Hallo, Habe mein Computer (Desktop) an die Stereoanlage angeschlossen. Es ist eine älterer Verstärker von Philips. Soundkarte hat Klinkenbuchse, Verstärker hat Chinch. Das Klinkenkabel ist 10m lang. Der Adapter Klinke-Chinch steckt am Verstärker. Die Kabel/Adapter habe ich bei einem bekannten Elektronikversender gekauft. Funktioniert soweit gut. Nur wenn ich den Computer ausschalte, brummt es fürchterlich. Beim Booten gibts unangenehme Geräusche. Aber wenn das Betriebssystem gestartet ist, brummt nichts mehr. Wie bekomme ich das Brummen weg, wenn ich den Computer ausschalte? Habe mir auch schonmal von ebay einen Brummfilter (Suchbegriff Brummfilter bei ebay) für die NF-Leitung gekauft. Dadurch ist es aber noch schlimmer geworden, Störgebrumme auch während eingeschaltetem Computer und Tonausgabe und ohmscher Gestank. Habe das Teil dann so schnell wie es ging wieder entfernt.
schließ die Kanäle mal kurz, dann sollte das brummen weggehen- NACHDEM du den Laptop abgestöpselt hast. Und dann würde ich als dauerlösung einen Widerstand zwischen Kanal und GND hängen- so groß wie nötig, so klein wie möglich- die Peaks beim Booten fängt der trotzdem nicht ab. Kenne das Problem selber, hatte das bei meiner selbstgebauten Audioumschaltleiste auch- gelöst durch kurzschließen, wenn kein Audioeingang aktiv geschaltet war. Den Audioausgang vom Laptop würde ich persönlich nicht unbedingt kurz schließen!
Danke. Werde ich ausprobieren. Wie groß sollten die Widerstände etwa sein?
Versuche es mal mit 22K. Wenn es immer noch ist, dann die Hälfte. So groß als möglich. Probieren!
ich würde auch auf den bereich 50k bis 5k schätzen. Die sollen die Einstreuung kurzschließen( so klein wie nötigt) aber die Soundkarte nicht zu stark belasten(so groß wie möglich), sonst hast du kompletten Sound weg
Hat bei mir Wunder vollbracht: http://www.artproaudio.com/products.asp?type=90&cat=13&id=106 das Geheimniss: Hier sind richtige Übertrager verbaut. Bei den Ebay Dingen kann man nicht genau sagen was drin steckt. Aber ich bin von dem Teil überzeugt. Egal ob Laptop an Beschallungsanlage oder den Desktop PC an der Heimanlage: es ist kein Brummen oder Rauschen zu vernehmen. Kostet allerdings ca. 50€ ... Gruß Dennis
Hier hilft nur ein noise gate, dass erkennt, ob Signale anliegen oder nicht und gfs abschaltet. Das NG muss aber Verzögerungen im Sekundebereich haben. Aktivsysteme haben so: Wenn der Redner eine Weile nichts mehr gesagt hat, schaltet sich der Kram ab, aber sofort wieder ein, wenn er wieder mit vernüftigem Pegel spricht. wie gesagt, müssen dass gates sein, die im sek-Bereich arbeiten: die normalen denoiser, die Rauschen unterdrücken sollen, sind zu schnell.
Solange die Netzstecker drehen bis das Brummen weg ist. Also alle Stecker die elektrisch damit verbunden sind PC Monitor Drucker / Verstärger usw.... Hat mich mal 2h gekostet, ging dann aber ;)) Anselm
Das ist in dem Falle völlig normal. Habe ich bei meinem Desktop Computer auch hier. Das Problem ist, dass die Ausgänge der Soundkarte hochohmig sind, bis die Soundkarte vom Betriebssystem initialisiert wurde. Solange hängt die Zuleitung in der Luft und ist am Verstärkereingang (wenn überhaupt) nur mit einer relativ hochohmigen Impedanz abgeschlossen. Sobald der Ausgang der Soundkarte aktiviert wird, hat man einen viel niederohmigeren Widerstand hier (Ausgangswiderstand heutzutage sehr klein. Selbst 16 Ohm Kopfhörer lassen sich ja am Computer ohne Probleme verwenden).
Anselm schrieb: > Solange die Netzstecker drehen bis das Brummen weg ist. ...und wie kriege ich das völlig verdrehte Kabel wieder glatt? SCNR Harald
Dennis Keipp schrieb: > Hat bei mir Wunder vollbracht: > http://www.artproaudio.com/products.asp?type=90&ca... > das Geheimniss: Hier sind richtige Übertrager verbaut. Weil es aber hier nicht brummt, solange der PC an ist, kann man eine Brummschleife ausschließen. Dann bleiben also noch die offenen Ausgänge und die resultierende antenne, die recht ansehnlich lang ist: thomas schrieb: > Das Klinkenkabel ist 10m lang. Also sollte es helfen, wie vorgeschlagen die "Antenne" zu belasten. Oder doch den Trenntrafo reinzunehmen. Michael_ schrieb: > Bringt in dem Fall garnichts! Doch, das bringt was: die nötige Belastung... ;-) Harald Wilhelms schrieb: > Anselm schrieb: >> Solange die Netzstecker drehen bis das Brummen weg ist. > ...und wie kriege ich das völlig verdrehte Kabel wieder glatt? > SCNR > Harald Das interessiert dich nicht, denn du schmeißt das abgedrehte Kabel einfach in die Tonne.... ;-) Blöd nur, dass wegen des abgedrehten Kabels überhaupt nichts mehr aus dem Verstärker herauskommt... :-(
Bei mir hat eine galvanische Trennung auch geholfen. Ich hab mein Gerät beim Automobilzubehör gekauft: z.B.: http://www.carhifi-zone.de/fga40-massetrennfilter-p-8634.html Einfach bei ATU mal nach "Massetrennfilter" fragen. Ist vermutlich günstiger als ne DI-Box..
Lothar Miller schrieb: > Weil es aber hier nicht brummt, solange der PC an ist, kann man eine > Brummschleife ausschließen. Ob eine Brummschleife vorliegt oder nicht erkennt man an der Masseführung! Sind PC und Verstärker beide über Netzkabel geerdet? Wenn ja, dann nur die Ein/Ausgänge verbinden und an einer Seite die Masse vom Verbindungskabel unterbrechen (für beide Kanäle!). Marcus B. schrieb: > dann würde ich als dauerlösung > einen Widerstand zwischen Kanal und GND hängen Wenn es wirklich ein KH-Ausgang ist, kann man auch bedenkenlos 220 Ohm o.ä. nehmen...
Mit einem Trennübertrager geht es auch, da die Übertragerwicklung ja den Eingang des Verstärkers gleichstrommäßig kurzschließt. Aber ein Übertrager hat einen relativ schlechten Frequenzgang und hohe Kosten. Besser ist da der genannte R am Verstärkereingang.
Michael_ schrieb: > Mit einem Trennübertrager geht es auch, da die Übertragerwicklung ja den > Eingang des Verstärkers gleichstrommäßig kurzschließt. Aber ein > Übertrager hat einen relativ schlechten Frequenzgang und hohe Kosten. > Besser ist da der genannte R am Verstärkereingang. Je suis d'accord.
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