Hallo, bin in kürze mit meinem E-technik Studium fertig. Angebot: 42.000€ aufgeteilt in 13 Monate ist das in Ordnung? Ich find es ehrlich gesagt bisschen wenig, weil wenn mans Monatsweise betrachtet hab ich ein Monatsbrutto wie einer der 38k im Jahr verdient. Was sagt Ihr dazu? Ich habe dem Arbeitgeber schon gesagt das ich prinzipiell damit einverstanden bin. Werde aber glaube ich demnächst verlangen dass mein gehatl so angepasst wird, dass ich in 12 Monaten 42k und in 13 Monaten 44k verdiene. Ist mein erster Vertrag, ich weiss das 42k normal sind, aber sind 42k auch normal für 13 Gehälter? Ich bitte um den rat der professionals die schon einige Stellen hinter sich haben... Dankeschön
Servus, du solltest zufrieden sein! Was hast du denn schon in deinem Leben geleistet? Prüfungen geschrieben! Daheim gehockt! Beim Saufen gewesen (jeden Tag)! Sei zufrieden mit der Kohle echt... Ne Frechheit... Geh ruhig zu deinem Chef hoffentlich kündigt er dich! Mathias
leo schrieb: > Ist mein erster Vertrag, ich weiss das 42k normal sind, aber sind 42k > auch normal für 13 Gehälter? Wo liegt der Unterschied, ich gebe imer meine Jahres-Gehaltsvorstellung an. Ob das nun aus 12 Gehältern besteht oder aus 13,7825 ist (fast) unwichtig. Mir gefallen 12 Gehälter etwas besser, da ich so später jederzeit kündigen kann, ohne auf Weihnachtsgeld (gg. zurückzahlen) etc. Rücksicht nehmen muss.
Ja, Du hast ja ein Jahresgehalt von 42000 - das ist fuer Anfaenger gut bis sehr gut ( je nach Region) Du bekommst ja dann im Dezmber ein doppeltes Gehalt - warum also unzufrieden? Mit dem Wunsch nach der "gehaltserhoehung" wurdest Du bei mir abblitzen - es sei denn Du bist ein Supermitarbeiter der weit ueberdurchschnittliches leistest. Ich wuerde Dir empfehlen die Kirche im Dorf zu lassen Oskar
Es fehlt leider welche Region, wie viel Wochenstunden usw. In München wären 42k etwas knapp. Allgemein wirds aber OK sein. Denk daran, dass du von der Uni kommst und nichts kannst. Ich vermute, du wirst nicht in der Position sein, etwas "verlangen" zu können. Nach 2 Jahren sieht es viel besser aus. Von dem her würde ich ausmachen, dass die 42k für die Probezeit gelten und danach einen höheren Lohn vereinbaren.
AN Mathias Fendl Sei nicht neidisch weil due einer der Ingenieure bist die unsere Gehälter nach unter ziehen und ich einer der seinen Preis kennt. Ich habe schon 2 Patente, wovon ein von der Industrie benutzt wird. So viel zum Thema was hast du schon geleistet. Soll er mich ruhig kündigen, kein problem. Nächstes Angebot wartet schon. Bin halt kein armseliger Ing wie du der das nächst beste Angebot annehmen muss. Kann es mir halt leisten wählerisch zu sein, wo ist dein Problem...Lass dich nicht an anderen raus nur weil du keinen erfolg als Ing hast oder keine Ahnung deine Frau nciht befriedigen kannst oder so...
Man muss seinen Wert kenne, eine gesunde Werteinschätzung gehört auch dazu. Aber so och wie du deine Nase trägst wirst du demnächst tief fallen.
Hab demnächst auch ein Vorstellungsgespräch; Denke dein Einstiegsgehalt ist ca. standart in NRW. Für mich ganz wichtig is zu wissen; Bin verheiratet also Steuerklasse 3. Jetzt ist eure Erfahrung gefragt: Kann ich mit ca. 30% abzug vom Brutto rechnen oder weniger/ mehr? Stimmt diese Faustregel in der Praxis?
@lisa: www.taxman.de Die Rechner sind äusserst genau und erlauben ebenso eine sehr gute Netto-Brutto-Berechnung. Cheers
leo schrieb: > Hallo, > bin in kürze mit meinem E-technik Studium fertig. > > Angebot: 42.000€ aufgeteilt in 13 Monate ist das in Ordnung? > > Ich find es ehrlich gesagt bisschen wenig, weil wenn mans Monatsweise > betrachtet hab ich ein Monatsbrutto wie einer der 38k im Jahr verdient. > > > Was sagt Ihr dazu? Da fehlen einige Angaben: Region, Firmengröße, Branche. Die Region hast Du ja nachgeliefert - NRW. Dafür sind 42 k p.a. nicht sehr berühmt. Jedenfalls nicht in größeren Firmen. Es ist nicht extrem wenig, aber eher unterdurchschnittlich. Mathias Fendl schrieb: > du solltest zufrieden sein! Was hast du denn schon in deinem Leben > geleistet? > Prüfungen geschrieben! Daheim gehockt! Beim Saufen gewesen (jeden Tag)! Was für ein Blödsinn! Die Firma bezahlt ihn nicht für das Schreiben von Prüfungen, sondern für das Erledigen seiner Arbeit. Und bei einem halbwegs brauchbaren Ingenieur erledigt der seine Arbeit nach wenigen Wochen Einarbeitungszeit schon recht nahe an dem, was erfahrene Ingenieure nach einigen Jahren erreichen.
Schon lustig wie sich manche Leute hier aufspielen...und ich meine nicht unbedingt den OP.
Hi, Mein Gehalt - bin in die Schweiz gegangen gleich nach dem Studium! Ausbildung : Dipl.-Ing. (Fh) Alter : 26 Erfahrung : 2,5 Jahre (halbes Jahr vor Studium im techn. Einkauf, 1,5 Jahre insgesamt Praktika/Nebenjobs, nochmal halbes Jahr Diplomarbeit) Tätigkeit : Entwicklung + IBN Branche : industrielle Automatisierung Mitarbeiter : > 10.000 Gehalt : > 80k CHF Urlaub : 25 Tage Arbeitszeit : 40h pro Woche Region : Nordschweiz Spesen werden zusätzlich netto ausbezahlt (Inbetriebnahme) - Arbeitsklima nicht schlecht, machen sich die Mühe wen einzuarbeiten. Gehalt von 80k CHF ist ein Einstiegsgehalt. Bin in der Nähe der deutschen Grenze und kann da gut Lebensmittel einkaufen zwecks 1:1 Kurs ;) Wenn ich gut bin werd ich in 1 Jahr befördert angeblich, werd noch nebenbei auf der ETH gern mich weiterbilden! Was hält ihr davon ? Gutes Gehalt?
Also was man hier so von den zukünftigen Emporkömmlingen an Wünschen und Weisheiten lesen muß, da wird ja jedem älteren Fachmann ganz warm ums Herz. Kein Wunder daß die ganzen jungen Bubis zu Hause vorm PC sitzen und ihren Größenwahn und Phantasie von anderen prüfen und begutachten lassen wollen oder müssen. Da kann man wohl nur unumwunden ganz deutlich Zuckerle und Mathias Fendl zustimmen. Wer schon so viel geleistet und so taff ist, der muß ja gerade hier so unwissend und banal nachfragen. Das eine Wissen von Patenten ist dann ja auch ganz was anderes als das von dem eigenen Marktwert, und darauf schei.en so sämtl. alle Chefs. Ihr auch so tollen und allwissenden Ings. / Techniker und Facharbeiter mit der unglaublichen Gehaltsvorstellung ins Jenseits seid doch ohne den Vertrieb eurer Genialität als fertiges und marktreifes sowie konkurrenzloses Produkt nur ein paar geniale techn. Provhies. Einfach mal den Blick in Richtung Siemens oder Nokia, dann sollten euch schon solche Flausen ganz schnell vergehen. Aber Hochmuth kam schon immer vor dem Fall.
@Franz Applaus, Applaus, Applaus. Du sprichst mir aus der Seele. Mit so einer Aroganz kann man nur tief fallen. Ich habe in meinr Beruflichen Laufbahn schon so einige erlebt, die frisch von der Uni kommen und gemeitn haben, wie toll sie sind und wollten dafür auch noch ne Menge Geld. Von denen sieht man heute nichts mehr. Zum Glück. Vielleicht kann uns der Superfrager mit seinen Patenten mal sagen, was das für Patente sind. Behaupten kann man hier ja so einiges.
Das Einstiegsgehalt ist so was von egal. Bei einem tieferen Gehalt ist der Druck etwas zu leisten geringer. Denn als Berufsanfaenger muss man in den ersten Jahren sehr viel lernen. Wenn man sich einen besser bezahlten Produktionsjob an Land zieht hat man weniger Zeit zum Lernen. Ich empfehle die ersten paar Jahre eher das Lernen zu bevorzugen. Man sollte sich nicht zu schade sein, die aelteren Mitarbeiten nach deren Projekten zu fragen und sich die Details erklaeren lassen.
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