Ich hab eine kurze Frage: Hab hier ein 5V 200mA Schaltnetzteil, kann ich das direkt an einen µC anschließen? oder sollte auf dem Schaltnetzteil stabilisiert stehen?
mess mal die spannung, auch wenn auf den netzteil steht 5volt kommt fast immer mehr raus, diese 5volt beziehen sich dadrauf wenn auch 200mA genutzt werden, aber das brauch der Mikrokontroller nicht und somit kann die Spannung auch bei 7 oder 8 Volt sein was dem MC nicht sehr gut gefallen würde häng lieber ein 7805 davor dann biste auf der sicheren seite
Wenn das ein 5 V SNT ist, wird auch nicht wesentlich mehr rauskommen. Ein 7805 zwischen dem SNT und Deiner Schaltung geht nicht.
ok danke für die Antwort. muss ein anderes netzteil nehmen da der 7805 2V mehr benötigt zum Arbeiten. aus dem schaltnetzteil kommt ca. 5,1V im leerlauf. aber wenn da direkt stabilisiert drauf steht wer kein 7805 nötig... oder habe ich jetzt ein gedanken fehler?
Die Ausgangsspannung der Schaltnetzteile sind meistens ein bischen höher, um den Spannungsabfall der Ausgangsleitung zu kompensieren. Außerdem wird in der Massenproduktion nicht jedes auf die gewünschte Spannung abgeglichen, sondern die Toleranzen der verwendeten Bauelemente ergeben immer etwas Abweichung. Wenn Deine Schaltung auch 5,25 V als zulässig betrachtet, kannst Du sie auch mit den 5,1 V betreiben. Stefan M. schrieb: > aber wenn da direkt stabilisiert drauf steht ist es eigentlich ein Trafonetzteil mit bischen Regelelektronik drin. Auf Schaltnetzteilen sieht man so einen Aufdruck eher nicht (gibt aber sicher Ausnahmen).
Gibt es andere möglichkeiten sich den 7805 zu sparen? Es kommt bei mir öffters vor das ich mal schnell mit IC's etwas aufbauen will zum arbeiten und da habe ich nicht immer lust eine 7805 davor zu schalten. Dachte einfach ein Schaltnetzteil (z.B. Handyladegerät) und gut ist.
Bau Dir ein kleines Netzteil mit dem LM317, wo Du mit einem Poti die gewünschte Spannung einstellst. Für die kleine Bastelei ist das bestens.
ich habe, bis vor dem kauf eines labornetzteiles immer solche netzteile benutzt.. nie probleme!
Moin, clemens kruse schrieb: > ich habe, bis vor dem kauf eines labornetzteiles immer solche netzteile > benutzt.. nie probleme! wenn es einfach nur um Versorgungsspannung geht, stimme ich zu. Ich habe selbst schon µC stumpf aus einem alten Handy-Ladegerät betrieben. Wenn es aber um die Auswertung von analogen oder sehr schwachen digitalen Signalen geht, könnte es knifflig werden. Ich hab z.B. mal eine Schaltung gebaut mit einem Pollin-DCF-Modul an einem Atmega88, die aus besagtem Handy-Ladegerät-Schaltnetzteil betrieben wurde. Das DFC-Signal war absolut nicht zu gebrauchen. Mit konventionellem Trafo, Gleichrichter, Glättungs-C und LM7805 war das dann aber wieder in Ordnung. Manchmal gehts, manchmal eben eher nicht :) Gruß
mmm.... naja momentan geht es drum µC und GSM Modem zu versorgen und der GSM Modem zieht 1,05A (natürlich nicht dauerhaft) müsste eigentlich klappen :-S
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