Hallo, Ich möchte einen AVR mit seinem UART nutzen und eine stabile Lösung mit interner Taktquelle nutzen. Es ist immer wieder die Rede von Baudratenproblemen bei interner Taktquelle. Welcher AVR hat dieses Problem nicht und eine ausreichende Langzeitstabilität ohne externen Quarz ? Danke
Rs232 schrieb: > Welcher AVR hat dieses Problem nicht und eine ausreichende > Langzeitstabilität ohne externen Quarz ? keiner
Hi
>Aber doch nicht die neueren !?
RC-Oszillator bleibt RC-Oszillator. Was soll das Ganze? Hast du eine
Quarzallergie?
MfG Spess
Für welchen Zweck? Wenn man 2 Avrs per uart verbinden würde, könnte man das wahrscheinlich realisieren. Evtl. müsste man sie dafür kalibirieren.
Beim guten alten ATmega8 ist im Datenblatt mit User Calibration für den RC-Oszillator eine Genauigkeit von 1% angegeben. Damit dürfte der UART hinreichend genau laufen. Ggf. muß man den Wert im OSCCAL z.B. bei Temperaturänderungen anpassen, wenn's dann unbedingt ohne Quarz sein soll.
Ein RC-Oszillator ist immer abhängig von Vcc und Temperatur und wird also immer driften. Aber man kann in der Tat - solange Vcc sehr stabil ist - recht passabel mit dem RC Oszillator auch die serielle betreiben. Wenn ich sowas baue, dann aber immer mit ein paar Sicherheitsmassnahmen: 6 Bit Wortlänge, Protokoll mit Sync-Points und mit Magic-values, die sonst im Datenstrom nicht vorkommen, CRC-Check. Die Verkürzung auf 6Bit hilft wirklich. Sie erlaubt eine grössere Differenz zwischen den beiden Kommunikationspartnern ohne dass die letzten Bits falsch gelesen werden. Aber in der Regel ist es einfacher, ein Design mit synchroner Schnittstelle zu verwenden. SPI rulez :-) hase
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