Eine andere Tochter des Konzerns, der meine Firma angegliedert ist, sucht einen Entwickler, teils allround,teils speziell. Angeblich lässt sich keiner finden, bzw das Gehaltsangebot ist für viele nicht anziehend genug. Wieviel sollte so jemand kosten? Tätigkeiten: Testssoftware Entwicklung, automatisiertes Testen von embedded-Real-Time-Software, modelbasierte Entwicklungsmethodik, Erstellung von Test Cases, Anbindung FPGA, Integration von FPGA-Modulen und SoftCores, Software Configuration Management, Kenntnisse: PowerPC440, DSP, FPGA, VHDL, UML, Windowsplattformen, GPP-Funktionalitäten, MATLAB, Simulink, Agile, Scrum, Signalverarbeitung, base band processing, GSM, UMTS, LTE, Clearcase, Rhapsody, Gezahlt wird Entgeltgruppe 15 (BW).
Unbekannter schrieb: > Gezahlt wird Entgeltgruppe 15 (BW). beinhaltet das nicht schon einen Preis ? ansonsten würde ich mal, vorrausgesetzt deine angeführten Kenntnisse sind auch praktisch umsetzbar, so mit einer Forderung von 60k€ /Jahr in die Verhandlung einsteigen. Alternativ, das fällt vielen AG leichter wäre natürlich auch ein gediegener Firmenwagen mit privater Nutzung und (Firma zahlt sämtliches Benzin) anzurechnen. Du musst das eben nur selbstbewusst vortragen und den Schlachtplatz stolz verlassen, auch wenn du unterliegst. Du musst dir halt vorstellen, du wärest eine Packung Spaghetti die weiss was sie zu kosten hat. Manchmal klappt es und manchmal nicht. k.
Hm, sehr schön. Der Kandidat soll wieder mal alles können. Bei einer 40h Woche kommen laut Tarif 65k€ heraus, ohne Zulagen. Falls jemand das Profil erfüllt, sollte er schon ca. min. 5 Jahre Berufserfahrung haben. Dafür dieses Gehalt, naja, kommt drauf an, wo das in BW ist... B-) Um die Anziehungskraft zu erhöhen, sind 70-75k€ schon attraktiver, ist ja schliesslich eine Konzern-Tochter. Aber die nächste Krise klopft ja schon an die Türe, dann gibt es erfahrene Kandidaten für'n Appel und'n Ei. Einfach aussitzen...
> Kenntnisse: > PowerPC440, DSP, FPGA, VHDL, UML, Windowsplattformen, > GPP-Funktionalitäten, MATLAB, Simulink, Agile, Scrum, > Signalverarbeitung, base band processing, GSM, UMTS, > LTE, Clearcase, Rhapsody, Cool, da war der human resources Damager wohl mal wieder froh, alle diese Begriffe fehlerfrei schreiben zu können. Ich sag mal, ein Experte in jedem einzelnen dieser Gebiete kostet so 60k, alles zusammen also 1 Mio Jahresgehahlt. Sei nicht zu eingeschüchtert. > Angeblich lässt sich keiner finden, bzw das Gehaltsangebot > ist für viele nicht anziehend genug. Natürlich nicht, wer will schon für Vollidioten arbeiten, die einfach nur Schlagworte aneinanderreihen?
MaWin schrieb: > Ich sag mal, ein Experte in jedem einzelnen dieser Gebiete > kostet so 60k, alles zusammen also 1 Mio Jahresgehahlt. Um alle 18 Kriterien permanent abzudecken, muss der Kandidat dann aber auch mal 18 x 8 Stunden am Tag arbeiten, wenn es hart auf hart kommt. B-)
Nicht, dass das falsch verstanden wird, ich habe einen Job und möchte da
auch nicht hin. Ich habe auch nicht ganz das richtige Knowhow. Ich frage
mich nur, warum so eine Stelle nicht besetzt werden kann. Hier hängen
nämlich eben jene Stellenanzeigen aus. Erst bleiben die 3 Monate als
intern, dann werden sie externalisiert. Spätestens dann sollten
Bewerbungen kommen. Kommt aber nichts. Im Gegenteil, die Stelle wird bei
jedem Wochenupdate neu hingehängt, während andere verschwinden. Seit
letzter Woche werden dort 2 mehr oder weniger identische Leute gesucht.
70k-75k hätte ich jetzt auch so gedacht und ich meine, dass man damit
auch jemanden anlocken kann. Kann natürlich sein, dass der dortige
HR-Manager weniger in der Vorstellung hat.
> alle diese Begriffe fehlerfrei schreiben zu können.
Naja, das bekommen die erfahrungsgemäß schon hin. Die Details werden ja
von der Abteilung vorformuliert. Die machen dort sehr viel
Signalverarbeitung. Was die Anforderungen betrifft, muss der Kandidat
sicher auch nicht alles von Anfang an können.
Unbekannter schrieb: > 70k-75k hätte ich jetzt auch so gedacht und ich meine, dass man damit > auch jemanden anlocken kann. Kann natürlich sein, dass der dortige > HR-Manager weniger in der Vorstellung hat. Genau das ist der Grund.
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