Forum: Platinen warum klapp das Ätzen nicht?


von Martin (Gast)


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Hallo,

versuche eine Platine zu Ätzen aber funktioniert nicht.

- Platine in etwa 0,5 Liter Wasser (etwa 100 Gramm Natriumpersulfat)
- nach 30 min Wasser wird blau aber pasiert nix, Kupfer ist immer noch 
drauf

was ist falsch?

von Dario B. (abcd)


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Eenn das Wasser blau wird passiert auch was. Du musst die Ätzbrühe auf 
ca. 40-45 Grad bringen, dann passiert auch wirklich was. Und etwas mehr 
NaPs darf es auch sein.

von Marcus B. (raketenfred)


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Mit auf Temp bringen meint er nicht nur, mal eben heizen, sondern auch 
diese Temperatur halten

Ansonsten wäre mehr Informationen, wie du probierst zu 
ätzen(Fotoschicht, Tonertransfer etc) hilfreich für dich und uns

von Martin (Gast)


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Hab 2 mal versucht und nix etwas mehr NaPs ist schon drauf aber wie 
gesagt Kupfer ist noch auf die Platine, verstehe ich nicht.

von Martin (Gast)


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Marcus B. schrieb:

> Ansonsten wäre mehr Informationen, wie du probierst zu
> ätzen(Fotoschicht, Tonertransfer etc) hilfreich für dich und uns

Ich probiere mit der Tonertransfer

von os (Gast)


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Martin (Gast) schrieb

> was ist falsch?

> Ich probiere mit der Tonertransfer

Wenn du dir dabei genau so viel Mühe gibst wie bei deinem Schriftgut 
hier, dann wundert mich gar nichts.

von Martin (Gast)


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Sorry aber habe ich ja eigentlich alles gesagt.

Also Tonertransfermethode (bügeln), hat eindwandfrei funktioniert dann 
war die Platine schon bereit zum Ätzen dann Wasser bis 50 Grad gewärmt 
dann NaPs drauf, umgerührt bis die NaPS aufgelöst war und Platine drauf. 
Paar mal hin und her bewegt, Wasser wird blau aber nix!

Ich überlege ob die Platine zu Groß ist oder die Schale zu klein, 
Platine ist doppel Seite allerdings ist nur auf eine Seite bedruckt

von hubi (Gast)


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Martin schrieb:
> Wasser bis 50 Grad gewärmt

Vielleicht schon zu viel, soweit ich weiß, sollte man wegen vermehrten 
Zerfall unter 50 °C bleiben, sollte aber trotzdem klappen.

Martin schrieb:
> Wasser wird blau aber nix!

Dann hat sich wahrscheinlich Kupfersulfat gebildet. Ein Beweis dafür, 
dass etwas passiert.

Martin schrieb:
> Ich überlege ob die Platine zu Groß ist oder die Schale zu klein,
> Platine ist doppel Seite allerdings ist nur auf eine Seite bedruckt

Das würde bedeuten, dass du eine komplette Seite komplett wegätzen 
möchtest... Ich nehme meistens für mehrere Platinen (80x100) eine 
Ätzschale mit 200ml Wasser und 40g Natriumpersulfat.

Lösung und Platine in Bewegung halten, Temperatur beobachten und Zeit 
lassen. Am Anfang dauert es lange, aber zum Schluss hin geht das dann 
schon.

von LuXXuS 9. (aichn)


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Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite 
ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder 
habe ich jetzt was falsch verstanden?

von Michael S. (technicans)


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@Martin
Haste vor dem Bügeln die Kupferfläche mit Scheuermittel gereinigt?
Ansonsten kann eine Oxydschicht das Ätzen aus bremsen.

von hubi (Gast)


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LuXXuS 909 schrieb:
> Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite
> ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder
> habe ich jetzt was falsch verstanden?

So habe ich das auch verstanden.

Nur mal zur Sicherheit: Du benutzt keine Platinen mit Fotoresist, ja? 
Nicht dass da vielleicht schon der Fehler liegt ;)

Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt? Nimm 
mal ein kleines Stückchen Platine, reinige sie gut mit Aceton und lege 
sie mal in die Ätzlösung.

von Martin (Gast)


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Vielen Dank für eure Hilfe hatte gestern abend keine Lust mehr und bin 
ins Bett gegagen-

So,

Michael S. schrieb:
> Haste vor dem Bügeln die Kupferfläche mit Scheuermittel gereinigt?
> Ansonsten kann eine Oxydschicht das Ätzen aus bremsen.

Ja, habe ich gemacht.

LuXXuS 909 schrieb:
> Sorry, aber du nimmst eine doppellagige Platine, wo nur auf einer Seite
> ein Layout drauf ist und lässt die andere Seite komplett wegätzen? Oder
> habe ich jetzt was falsch verstanden?

Ja das ist richtig, vielleicht klapp es so nich :-( ich habe momentan 
nur doppellagige (1Kg bei Pollin bestellt und waren leider nur 
doppelagige).

hubi schrieb:
> Nur mal zur Sicherheit: Du benutzt keine Platinen mit Fotoresist, ja?
> Nicht dass da vielleicht schon der Fehler liegt ;)

> Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt?

Tja, das kann der Grund auch sein ich weiß nicht ob gerade die Platine 
die ich genommen habe Fotoresist war kann es irgenwo erkennen? 
normalerweise siehst man an deneren Platine gar keine Kupfer oder? man 
muß erst ne Folie (oder so) weg nehmen oder nicht?

hubi schrieb:

> Was passiert, wenn du die Platine noch länger in der Lösung lässt?

Habe ich die ganze Nacht die Platine in die Lösung gelassen und war ein 
wenig weg von der Seite wo nichts bedruck war.

Ich bestelle heute paar einseitige Platine und probiere noch mal,
wäre bei Reichelt Artikel-Nr.: EPCU 160X100 die Richtige wahl?

Eine Frage habe ich noch, kann ich die Lösung wieder verwenden oder muß 
ich jedes mal eine neue machen?

Gruß
Martin

von Sebastian (Gast)


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Ja, die von Reichelt ist dafür schon okay.
Bei den Pollin-Platinen kann die Kupferschicht dicker gewesen sein, es 
gibt auch 70 Mikrometer (doppelt so dick wie üblich), da dauert das 
Ätzen dann natürlich länger.

von Sebastian (Gast)


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Ach ja, die Persulfatlösung ist wiederverwendbar, solange sie nicht zu 
ehiß geworden ist oder zuviel Kupfer gelöst hat (wird wohl nach einer 
Platine nicht so sein). Als Alternative: Eisen-III-chlorid ätzt auch 
ohne Erwärmen der Lösung ganz brauchbar. Ist aber nicht durchsichtig, so 
daß man das Ergebnis nicht gleich sieht.

von Martin (Gast)


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Sebastian schrieb:
> Als Alternative: Eisen-III-chlorid ätzt auch
> ohne Erwärmen der Lösung ganz brauchbar. Ist aber nicht durchsichtig, so
> daß man das Ergebnis nicht gleich sieht.

Ok kann ich auch mal probieren aber wie weiss ich dass die Platine 
fertig ist einfach die Platine ab und zu raus oder?
Wie viel pro Eisen-III pro Liter?
Auch wieder verwendbar? hast eventuell ein Bestellt-Nr von Reichelt? 
habe unter Eisen III gesucht und nichts gefunden.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Martin schrieb:
> habe unter Eisen III gesucht und nichts gefunden.

Fe3Cl

von Michael S. (technicans)


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Besorg dir mal ne Küvette mit Sprudelvorrichtung. Ne kantige Vase
von Ikea (sofern in der Nähe)geht auch, ne Luftpumpe, Schlauch
und eine Tauchheizung, damit die Ätzbrühe erwärmt und bewegt
(wichtig) wird. In der Schale wird das nicht so der Hit.

Martin schrieb:
> Tja, das kann der Grund auch sein ich weiß nicht ob gerade die Platine
> die ich genommen habe Fotoresist war kann es irgenwo erkennen?
Wenn die Oberfläche nach anfeuchten von heute auf morgen sich verfärbt,
also oxidiert, dann ist nichts drauf, ansonsten erst mal mit Aceton
reinigen und dann noch mal mit Scheuermittel deoxidieren. Oxid geht mit
Aceton NICHT ab, mit Scheuermittel schon. Andererseits würde 
Scheuermittel
eine Fotoschicht ziemlich unbeeindruckt lassen.
> normalerweise siehst man an deneren Platine gar keine Kupfer oder? man
> muß erst ne Folie (oder so) weg nehmen oder nicht?
Im Prinzip schon, aber du kannst ja rein zufällig Basismaterial bekommen
haben das beim Händler durcheinander geschmissen wurde. Weiß mans?
Einige Fotoschichten sind schön dunkel lila und da ist das kein Problem
das zu erkennen, aber einige Anbieter bieten auch Material an, wo man
das kaum erkennen kann, weil die Fotoschicht fast transparent ist.
Das Zeug soll auch nicht so der Hit sein.

von Natriumpersulfat (Gast)


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Der TO ist nicht in der Lage, sein Problem in kurzen klaren Sätzen zu 
erläutern.

Vorkenntnisse sind gleich NULL:

>wie weiss ich dass die Platine fertig ist

Wie soll so jemand dann den komplizierten Ätzprozess trotz Terrabytes an 
Beschreibungen im Netz in den Griff bekommen.

Das Herunterladen von Klingeltönen wäre vielleicht eine intellektuell 
anregende Alternative.

von Martin (Gast)


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Ja klar du Schlaumeier als du angefangen hast hast du sicher alles 
gewusst oder? glaubst du ich habe nicht genugt gesucht und gelesen bevor 
ich hier was gefragt habe? genau deswegen habe erst gegoogelt weil 
genügt  Schlaumeier wie du gibt die statt was helfen so was antworten.

Natriumpersulfat schrieb:
> Wie soll so jemand dann den komplizierten Ätzprozess trotz Terrabytes an
> Beschreibungen im Netz in den Griff bekommen

Was soll an der Verfahren so kompliziert sein wenn in paar Schritte 
alles erledigt sein soll? wie hier:

http://thomaspfeifer.net/platinen_aetzen.htm

oder in TAUSENDE Web Seiten die nichts anders erklären wie bei Thomas 
Feifer.

Weil es nicht funktioniert hat habe ich gefragt Schlaumeier

von Ich (Gast)


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Bist du sicher, keine Platine mit Photolack benutzt zu haben?

Wenn Photolack drauf war und darauf kam dann das Platinenlayout per
Tonertransfer, dann kann da nix abgetragen werden per Natriumpersulfat.

Die Photolackschicht muss runter, bzw es darf keine drauf sein.
Bedenke das bei deiner Bestellung.

von Floh (Gast)


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Mach mal ein Foto von deiner Platine.

von Martin (Gast)


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ich werde paar Platinen bestellen und melde mich noch mal

besten Dank für die Hilfe

von hubi (Gast)


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Wenn man sich nicht sicher ist, ob Fotolack drauf ist: Mit einem weißem 
Lappen und Aceton drüberwischen. Wenn der Lappenm etwas aufnimmt und 
dunkel(grün) wird, ist der Lack ab. Das ist ganz einfach...

Auf den Bungard-Platinen ist auch von unten Fotolack drauf, damit kann 
man mal ganz gut testen, wie es aussieht, wenn man nicht gleich den Lack 
abmachen möchte...

von Michael S. (technicans)


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hubi schrieb:
> Auf den Bungard-Platinen ist auch von unten Fotolack drauf, damit kann
> man mal ganz gut testen, wie es aussieht, wenn man nicht gleich den Lack
> abmachen möchte...

Die sind aber gewöhnlich dunkelviolett und da wird der Unterschied
ja wohl zum Kupferfarbton jedem sofort klat werden.

Junge, macht euch nicht gegenseitig fertig. Wir wollen anderen
helfen und nicht streiten. Das macht nämlich keinen Spaß dann.

von hubi (Gast)


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Ich wollte doch nur sagen, wie man feststellen kann, ob auf der Platine 
Lack drauf ist.

Wenn man das (bei einer Bungard-Platine) auf der Rückseite testet, weiß 
man bescheid und man kann die Vorderseite noch zum Belichten nehmen. Das 
wollte ich damit nur sagen. Ich wollte nix und niemanden fertig machen.

von Michael S. (technicans)


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hubi schrieb:
> Ich wollte doch nur sagen, wie man feststellen kann, ob auf der Platine
> Lack drauf ist.

Dein Beitrag ist doch auch okay.
Ich meinte eher den Natriumpersulfat weiter oben um 11:46.

von Diplom-Chemiker (Gast)


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Magnus Müller schrieb:
> Fe3Cl

Entweder ich benutze die Summenformel FeCl3 (hmm, wie setzt man die 3 
jetzt tief :-) oder aber ich schreibe Eisen(III)-Chlorid. Die römische 
Zahl III gibt die Wertigkeit des Eisens an. Es gibt auch Zweiwertiges 
Eisen. Dann wäre die Summenformel FeCl2.

Fe3Cl ist gelinde gesagt quatsch.

Danke.

von Michael S. (technicans)


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Diplom-Chemiker schrieb:
> Entweder ich benutze die Summenformel FeCl3 (hmm, wie setzt man die 3
> jetzt tief :-) oder aber ich schreibe Eisen(III)-Chlorid. Die römische
> Zahl III gibt die Wertigkeit des Eisens an. Es gibt auch Zweiwertiges
> Eisen. Dann wäre die Summenformel FeCl2.
>
> Fe3Cl ist gelinde gesagt quatsch.

Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine
Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder?

von Diplom-Chemiker (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine
> Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder?

Kinners, ich wiederhole es gern zum x-ten mal. 250 g auf 1 Liter Wasser. 
Ätzlösung auf mind. 45 Grad erhitzen und dann hinein mit der Platine.

Ist alles schon mehrfach im Forum beschrieben.

Danke.

von Diplom-Chemiker (Gast)


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Diplom-Chemiker schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Aber wie das Mischungsverhältnis mit Wasser für eine
>> Gebrauchslösung ist, weißt du auch nicht, oder?
>
> Kinners, ich wiederhole es gern zum x-ten mal. 250 g auf 1 Liter Wasser.
> Ätzlösung auf mind. 45 Grad erhitzen und dann hinein mit der Platine.
>
> Ist alles schon mehrfach im Forum beschrieben.
>
> Danke.

Sorry, bezog sich natürlich auf Natriumpersulfat.

Danke.

von Martin (Gast)


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Hallo,
ich habe heute mein Bestellung bekommen und wollte nicht ins Bett gehen 
bevor ich es noch mal versuchte.
Na ja ich weiß es nicht dann was falsch war ich habe dieses Mal nicht 
anders gemacht als die Schale der ganze Zeit "hin und her bewegen".
Ergebnise in Anhang!!
Vielleichts war doch eine Fotolak Platine un deswegen hat es nicht 
funktioniert, naja auf alle Fälle hat geklappt!

vielen Dank für eure Hilfe und Anregungen

Gruß
Martin

von Martin (Gast)


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Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton 
sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und 
obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine 
sieht so leider nicht so schön :-( wie kann ich es weg machen?

von Ulrich Radig (Gast)


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Hallo,

da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen.

Gruß
Uli

von Martin (Gast)


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Ok alles klar probiere bei dem nächste "Test"

Gruß
Martin

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Du hast anscheinend auch zu viele Layer ausgedruckt.

von Uhu U. (uhu)


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Martin schrieb:
> wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton
> sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und
> obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine
> sieht so leider nicht so schön

Statt Aceton kann man auch 3-fach-konzentrierten Entwickler nehmen, der 
ätzt nämlich auch unbelichteten Fotolack weg.

Eine weitere Möglichkeit ist, die fertige Platine einfach nochmal zu 
belichten und dann mit normalem Entwickler den Lack wegentwickeln.

Mit Spiritus geht der übrigens auch weg...

von Martin (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Du hast anscheinend auch zu viele Layer ausgedruckt.

Ok das kann schon sein, ich achte beim nächtes darauf

Uhu Uhuhu schrieb:
> Eine weitere Möglichkeit ist, die fertige Platine einfach nochmal zu
> belichten und dann mit normalem Entwickler den Lack wegentwickeln.

Ich probiere zur Zeit mit dem "Tonertransfer" Methode

von Torsten S. (torstensc)


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Mach auch gleich mal den Restring größer, wenn du dort noch Löcher 
bohrst
bleibt kaum Kupfer zum löten. Wenn es nicht unbedingt nötig ist sollte
der Abstand zwischen den Lötaugen viel kleiner sein. Wenn man die innere
"Bohrung" im Kupfer kleiner macht lässt sich die Platine auch viel 
besser
bohren, weil sich der Bohrer selbst zentriert.

Torsten

von Thomas (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton
> sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder) und
> obwohl ich weiter Aceton druaf mache geht es nicht weg und die Platine
> sieht so leider nicht so schön :-( wie kann ich es weg machen?

Ulrich Radig schrieb:
> da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen.

Glaube ich nicht. Als ich mal mit der Tonertransfermethode herumprobiert 
hatte habe ich mich darüber nämlich auch mal geärgert. Passiert wohl 
wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner 
"gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst.

von Alfred (Gast)


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Hallo,

Thomas schrieb:
> Passiert wohl
> wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner
> "gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst.

Das hab ich auch beobachtet. Kann da noch jemand mehr dazu sagen?

Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken,
max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw.
Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man
den Toner nicht verschmiert.

Wie macht Ihr das?

Beste Grüße,

Alfred

von Martin (Gast)


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Torsten Schwalm schrieb:
> Mach auch gleich mal den Restring größer, wenn du dort noch Löcher
> bohrst
> bleibt kaum Kupfer zum löten

Danke für den Tipp das habe ich bemerk!

> Wenn es nicht unbedingt nötig ist sollte
> der Abstand zwischen den Lötaugen viel kleiner sein.

Was meinst du genau?

Thomas schrieb:
> wenn du mit deinem Aceton Lappen der eigentlich schon mit Toner
> "gesättigt" ist noch weiter über die Platine wischst.

Nein ich habe jedes Mal ein neu benutz und zwar kein Lappen sondern so 
ne weich Tuch.

von Torsten S. (torstensc)


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@Martin

so wie im Bild links ist günstiger als rechts. Der Abstand zwischen
dem Kupfer ist ausreichend, aber du hast mehr Kupfer zum Löten.

von Martin e. C. (eduardo)


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alles klar schon kapiert!
Ich habe gestern abend ein bisschen darüber gelesen, es gitbt ein Skript 
"drill-aid.ulp" der macht im Prizip das gleiche oder?

von Torsten S. (torstensc)


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Drill-Aid legt einen Layer an, welcher die Bohrungen "verkleinert".
Mehr Kupfer außenrum bzw. die Vergrößerung der Pins erreichst du
indem du entweder manuell die Größer der Pads in den Bibliotheken
änderst, oder im DRC-Check unter der Registerkarte Restring mit
den Werten spielst.

Torsten

von Martin e. C. (eduardo)


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Alles klar vielen Dank.

Gruß
Martin

von Jan (Gast)


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kan man bei Ätzen die Platine raustun, Ätzbad erwärmen (Kaffemaschine) 
dann wieder die Platine rein? oder soll man das nicht machen?

von Ulrich Radig (Gast)


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Hallo,

eine Kaffeemaschine würde ich nicht benutzen, das Natriumpersulfat 
greift das Heizelement an. Den Ätzprozess zu unterbrechen ist nicht 
schlimm.

Gruß
Uli

von os (Gast)


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Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der 
Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen.

Wobei man darauf achten sollte die Temperatur nicht über 50 Grad steigen 
zu lassen. Das ist bei der Kaffeemaschine so nicht gewährleistet bzw. 
man sollte mit Thermometer arbeiten (oder die alte Kaffeemaschine 
umbauen ;)).

von Jan (Gast)


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os schrieb im Beitrag:
> Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der
> Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen.

Ja das habe ich gemeint!
Also Wasser auf 42° dann NaPs drauf dann Platine rein.
Sagen wir mal nach 10 Min ist das Wasser nicht mehr auf 40° sondern etwa 
27° d.h. das Prozess wird dann langsamer oder nicht? wenn ich dann die 
"Ätzbrühe" so zu sagen im Glaskolben auf der Kaffeemaschine einstelle 
und wieder auf 40° (natürlich mit Thermometer) erhitz dann sollte wieder 
gehen oder? Ulrich sagt "Den Ätzprozess zu unterbrechen" ist kein 
Problem.

von os (Gast)


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Jan (Gast) schrieb:

os schrieb im Beitrag:
>> Ich schätze mal er meinte die Ätzbrühe im Glaskolben auf der
>> Kaffeemaschine zu erwärmen. Kann man durchaus machen.

> Ja das habe ich gemeint!
> Also Wasser auf 42° dann NaPs drauf dann Platine rein.
> Sagen wir mal nach 10 Min ist das Wasser nicht mehr auf 40° sondern etwa
> 27° d.h. das Prozess wird dann langsamer oder nicht?

Ja, Ätzprozess wird dann langsamer (hört aber nicht auf).

> wenn ich dann die
> "Ätzbrühe" so zu sagen im Glaskolben auf der Kaffeemaschine einstelle
> und wieder auf 40° (natürlich mit Thermometer) erhitz dann sollte wieder
> gehen oder? Ulrich sagt "Den Ätzprozess zu unterbrechen" ist kein

Im prinzip kann man den Ätzvorgang zu jederzeit unterbrechen und später 
dann wieder fortsetzen. Ich würde die Platinen dazu dann aber nicht an 
der Luft lagern sondern im Wasser, damit sich keine Oxidschicht bildet 
die den Ätzvorgang behindert.

Wenn du eh ohne "Blubber" ätzt könntest du auch die ganze Suppe einmalig 
auf knapp 50 Grad Cel. erwärmen und dann in einer Schale die gut 
isoliert ist (in Styropor gebettet) mit Deckel ätzen. Dann hast du eine 
gleichmäßig rel. nur langsam abklingende Temperatur und könntest dir das 
erneute Erhitzen sparen.

von Martin e. C. (eduardo)


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Martin schrieb:
> Ich hab noch eine Frage, wenn ich nach dem Ätzen die Platine mit Aceton
> sauber mache bleibt mir so was wie dunkel Flecken (siehe Bilder)

Ulrich Radig:

> da ist etwas Kupfer drauf. Platine etwas länger im Ätzbad lassen.

Simon K. schrieb:
> Du hast anscheinend auch zu viele Layer ausgedruckt.

Hallo,
ob wohl ich die Platine länger im Ätzbad lasse und nicht viele Layer 
ausgedruck habe bleibt beim sauber machen das gleiche Ergebnis :-( und 
die Platine leider nicht so schön! geht das nicht anders? kenn jemand 
villeicht ein Trick damit so was nicht passiert?

von MaWin (Gast)


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Mehr Aceton auf den Lappen und dann einfach beherzt wegwischen ohne so 
einen Krampf:

"Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken,
max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw.
Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man
den Toner nicht verschmiert."

von tonertransfer (Gast)


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Alfred schrieb:
> Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken,
> max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw.
> Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man
> den Toner nicht verschmiert.
>
> Wie macht Ihr das?

Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners 
Lack Verdünnung. Das Zeug aus dem Baumarkt taugt aber nicht so viel! Die 
besten Erfahrungen hab ich mit Verdünnung vom KFZ Lackierer gemacht.
Das "teure" Aceton nehme ich nur zum entfetten vor dem aufbügeln des 
Toners.

von HF-Papst (Gast)


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tonertransfer schrieb:
> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners
> Lack Verdünnung.

Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????

Nehmt die Platine, belichtet dieses nochmal und ab damit in den 
Entwickler. Sauberer bekommt man die Platine mit anderen Mitteln nicht.

Zudem ist NaOH doch spott billig.

Bitte mal ausprobieren und ihr seid begeistert!!!

Gruß
HF-Papst

von MaWin (Gast)


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> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????

Weil wir im Gegensatz zu dir
gelesen haben was der Martin macht.

Tonertransfer.

von HF-Papst (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????
>
> Weil wir im Gegensatz zu dir
> gelesen haben was der Martin macht.
>
> Tonertransfer.

MaWin,

L E S E  du mal wen und was ich zitiert habe.

Gruß
HF-Papst

von Karl H. (kbuchegg)


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> Mehr Aceton auf den Lappen und dann einfach beherzt wegwischen ohne so
> einen Krampf:
>
> "Im Moment mach ichs so: Platine mit Aceton einpinseln, Lappen tränken,
> max. 1cm^2 abwischen, Lappen versetzen, neu Tränken, usw.
> Man braucht ne Menge Aceton und muss ziemlich aufpassen, dass man
> den Toner nicht verschmiert."

@Alfred
Und wenn der Lappen schwarz ist, dann einfach zusammenfalten, wieder auf 
die Flasche mit dem Aceton, Flasche umdrehen so dass sich der Lappen 
erneut vollsaugen kann und weiterwischen. Dann brauchst du auch nicht 
einen halben Liter Aceton für eine Platine, von dem dann sowieso das 
meiste verdunstet.

Aceton beisst nicht.
(Deine Freundin bzw. Mom nimmt Aceton zum Nagellack entfernen)

von Karl H. (kbuchegg)


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HF-Papst schrieb:
> MaWin schrieb:
>>> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????
>>
>> Weil wir im Gegensatz zu dir
>> gelesen haben was der Martin macht.
>>
>> Tonertransfer.
>
> MaWin,
>
> L E S E  du mal wen und was ich zitiert habe.

Jep.

tonertransfer schrieb:
> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners
                                          ****************************
> Lack Verdünnung.

von Karl H. (kbuchegg)


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HF-Papst schrieb:
> tonertransfer schrieb:
>> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners
>> Lack Verdünnung.
>
> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????

Weil die Dose sowieso rumsteht und aufgebraucht werden will.

von HF-Papst (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Jep.
>
> tonertransfer schrieb:
>> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners
>                                           ****************************
>> Lack Verdünnung.

Was soll dieses getue??? Wenn ich jetzt mal so reagieren soll wie ihr, 
dann wäre jetzt meine Frage:

Seit wann wendet man die Tonertransfermethode auf fotobeschichtetes 
Basismaterial an???

Sagt mal, merkt ihr was???

Gruß
HF-Papst

von Carsten S. (dg3ycs)


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HF-Papst schrieb:
> tonertransfer schrieb:
>> Ich nehme zum Entfernen der Fotoschicht und zum Entfernen des Toners
>> Lack Verdünnung.
>
> Warum nehmt ihr das teuere und stinkende Aceton bzw. Lack-Verdünnung????
>
> Nehmt die Platine, belichtet dieses nochmal und ab damit in den
> Entwickler. Sauberer bekommt man die Platine mit anderen Mitteln nicht.
>
> Zudem ist NaOH doch spott billig.
>
> Bitte mal ausprobieren und ihr seid begeistert!!!
>
> Gruß
> HF-Papst

Abgesehen davon das der TE mit Tonertransfer arbeitet gibt es gute 
Gründe warum ich lieber Aceton zum Entfernen der Fotoschicht nehme:

1. ICh entferne die Fotoschicht immer erst wenn ich die Platine 
tatsächlich bearbeite. Gerade bei Standartplatinen auf Vorrat (Adapter 
oder immer wieder benutze Standartlayouts). So kann man die Monatelang 
lagern, 10sekunden direkt am Basteltisch abwischen und die sind bei 
Benutzung wie frisch aus Ätze. Auf jeden Fall bleibt die Fotoschicht bei 
mir bis nach der MEchanischen bearbeitung drauf. Geätzt, belichtet und 
Entwickelt wird bei mir im Keller...

2. Die Belichtungszeit beträgt bei mir 3 Minuten pro Seite. Wenn ich 
deinem Rat folgen sollte müsste ich jede Platine noch einmal 6Minuten 
belichten nur um die 10sec. wischen mit Aceton zu sparen.
Mal ganz davon abgesehen das ich oft nicht nur eine Platine anfertige 
und der Belichter oft noch zum Belichten der Layouts in Gebrauch ist 
wenn die ersten Platinen bereits fertig sind.

3. Über die Möglichkeit mit "scharfer" NaOH Lösung habe ich schon mal 
nachgedacht. Ds funktioniert ja auch und dann noch ohne Belichten. Aber 
darin sehe ich für mich keine Vorteil. Aceton ist deutlich harmloser und 
ich spare mir das Ansetzen und entsorgen einer zweiten Lösung, die zudem 
nur nach dem Ätzen zur Anwendung kommen kann. Eine Lagerung mit Lack ist 
dann unsinnig weil das Entschichten dann ausserhalb des ÄTzvorgangs 
immer ein Aufwand ist.

ICh zahle für den Liter Aceton übrigends um die drei Euro. Und das 
reicht für sehr sehr viele Platinen... Ob die entschichtung einer 
Platine jetzt 1 cent oder 0,5 cent kostet ist wohl relativ egal.

Gruß
Carsten

von Carsten S. (dg3ycs)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Aceton beisst nicht.
> (Deine Freundin bzw. Mum nimmt Aceton zum Nagellack entfernen)

Ich würde nicht mehr darauf wetten das die Mädels wirklich Aceton zum 
Nagellack entfernen verwenden. Da steht immer öfter ausdrücklich 
ACETONFREI auf der Flasche. Wobei meine Freundin nachdem ich ihr die 
Flasche Aceton auf dem Basteltisch gezeigt habe sich jetzt immer bei mir 
bedient.

ACETON ist im übrigen schon Hautresorptiv.Und die Entfettende Wirkung 
ist ja auchnoch da. Man sollte also nicht unbedingt immer die Hände 
ausgiebig drin baden. Bekommt man es aber gelegentlich auch mal direkt 
auf die Finger ist das völlig unproblematisch.

Aus dem Grund lasse ich die Lappen zum Abwaschen nie "Komplett" 
vollsaugen sondern nur so weit das die Unterseite gut nass ist. Dann 
kommt weniger bei den Fingern an. Handschueh oder ähnliches nehme ich 
aber auch nur dann wenn ich richtig viel und längere Zeit mit dem Zeug 
rumpnsche, siche rnicht für das Abwaschen von ein oder zwei Platinen.

Gruß
Carsten

von agp (Gast)


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Carsten Sch. (dg3ycs) schrieb:

> ICh entferne die Fotoschicht immer erst wenn ich die Platine
> tatsächlich bearbeite.

Mach ich auch so. Die Fotoschicht ist ein guter Schutz der LB vor 
Oxidation bis der Lötvorgang ansteht.

Die Ergebnisse beim Tonertransfer (siehe Martin e. C. (eduardo)'sbeide 
Bilder) sehen allerdings reichlich becheiden aus. Naja, Tonertransfer 
eben.

von HF-Papst (Gast)


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Carsten Sch. schrieb:
> Abgesehen davon

Zu 1. Mach ich genauso, nur mein Labor beinhaltet auch den 
Basteltisch...

Zu 2. Das ist dein pers. Problem. Bei mir dauert das insgesamt mit vor 
und Rückseite keine 3 Minuten...au, da bist du ja 
Großindustrieller...deine Worte waren immer...im Hobbybereich spielt 
Zeit keine Rolle...du kannst ja auch während des Belichtens auch ein 
paar Löcher bohren...

Zu 3. Scharfer Entwickler brauchst du nicht nach 1.-2.

Da liegt schon der Faktor 100 dazwischen, nicht 2


Gruß
HF-Papst

von lboppi (Gast)


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Also ich entferne den Toner einfach mit Ako PADS und verzinne dann mit 
der ROSOL 3 Methode.

von aus erfurt (Gast)


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Manche Platinen kann man von der Größe her gar nicht komplett ätzen mit 
Natriumpersufat, wenn man zu wenig Lösung ansetzt.
Der TE hat ja zb. eine Doppelseite Platine benutzt. Das heisst, die 
Lösung ist sehr schnell gesättigt, da 1 L Ätzlösung nur 30g Kupfer 
aufnehmen kann. Eher noch weniger. Das sollte man evtl bedenken. Bei ner 
Europlatine die von einer Seite komplett weggeätzt wird, da grad kein 
anderes Material da ist, kann es seind as die Lösung schon ziemlich 
gesättigt ist.

von Michael_ (Gast)


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Also ich mache mit 500-600g Natriumpersufat und etwa 1,5L Wasser 
mindestens 20 Europlatinen einseitig.

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