Hallo liebe Gemeinde, habe ein Agilent HP 54510B Oszilloskop geschenkt bekommen. Läuft ansich sehr gut und macht noch einen guten Eindruck. Allerdings hab ich zwei Problemchen, die mich etwas stören. 1) Leider war schonmal ein größerer Offsetfehler drin und ich habs versucht mit dem Selbstkalibrierungsprogramm zu korrigieren. Alles sauber nach Anleitung gemacht und direkt danach siehts wunderbar aus. Allerdings nachdem man dann den Cal Protect Schalter auf PROTECTED setzt und neustartet kommt folgender Fehler: CALIBRATION FACTOR CHECKSUM ERROR Mit weiterer Anweisung wieder auf unprotected zu stellen und neuzustarten. Danach soll man nochmal kalibrieren, was allerdings den gleichen Effekt zur Folge hat. 2) Beim Start versucht das Oszi die RealTime Clock zu starten, was nach einiger Zeit misslingt. Die Diagnosefunktion sagt, dass genau 1Mhz am Echtzeittakt liegt und es lässt sich mit dem Abgleichkondensator laut Anleitung auch kein bisschen verändern. Was läuft hier schief? Mein erster Gedanke war, es hängt irgendwie mit der eingebauten Lithium Zelle zusammen, ist ja schon Baujahr 2002. Allerdings ist die fest verlötet und großen Sinn ergibt das irgendwie auch nicht, gemessen hab ichs allerdings auch noch nicht. Ich würd n kleinen Luftsprung machen wenn ich die beiden Sachen wieder hinkriege, denn ich finde das Teil spitze und das trübt doch etwas meinen Genuss. Herzlichen Dank!
Ja klar, ich kann auchmal erst alle Kondensatoren auslöten und auf Kapazität prüfen. Bevor ich das Teil soweit zerlege um an die Batterie zu kommen, würde ich gerne erstmal meine Idee plausibilisieren lassen, mir erscheint kein logischer Zusammenhang.
Ich würde schon sagen dass es Sinn ergibt, wenn die Lithium-Zelle platt ist. Beide Fehler lassen sich damit erklären. Das SRAM zur Speicherung der Kalibrierungswerte wird nicht versorgt --> Nach Neustart sind die Werte weg. Und die RTC braucht halt auch ein bisschen Saft damit sie läuft. Da würde ich doch mal ein Auge auf die Spannung der Lithium-Zelle werfen, zumal die mit fast 10 Jahren schon sehr betagt ist.
Ben E. schrieb: > Ja klar, ich kann auchmal erst alle Kondensatoren auslöten und auf > Kapazität prüfen. > Bevor ich das Teil soweit zerlege um an die Batterie zu kommen, würde > ich gerne erstmal meine Idee plausibilisieren lassen, mir erscheint kein > logischer Zusammenhang. nicht auslöten sondern messen, bricht die zusammen wenn scope aus - dann erst auslöten und tauschen.
Ja, man kommt auch zum Messen schlecht ran. Nachdem jetzt jemand meine Idee teilt, werd ich mir dochmal antun das Teil zu zerlegen um zu messen. Danke :) Werde euch am Laufenden halten.
Hab das Teil jetzt leider fast komplett zerlegen müssen um die Batterie zu messen. Aber hat sich gelohnt, Spannung ist kaum mehr drauf. Werd mir jetzt eine neue zulegen und hoffen, das das die Ursache war.
Habe gerade das gleiche Problem, allerdings habe ich die Batterie getauscht. Der Fehler der Realtime Clock ist somit auch behoben, allerdings der Checksum Fehler nicht, wie sieht es denn bei dir aus ?? martin
Steht da vieleicht noch irgendwelcher Datenmüll im Ram? Lässt sich das Ram irgendwie zurücksetzen, wie z.B bei Mainboards?
Hab zwar die Batterie getauscht, aber weiß nichtmehr obs geholfen hat. Das Teil liegt in der Ecke und schon Ewigkeiten nichtmehr benutzt :\
Habs jetzt doch mal kurz angemacht. Aufn ersten Blick scheint alles zu funktionieren, jedoch hab ich jetzt keine ausführlichen Tests gemacht und weiß auch nichtmehr was ich evtl. sonst noch gemacht hab. Sorry und viel Erfolg!
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