Hallo, Für ein Ferienprojekt Elektronik (im nächsten Jahr) suche ich ein paar gute "Projektideen", die man mit Schülern (9-11. Klasse) durchführen könnte. Sollte schon etwas spektakulärer sein, als blos ein Blinklicht. Zeit wäre eine Woche. Pro Teilnehmer würden ca. 100€ zur Verfügung stehen. Je verrückter die Idee - desto besser. Paul
Eigenbau Motor mit Drehzahlmessung. Wer am schnellsten läuft, gewinnt einen Preis.
Dieser Contest-Gedanke find ich eine sehr gute Idee.
Paul K. schrieb: > Zeit wäre eine Woche. Pro Teilnehmer würden ca. 100€ zur Verfügung > stehen. Wie hoch sind denn die Elektronikkentnisse der Kursteilnehmer? Anfänger?
Anfänger. Ja. ganz normale Schüler. Die sich aber für das Projekt Elektronik entschieden haben. Also hoffe ich wenigstens auf ne Portion Motivation. Jungs und Mädchen.
- In 'Kaimka Manier' vom Detektor zum Pendel Audion , mit Transistor oder 20V Röhre :) - Verstärker für den MP3-Player? Kür der schönsten/originellsten 'Aktivbox' (Sehr nett: welchen Einfluß hat den mein Gehäuse auf den Klang?) - Gerade mit 12 Jährigem gebaut: BFO Metalldetektor. Gruß Henrik
Hallo Paul, du hast zwar unter Analogtechnik gepostet, aber warum nicht einen Controller programieren. http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte Alle Teile kosten mit LCD und Programmer vieleicht 50€ pro Nase
Bin mir ziemlich sicher, dass Du auf der nachfolgenden Seite -> http://www.aatis.de/content/ fündig wirst!
Hallo, ist es möglich die Kursteilnehmer nach Ihren Interessen zu befragen ? Dann könntest du schonmal wenigstens die grobe Richtung bestimmen. Gut könnte ich mir bei der Altersgruppe irgendwas mit µC (z.B. Arduino) und Handy (Mobiltelefon) vorstellen, eventuell irgendwas mit SMS. Oder irgendwelche Energiegewinnung am Fahrrad mit Auflademöglickteit für das Handy oder den Laptopakku. Irgendwas mit den Computer, z.B. eine Schwenkmechanik für Kameras mit Ansteuerung über den USB Port. Oder schau dir mal Bauanleitungen im zusammenhang mit SDR an, dort ist mit wenig Aufwand ganz schnell ein Empfänger zusammengebaut der im zusammenarbeit mit freier Software und einigermaßen gute Soundkarte sehr eindruckvoll ist (Mann kann die Sender über ein weites Spektrum sehen, die demodulation findet über Software statt und viele andere Dinge die vor wenigen Jahren nur für die Profis machbar waren). mfg "Noch ne Meinung"
Hallo Paul, einen Metalldetektor via verstimmten Schwingkreis zu bauen, fände ich eine schöne Idee. Zwei Schwingkreise, wobei einer die Detektorspule enthält und der andere Referenz ist. Die Mischung davon als Audio-Ausgabe erzeugt das typische "wüpwüp" eines Metalldetektor. Da steckt zwar einiges an Mathematik dahinter, die man aber schön auf einem Oszilloskop veranschaulichen und damit umschiffen kann. Die einzelnen Komponenten kann man getrennt aufbauen, überprüfen und an einem Oszi untersuchen. Baut man alles zusammen, kommt der Aha-Effekt. Etwas abseits deiner Anfrage, aber trotzdem: ich finde es super, dass soetwas den Schülern angeboten wird! Hätte ich mir zu meiner Schulzeit auch gewünscht - denn da mussten wir uns in unsrem Bastler-Freundeskreis alles selbst beibringen. Wäre schön, wenn du meine Neugierde mit ein paar Antworten befriedigen könntenst: Werden solche "Projekte" freiwillig angeboten oder ist die Wahl auf ein Projekt verpflichtend? Ist das ein Gymnasium? Bist du Lehrer oder engagierter Privatmann? Magst du vielleicht dein Bundesland preisgeben? Danke schon mal, Grüße, Michael.
Hallo Paul, In der Schweiz gibt es ein Institut für mechatronische Kunst. Die machen jedes Jahr eine Projektwoche für eletronisch-interessierte Künstler in einem Feriendomzil. Schau mal deren Projekte an. http://www.mechatronicart.ch/ Helmut
Hallo, Paul, ich mache schon Schülerprojekte, als Privatmann und Dipl.-Ing. Das läuft i.d.R. 14tägig als Nachmittagsprogramm im Gruppengrößen bis 6 Schüler. Hier http://www.jugendtechnikschule.de gibt es verschiedenes, das Blinkduo mit geänderter Frontplatte ist mein Einstieg in Reißzweckenaufbau, das geht von Klasse 3-7, weiter gehts mit dem Audion, allerdings habe ich dazu eine Leiterplatte. Die Grundschüler kapieren die Funktion nicht, haben mit Löten genug zu tun. Aber es fetzt riesig, wenn das Audion anfängt, in (fremden) Sprachen zu reden. Türkisch, englisch, russisch und chinesisch ist da machbar. Drehkondensatoren gibts (noch!) bei Pollin, nicht mehr lange und dann ist's mau. Bei Klassen 5-7 gehts weiter mit 4017-Lauflicht, Lichtschranke (basierend auf IR-Fernsteuerung) TVb gone (universeller Fernseher-Ausschalter, das ist cool im Elektronik-Supermarkt; Software für AVR gibts im Netz), Würfel (Gehäuse mit 9V-Batteriefach gibts bei R), Schachcomputer (Elektor/CC2.de). Würfel, Lichtschranke, Lauflicht habe ich entworfen, das kannst Du frei verwenden, Blinker habe ich im Netz wo gefunden, Layout ist von mir. Doku ist im odt-Format, damit es einen Grund gibt, openoffice zu installieren. Du brauchst danach kein anderes office-Paket mehr. Im beginnenden Schuljahr will ich mit Klasse 7 AVR programmieren (GCC auf Knoppix-Linux vom USB-Stick, usbasp/avrdude (fischl.de). Habe dafür einen Sandwich-Stapel-Aufbau entworfen. Angedachte Projekte sind Disco-Lampe (farbige LED), Zähler und Richtungserkennung für Katzenklappe oder Kinderzimmertür mit Lichtschranke, 7-Segment-Anzeige, LCD-Textanzeige, Prozess-Ein/Ausgänge, Zähler fürs Vogelhaus, Geschwindigkeits-Lichtschranke an der Straße vor dem Haus, usw. Programme zum Selbsteintippen, freie Möglichkeit auch für zu Hause. Die Unterlagen dafür sind noch nicht in so stabiler Version, daß ich sie veröffentlichen wollte. Auch wären mal die Reaktionen in diesem Thread interessant. Gibt es wo eine Sammelstelle für Elektronik-Beginn-Projekte, äquivalent zu sourceforge.net? Ich habe mir manchmal die Ideen aus dem ganzen Netz zusammengeklaubt. Jeder hat auf seiner Homepage irgendwas, oft funktioniert es auch nicht (oder nur mit einem Transistor, der die Verstärkung von genau 344 hat, weil es im Musteraufbau so war. Damit kann ich in der Gruppe aber nix anfangen). Insgesamt sehr Zeitaufwendiges Verfahren. Hat jemand Lust, eine solche Sammelstelle zu sein, in der sich open source-Hardware entwickelt? Ich habe nicht genug Zeit für sowas und will auch kein HTML mehr können und auch keine Homepage pflegen.
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