echte Fummellei. Zudem deutlich sichtbare Verformung der Folie Beim noch älteren Brother HL1014 sind die Folien regelrecht angeschmolzen (Für den normalen Büroalltag finde ich die Brother aber super...) Belichtung: Mit einem Gesichtsbräuner im Originalzustand. GRuß Carsten
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