Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik spectrum analysator


von Georg B. (georg1)


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hey leute
ich suche schon länger bauanleitungen für einen led spektrum analysator 
mit min 30 led  reihen  vileicht hat einer ne anleitung und lösungen für 
mein problem

: Verschoben durch Moderator
von Didi S. (kokisan2000)


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Hallo Georg,

schreibe mal, wie groß Dein LED-Feld werden soll. 30 LED Reihen mit 
wieviel LEDs in einer Reihe?

gruß
kokisan

von Michael (Gast)


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Vielleicht verrätst du uns wenigstens, für welchen Frequenzbereich und 
mit welcher Frequenzauflösung das Ding arbeiten soll.

... und reparier mal deine Shift-Taste

von John D. (Gast)


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1) Warum ist das Posting unter "Platinen"?

2) Gleich der 2. Google-Treffer führt hierhin: 
Beitrag "Audio Spectrum Analyzer". Dort hat jemand immerhin eine 
28*12LED-Analyzer gebaut.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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John Drake schrieb:
> 1) Warum ist das Posting unter "Platinen"?

Vermutlich, weil er es auf einer Platine aufbauen will. ;-)

Moved.

von Georg B. (georg1)


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ja das mit der platine stimmt     und die einzelnen led reihen sollen 
jeweils 8 oder 10 leds haben     der angezeigte frequenzbereich solte 
zwischen -30 und +2 db liegen

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html
Der Klassiker. Darauf beruhen die meisten anderen 
FFT-Audioanalyzer-Bauanleitungen im Web.
Zum Beispiel der Analyzer mit dem Franzis-PONG-Spiel:
http://www.elo-web.de/elo/mikrocontroller-und-programmierung/ping-pong/signalanalyse

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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"frequency resolution) becomes: 9.6k / 128 = 75Hz"

na geil. Von den unteren 3 hörbaren Oktaven gibt es quasi nur 3-4 Töne 
:-)

So ein Projekt ist ja was Feines, aber so richtig praktisch ist das Zeug 
doch nicht. Einen Analyzer auf einem LCD-Display auszugeben, fördert nur 
den Augenkrebs und auch bei den LEDs nieht man nix :-(

Ich bin da mehr für eine Verbesserung dessen, was es in jedem 
Soundprogramm gibt, nämlich 1) höhere Auflösung und 2) Darstellung auf 
einer richtig ordentlich grosen Fläche, dass man auch was Interpretieren 
kann. Wofür haben wir denn die TFT?

Hier ist ein Sreenshot von meinem FFT-Scope (Layout antspricht noch dem 
alten Cyclone II Design).

http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Vga-spectrum-analyzer-altera-fft-sound.jpg

von Georg B. (georg1)


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möchte schon  ein led display marke eigenbau     hat den einer ne 
bauanleitung für meinen analyzer

von Georg B. (georg1)


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möchte schon  ein led display marke eigenbau     hat den einer ne 
bauanleitung für meinen analyzer und möglist viele der für uns hörbaren 
töne optisch anzeigen

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Du könntest einen Terzband-Equalizer bauen. Braucht 33 x dieselbe 
Schaltung, abgestimmt auf musikalisch sinnvoll Frequenzen. 33 sind es 
deshalb weil 31 üblich sind und Du jeweils 1 für den Rand brauchst 
(Gleichanteil weg und Hf weg). Es wäre daher einmal TP, einmal HP und 
31xBP. Eine Liste habe ich mal drangehängt.

Die logarithmische Darstellung über 12..16 Komparatoren mit fester 
Referenzvorgabe in direkt logarithmischer Teilung. die 12-16 Ausgänge 
auf LED-Zeilen.

Die Schaltung wäre nicht so genau, dafür aber schneller, als die 
digitale Lösung, was auch seinen Vorteil hätte!

Ich habe mal sowas gebaut, allerdings nur für 7 Bänder und auch nur 8 
Stufen je Kanal. Das wurde mit jeweils 2 LM 324er gemacht. Einige von 
den Viechern habe ich noch hier rumfliegen. Die Schaltung kam aus 
"301-Schaltungen" glaube ich mich zu entsinnen.

von Georg B. (georg1)


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der analysator sollte schon aufs db genau gehen    ne digitale schaltung 
wäre net verkehrt     anbei soll  in jeder led reihe immer die zuletzt 
angesteuerte led noch kurz nachleuchten

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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1db ist schon sehr genau, wobei sogar 0,5dB musikalisch sinnvoll sind. 
Das ist etwa das, was nach der Erfahrung beim Mastern an Genauigkeit 
reproduzierbar ist. Fürs Hobby reichen auch 2dB.

1dB wären bei absouter Lautstärke (kalibiert), wenn Du sowas willst, 
etwa 120 Stufen. Man könnte mit 128 Stufen, die sich anbieten von 16 dB 
(Quasi Hörgrenze) auf 144 dB hochstufen. Die Frage ist, wie man das dann 
elektrisch abbildet. Die Lautstärken sind ja nicht "Pegelgenormt", aber 
mit 120 Stufen kriegt man die CD allemal rein. Natürlich täten es 96dB.

Aber Du wirst Dich anstrengen müssen, 120 dB analogtechnisch sauber zu 
realisieren :-)

Als Prinzip-Schaltung hätte ich noch das hier anzubieten:
Da sind die Frequenzen auf den Kammerton zentriert.

Wenn Du es digital machen willst:

AD-Wandler und dann mehrkanalig filtern. Das wird aber auch aufwändig 
und eine Aufgabe für DSPs. Ein bekannter Hersteller hat in seinem 
Produkt allein für den GEQ einen eigenen 56303 drin und der ist so 
ziemlich ausgelastet :-)

von entwickler (Gast)


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sowas analog aufzubauen ist eine ordentliche Materialschlacht. Im 
übrigen ist das kein Spektrumanalyzer sondern einfach nur ein 
Terzbanddisplay/analysator. Ein Spekkie arbeitet kontinuierlich während 
diese Dinger nur diskrete Frequenzbänder anzeigen.

von Georg B. (georg1)


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ok dan eben ein terzbandanalysator .
am besten wie schon gesagt digital ebem wegen der im gegensatz zu analog 
geringeren bauteileanzahl.
es bleibt bei den 30*10 leds

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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entwickler schrieb:
> ist das kein Spektrumanalyzer

Stimmt schon, ich war halt irgendwie auf die Audioschiene gehüpft. Siehe 
oben. Aber je nach Auslegung der Filter ist das sowieso nicht selektiv 
genug, um feiner zu Rastern, als Terzen. 30 Bänder sind auch schon genug 
Aufwand.

@Georg : Was genau soll denn alles digital werden? Du brauchst ja eine 
Art Signalverarbeitung - wenigstens mit ganz einfachen Filtern, um ein 
Levelsignal für die Frequenzkanäle zu erzeugen. Ds ist ja der eigentlich 
Aufwand, Anzeigen ist beschaulich.

Wie wäre es, wenn Du die LEDs in VHDL machst und auf einem Bildschirm zu 
leuchten bringst?

von Georg B. (georg1)


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na gut ich beschrenk meine led reihen auf 20.
aber was meinst du mit bildschirm ,  meine leds sollen analog alz 
anzeige aufgebaut sein  und wen möglich die bandfilter und eigentlich 
die ganze steuerung digital wens machbar ist.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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> meine leds sollen analog als anzeige aufgebaut sein
schon klar, wobei die gemalten LEDs brauchen viel weniger Strom :-)

Bei den 20 Stufen braucht man dann nicht so genaue Filter.
In welchem Frequenzbereich soll die Schaltung arbeiten?

von Georg B. (georg1)


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zwischen -20 und +1 db     und ein bild mit so nem bildschirm von dem 
ihr sprecht wäre net verkehrt um mal zu verstehen was ihr damit meint.

von Thomas808 (Gast)


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Juergen S. schrieb:
> In welchem Frequenzbereich soll die Schaltung arbeiten?

Georg Breuer schrieb:
> zwischen -20 und +1 db

Du weist doch sicher was mit Frequenzbereich gemeint ist, wenn du schon 
einen Spectrum Analyzer bauen möchtest?!

von Georg B. (georg1)


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also der analyzer solte :
einen dezibel bereich von -16 bis +16 anzeigen.
es sollen je eine led reihe für 50hz für 100hz für 200hz für 400hz für 
600hz für 1khz für 3khz für 6khzfür 12khz für 14khz und für 16khz sein 
,wen möglich eine reihe für den raumklang.
also insgesamt 11*16 leds. un wie gesag möglicht viel digital von der 
steuerung.

von Georg B. (georg1)


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hei wo seit ihr   möchte doch nur ne bauanleitung mit stückliste

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Georg Breuer schrieb:
> hei wo seit ihr   möchte doch nur ne bauanleitung mit stückliste

Also der Satz war gut ;)

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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wie gesagt, Elektror hatte mal was drin und hat sicher immer weider mal 
was drin gehabt in den letzten 30 Jahren. Stichwort "VU-Meter"

von Edi M. (Gast)


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Georg Breuer schrieb:
> ,wen möglich eine reihe für den raumklang.
Was meint Raumklang? Du meinst die "Summe" der Signale?

> es sollen je eine led reihe für 50hz für 100hz für 200hz für 400hz für
Bei einem digitalen Eingang müsstest Du 16kx2 = 32kHz sampeln und 
mehrkanalig filtern.

Juergen Schuhmacher. schrieb:
> Du brauchst ja eine Art Signalverarbeitung - wenigstens mit ganz
> einfachen Filtern
Halte ich digital für viel aufwändiger.Warum nicht einfach 16 
Schwingkreise?

von Martini (Gast)


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Jürgen Schuhmacher schrieb:
> wobei die gemalten LEDs brauchen viel weniger Strom :-)

Woher stammt diese Leuchtdiodenanimation?

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