Hi, Kennt jemand von euch einen guten Elektronikbaukasten mit steckbrett, mit dem man schnell und einfach schaltungen (z.B. einen kleinen Sender) zusammenstecken kann ohne löten zu müssen? Super wäre es, wenn der Kasten So8 sockel ab haben könnte und man passive Bauelemente mit dabei wären (natürlich auch ops und transistoren)
Hab noch was vergessen. Umso größer und komplexer der Baukasten desto besser. Das Steckbrett darf also ruhig auch für große Schaltungen geeignet sein. Mir geht es darum kurz schaltungen für versuche aufzubauen, ohne groß rumlöten zu müssen. Hatte zum Beispiel an sowas in der art gedacht, nur größer: http://www.rigert.com/ee-wiki/images/d/da/Xg-rigert-elektronik.jpg oder kennt ihr ein noch besseres system? grüße Pedde
Hallo, wie alt ist denn der Lernwillige ? Bei geeigneten Alter würde ich Steckbretter empfehlen z.B. http://such001.reichelt.de/?SID=12TlZ71X8AAAIAAEYaM1wfced6be76a2c15103f6db2718aee5335;ACTION=444 und die Bauteile über den Elektronikversand bestellen. Nachteil ist das man etwas mehr beim zusammensetzen der Schaltung achten muss und dass mann die Drahtbrücken selbst herstellt. (Ist aber auch eine gutes Training für späteres arbeiten mit "richtigen" Platinen). Vorteil ist eindeutig der Preis und das man viele Quellen (Bauteile) und Tutorials aus dem Netz nutzen kann, ja noch Interessenslage z.B. Analogtechnik, Digitaltechnik usw. Auch HF geht bis in gewissen Grenzen. Insgesamt ist die große Zeit der (Elektonik-)baukästen vorbei, viele haben sicherlich noch gute Erinnerung an die EE Reihe von Phillips (nicht mehr die von Schuko - zu oberflächliche Erklärung und zuviel vorgertigtes). Off topic: Wenn ich mir überlege was früher in den Chemiekästen drin war, bzw. was Pappa problemlos in der Apotheke kaufen konnte... mfg "Karlo"
Mist ;-) da hast du ja schneller die Idee gehabt als ich den Text formuliern konnte.
Meine Meinung: Große Schaltungen sollte man nicht mit einem Steckbrett aufbauen: Die Übersichtlichkeit wird immer schlechter, die Streukapazitäten sind deutlich größer als bei normalem Schaltungsaufbau, die Widerstände und Störinduktivitäten der Zuleitungen wachsen ins nicht Tragbare und die Wahrscheinlichkeit der Wackelkontakte wächst zur absolut sicheren Wackelkontakten an. SO8-Sockel und andere Sockel passen nicht auf ein Steckbrett. beim Ziehen der IC's aus dem Sockel gibt es so große Kräfte, dass die Schaltung danach nicht mehr funktioniert, weil an irgendwelchen Stellen unbemerkt auseinandergezogen wurde. Schon das abgebildete System (riegert.com) ist für meinen Geschmack viel zu groß. (Vielleicht fehlen schon deswegen die Verbindungsdrähte, es ist ja keine funktionierende Schaltung abgebildet!)
Hi, danke für deine Antwort. Ich bin 20 Jahre alt und eine lernwillige :-) Leider hat dein Link nicht funktioniert. Da kommt bei mir kein Suchergebnis. Nochmals zur Nutzung: Also ich bin jetzt im 3. Semester meines elektrotechnik studiums und möchte jetzt selber prototypen von schaltungen zu basteln. Leider hab ich fürs löten zu wenig geduld. Deshalb ist mir ein flexibles, großes steckbrett (sodass man große schaltungen realisieren kann) am liebsten. Ich habe an einen Elektronikkasten gedacht, da da bereits bestimmte Bauteile dabei sind und die Kabel auch schon fertig. Aber wenn du sagst, es genügt Erstmal nur das Brett und die Bauteile bestelle ich selber dann ist das auch in Ordnung. Nur eine frage noch: Leider hab ich im Studium nicht soviel Zeit um mir die Kabel selber zu basteln, deshalb würd ich die gerne auch kaufen, gibts da einen shop oder so? bitte poste nochmals den Reichelt link, bzw. den Artikelname/nummer Danke für deine Hilfe, Pedde
Du glaubst also nicht das ich z.B. einen kleinen FM-Empfänger auf einem Steckbrett aufbauen könnte? wäre das deiner Meinung nach schon zu kompliziert?
Hallo, o.k. der Link war einfach auf Reichelt und dann das Ergebniss des Suchgegriffs "Steckbrett"- immer diese Probleme mit den Reichelt Links. Ja es gibt vorgefertigte Drahtbrücken, die finde ich aber alle zu teuer, ist aber Ansichtssache... Habe nicht studiert deshalb die Frage: was wird denn so praktisch im 3 Semester gemacht ? Viele Schaltungen lassen sich leider nicht lötfrei aufbauen da das Platinendesign wichtig für die Funktion der Schaltung ist (inbesondere bei hohen Frequenzen und hohen Verstärungen bzw. geringsten Spannungen). Andererseits ist trotzdem viel mit Steckbrettern möglich. Was wird denn bei der Univerität verwendet ? Oder ist alles nur graue Theorie ? mfg "Karlo"
Nochmal ich : Deine Texte sind gut lesbar, lass dich nicht von irgendwelchen "Heinis" verunsichern.
leider das meiste an der Uni nur graue Theorie. Ich sehe tausende Schaltungen in meinem Skript hab aber noch nie eine davon aufgebaut. Ich möchte jetzt die Schaltungen mal selber aufbauen und sehen was passiert. Und ich dachte das dafür ein Steckbrett am besten geeignet ist. Wenn ich eine Schaltung nicht verstehe baue ich sie selber kurz auf und messe nach. Halte diese Idee eigentlich nicht für die schlechteste. Gruß Pedde
zur Einschätzung der Grenzen zwei Daumenregeln: 1. HF-Schaltungen auf dem Steckbrett aufzubauen dürfte etwas mutig sein: Alles was mehr als 1MHz mit mehr als Verstärkungsfaktor 10 arbeitet, dürfte auf dem Steckbrett munter schwingen. (Glücksfälle nicht ausgeschlossen). 2. Logikschaltungen mit mehr als 10 MHz Taktfrequenz dürften zunehmende Schwierigkeiten bekommen. Mit gut überlegtem Aufbau kanns aber auch manchmal über diese Grenzen hinausgehen. Da müsste man aber die Lage der Klemmleisten und die gegenseitigen Kopplungen berücksichtigen. Aber einen FM-Empfänger würde ich nicht angehen, höchstens eine einzelne ZF-Stufe.
pedde schrieb: > Leider hab ich fürs löten zu wenig geduld. Die wirst Du aber trotzdem brauchen. Wenn nicht fuers Loeten, dann fuer die Wackelkontakte beim Steckbaukasten oder auf dem Steckbrett oder fuer "unerklaerliche Effekte" dei Deinem FM-Empfaenger. Wenn dieser nur aus einem Chip besteht, mags noch gehen aber schon die gebraeuchlichen 10,7 MHz Zwischenfrequenz sind fuer einen Anfaenger auf einem Steckbrett nichts. citb
Na dann ran am Speck und nicht wundern wenn Theorie und Praxis scheinbar nicht immer zusammenpassen . Warum heist es wohl "ideale" Spannungsquelle, Kondenstor, Spule etc. ;-) Auch Sachen wie einkopplungen, parasitäre Induktivitäten und Kapazitäten und die daraus entstehenden Effekte sind in der Theorie meist nicht vorhanden. Aber lass dich nicht verunsichern und sei dir nicht zu fein einfach mal auf "Bastlerseiten" nachzuschauen - die haben zwar meist nicht sehr tiefgreifendes Theoriewissen dafür aber viel Erfahrung was die Praxis angeht- da gibt es nämlich viele Dinge die als selbstverständlich angenommen werden die aber auch bekannt sein müssen. mfg "Karlo"
Versuch macht kluch ! Da hast du nicht ganz unrecht. Versuchs mal beim CSD Shop , da gefallen mir die Breadboards besser als die von Tante Reichelt, Kabel gibts da auch gleich fertig. http://server4.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?AnbieterID=15296&PKEY=762B mfg
Tja, das mit den Steckbrettern. Nachem ich viele Jahre schon mit Lochraster gelötet hatte kam ich auf die dumme Idee mir so ein Brett zu kaufen. Im Ergebnis war es enttäuschend und ich hab das Dings weggeworfen. (nagelneu nach 14 Tagen). Nun kaufe ich Lochrasterplatinen als Verbrauchsmaterial. ca. 30 Stck. pro Jahr. Gruss Klaus und Adapter von SO auf RM2.56 gibt es auch zu kaufen.
Hängt sicherlich auch davon ab wie oft das Steckbrett belastet wird und wie sehr es "gequält" wird (ja die 3A Leistungsdiode passt oft noch so eben in den Steckkontakt herein mit den entfernen gibt es dann aber doch Probleme...). Löten ist wirklich nicht schwer siehe z.B. http://www.youtube.com/watch?v=J5Sb21qbpEQ&feature=relmfu und auch EEV Blog #186 (auch ->alle<- andernen EEV-Blogbeiträge sind sehr empfehlenswert). Karlo
> Leider hab ich fürs löten zu wenig geduld.
sag mal, hast Du kein Praktikum oder Lehre vorab gemacht?
Spätestens da sollte man es eigentlich beherrschen, wenn nicht schon
vorher.
Steckbretter wär noch eine Alternative, allerdings halte ich davon
genauso wenig wie Klaus.
Ums Löten wirst Du so oder so nicht ganz herum kommen beim
Schaltungsaufbau.
wenn du mal in der Entwicklung arbeiten willst MUST du löten können Die Bewerber hier lass ich mal kurz ne Schaltung entwerfen und zusammenlöten. Und mal mit Eagle, Multisim, LT-Spice oder ähnlichem gearbeitet zu haben kommt auch gut.
Hallo Pedde, ich würde dir mal einen Flohmarkt http://www.dnat.de/ oder http://www.ukw-tagung.org/ am Wochenende bzw. übernächste Woche und übernächte Woche empfehlen. Dort gibt es sehr viele Bausätze, Platinen, Boards passive und OPS, Transitoren Bauteile , Steckbretter, und sehr viel Praxis, Vorträge und alles was dein Herz begehrt. Wundere dich nicht wenn die Praxis und Realität etwas nicht theoretisch aussieht als die Uni und das Hobby und der Amateurfunk wesentlich farbiger ist als die Uni. All das was du zum Schaltungen aufbauen brauchst findest du. Es gibt sehr viele Räume in denen Lötkolben und Messgeräte und Hobbyisten interessiert sind. Funkamateure sind sehr hilfsbereit und viele Händler verkaufen nicht nur sondern haben Zeit und Gesundheit und erklären falls du fragen hast oder auch falls du Ideen hast oder Anregungen oder ...
Funkamateur4 schrieb: > Funkamateure sind sehr hilfsbereit Ich mach mal den Ironiemodus an und habe den Eindruck, dass dieser Effekt immer sehr stark wird, wenn sich jemand als Weibchen ausgibt. Oh Oh.... das fragesteller wollte ein Steckbrett und kein Steppbett . Ironie aus! Klaus
Nicht kleckern, sondern "klotzen": http://cgi.ebay.de/Leybold-Didactic-Ausbildungssystem-Digitaltechnik-/350471884509?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item5199c08edd Erinnert sich da vielleicht noch jemand so 30 Jahre zurück? ;-)
hahaha, lol , haha das sind ja wirklich Klötze k. .. und wenn dann was funktioniert kann man Bauklötze staunen.
Hi Warum tief in die Taasche greifen und "Elektronikbaukästen" kaufen. Schau in die Kataloge von Conrad, Reichelt, Pollin... usw. Da findest du eine gute Auswahl. Z.B. bekommst dubei Pollin ein schönes großes Steckbrett für ca. 15€. Das einige davon nix halten kann ich nachvollziehen, aber hier geht es nicht darum, Schaltungen zu entwickeln und zur serienreife zu bringen, sondern um Experimente zum Verständnis. Und da denk ich, reicht ein Steckbrett allemal. Aber Sender oder ähnliches hochfrequentes könnte tatsächlich nicht funktionieren. Das hat eine eigene Physik und macht oft nicht, was es soll. Das ist schon bei Platinenentwürfen, bei Steckbrettern wird's erst recht instabil... Egal, ich wünsch dir viel Spass im Studium. Gruß oldmax
Klaus De lisson schrieb: > Funkamateur4 schrieb: >> Funkamateure sind sehr hilfsbereit > > Ich mach mal den Ironiemodus an und habe den Eindruck, dass dieser > Effekt immer sehr stark wird, wenn sich jemand als Weibchen ausgibt. > > Oh Oh.... > das fragesteller wollte ein Steckbrett und kein Steppbett . Möchtest du auch diesen thread auf Dein Niveau ziehen? Klaus De lisson schrieb: > hahaha, lol , haha > das sind ja wirklich Klötze Geh Weintrauben stampfen, wenn du Frust loswerden mußt.
Das kommt mir alles etwas trollig vor: Nicht Löten können wollen und einen FM- Sender zusammenstecken wollen ....= falsche Sudienrichtung und / oder falsches Geschlecht. "Heute bitte einen Tomatensalat- aber ohne Tomaten !"
Wenn ich mich recht erinnere kann beim Kosmos-Baukasten auch alles mögliche in die Schaltung gesetzt werden. Zugegeben, die Abstände sind recht groß, aber bei Widerständen etc. eigendlich kein Problem und IC-Sockel sind auch dabei. http://www.kosmos-shop.de/Experimentierkasten/Kosmos-Electronic-XN-3000/kosmos_727/ Nur der Preis sprengt wohl das Studenten-Budget... Ein solcher Kasten hat mich übrigens bei der Berufswahl sehr inspiriert :)
Klaus De lisson schrieb: > Nun kaufe ich Lochrasterplatinen als Verbrauchsmaterial. > > ca. 30 Stck. pro Jahr. Eben. Die LoRa sind so günstig im Vergleich zu Steckbrettern, dass Breadboarden auf LoRa eine sinnvolle Alternative ist für die meisten Tests. Insbesondere, wenn man sich an LoRa ohne Cu Auflage setzt.
Jochen R. schrieb: > http://www.kosmos-shop.de/Experimentierkasten/Kosm... > > > > Nur der Preis sprengt wohl das Studenten-Budget... Nun, sowas kann man ja zu überschaubaren Kosten gebraucht kaufen .-)
Hallo, hier gibt es viel zu Breadboards: http://www.elo-web.de/elo/bauprojekte/tipps-und-tricks Auch die Lernpakete von Franzis, z. B. http://www.elo-web.de/elektronik-lernpakete/bauteile/lernpaket-elektronik-mit-ics basieren meist auf Breadboards und sind sehr empfehlenswert. Gruss, BBex
ich schrieb im Beitrag #2320113: > Im übrigen solltest du etwas an deinem Satzbau arbeiten und dir > eine Tastatur mit funktionierender Shift-Taste kaufen. Dein Text liest > sich wie von einem Kleinkind. Es ist schon sehr erstaunlich, oder sogar erschreckend, was für ein Niveau an Deutschen Unis heutzutage zu herrschen scheint. Früher wurden Personen mit so starken Schreibschwächen nicht mal für eine Berufslehre angenommen.
Hi, also ich denke schon das ich Löten kann, habe das schon oft genug gemacht. Wie es Martin schon richtig erkannt hat geht es hier genau darum Martin Vogel schrieb: > aber hier geht es nicht darum, Schaltungen zu entwickeln > und zur serienreife zu bringen, sondern um Experimente zum Verständnis. Ich kann löten. Mache es auch ab und zu. Aber ich möchte eine kleine Schaltung, die ich evtl. nich auf anhieb verstehe, schnell aufbauen und schauen wie sie funktioniert. Es ist mir klar, dass wenn ich etwas basteln will ich besser eine platine erstelle mit eagle, altium/protell usw..und die kenntnisse habe ich auch. Es wird auch noch Löten an der Uni geübt. Und ich denke auch nicht das ich meinen Beruf verfehlt habe (trotz falschem geschlecht:-). Ich möchte lediglich etwas mehr praxis in meinem Studium und dachte, dass so ein Steckbrett ganz gut ist um mal schnell experimentell ne schaltung aufzubauen, zu messen und danach wieder abzubauen. Ich wüsste nichts was schneller, komfortabler und günstiger auf dauer gehen könnte (Da Bauteile wiederverwendbar, was beim löten nicht immer der fall ist). Bin aber für weitere Vorschläge offen Aber es ist eine interessante Diskussion hier und ich bin euch sehr dankbar für alle eure guten Vorschläge und Ideen und hoffe das sie noch etwas am leben bleibt! Viele Grüße Pedde
Für Schaltungen mit max. 5-10 Bauteilen sind die Pollin-Steckboards vollkommen OK.
Klaus hat sein Steckbrett weggeschmissen, ich bin neuerdings seit einigen Jahren damit zufrieden! Vorher hatte ich immer alles gelötet und mein Steckbrett lag jahrelang verstaubt im Schrank. Ich benutze die billigsten Bretter zusammen mit selbstgemachten Verbindern aus Telefonkabel-Einzeladern. Wenn was nimmer will, kommts in die Tonne. Dank billig, bleiben Baustellen einfach aufgebaut und kommen zwischenzeitlich in den Schuhkarton, Ferrtisch. Vorteil: Keine Lötdämpfe, Wiederverwendbarkeit der Bauelelemente. Ich glaub, ich darf mich als alter Hase und Profi bezeichnen. Was mich verwundert, daß jemand an der Uni real mal was aufbaut. Ist das Wirklichkeit oder Traum?? Hach, da hab ich ja auch den Kreis geschlossen.... Frau hat Schuhkartons ;-) Achso HF: Beispiel: 35MHz PSK-Transceiver auf Steckbrett, jawohl! Geht schon.
> Das macht doch mal Mut! Danke Abdul!
Man kann eine ganze Menge Schaltungen auf Steckbrettern aufbauen.
Darunter auch einiges was man zunaechst fuer unmoeglich halten wuerde.
Aber wenn dann doch mal etwas nicht funktioniert, liegt es dann am
Steckbrett, an der Schaltung oder an einem Fehler?
Da liegt das Problem!
Andererseits sind die Dinger ja so billig das ein Versuch nicht schaden
kann. Man wird auf jedenfall mehr lernen als nur durch blaettern in
staubtrockenen Vorlesungen.
Olaf
Wir haben in der Ausbildung mal einen Dreistelligen BCD zu Sieben-Segment Wandler auf dem Steckbrett aus ICs der 74xx Serie aufgebaut. War ein riesiger Kabelberg aber hat funktioniert. Gruß Michael
Hallo, Zum Thema steckbrett muss ich sagen, dass ich generell zwischen diesem und der loRa Platine stehe. Bei Mikroprozessor Projekten benutze ich generell immer lochraster oder geätzte Platinen ( Das pollin Funk board ist nicht schlecht ). Aber bis jetzt konnte ich nur positive Erfahrungen mit dem steckbrett sammeln. Und wenn man löten muss, auch mit 16 Jahren hat man schon die paar Cents für widerstände und Transistoren, ICs kannste ja innen Sockel setzen... Tm
Ha ha , der Abdul ist zurück. (freut mich). als Alternative zum Steckbrett gibt es auch noch die Pressspanplatte in die man Nägel einkloppt. Dann macht man sich die Lötpunkte an den Stellen, wo man sie benötigt. Das ist natürlich für IC unsinnig aber bei Schaltungen aus Transistoren recht interessant. Durch die langezogenen Beine der beteiligten Bauteile ist auch die Streukapazität dann gering. (naja . a bisserl mehr L dafür). Gruss Klaus de Lisson
Für Schaltungen mit SMD ICs und HF gibt es dann auch noch die Dead-Bug Technik und Prototypen Manhatten-Style (stehende 10 M SMD Widerstände oder Kondensatoren als Ersatz für die Lötpunkte) auf ein Platine mit durchgehender Masse. Für einfache Schaltungen ist das Steckbrett OK, aber halt nicht immer so ganz zuverlässig. Die Erfahrung kann aber nicht schaden. Man kommt aber auch da nicht ganz ohne Löten aus - z.B. für Teile wo das Gehäuse nicht passt und ggf. für den Abblock-kondensator an einigen ICs, wenn es mal etwas schneller werden soll.
Also ich hab mit Kosmos Kästen vom Flohmarkt angefangen und fand die auch immer sehr gut wobei ich inzwischen finde, dass löten mit eigener Platine praktischer ist. Wenn es mal schnell gehen soll kann man es frei fliegend verlöten und auch da sind Bauteile mehrfach verwendbar. Außerdem hat ein Steckbrett wirklich den Nachteil das man keine SMD-Bauteile verwenden kannn oder aber ein Adapter-Board erstellen muss. Zum Thema falsches Geschlecht: Es gibt weder ein falsches Geschlecht noch eine falsche Hautfarbe oder sonnst was. Solange man Intresse am Studiengang hat ist das doch das wichtigste. An "meiner" UNI kommt die Praxis leider so kurz das sie eigendlich nicht wahrnehmbar ist und das resultiert dann in Personen die z.b. Angst haben eine Autobaterie (12V) mit den Fingern zu berühren, da die ja so viele Ampere hat. (nein leider kein Witz) Zum Glück nehmen die Praktika inzwischen etwas zu für etwas Praxis neben der Theorie. Gruß Andi
Andreas K. schrieb: > Also ich hab mit Kosmos Kästen vom Flohmarkt angefangen und fand die > auch immer sehr gut wobei ich inzwischen finde, dass löten mit eigener > Platine praktischer ist. Ja ich hab auch noch einige rumliegen... War auch des erste, mit dem ich Erfahrung gemacht hab, für Kinder die Interressiert sind ist des Zeug perfekt! Klaus De lisson schrieb: > als Alternative zum Steckbrett gibt es auch noch die Pressspanplatte > in die man Nägel einkloppt. > Dann macht man sich die Lötpunkte an den Stellen, wo man sie benötigt. Des wird bei uns in der EBG(http://www.duran2.de/felektro/EBG/) auch hauptsächlich verwendet, bei den Kleineren mehr, die größeren bekommen auch schon selbergemachte, geätzte Platinen. Ich verwende meist Lochraster, da das einfach zu löten ist und die LoRa auch in fertigen Schaltungen bleiben können. Bei Steckbrettern muss man ja immer wieder alles zerlegen, deswegen nutze ich das weniger. Und falls man doch was falsch gemacht hat kann ich ja auch noch schnell etwas umlöten. julian
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