In der Regel hat ein Kompressor gleich noch einen Druckbehälter mit dabei. Unten an diesem Druckbehälter gibt es eine Schraube. Beim Betrieb macht so ein Kompressor einen großen Lärm. Meine Idee - den Kompressor in einen anderen Raum stellen und bei Bedarf - da nicht täglich Durckluft gebraucht wird, den Ein- und Ausschalten, z.B. durch eine Funksteckdose. Aber was macht man mit der Ablass-Schraube, ich hab keine Ahnung, wie oft man diese Schraube zum Entleeren des Kesselwassers öffnen muss - was ist, wenn man es vergisst - Gefahr durch Kesseldurchrosten??? Ist nur ein kleiner Kompressor aus dem Baumarkt, also kein Kraftstromkompressor, daher würde das auch mit der Funksteckdose klappen. Aber man kann das ja vergessen. Wäre das Anbringen eines Ventils eine Lösung, was den Druckbehälter entleert und zwar derart, dass das Wasser nach unten ablaufen kann? Oder braucht man das garnicht zu berücksichtigen?
wir haben im Geschäft nen Kompressor ausm Baumarkt o.ä der auch so ne schraube hat... da das Gewinde kaputt war wurde die schraube angeschweißt und seit dem nie mehr geöffnet und passiert ist da bis heut noch nichts (Kompressor steht ausserhalb der Lagerhalle)
Wo siehst du das Problem? Wenn du den nicht oft brauchst kommt auch nicht viel Wasser in den Kessel, also musst du nur alle paar Wochen mal das Wasser ablassen und gut! Die Kessel sind doch innen auch irgendwie behandelt sonst würden die ja andauernd rosten, so schnell würdest du mit dem entwässern gar nicht nachkommen... mfg
Einige Zeit beobachten wieviel Wasser konkret anfällt und dann Kreuz in Kalender machen wann wieder entwässert werden sollte.
Also ich habe da ein (Festo) Magnetventil dran, das öffnet, wenn der Strom zum Kompressor abgeschaltet wird (also nur geschlossen ist wenn Strom drauf ist), und langsam die Druckluft ablässt und dabei das Kondenswasser mit rauslässt. Mit dem sowieso vorhandenen Hahn stellt man die Luftmenge ein, damit der Anschluss nicht gefriert. So in der Art: http://www.usinenouvelle.com/industrie/burkert-contromatic-8208/magnetventil-fuer-neutrale-medien-p36490.html
HI, die Kondensatbildung ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit die beim Kompressor herrscht und natürlich vom Luftdurchsatz. Stellst du den Kompressor in einen trockenen Raum wird sich wenig Kondensat bilden. Im großen und ganzen wird nicht viel passieren wenn Du Kondensat im Kessel hast. Es kommt nur darauf an was Du mit der Luft machst. Wenn du damit Lackierarbeiten oder dergleichen machst, würde ich vorher das Kondensat ablassen, weil bei hohen Luftgeschwindigkeiten auch Kondensat durch den Schlauch mitgezogen wird. Und das würde das Lackierergebnis beeinflussen. Wenn ich mich Richtig errinnere, gibt es automatische Kondensat-Ablassventile. Die gehen automatisch auf wenn der Wasserstand eine gewisse Höhe erreicht hat. Funktionieren glaube ich mit einem Schwimmer. Der wird durch das Kondensat angehoben und dann läuft dieses aus. Öffnet sich jedoch nur wenn der Druck im Kessel klein genug ist. http://at.rs-online.com/web/p/products/2341987/
Kompressor schrieb: > Ist nur ein kleiner Kompressor aus dem Baumarkt, > also kein Kraftstromkompressor, daher würde das auch mit der > Funksteckdose klappen. Da wäre ich eher skeptisch. Der Anlaufstrom kann ganz schön kräftig sein. Selbst wenn so ein Teil nach ein zwei Jahren durchgerostet ist, hat er seine 75€ verdient. MfG Klaus
>den Ein- und Ausschalten, z.B. durch eine >Funksteckdose. Was soll das? Der Kompressor schaltet doch eh ab, wenn genügend Druck aufgebaut ist. Und eine Billigfunksteckdose garantiert Dir eh nicht, dass er stets abgeschaltet ist, Du hast also keinen Sicherheitsgewinn. Und das Kondenswasser: Das macht im wesentlichen den nutzbaren Kesselinhalt kleiner. Rostgefahr sollte mit ein paar Tropfen Wasser und ein paar Litern ähnlich sein, womöglich mit nur ein paar Tropfen größer. Dass Du den Anlaufstrom bedenken musst hatte ja schon einer geschrieben.
MaWin schrieb: > Also ich habe da ein (Festo) Magnetventil dran, das öffnet, wenn der > Strom zum Kompressor abgeschaltet wird (also nur geschlossen ist wenn > Strom drauf ist), und langsam die Druckluft ablässt und dabei das > Kondenswasser mit rauslässt. Mit dem sowieso vorhandenen Hahn stellt man > die Luftmenge ein, damit der Anschluss nicht gefriert. Du Luftverschwender! PS: ich habe auch schon seit Jahren einen kleinen Baumarkt Kompressor im Einsatz ohne jemals das Wasser abgelassen zu haben und er funktioniert immer noch einwandfrei :) Also mach dich nicht verrückt
> Du Luftverschwender!
Mir ist das irgendwie unsympathisch,
wenn die ganze Zeit ein 50l Kessel mit 10 bar im Werkkeller steht,
der auch noch irgendwann garantiert durchrostet.
Lieber nach Benutzung Druck ablassen, kommt ja eh nur ein paar mal im
Jahr vor.
MaWin schrieb: > Lieber nach Benutzung Druck ablassen, kommt ja eh nur ein paar mal im > Jahr vor. Es gibt schon Kessel, die müssen öfter ihren Druck ablassen ;-) MfG Klaus
50l ist ja noch recht klein für so einen Kessel... Spaß machts wenn ein 500l Kessel mit 10 oder (höherwertig) 16 bar auseinanderfliegt. Da ist dann auf wundersame Weise die Tür oder das Dach weg.
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