Hallo, wer kann mir ein Kunststoffgehäuse (Einzelstück) günstig bearbeiten? 8 x Durchbrüche rund 21 mm 9 x Durchbrüche rund 3 mm 2 x Durchbrüche eckig ca. 12 x 12 mm Die Durchbrüche sind auf 4 Seiten des Gehäuses. Muß keine CNC-Bearbeitung sein. Hab keine technische Zeichnung, könnte eine Handskizze liefern. Die bestückte Platine, für die die Durchbrüche sind, kann ich mitliefern. Angebote an bearbeitung@wesoft.de -Frank-
> 8 x Durchbrüche rund 21 mm Bohrer 21 mm > 9 x Durchbrüche rund 3 mm Bohrer 3 mm > 2 x Durchbrüche eckig ca. 12 x 12 mm Bohrer 12 mm und mit Vierkanfeile Ecke reinfeilen ***** alles zusammen ca 5-10 Minuten *****, da dauert der Gang zum Postamt länger.
@ ...(Gast): Die 9 3 mm Löcher sollten schon ordentlich in einer Reihe sitzen, deshalb wäre die Bearbeitung mit einer Fräsmaschine (die ich nicht habe) sinnvoll. Auch die 21 mm Durchbrüche sollten in einer Reihe sitzen. Ohne Ständerbohrmaschine (die ich auch nicht habe) oder Fräse wird das nix. @frankman: Danke für den Tip. Die wollen dann aber bestimmt eine technische Zeichnung, weil die ihre CNC-Fräsmaschine entsprechend programmiern müssen. Das kling nach teuer :-( Ich suche eher jemanden, der zuhause eine unausgelastete Fräsmaschine hat und gegen ein kleines Entgelt (oder ne Kiste Bier) ein paar Löcher ordentlich in mein Gehäuse bohrt.
Wenn du eine HPGL-Datei liefern kannst, kann ich dir das machen. Alternativ mit Eagle, geht auch. Das Fräsen geht schnell und kostet nicht viel.
> ***** alles zusammen ca 5-10 Minuten *****,
Du hast vergessen, daß die Löcher auch an bestimmter Stelle sein sollen,
und nicht mit der Handbohrmaschine bei besoffenem Kopf irgendwo die
Löcher in den Käse zu machen sind.
Dann kannst du mal in den Baumarkt deines kleinsten Misstrauens gehen
und einen 21mm Bohrer suchen. Viel Spaß, ist nicht gerade günstig für 8
Löcher. Ich hätte zwar einen, aber mit MK2 Aufnahme, also passt er nicht
in die Handbohrmaschine (oder kennt jemand M10 auf MK2 Adapter ?) also
muß man die CNC Fräse aufrüsten. Alleine die Rüstzeit dauert länger als
deine 5-10 Minuten. Dann will er die Löcher natürlich auf der Seite, und
erfahrungsgemäß biegt sich der Kunststoff wenn man von der Seite bohrt,
also muß man in das Gehäuse was einlegen (ich klemme ein paar Holzreste
rein) damit es stabil bleibt. Apropos stabil, festhalten muß man es
auch, und einfach in den Maschinenschraubstock einklemmen macht Kratzer,
ausserdem flutscht es wieder raus wenn nicht innen gegengehalten wird.
Also festspannen mit Kunststoffunterlegern. Dann kann man wenigstens
auch gleich fräsen, das CNC-Programm dafür ist schnell eingetippt - wenn
es denn richtig läuft. Und natürlich alle 4 Seiten, also 4 mal
umspannen.
> Bohrer 21 mm
Totaler Quatsch, mit einem solchen Emmes kannst du kein dünnwandiges
Material bohren. Auf halber Strecke hakt sich der Bohrer in dem
schlabbrigen Plastik fest und haut dir das Gehäuse mit Schmackes um die
Ohren.
Fräsen ist schon richtig.
Ich kenne das Problem auch. Ich brauche auch ab und zu Aussparungen, grössere Löcher usw in Kunbstoffgehäusen. Bohren und feilen wird NIE so gut wie mit der Fräsmaschine. Habe auch schon überlegt eine kleine Maschine ( kein CNC ) anzuschaffen. Aber 1000 Euro für ein paar Löcher und Aussparungen im Jahr...oder wenn man sowas machen lassen will ( Firmen) dann kostet eine LCD Aussparung schon locker 20 € mehr wie die ganze Elektronik.
... schrieb: >> 8 x Durchbrüche rund 21 mm > > Bohrer 21 mm Stufenbohrer (20mm + Feilen) oder Schälbohrer sollte auch funktionieren. Thomas
Hilft aber alles nichts ohne geständerte Bohrmaschine und dicke Spannbacken.
Unterlagscheibe mit 21mm Loch mit Schraubzwinge auf Gehäuse festklemmen und dann mit Dremel und Schneidfräser dem loch in der Unterlagscheibe entlangfrässen. Da Stahl viel härter ist, wird der ein gebrauchter und somit schon leicht stumpfer Billigfräser diesen nicht anfräsen und du bekommst ein schönes rundes 21mm Loch. wichtig ist,das man den Dremel immer schön senkrecht hält. Dann noch mit so nem Hakenentgrader entgraden.
Michael H. (michael_h45) schrieb: > Hilft aber alles nichts ohne geständerte Bohrmaschine und dicke > Spannbacken. Doch mit einem Stufenbohrer das geht schon, hab ich schon öfter gemacht. Wenn man keine Ständerbohrmaschine hat (ich habe eine) kann man es auch mit einem drehzahlgeregelten Akkuschrauber + Stufenbohrer probieren. Bei Kunststoff funktioniert das mit Gefühl und ruhiger Hand schon. Den 1 mm Rest dann mit der Rundfeile wegfeilen. Die eckigen Durchbrüche sind auch kein Problem wenn man mit der Feile (Flachfeile) umgehen kann. Dafür einen Fräzdienst zu beauftragen??? Naja, wer zuviel Geld hat, soll das machen. ;)
Maschine ist da. Wenn Du aus der Naehe von IN kommen wuerdest, dann wuerde ich Dir sagen, OK mach's doch selber. Die 2 Stunden zum Einrichten und Probieren willst Du nicht bezahlen, aber wenn's sich fuer Dich lohnt, es selber zu machen, dann bitte. Gruss hro
Moin, Wo wohnst Du? Wenn Du in der Nähe von Hamburg wohnst, dann besuche mal den Attraktor in der City-Nord. http://attraktor.org/ mfg, Stefan.
Ich komme aus der Nähe von Kassel ... Hamburg ind Ingolstadt sind leider zu weit weg ... trotzdem danke für die Angebote.
Vielen Dank für die teils doch kontroverse Diskussion und die vielen Angebote. Ich hab jemanden gefunden, der mir mein Gehäuse günstig fräst.
MaWin schrieb: > Dann kannst du mal in den Baumarkt deines kleinsten Misstrauens gehen > und einen 21mm Bohrer suchen. Beim Kunststoffgehäuse kannste auch einen Forstnerbohrer nehmen und den kriegste locker im Baumarkt, auch einzeln. MaWin schrieb: > und einfach in den Maschinenschraubstock einklemmen macht Kratzer, Lappen, Alu- oder Bleibacken vermeiden Kratzer.
Michael S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Dann kannst du mal in den Baumarkt deines kleinsten Misstrauens gehen >> und einen 21mm Bohrer suchen. > > Beim Kunststoffgehäuse kannste auch einen Forstnerbohrer nehmen > und den kriegste locker im Baumarkt, auch einzeln. Hast Du das schon ausprobiert und was war das für ein Kunststoff? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Hast Du das schon ausprobiert und was war das für ein Kunststoff? > Gruss > Harald Geht prima. Zum Beispiel beim Einbau der Sensoren von Einparkhilfen in die Stoßstangen oder Stoßleisten von Pkw. Keine Ahnung, was das für Kunststoff ist, aber Feilen ist fast unmöglich. Das Zeug ist unglaublich zäh (Nylon?). Thomas
Harald Wilhelms schrieb: > Hast Du das schon ausprobiert und was war das für ein Kunststoff? > Gruss > Harald Klar, mit Bakelit, PP und PVC. Bei Bakelit empfiehlt es sich dafür zu sorgen das der Kunststoff zwischen zwei Holzstücke geklemmt wird und man dann durch das Paket bohrt. Dann reißt und bricht der Kunststoff auch nicht aus. Optimum ist natürlich eine Ständerbohrmaschine aber mit etwas Geschick geht es auch mit einer Handbohrmaschine mit niedriger Drehzahl, damit die Hitze nicht zu groß wird. Kühlen wäre eine zu große Sauerei. MaWin schrieb: > oder kennt jemand M10 auf MK2 Adapter ?) Warum sollte der Schaft denn ein Gewinde haben? Zylindrischer Schaft würde doch reichen, oder? Wenn man nur ein normales Bohrfutter hat könnte man den Morsekonus eines Bohrers zylindrisch abdrehen, das macht eigentlich nur bis 16mm noch Sinn, in Ausnahmefällen vielleicht sogar bis 20mm, aber bei noch größeren Durchmessern sind Forstnerbohrer oder Lochsägen die besseren Alternativen, wo die letztgenannten dann auch locker bis über 100mm gehen können und mit der Handbohrmaschine mit ordentlich Power auch beherrschbar sind. Mechanik scheint nicht so dein Ding zu sein. Thomas P. schrieb: > Keine Ahnung, was das für > Kunststoff ist, aber Feilen ist fast unmöglich. Das Zeug ist unglaublich > zäh (Nylon?). Ne, Polypropylen (PP), hat die Eigenschaft in der Sonne nicht auszubleichen Nylon nimmt man z.B. für Dübel.
Thomas P. schrieb: > Zum Beispiel beim Einbau der Sensoren von Einparkhilfen in > die Stoßstangen oder Stoßleisten von Pkw. Keine Ahnung, was das für > Kunststoff ist, aber Feilen ist fast unmöglich. Das Zeug ist unglaublich > zäh (Nylon?). > > Thomas Michael S. schrieb: > Klar, mit Bakelit, PP und PVC. Bei Bakelit empfiehlt es sich > dafür zu sorgen das der Kunststoff zwischen zwei Holzstücke > geklemmt wird und man dann durch das Paket bohrt. Vielen Dank. Ich habe noch einige ältere Duroplast-Gehäuse. Da passiert es leicht, das beim Bohren die Ränder etwas ausbrechen. Normaler- weise wird das durch die Rahmen der Einbaugeräte abgedeckt. Nur beim Direkteinbau von LEDs fällte es dann doch etwas auf. :-( Gruss Harald
> Mechanik scheint nicht so dein Ding zu sein. Du wolltest sagen: Von Mechanik hat Michael keine Ahnung. > Warum sollte der Schaft denn ein Gewinde haben? Damit er statt des Bohrfutters auf die Handbohrmaschine geschraubt werden kann. > Zylindrischer Schaft würde doch reichen, oder? Eine MK2-Aufnahme, die aussen zylindrisch ist, hat einen Durchmesser von 40mm. So viel fasst ein Handbohrmaschinen- Bohrfutter nicht. In das passt nicht mal das dünne Ende des Bohrerschafts. > Wenn man nur ein normales Bohrfutter hat könnte > man den Morsekonus eines Bohrers zylindrisch abdrehen, Klar, damit der MK2 Bohrer auch garantiert nicht mehr in eine MK2 Aufnahme passt. Mann Michael, die Dinger sind TEUER. Alles in allem sind grosse HSS Bohrer nicht ideal um Kunststoff zu bohren, sie fressen sich zu tief hinein. Noch schlimmer wären Lochsägen, deren gebohrter Durchmesser ist eher Zufall, zumindest bei den handelsüblichen mit einem geschlitzten Blech.
MaWin schrieb: > Du wolltest sagen: Von Mechanik hat Michael keine Ahnung. Sicher wollte ich das nicht sagen, sprich nur für dich selbst. Immerhin habe ich eine fast komplette mechanische Werkstatt mit spanabhebenden und formgebenden Maschinen zur Verfügung. >> Warum sollte der Schaft denn ein Gewinde haben? > Damit er statt des Bohrfutters auf die Handbohrmaschine > geschraubt werden kann. Haben die nicht einen Gewindezapfen mit Feingewinde? Ein Kegelschaftbohrer(Mk) mit Innengewinde(ohne Austreiberlappen) hat aber Normalgewinde(Anzugsgewinde für Spindeln mit Anzugsschraube) und die sind sowieso rar. So was hab ich nur bei meinem Fräsfutter. http://cgi.ebay.de/Spannfutter-MK3-M12-ER25-15x-Spannzangen-Schlussel-H-/140505420675?pt=Werkzeug_Spannmittel&hash=item20b6c69383 >> Zylindrischer Schaft würde doch reichen, oder? > > Eine MK2-Aufnahme, die aussen zylindrisch ist, hat einen > Durchmesser von 40mm. So viel fasst ein Handbohrmaschinen- > Bohrfutter nicht. In das passt nicht mal das dünne Ende > des Bohrerschafts. Natürlich nicht, du meinst ja auch eine MK-Hülse http://cgi.ebay.de/1507-Morsekegelhuelse-Verlaengerung-MK2-/330482268173 Da könnte man die Aufnahme auf Zylindrisch umarbeiten, aber der Kegel ist, glaube ich, gehärtet und müsste dann abgeschliffen werden. Spanabhebendes Drehen geht dann natürlich nicht. Versucht hab ich es noch nicht. >> Wenn man nur ein normales Bohrfutter hat könnte >> man den Morsekonus eines Bohrers zylindrisch abdrehen, > Klar, damit der MK2 Bohrer auch garantiert nicht mehr in > eine MK2 Aufnahme passt. Mann Michael, die Dinger sind > TEUER. Aber machbar, Kosten sind dann wieder eine andere Sache. Dann kauf ein Konvolut aus der Bucht, da kannste sparen. http://cgi.ebay.de/Sortiment-Spiralbohrer-D-7-5-19mm-MK1-DIN345-742-/380361289443?pt=Bohren_Senken_Reiben&hash=item588f4caee3 > Alles in allem sind grosse HSS Bohrer nicht ideal um > Kunststoff zu bohren, sie fressen sich zu tief hinein. Nicht nur, die tanzen und dann wird das Loch nicht rund, sondern eckig, kommt auf den Anschliff an. Von einem Meister hab ich mal ein wenig über Anschliffgeometrien gelernt die sich in der Praxis gut bewährt haben, vor allem bei Plexiglas. > Noch schlimmer wären Lochsägen, deren gebohrter Durchmesser > ist eher Zufall, zumindest bei den handelsüblichen mit > einem geschlitzten Blech. Vermutlich meinst du die Billigdinger für Holz. Ich dachte da mehr an die Bi-Metall-Variante und die sind schon brauchbar. http://cgi.ebay.de/BOSCH-Lochsage-HSS-Bi-Metall-Power-Change-29mm-/280714138623?pt=Elektrowerkzeug_Zubeh%C3%B6r&hash=item415bddd3ff Eine Bohrung bekommt man damit aber auch nur selten bis gar nicht hin, ein Loch schon. Oft hat man den Fall das die Lochkante von einem Bauteilrand überdeckt wird und dann reicht auch ein Loch. Glaubst du jetzt immer noch das ich von Mechanik keine Ahnung habe? Verkneif dir ein "Ja" lieber.
> Glaubst du jetzt immer noch das ich von Mechanik keine Ahnung habe? Sicher doch. > Ebay-Artikel Nr. 280714138623* Deutlich besser als die billigen "geschlitzen", aber keine 21mm. Also nur ene Lösung in der Theorie. In der Praxis scheiterst du. > Dann kauf ein Konvolut aus der Bucht, da kannste sparen. > Ebay-Artikel Nr. 380361289443* Ich kauf nichts "angeblich scharfes" mehr über eBay, da habe ich zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Du hast offenbar keine Erfahrungen. Ein richtiger Satz kostet eher um 6 -10 EUR pro Bohrer: http://cgi.ebay.de/Konusbohrer-Satz-10-tlg-FR10-Bohrersatz-14-5-23-mm-MK2-/160522631666?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug&hash=item255fe4f9f2 Beim einzelnen Bohrer wird das Porto bestimmend. Immerhin sind das nicht die Listenpeise des Werkzeughandels. Die Qualität ist aber nicht schlechter als im Werkzeughandel. Der MK2-Satz, den ich hier habe, ist aus deutscher Fertigung, geschliffen. > Natürlich nicht, du meinst ja auch eine MK-Hülse > http://cgi.ebay.de/1507-Morsekegelhuelse-Verlaenge... Nein, ich meine eine, die aussen wenigstens zylindrisch ist: http://www.ebay.de/itm/150551171572?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Sogar nur 30mm, passt trotzdem nicht in mein Handbohrmaschinenfutter. Deine Verlängerung müsste man abdrehen, was Werkzeug im höheren 3 stelligen Bereich erfordert, zumal man den Kegel nicht ordentlich einspannen kann. Nee, 21mm Löcher bohren ist nicht so einfach, da ein eckiges dabei ist, fräst man besser gleich alle. Dazu braucht man aber eine CNC Fräse, denn rund nur mit XY kurbeln per Hand hinzubekommen kannst du vergessen, und ein Rundtisch oder ein verstellbarer Messerfräskopf ist noch teurer als gleich auf CNC zu gehen.
MaWin schrieb: > ein verstellbarer > Messerfräskopf ist noch teurer als gleich auf CNC zu gehen. Meinst du das Teil? http://cgi.ebay.de/Ausbohrkopf-50-mm-MK2-M10-Anzugsgewinde-/250524424463?pt=Gartenbauwerkzeuge&hash=item3a546b590f Na, das wäre Kostenmäßig doch noch einiges von einer CNC entfernt. MaWin schrieb: > Nein, ich meine eine, die aussen wenigstens zylindrisch ist: > Ebay-Artikel Nr. 150551171572 > Sogar nur 30mm, passt trotzdem nicht in mein Handbohrmaschinenfutter. Du hastest vor, das auf den Gewindezapfen der Bohrmaschine zu schrauben, kann mir aber nicht vorstellen wie das gehen soll? MaWin schrieb: > Deutlich besser als die billigen "geschlitzen", > aber keine 21mm. So? http://cgi.ebay.de/Bosch-2608584103-HSS-Bi-Metall-Lochsage-21mm-/300572639349?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item45fb868075 MaWin schrieb: > Also nur ene Lösung in der Theorie. In der Praxis scheiterst du. Meist nicht. Ist bei mir eher umgekehrt. MaWin schrieb: > Ich kauf nichts "angeblich scharfes" mehr über eBay, > da habe ich zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt. Das wäre mit einem ordentlichen Schleifbock und der Kenntnis "Wie" doch kein Problem. Wenn du nicht die Möglichkeit hast, musst du halt neu und teuer einkaufen, keine Frage, die sich für mich nicht stellt.
Ein Durchzug-Lochstanzer Set in den Werten von 15-30mm für 30EUR ist sicher gut angelegtes Geld. Absolut saubere Durchbrüche auch in Alu-Gehäusen mit Schutzfolie drauf. Da kommt kein Fräsen oder Bohren mit.
Michael_ schrieb: > Ein Durchzug-Lochstanzer Set in den Werten von 15-30mm für 30EUR ist > sicher gut angelegtes Geld. Absolut saubere Durchbrüche auch in > Alu-Gehäusen mit Schutzfolie drauf. Da kommt kein Fräsen oder Bohren > mit. Kenn ich nur bei Metall, namentlich als Rekord-Locher. Bei Kunststoff hab ich da noch nichts gestanzt. Für runde Löcher hab ich bisher immer einen Schälbohrer bis 30mm benutzt wenn die Ansprüche nicht so hoch waren. http://cgi.ebay.de/Schalbohrer-HSS-6-20-mm-Sauber-Bohren-/320745013295?pt=Bohren_Senken_Reiben&hash=item4aade4802f
Ich hab da in einige Bopla-Gehäuse Löcher gemacht. Ging gut.
Na, der MaWin antwortet nicht mehr. Ich hab ihm wohl die Schau gestohlen oder wie?
Michael_ schrieb: > Ein Durchzug-Lochstanzer Set in den Werten von 15-30mm für 30EUR ist > sicher gut angelegtes Geld. Absolut saubere Durchbrüche auch in > Alu-Gehäusen mit Schutzfolie drauf. Da kommt kein Fräsen oder Bohren > mit. Das würde bei Duroplastgehäusen sicher nicht funktionieren. Gruss Harald
>Das würde bei Duroplastgehäusen sicher nicht funktionieren.
Wer hat und benutzt denn noch so etwas? Kopfschütteln.
Warum willst du denn auch in einen VE301 ein Loch machen?
Da nimmt man dann den Steinbohrer.
Aber bei Gehäusen aus Pappe geht es vorzüglich :>)
> Meinst du das Teil? Ebay-Artikel Nr. 250524424463* Ja, mit so was ginge es (obwohl mit symmetrische lieber sind) > Na, das wäre Kostenmäßig doch noch einiges von einer CNC entfernt. Als Einzelstück schon, aber wenn du die Summe dessen, was eine CNC an einer Fräse machen kann, versuchst durch Zusatzwerkzeuge hinzubekommen, dann ist die Summe schnell teurer. Schon ein grosses rundes Loch fräst CNC eben mit einem kleinen Fräser so daß man keine grossen Bohrer kaufen muß. Und wenn das Loch SubD sein soll, dann braucht man auch keine passenden Stanzwerkzege mehr, nur ganz in die Ecke kommt man halt nicht. > Du hastest vor, das auf den Gewindezapfen der Bohrmaschine > zu schrauben, kann mir aber nicht vorstellen wie das gehen soll? Nun, ihm fehlt dazu das Innengewinde am hinteren Ende, daher sagte ich ja: Ich kenne keines mit vorne MK2 und hinten M10 und die zylindrischen, die ich kenne, passen nicht in mein Spannfutter. Jemand mit MK2 Bohrern und einer Handborhmaschine hat meiner Meinung nach keine Chance, diese Bohrer zu verwenden. Es gibt keine passenden Adapter. Und daß man sich welche zurechtfeilt, nun ja, du hast selbst schon festgestellt, daß die gehärteten schlecht geeignet sind um sie umzuformen. > Ebay-Artikel Nr. 300572639349* Äh, ich seh noch nicht mal, was da die Säge ist. Ist wohl ein Spezialeinsatz für ein Spezialgerät. Also nein, denn das passende Spezialgerät hat niemand. > Das wäre mit einem ordentlichen Schleifbock und der Kenntnis > "Wie" doch kein Problem. Doch. Statt Schleifblock verwende ich Diamant, schliesslich ist viel Werkzeug aus Vollhartmetall, aber freihand bekommt man keine vernünftige Schneidengeometrie hin. Das sieht zwar aus als ob es stimmt, aber wer wirklich glaubt damit wie in einer Spank nachgeschliffene Bohrer zu bekommen, der irrt. Sägen laufen schief, Bohrer lassen sich ausspitzen aber eine Schneide ist immer länger als die andere, und der Umfang lässt sich sowieso nicht maßhaltig nachschleifen. Ich kauf bei eBay noch nicht mal die als "Spank nachgeschliffen" angebotenen Bohrer, denn wenn die ordentlich geworden wären, würden die sie nicht verkaufen, die Angebotenen sind der Ausschuss. Dafür gibt es über eBay viel Neues auch nicht viel teurer. Nachschleifen mach ich eher, wenn ich Werkzeugschneiden brechen muß, um z.B. Kupfer brauchbar bohren zu können.
MaWin schrieb: >> Meinst du das Teil? Ebay-Artikel Nr. 250524424463* > > Ja, mit so was ginge es (obwohl mit symmetrische lieber sind) Hoffentlich verwechselst du das nicht mit einem Schleppmesserkreisschneider. Die sind zwar in einem weiten Bereich einstellbar, aber das für beide Messer symmetrisch hin zu bekommen ist etwas fummlig. So ein Teil hab ich auch, aber selbstgebaut mit den Original-Messern. Kann man verlässlich nur mit arbeiten in einer Standmaschine wo das Werkstück zuverlässig platziert werden kann. > Als Einzelstück schon, aber wenn du die Summe dessen, was eine > CNC an einer Fräse machen kann, versuchst durch Zusatzwerkzeuge > hinzubekommen, dann ist die Summe schnell teurer. Schon ein grosses > rundes Loch fräst CNC eben mit einem kleinen Fräser so daß man > keine grossen Bohrer kaufen muß. Und wenn das Loch SubD sein soll, > dann braucht man auch keine passenden Stanzwerkzege mehr, nur ganz > in die Ecke kommt man halt nicht. Der Grundgedanke einer CNC war doch ohnehin, zuverlässige Reproduzierbarkeit zu bekommen, weil man da immer das gleiche Programm abspult. Außerdem kann man Konturen fahren die konventionell entweder nur schwer oder gar nicht machbar sind. Für die anderen Sachen die man nur gelegentlich benötigt sind die konventionellen Maschinen flexibel genug, so meine persönlich Ansicht. >> Du hastest vor, das auf den Gewindezapfen der Bohrmaschine >> zu schrauben, kann mir aber nicht vorstellen wie das gehen soll? > > Nun, ihm fehlt dazu das Innengewinde am hinteren Ende, > daher sagte ich ja: Ich kenne keines mit vorne MK2 und > hinten M10 und die zylindrischen, die ich kenne, passen > nicht in mein Spannfutter. Eben und da eine Gewindehülse dran zu schweißen wird bei gehärteten Werkzeugen eh nicht zuverlässig sein. Das könnte einem ganz plötzlich unter Belastung um die Ohren fliegen. Eine Lösung wäre ein Drehteil das auf der einen Seite ein Sackloch zur Aufnahme der MK-Hülse und an der anderen Seite ein Sacklochgewinde zur Aufnahme auf dein Bohrfutter hat. Müsste man dann nur noch sehen das die MK-Hülse gegen durch drehen gesichert wäre, sonst wäre es sinnlos und man könnte in diesen Adapter auch gleich einen Morsekegel rein drehen. Die Winkel sind ja genormt und der Schlitz für den Austreiber ist eher ein Klacks wenn man ne konventionelle Fräse hat die auch vor Stahl nicht schlapp macht. > Jemand mit MK2 Bohrern und einer Handborhmaschine hat > meiner Meinung nach keine Chance, diese Bohrer zu verwenden. > Es gibt keine passenden Adapter. Dann sollte man sich selbst einen machen. > Und daß man sich welche zurechtfeilt, nun ja, du hast selbst > schon festgestellt, daß die gehärteten schlecht geeignet > sind um sie umzuformen. Gehärtet sind nur die Adapter mit Aufnahme die einen Morsekegelbohrer halten können. Der Morsekegel an Spiralbohrern ist meines Wissens ungehärtet. Die Bohrer werden nur im Verlauf des Spänekanals gehärtet. Auf die Art haben die Bohrer einen festeren Sitz in der Kegelaufnahme und sind elastisch genug, das nicht bei jedem Fresser beim bohren das Werkzeug an der schwächsten Stelle bricht. Eher rutscht der Kegel raus. Daher kann man die auch relativ problemlos von Morsekegel auf zylindrischen Schaft umbauen. Ist eben nur nicht mehr umkehrbar. Nachteil ist, das die Rundlaufgenauigkeit etwas leiden kann und nicht so hohe Torosionskräfte auf die Aufnahme(normales Futter) abgeleitet werden kann weil die Berührungsflächen da weitaus geringer sind die Drehkräfte aufzunehmen. Aber zumindest kann man so einen modifizierten Bohrer dann nicht nur in das Bohrfutter einer Handbohrmaschine einspannen, sondern auch in ein Futter einer Ständerbohrmaschine oder dem Futter auf dem Reitstock einer Drehbank. >> Ebay-Artikel Nr. 300572639349* > > Äh, ich seh noch nicht mal, was da die Säge ist. Ist wohl > ein Spezialeinsatz für ein Spezialgerät. Also nein, denn > das passende Spezialgerät hat niemand. Hat mich auch gewundert, aber Bild und Artikelbezeichnung sind da wohl verwechselt worden. Das Bild zeigt Kegelzahnräder und die haben damit nichts zu tun. Der Link soll nur beweisen das deine Behauptung, es gäbe keine 21mm Lochsägen, wiederlegt. Auf die Schnelle hab ich das erst Beste genommen. >> Das wäre mit einem ordentlichen Schleifbock und der Kenntnis >> "Wie" doch kein Problem. > > Doch. Statt Schleifblock verwende ich Diamant, schliesslich ist > viel Werkzeug aus Vollhartmetall, aber freihand bekommt man > keine vernünftige Schneidengeometrie hin. Das sieht zwar aus > als ob es stimmt, aber wer wirklich glaubt damit wie in einer > Spank nachgeschliffene Bohrer zu bekommen, der irrt. Sägen > laufen schief, Bohrer lassen sich ausspitzen aber eine Schneide > ist immer länger als die andere, und der Umfang lässt sich > sowieso nicht maßhaltig nachschleifen. Die normalen Spiralbohrer sind meines Wissens NICHT aus Hartmetall, sondern aus Werkzeugstahl mit hohem Kohlenstoffanteil der gehärtet wurde. Daher sind die Schäfte auch ungehärtet. Dafür nimmt man Karbidscheiben wie üblich. Diamandscheiben für Hartmetall dürften okay sein. Bei Vollhartmetall bin ich mir nicht so sicher und werde das ein anderes mal recherchieren, aber ist das nicht eine Metallkeramik? > Ich kauf bei eBay noch nicht mal die als "Spank nachgeschliffen" > angebotenen Bohrer, denn wenn die ordentlich geworden wären, > würden die sie nicht verkaufen, die Angebotenen sind der > Ausschuss. Dafür gibt es über eBay viel Neues auch nicht viel > teurer. Das kannst du halten wie du willst, ist halt eine Geldfrage und wie viel man dafür ausgeben möchte. Ich spare da lieber. > Nachschleifen mach ich eher, wenn ich Werkzeugschneiden brechen > muß, um z.B. Kupfer brauchbar bohren zu können.
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