Guten Abend, ich habe vier Lautsprecherboxen an meiner Anlage, die parallel zu "zwei" Boxen zusammen geschaltet sind (L+R). Nun möchte ich zwei Boxen weiter weg stellen (obere) und zwei für den Normalgebrauch lassen (untere). Jeweils eine von den weit entfernten und eine von den normal verwendeten sollen parallel verknüpft sein (siehe Schaltung). Aber da ich die oberen beiden nicht immer hören mag, überlege ich, sie mir zuschalten lassen zu können. Frage: Reicht es, wenn ich in EINEN der beiden Drähte (die zu je einer Box gehen) einen Schalter einsetze (mit A-gekennzeichnete Stellen - soll am Ende gleichzeitig passieren -> gleicher Schalter/Bezeichnung dessen). Oder muss ich an den rot markierten Stellen die Verbindung zu den Boxen auch trennen, da ich irgendein physikalisches Gesetz wieder vergessen habe. Bedenken habe ich nur, dass die "noch zugeschaltete" Leitung an den zwei (oberen) Boxen zu lang und dick ist, dass die hohe Frequenz des Audiosignals ungewollte Nebeneffekte verursacht. Sind die Bedenken berechtigt? Geht das so in Ordnung? Oder missachte ich noch etwas viel schlimmeres? Danke und Gruß Johannes S.
Johannes S. schrieb: > Reicht es, wenn ich in EINEN der beiden Drähte (die zu je einer > Box gehen) einen Schalter einsetze Ja, das reicht vollkommen. Es wird nichts passieren, aber wenn du ganz sicher gehen willst, dann schaltest du den roten und lässt den schwarzen dran (Rot=Signal, Schwarz=GND, häufige Farbwahl an den Klemmen eines Verstärkers). Bei Verstärkern in Brückentechnik gibt es aber ein GND nicht an der LS-Ausgängen - da es eh egal ist, nimm eben den, der dir am besten gefällt ... Bei maximal 20kHz ist die Wellenlänge rund 15km und in dem Bereich sind deine Leitungen mit Sicherheit nicht.
Johannes S. schrieb: > ich habe vier Lautsprecherboxen an meiner Anlage, die parallel zu "zwei" > Boxen zusammen geschaltet sind (L+R). Was hörst du denn für Frequenzen, dass du deine Frage hier im HF & Funk Forum stellst?
Tjaaaa.... ;) Nein im Ernst, ich wusste leider nicht, wo genau ich es einordnen sollte und hatte noch einen dumpfen Ton meines Physiklehrers im Kopf, der etwas davon murmelte, dass lange Leiter bei "hinreichend" hohen Frequenzen und Spannungen Widerstände und Impedanzen verändern können (im Zusammenhang mit Hoch- und Tiefpass, ich weiß nicht, ob das dann so wirkt, dass der Kondensator mit hoher Frequenz ja auch zum Leiter wird und nein, in meinem LS sind keine Kondensatoren von denen ich wüsste). Dankeschön und Gruß Johannes S.
Einpolig abschalten hat sogar den Vorteil, dass der Widerstand der Schaltkontakte geringer ist. Das könnte tatsächlich einen winzig kleinen Einfluss machen.
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