Hallo, versuche eine Platine zu Ätzen aber funktioniert nicht. - Platine in etwa 0,5 Liter Wasser (etwa 100 Gramm Natriumpersulfat) - nach 30 min Wasser wird blau aber pasiert nix, Kupfer ist immer noch drauf was ist falsch?
Eenn das Wasser blau wird passiert auch was. Du musst die Ätzbrühe auf ca. 40-45 Grad bringen, dann passiert auch wirklich was. Und etwas mehr NaPs darf es auch sein.
Mit auf Temp bringen meint er nicht nur, mal eben heizen, sondern auch diese Temperatur halten Ansonsten wäre mehr Informationen, wie du probierst zu ätzen(Fotoschicht, Tonertransfer etc) hilfreich für dich und uns
Hab 2 mal versucht und nix etwas mehr NaPs ist schon drauf aber wie gesagt Kupfer ist noch auf die Platine, verstehe ich nicht.
Marcus B. schrieb: > Ansonsten wäre mehr Informationen, wie du probierst zu > ätzen(Fotoschicht, Tonertransfer etc) hilfreich für dich und uns Ich probiere mit der Tonertransfer
Martin (Gast) schrieb > was ist falsch? > Ich probiere mit der Tonertransfer Wenn du dir dabei genau so viel Mühe gibst wie bei deinem Schriftgut hier, dann wundert mich gar nichts.
Sorry aber habe ich ja eigentlich alles gesagt. Also Tonertransfermethode (bügeln), hat eindwandfrei funktioniert dann war die Platine schon bereit zum Ätzen dann Wasser bis 50 Grad gewärmt dann NaPs drauf, umgerührt bis die NaPS aufgelöst war und Platine drauf. Paar mal hin und her bewegt, Wasser wird blau aber nix! Ich überlege ob die Platine zu Groß ist oder die Schale zu klein, Platine ist doppel Seite allerdings ist nur auf eine Seite bedruckt
Martin schrieb: > Wasser bis 50 Grad gewärmt Vielleicht schon zu viel, soweit ich weiß, sollte man wegen vermehrten Zerfall unter 50 °C bleiben, sollte aber trotzdem klappen. Martin schrieb: > Wasser wird blau aber nix! Dann hat sich wahrscheinlich Kupfersulfat gebildet. Ein Beweis dafür, dass etwas passiert. Martin schrieb: > Ich überlege ob die Platine zu Groß ist oder die Schale zu klein, > Platine ist doppel Seite allerdings ist nur auf eine Seite bedruckt Das würde bedeuten, dass du eine komplette Seite komplett wegätzen möchtest... Ich nehme meistens für mehrere Platinen (80x100) eine Ätzschale mit 200ml Wasser und 40g Natriumpersulfat. Lösung und Platine in Bewegung halten, Temperatur beobachten und Zeit lassen. Am Anfang dauert es lange, aber zum Schluss hin geht das dann schon.
Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder habe ich jetzt was falsch verstanden?
@Martin Haste vor dem Bügeln die Kupferfläche mit Scheuermittel gereinigt? Ansonsten kann eine Oxydschicht das Ätzen aus bremsen.
LuXXuS 909 schrieb: > Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite > ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder > habe ich jetzt was falsch verstanden? So habe ich das auch verstanden. Nur mal zur Sicherheit: Du benutzt keine Platinen mit Fotoresist, ja? Nicht dass da vielleicht schon der Fehler liegt ;) Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt? Nimm mal ein kleines Stückchen Platine, reinige sie gut mit Aceton und lege sie mal in die Ätzlösung.
Vielen Dank für eure Hilfe hatte gestern abend keine Lust mehr und bin ins Bett gegagen- So, Michael S. schrieb: > Haste vor dem Bügeln die Kupferfläche mit Scheuermittel gereinigt? > Ansonsten kann eine Oxydschicht das Ätzen aus bremsen. Ja, habe ich gemacht. LuXXuS 909 schrieb: > Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite > ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder > habe ich jetzt was falsch verstanden? Ja das ist richtig, vielleicht klapp es so nich :-( ich habe momentan nur doppellagige (1Kg bei Pollin bestellt und waren leider nur doppelagige). hubi schrieb: > Nur mal zur Sicherheit: Du benutzt keine Platinen mit Fotoresist, ja? > Nicht dass da vielleicht schon der Fehler liegt ;) > Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt? Tja, das kann der Grund auch sein ich weiß nicht ob gerade die Platine die ich genommen habe Fotoresist war kann es irgenwo erkennen? normalerweise siehst man an deneren Platine gar keine Kupfer oder? man muß erst ne Folie (oder so) weg nehmen oder nicht? hubi schrieb: > Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt? Habe ich die ganze Nacht die Platine in die Lösung gelassen und war ein wenig weg von der Seite wo nichts bedruck war. Ich bestelle heute paar einseitige Platine und probiere noch mal, wäre bei Reichelt Artikel-Nr.: EPCU 160X100 die Richtige wahl? Eine Frage habe ich noch, kann ich die Lösung wieder verwenden oder muß ich jedes mal eine neue machen? Gruß Martin
Ja, die von Reichelt ist dafür schon okay. Bei den Pollin-Platinen kann die Kupferschicht dicker gewesen sein, es gibt auch 70 Mikrometer (doppelt so dick wie üblich), da dauert das Ätzen dann natürlich länger.
Ach ja, die Persulfatlösung ist wiederverwendbar, solange sie nicht zu ehiß geworden ist oder zuviel Kupfer gelöst hat (wird wohl nach einer Platine nicht so sein). Als Alternative: Eisen-III-chlorid ätzt auch ohne Erwärmen der Lösung ganz brauchbar. Ist aber nicht durchsichtig, so daß man das Ergebnis nicht gleich sieht.
Sebastian schrieb: > Als Alternative: Eisen-III-chlorid ätzt auch > ohne Erwärmen der Lösung ganz brauchbar. Ist aber nicht durchsichtig, so > daß man das Ergebnis nicht gleich sieht. Ok kann ich auch mal probieren aber wie weiss ich dass die Platine fertig ist einfach die Platine ab und zu raus oder? Wie viel pro Eisen-III pro Liter? Auch wieder verwendbar? hast eventuell ein Bestellt-Nr von Reichelt? habe unter Eisen III gesucht und nichts gefunden.
Besorg dir mal ne Küvette mit Sprudelvorrichtung. Ne kantige Vase von Ikea (sofern in der Nähe)geht auch, ne Luftpumpe, Schlauch und eine Tauchheizung, damit die Ätzbrühe erwärmt und bewegt (wichtig) wird. In der Schale wird das nicht so der Hit. Martin schrieb: > Tja, das kann der Grund auch sein ich weiß nicht ob gerade die Platine > die ich genommen habe Fotoresist war kann es irgenwo erkennen? Wenn die Oberfläche nach anfeuchten von heute auf morgen sich verfärbt, also oxidiert, dann ist nichts drauf, ansonsten erst mal mit Aceton reinigen und dann noch mal mit Scheuermittel deoxidieren. Oxid geht mit Aceton NICHT ab, mit Scheuermittel schon. Andererseits würde Scheuermittel eine Fotoschicht ziemlich unbeeindruckt lassen. > normalerweise siehst man an deneren Platine gar keine Kupfer oder? man > muß erst ne Folie (oder so) weg nehmen oder nicht? Im Prinzip schon, aber du kannst ja rein zufällig Basismaterial bekommen haben das beim Händler durcheinander geschmissen wurde. Weiß mans? Einige Fotoschichten sind schön dunkel lila und da ist das kein Problem das zu erkennen, aber einige Anbieter bieten auch Material an, wo man das kaum erkennen kann, weil die Fotoschicht fast transparent ist. Das Zeug soll auch nicht so der Hit sein.
Der TO ist nicht in der Lage, sein Problem in kurzen klaren Sätzen zu
erläutern.
Vorkenntnisse sind gleich NULL:
>wie weiss ich dass die Platine fertig ist
Wie soll so jemand dann den komplizierten Ätzprozess trotz Terrabytes an
Beschreibungen im Netz in den Griff bekommen.
Das Herunterladen von Klingeltönen wäre vielleicht eine intellektuell
anregende Alternative.
Ja klar du Schlaumeier als du angefangen hast hast du sicher alles gewusst oder? glaubst du ich habe nicht genugt gesucht und gelesen bevor ich hier was gefragt habe? genau deswegen habe erst gegoogelt weil genügt Schlaumeier wie du gibt die statt was helfen so was antworten. Natriumpersulfat schrieb: > Wie soll so jemand dann den komplizierten Ätzprozess trotz Terrabytes an > Beschreibungen im Netz in den Griff bekommen Was soll an der Verfahren so kompliziert sein wenn in paar Schritte alles erledigt sein soll? wie hier: http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm oder in TAUSENDE Web Seiten die nichts anders erklären wie bei Thomas Feifer. Weil es nicht funktioniert hat habe ich gefragt Schlaumeier
Bist du sicher, keine Platine mit Photolack benutzt zu haben? Wenn Photolack drauf war und darauf kam dann das Platinenlayout per Tonertransfer, dann kann da nix abgetragen werden per Natriumpersulfat. Die Photolackschicht muss runter, bzw es darf keine drauf sein. Bedenke das bei deiner Bestellung.
ich werde paar Platinen bestellen und melde mich noch mal besten Dank für die Hilfe
Wenn man sich nicht sicher ist, ob Fotolack drauf ist: Mit einem weißem Lappen und Aceton drüberwischen. Wenn der Lappenm etwas aufnimmt und dunkel(grün) wird, ist der Lack ab. Das ist ganz einfach... Auf den Bungard-Platinen ist auch von unten Fotolack drauf, damit kann man mal ganz gut testen, wie es aussieht, wenn man nicht gleich den Lack abmachen möchte...
hubi schrieb: > Auf den Bungard-Platinen ist auch von unten Fotolack drauf, damit kann > man mal ganz gut testen, wie es aussieht, wenn man nicht gleich den Lack > abmachen möchte... Die sind aber gewöhnlich dunkelviolett und da wird der Unterschied ja wohl zum Kupferfarbton jedem sofort klat werden. Junge, macht euch nicht gegenseitig fertig. Wir wollen anderen helfen und nicht streiten. Das macht nämlich keinen Spaß dann.
Ich wollte doch nur sagen, wie man feststellen kann, ob auf der Platine Lack drauf ist. Wenn man das (bei einer Bungard-Platine) auf der Rückseite testet, weiß man bescheid und man kann die Vorderseite noch zum Belichten nehmen. Das wollte ich damit nur sagen. Ich wollte nix und niemanden fertig machen.
hubi schrieb: > Ich wollte doch nur sagen, wie man feststellen kann, ob auf der Platine > Lack drauf ist. Dein Beitrag ist doch auch okay. Ich meinte eher den Natriumpersulfat weiter oben um 11:46.
Magnus Müller schrieb: > Fe3Cl Entweder ich benutze die Summenformel FeCl3 (hmm, wie setzt man die 3 jetzt tief :-) oder aber ich schreibe Eisen(III)-Chlorid. Die römische Zahl III gibt die Wertigkeit des Eisens an. Es gibt auch Zweiwertiges Eisen. Dann wäre die Summenformel FeCl2. Fe3Cl ist gelinde gesagt quatsch. Danke.
Diplom-Chemiker schrieb: > Entweder ich benutze die Summenformel FeCl3 (hmm, wie setzt man die 3 > jetzt tief :-) oder aber ich schreibe Eisen(III)-Chlorid. Die römische > Zahl III gibt die Wertigkeit des Eisens an. Es gibt auch Zweiwertiges > Eisen. Dann wäre die Summenformel FeCl2. > > Fe3Cl ist gelinde gesagt quatsch. Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder?
Michael S. schrieb: > Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine > Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder? Kinners, ich wiederhole es gern zum x-ten mal. 250 g auf 1 Liter Wasser. Ätzlösung auf mind. 45 Grad erhitzen und dann hinein mit der Platine. Ist alles schon mehrfach im Forum beschrieben. Danke.
Diplom-Chemiker schrieb: > Michael S. schrieb: >> Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine >> Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder? > > Kinners, ich wiederhole es gern zum x-ten mal. 250 g auf 1 Liter Wasser. > Ätzlösung auf mind. 45 Grad erhitzen und dann hinein mit der Platine. > > Ist alles schon mehrfach im Forum beschrieben. > > Danke. Sorry, bezog sich natürlich auf Natriumpersulfat. Danke.
Hallo, ich habe heute mein Bestellung bekommen und wollte nicht ins Bett gehen bevor ich es noch mal versuchte. Na ja ich weiß es nicht dann was falsch war ich habe dieses Mal nicht anders gemacht als die Schale der ganze Zeit "hin und her bewegen". Ergebnise in Anhang!! Vielleichts war doch eine Fotolak Platine un deswegen hat es nicht funktioniert, naja auf alle Fälle hat geklappt! vielen Dank für eure Hilfe und Anregungen Gruß Martin
Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine sieht so leider nicht so schön :-( wie kann ich es weg machen?
Hallo, da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen. Gruß Uli
Martin schrieb: > wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton > sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und > obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine > sieht so leider nicht so schön Statt Aceton kann man auch 3-fach-konzentrierten Entwickler nehmen, der ätzt nämlich auch unbelichteten Fotolack weg. Eine weitere Möglichkeit ist, die fertige Platine einfach nochmal zu belichten und dann mit normalem Entwickler den Lack wegentwickeln. Mit Spiritus geht der übrigens auch weg...
Simon K. schrieb: > Du hast anscheinend auch zu viele Layer ausgedruckt. Ok das kann schon sein, ich achte beim nächtes darauf Uhu Uhuhu schrieb: > Eine weitere Möglichkeit ist, die fertige Platine einfach nochmal zu > belichten und dann mit normalem Entwickler den Lack wegentwickeln. Ich probiere zur Zeit mit dem "Tonertransfer" Methode
Mach auch gleich mal den Restring größer, wenn du dort noch Löcher bohrst bleibt kaum Kupfer zum löten. Wenn es nicht unbedingt nötig ist sollte der Abstand zwischen den Lötaugen viel kleiner sein. Wenn man die innere "Bohrung" im Kupfer kleiner macht lässt sich die Platine auch viel besser bohren, weil sich der Bohrer selbst zentriert. Torsten
Martin schrieb: > Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton > sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und > obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine > sieht so leider nicht so schön :-( wie kann ich es weg machen? Ulrich Radig schrieb: > da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen. Glaube ich nicht. Als ich mal mit der Tonertransfermethode herumprobiert hatte habe ich mich darüber nämlich auch mal geärgert. Passiert wohl wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner "gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst.
Hallo, Thomas schrieb: > Passiert wohl > wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner > "gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst. Das hab ich auch beobachtet. Kann da noch jemand mehr dazu sagen? Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken, max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw. Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man den Toner nicht verschmiert. Wie macht Ihr das? Beste Grüße, Alfred
Torsten Schwalm schrieb: > Mach auch gleich mal den Restring größer, wenn du dort noch Löcher > bohrst > bleibt kaum Kupfer zum löten Danke für den Tipp das habe ich bemerk! > Wenn es nicht unbedingt nötig ist sollte > der Abstand zwischen den Lötaugen viel kleiner sein. Was meinst du genau? Thomas schrieb: > wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner > "gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst. Nein ich habe jedes Mal ein neu benutz und zwar kein Lappen sondern so ne weich Tuch.
@Martin so wie im Bild links ist günstiger als rechts. Der Abstand zwischen dem Kupfer ist ausreichend, aber du hast mehr Kupfer zum Löten.
alles klar schon kapiert! Ich habe gestern abend ein bisschen darüber gelesen, es gitbt ein Skript "drill-aid.ulp" der macht im Prizip das gleiche oder?
Drill-Aid legt einen Layer an, welcher die Bohrungen "verkleinert". Mehr Kupfer außenrum bzw. die Vergrößerung der Pins erreichst du indem du entweder manuell die Größer der Pads in den Bibliotheken änderst, oder im DRC-Check unter der Registerkarte Restring mit den Werten spielst. Torsten
kan man bei Ätzen die Platine raustun, Ätzbad erwärmen (Kaffemaschine) dann wieder die Platine rein? oder soll man das nicht machen?
Hallo, eine Kaffeemaschine würde ich nicht benutzen, das Natriumpersulfat greift das Heizelement an. Den Ätzprozess zu unterbrechen ist nicht schlimm. Gruß Uli
Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen. Wobei man darauf achten sollte die Temperatur nicht über 50 Grad steigen zu lassen. Das ist bei der Kaffeemaschine so nicht gewährleistet bzw. man sollte mit Thermometer arbeiten (oder die alte Kaffeemaschine umbauen ;)).
os schrieb im Beitrag: > Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der > Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen. Ja das habe ich gemeint! Also Wasser auf 42° dann NaPs drauf dann Platine rein. Sagen wir mal nach 10 Min ist das Wasser nicht mehr auf 40° sondern etwa 27° d.h. das Prozess wird dann langsamer oder nicht? wenn ich dann die "Ätzbrühe" so zu sagen im Glaskolben auf der Kaffeemaschine einstelle und wieder auf 40° (natürlich mit Thermometer) erhitz dann sollte wieder gehen oder? Ulrich sagt "Den Ätzprozess zu unterbrechen" ist kein Problem.
Jan (Gast) schrieb: os schrieb im Beitrag: >> Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der >> Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen. > Ja das habe ich gemeint! > Also Wasser auf 42° dann NaPs drauf dann Platine rein. > Sagen wir mal nach 10 Min ist das Wasser nicht mehr auf 40° sondern etwa > 27° d.h. das Prozess wird dann langsamer oder nicht? Ja, Ätzprozess wird dann langsamer (hört aber nicht auf). > wenn ich dann die > "Ätzbrühe" so zu sagen im Glaskolben auf der Kaffeemaschine einstelle > und wieder auf 40° (natürlich mit Thermometer) erhitz dann sollte wieder > gehen oder? Ulrich sagt "Den Ätzprozess zu unterbrechen" ist kein Im prinzip kann man den Ätzvorgang zu jederzeit unterbrechen und später dann wieder fortsetzen. Ich würde die Platinen dazu dann aber nicht an der Luft lagern sondern im Wasser, damit sich keine Oxidschicht bildet die den Ätzvorgang behindert. Wenn du eh ohne "Blubber" ätzt könntest du auch die ganze Suppe einmalig auf knapp 50 Grad Cel. erwärmen und dann in einer Schale die gut isoliert ist (in Styropor gebettet) mit Deckel ätzen. Dann hast du eine gleichmäßig rel. nur langsam abklingende Temperatur und könntest dir das erneute Erhitzen sparen.
Martin schrieb: > Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton > sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) Ulrich Radig: > da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen. Simon K. schrieb: > Du hast anscheinend auch zu viele Layer ausgedruckt. Hallo, ob wohl ich die Platine länger im Ätzbad lasse und nicht viele Layer ausgedruck habe bleibt beim sauber machen das gleiche Ergebnis :-( und die Platine leider nicht so schön! geht das nicht anders? kenn jemand villeicht ein Trick damit so was nicht passiert?
Mehr Aceton auf den Lappen und dann einfach beherzt wegwischen ohne so einen Krampf: "Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken, max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw. Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man den Toner nicht verschmiert."
Alfred schrieb: > Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken, > max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw. > Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man > den Toner nicht verschmiert. > > Wie macht Ihr das? Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners Lack Verdünnung. Das Zeug aus dem Baumarkt taugt aber nicht so viel! Die besten Erfahrungen hab ich mit Verdünnung vom KFZ Lackierer gemacht. Das "teure" Aceton nehme ich nur zum entfetten vor dem aufbügeln des Toners.
tonertransfer schrieb: > Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners > Lack Verdünnung. Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung???? Nehmt die Platine, belichtet dieses nochmal und ab damit in den Entwickler. Sauberer bekommt man die Platine mit anderen Mitteln nicht. Zudem ist NaOH doch spott billig. Bitte mal ausprobieren und ihr seid begeistert!!! Gruß HF-Papst
> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????
Weil wir im Gegensatz zu dir
gelesen haben was der Martin macht.
Tonertransfer.
MaWin schrieb: >> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung???? > > Weil wir im Gegensatz zu dir > gelesen haben was der Martin macht. > > Tonertransfer. MaWin, L E S E du mal wen und was ich zitiert habe. Gruß HF-Papst
> Mehr Aceton auf den Lappen und dann einfach beherzt wegwischen ohne so > einen Krampf: > > "Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken, > max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw. > Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man > den Toner nicht verschmiert." @Alfred Und wenn der Lappen schwarz ist, dann einfach zusammenfalten, wieder auf die Flasche mit dem Aceton, Flasche umdrehen so dass sich der Lappen erneut vollsaugen kann und weiterwischen. Dann brauchst du auch nicht einen halben Liter Aceton für eine Platine, von dem dann sowieso das meiste verdunstet. Aceton beisst nicht. (Deine Freundin bzw. Mom nimmt Aceton zum Nagellack entfernen)
HF-Papst schrieb: > MaWin schrieb: >>> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung???? >> >> Weil wir im Gegensatz zu dir >> gelesen haben was der Martin macht. >> >> Tonertransfer. > > MaWin, > > L E S E du mal wen und was ich zitiert habe. Jep. tonertransfer schrieb: > Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners **************************** > Lack Verdünnung.
HF-Papst schrieb: > tonertransfer schrieb: >> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners >> Lack Verdünnung. > > Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung???? Weil die Dose sowieso rumsteht und aufgebraucht werden will.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Jep. > > tonertransfer schrieb: >> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners > **************************** >> Lack Verdünnung. Was soll dieses getue??? Wenn ich jetzt mal so reagieren soll wie ihr, dann wäre jetzt meine Frage: Seit wann wendet man die Tonertransfermethode auf fotobeschichtetes Basismaterial an??? Sagt mal, merkt ihr was??? Gruß HF-Papst
HF-Papst schrieb: > tonertransfer schrieb: >> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners >> Lack Verdünnung. > > Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung???? > > Nehmt die Platine, belichtet dieses nochmal und ab damit in den > Entwickler. Sauberer bekommt man die Platine mit anderen Mitteln nicht. > > Zudem ist NaOH doch spott billig. > > Bitte mal ausprobieren und ihr seid begeistert!!! > > Gruß > HF-Papst Abgesehen davon das der TE mit Tonertransfer arbeitet gibt es gute Gründe warum ich lieber Aceton zum Entfernen der Fotoschicht nehme: 1. ICh entferne die Fotoschicht immer erst wenn ich die Platine tatsächlich bearbeite. Gerade bei Standartplatinen auf Vorrat (Adapter oder immer wieder benutze Standartlayouts). So kann man die Monatelang lagern, 10sekunden direkt am Basteltisch abwischen und die sind bei Benutzung wie frisch aus Ätze. Auf jeden Fall bleibt die Fotoschicht bei mir bis nach der MEchanischen bearbeitung drauf. Geätzt, belichtet und Entwickelt wird bei mir im Keller... 2. Die Belichtungszeit beträgt bei mir 3 Minuten pro Seite. Wenn ich deinem Rat folgen sollte müsste ich jede Platine noch einmal 6Minuten belichten nur um die 10sec. wischen mit Aceton zu sparen. Mal ganz davon abgesehen das ich oft nicht nur eine Platine anfertige und der Belichter oft noch zum Belichten der Layouts in Gebrauch ist wenn die ersten Platinen bereits fertig sind. 3. Über die Möglichkeit mit "scharfer" NaOH Lösung habe ich schon mal nachgedacht. Ds funktioniert ja auch und dann noch ohne Belichten. Aber darin sehe ich für mich keine Vorteil. Aceton ist deutlich harmloser und ich spare mir das Ansetzen und entsorgen einer zweiten Lösung, die zudem nur nach dem Ätzen zur Anwendung kommen kann. Eine Lagerung mit Lack ist dann unsinnig weil das Entschichten dann ausserhalb des ÄTzvorgangs immer ein Aufwand ist. ICh zahle für den Liter Aceton übrigends um die drei Euro. Und das reicht für sehr sehr viele Platinen... Ob die entschichtung einer Platine jetzt 1 cent oder 0,5 cent kostet ist wohl relativ egal. Gruß Carsten
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Aceton beisst nicht. > (Deine Freundin bzw. Mum nimmt Aceton zum Nagellack entfernen) Ich würde nicht mehr darauf wetten das die Mädels wirklich Aceton zum Nagellack entfernen verwenden. Da steht immer öfter ausdrücklich ACETONFREI auf der Flasche. Wobei meine Freundin nachdem ich ihr die Flasche Aceton auf dem Basteltisch gezeigt habe sich jetzt immer bei mir bedient. ACETON ist im übrigen schon Hautresorptiv.Und die Entfettende Wirkung ist ja auchnoch da. Man sollte also nicht unbedingt immer die Hände ausgiebig drin baden. Bekommt man es aber gelegentlich auch mal direkt auf die Finger ist das völlig unproblematisch. Aus dem Grund lasse ich die Lappen zum Abwaschen nie "Komplett" vollsaugen sondern nur so weit das die Unterseite gut nass ist. Dann kommt weniger bei den Fingern an. Handschueh oder ähnliches nehme ich aber auch nur dann wenn ich richtig viel und längere Zeit mit dem Zeug rumpnsche, siche rnicht für das Abwaschen von ein oder zwei Platinen. Gruß Carsten
Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb: > ICh entferne die Fotoschicht immer erst wenn ich die Platine > tatsächlich bearbeite. Mach ich auch so. Die Fotoschicht ist ein guter Schutz der LB vor Oxidation bis der Lötvorgang ansteht. Die Ergebnisse beim Tonertransfer (siehe Martin e. C. (eduardo)'sbeide Bilder) sehen allerdings reichlich becheiden aus. Naja, Tonertransfer eben.
Carsten Sch. schrieb: > Abgesehen davon Zu 1. Mach ich genauso, nur mein Labor beinhaltet auch den Basteltisch... Zu 2. Das ist dein pers. Problem. Bei mir dauert das insgesamt mit vor und Rückseite keine 3 Minuten...au, da bist du ja Großindustrieller...deine Worte waren immer...im Hobbybereich spielt Zeit keine Rolle...du kannst ja auch während des Belichtens auch ein paar Löcher bohren... Zu 3. Scharfer Entwickler brauchst du nicht nach 1.-2. Da liegt schon der Faktor 100 dazwischen, nicht 2 Gruß HF-Papst
Also ich entferne den Toner einfach mit Ako PADS und verzinne dann mit der ROSOL 3 Methode.
Manche Platinen kann man von der Größe her gar nicht komplett ätzen mit Natriumpersufat, wenn man zu wenig Lösung ansetzt. Der TE hat ja zb. eine Doppelseite Platine benutzt. Das heisst, die Lösung ist sehr schnell gesättigt, da 1 L Ätzlösung nur 30g Kupfer aufnehmen kann. Eher noch weniger. Das sollte man evtl bedenken. Bei ner Europlatine die von einer Seite komplett weggeätzt wird, da grad kein anderes Material da ist, kann es seind as die Lösung schon ziemlich gesättigt ist.
Also ich mache mit 500-600g Natriumpersufat und etwa 1,5L Wasser mindestens 20 Europlatinen einseitig.
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