Forum: Platinen Eagle: Massefläche nach Öffnen nicht sichtbar -> Platinenherstellung?


von Sven (Gast)


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Hallo,

ich habe in Eagle eine Massefläche über GND-Polygon erzeugt. Wenn man 
auf Rastnest klickt, sieht alles wunderbar aus.

Wenn man die Eagle Datei nächstes mal erneut öffnet, ist die Massefläche 
zunächst nicht sichtbar. Man muss erst wieder Rastnest drücken, damit 
sie auftaucht.

Jetzt frage ich mich, was beim Platinenhersteller (z.B. PCB-Pool) 
passiert, wenn der das Board bei sich lädt. Kann ich davon ausgehen, 
dass die Massefläche korrekt erzeugt und nicht vergessen wird? Wäre um 
Eure Erfahrungen dankbar.

Gruß Sven

von Patrick (Gast)


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Die Massefläche ist ja in den Daten vorhanden, nur nicht in der 
Darstellung. Solange Du sie also auf dem richtigen Layer usw. 
eingezeichnet hast, wird sie auch richtig gefertigt.

von Dennis (Gast)


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Sven schrieb:
> Jetzt frage ich mich, was beim Platinenhersteller (z.B. PCB-Pool)
> passiert, wenn der das Board bei sich lädt.

Die drücken RATSNET und machen daraus GERBER-Daten. Keine Sorge

von Sven (Gast)


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Ah ok, na dann wird das schon passen.
Danke für Euer Feedback!

von Dussel (Gast)


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>Die Massefläche ist ja in den Daten vorhanden,
Nur der Vollständigkeit halber: Die Massefläche ist nicht gespeichert, 
sondern nur das Polygon. Erst mit Ratsnest wird daraus wieder eine 
richtige Massefläche. Die ganze Fläche zu speichern wäre der Hilfe 
zufolge zu viel Datenvolumen.

von ... (Gast)


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Dussel schrieb:
> Die ganze Fläche zu speichern wäre der Hilfe
> zufolge zu viel Datenvolumen.

Man könnte sie ja beliebig dünn machen, dann würde das Volumen auch 
beliebig klein.

von Dussel (Gast)


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>Man könnte sie ja beliebig dünn machen, dann würde das Volumen auch
>beliebig klein.
Dann leitet sie ja nicht mehr.
Umgehen kann man das Problem, indem man für die Fläche Quadratbyte 
benutzt: Beitrag "Re: Witz der Woche"
;-)

von Reinhard Kern (Gast)


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Dussel schrieb:
> Die ganze Fläche zu speichern wäre der Hilfe
> zufolge zu viel Datenvolumen.

Das finde ich aber keine gute Idee:

1. Man kann die Fläche nicht nacharbeiten (schon klar, dass das 
Nachteile hat, aber besser eine ungünstige Möglichkeit als garkeine).

2. Es gibt keine Garantie, dass nach einem Softwareupdate wieder die 
gleiche Massefläche erzeugt wird.

Na gut, die Jungs müssen wissen, wie gut sie ihr Programm machen wollen.

Gruss Reinhard

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