Ja, es gibt dimmbare ESLs. Aber was passiert, wenn man eine nicht-dimmbare an einen Dimmer anschließt?
Uhu Uhuhu schrieb: > Aber was passiert, wenn man eine nicht-dimmbare an einen Dimmer > anschließt? Hast du es schon mal versucht? Denn Versuch macht manchmal kluch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hast du es schon mal versucht? Nein, sonst würde ich nicht fragen. Immerhin wäre doch denkbar, daß das Vorschaltgerät die Nennleistung aus den Sinusschnitzeln saugt, die der Dimmer produziert und damit am Ende den Triac überlastet.
Sie leuchtet mit voller Helligkeit bis man unter 50% runter dreht, dann wird sie etwas dunkler und geht dann gleich aus oder flackert.
Aha. Es sollte also nichts kaputt gehen. Aber bringen tuts auch nix.
Mit ein wenig Pech fliegt der Elko im Zwischenkreis der Lampe weg. Sowas hab ich schon mit einer Rechteckwandler-USV geschafft. Paar Minuten super gelaufen, danach PENG und aus.
Bei mir ging eine ESL bei Betrieb an einem Dimmer vorzeitig kaputt, obwohl ich eigentlich darauf achtete, den Dimmer immer voll aufgedreht zu lassen. Es kann natürlich beim Ein- und Ausschalten schon einmal passiert sein, dass der Knopf etwas verdreht wurde. Vielleicht war auch nur die ESL von schlechter Qualität, so dass sie auch ohne Dimmer ihr Lebensende erreicht hätte. Der Dimmer selbst war noch intakt, ich habe ihn dann aber vorsorglich durch einen normalen Schalter ersetzt.
Yalu X. schrieb: > Bei mir ging eine ESL bei Betrieb an einem Dimmer vorzeitig kaputt, Es ist mit einem einzelnen Versuch nicht zu entscheiden, ob der Dimmer die Ursache war. Die Lebensdauern von billigen ESLs auch derselben Bauart sind extrem unterschiedlich. Bei mir hat sich schon mal eine aus demselben Einkauf nach 4 Wochen verabschiedet und die andere funktionierte Jahrelang in einem Treppenhaus.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Hast du es schon mal versucht? > > Nein, sonst würde ich nicht fragen. Was noch interessant sein könnte, wären die Unterschiede zwischen Phasenanschnitt- und Phasenabschnittdimmern. Es könnte ja sein, daß man mit letzt genanntem bessere Ergebnisse erhält. Damit hatte ich so meine Erfahrungen mit Niedervolt-Halogen und elektronischem Trafo. Es steht dort aber auch in der Anleitung, daß man einen Phasenabschnittdimmer braucht. Mit einem üblichen Phasenanschnittdimmer bekam ich dort nur unkontrolliertes Flackern. Obwohl der elektronische Trafo für NV-Halogen sicher etwas anderes ist, als die Vorschaltelektronik in ESL. Aber, das mal nur so zur Anregung. Sonst müßte man mal Stromlaufpläne suchen, und schauen, was da passiert. Ich kenne die Elektronik von beiden Geräten nicht. Die nächste defekte ESL werde ich mal öffnen und untersuchen. Habe noch einen potentiellen Kandidaten hier, von dem schon 3 Stück nur 2 Monate hielten, dieser Kandidat hält aber schon 2 Jahre. Große Streuung in der Lebensdauer.
Habe vor einiger Zeit in einen 300-W-Deckenfluter (Halogen, mit Schnurdimmer) mal eine "dimmbare" ESL eingesetzt. 1. Die ESL war natürlich viel dicker und trug gleich 5 cm mehr nach oben auf. Aber nun ja, bei einem Deckenstrahler ist das nicht so tragisch. 2. Auch im Volllastbetrieb summte diese ESL besonders stark (andere summen auch, aber recht leise). Dann beim Dimmen wurde das Summen/Surren unangehehm laut. Daher habe ich die ESL wieder zurückgegeben. Im übrigen gibt es ne Theorie, wonach sich die Helligkeit in den Wohnungen auch nach dem Bruttosozialprodukt rchtet nund nicht nur nach der Frage ob es hell genug ist. Es sei wohl stets ein gleicher Prozentsatz... Wenn wir jetzt aufgrund der ESL nun so viel Energie "sparen", dann machen wir halt auch mehr Lampen hin. Oder noch ne zusätzliche LED-Leiste, was auch immer. Zu Schluss ist es zwar heller, aber die Energiekosten sind gleich geblieben.
>2. Auch im Volllastbetrieb summte diese ESL besonders stark
Dimmer ohne eigene N Klemme, können nicht 100% durchschalten, schneiden
die Phase also immer. Evt. war das das Problem.
Uhu Uhuhu schrieb: >> Bei mir ging eine ESL bei Betrieb an einem Dimmer vorzeitig kaputt, > > Es ist mit einem einzelnen Versuch nicht zu entscheiden, ob der Dimmer > die Ursache war. Die Lebensdauern von billigen ESLs auch derselben > Bauart sind extrem unterschiedlich. Natürlich. Und was schrieb ich denn oben? > Vielleicht war auch nur die ESL von schlechter Qualität, so dass sie > auch ohne Dimmer ihr Lebensende erreicht hätte. Aber was erwartest du? Dass jetzt jemand für dich eine Testreihe mit je 1000 Exemplaren von 100 Lampentypen kombiniert mit 30 verschiedenen Dimmern durchführt und danach für jede kaputtgegangene Lampe die Ursache des Defekts eindeutig feststellt? Da fang mal besser selber damit an. Ich male dir dann gern die Powerpoint-Folien für die Ergebnispräsenta- tion :)
Yalu X. schrieb: > Aber was erwartest du? Dass jetzt jemand für dich eine Testreihe mit je > 1000 Exemplaren von 100 Lampentypen kombiniert mit 30 verschiedenen > Dimmern durchführt und danach für jede kaputtgegangene Lampe die Ursache > des Defekts eindeutig feststellt? Und gerade dir hätte ich zugetraut, daß du sowas irgendwo in einer Schublade hast ;-) Aber vielleicht kann man ja ein paar Hypothesen finden, wie die Dinger reagieren könnten. Diese ESL-Vorschaltgeräte sind doch im Prinzip Schaltregler - deswegen finde ich das, was Stefan geschrieben hat, zumindest erklärbar: das Ding regelt die fehlenden Stellen im Sinus aus, bis es nicht mehr geht, flackert dann, oder geht ganz aus. Daß es den Elko so heftig streßt, daß er lautstark den Löffel schmeißt, wenn er längere Zeit mit gedimmten Sinuswellen gefüttert wird, ist denkbar, während so krasses Versagen im Normalbetrieb wohl doch sehr selten ist. Die leisen Versager sind dagegen ziemlich häufig, wobei nach meiner Erfahrung meistens durchgebrannte Glühelektroden die Ursache sind. Andersrum überlegt braucht eine dimmbare ESL wohl einen Brückengleichrichter, einen relativ fetten Siebkondensator am Eingang und eine eigene Dimmschaltung, die über den An/Abschnittwinkel am Eingang gesteuert wird - oder sehe ich das falsch? Und Glühelektroden sind wohl auch nicht so sonderlich brauchbar dafür.
Soweit ich weiß, sollen nur die LED-Lampen wirklich dimmbar sein. Allerdings kosten LED-Lampen um die 45,-€ ! Beim mehr als 100-fachen Preis einer Glühlampe, wird vielleicht Strom gespart, aber auf keinen Fall spart der Kunde Geld. Der ist tot, eh die sich armotisiert hat. Wenn Du dimmmen willst, horte also lieber Glühlampen. Ich hab auch diese Dimmer mit Sensorfläche anstatt Lichtschalter. Damit halten Glühlampen auch deutlich länger, da das Einschalten verzögert erfolgt. Peter
Peter Dannegger schrieb: > ... > Allerdings kosten LED-Lampen um die 45,-€ ! > Beim mehr als 100-fachen Preis einer Glühlampe, wird vielleicht Strom > gespart, aber auf keinen Fall spart der Kunde Geld. Der ist tot, eh die > sich armotisiert hat. >... > Peter Hm .... das klingt wissend was du da schreibst, aber hier ist ein Rechenbeispiel nur für die Leuchtstofflampe: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtstofflampe#Rechenbeispiel "Bei 10.000 Betriebsstunden würde eine 60-Watt-Glühlampe eine Energie von 600 kWh verbrauchen. Bei einem Stromtarif von 0,20 Euro/kWh sind das Stromkosten von 120 Euro. Für diese Betriebsdauer müssen zehn Glühlampen zu 1 Euro angeschafft werden, ausgehend von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 1000 Betriebsstunden für eine Glühlampe. Als Gesamtkosten fallen also 120 + 10 = 130 Euro an." Klingt ebenfalls nicht, als wenn es von einem Idioten geschrieben wäre. Ich weiß jetzt nicht, wer recht hat. Du oder Wikipedia. Glaube aber nicht, dass beide recht haben.
Jo O. schrieb: > Ich weiß jetzt nicht, wer recht hat. Du oder Wikipedia. Glaube aber > nicht, dass beide recht haben. Vielleicht aber doch beide. Die Investitionssumme für die LED-Lampe könnte ich ja auch anlegen. Bis die 10000 Stunden vorbei sind (sagen wir mal 10 Jahre) kann sich aus dem Kaufpreis auch ein hübsches Sümmchen verzinst haben. Und ganz ohne Strom kommen die LED ja auch nicht aus. Hinzu kommt, dass die LED-Lampe vielleicht gar nicht ihr reguläres Lebensende erreicht, sondern vorher runterfällt oder sonst etwas passiert. Womit der Recht hat, der sagt, dass die Lampenverkäufer auf jeden Fall ihren Schnitt machen...
Michael K-punkt schrieb: > Vielleicht aber doch beide. Die Investitionssumme für die LED-Lampe > könnte ich ja auch anlegen. Das scheitert doch schon an was anderem: Zeigt mir bitte mal die LED-Lampe, die in eine gängige E14 oder E27 passt und eine 60, 75 oder 100W-Glühlampe ersetzen kann. Die müsste dann um die 800 bis 1100lm bringen, bräuchte bei 80-100lm/W also 10-15W. Ergo: Vergiss es.
Eine 100 W Glühbirne hat über ihre sehr kurze Lebensdauer: 1 € + (0,1 kW * 1000 h) * 0,2 € / kwh = 21 € gekostet. Diese Kosten waren und sind kaum jemandem klar. Das kann man hier immer wieder zwischen den Zeilen lesen.
Jo O. schrieb: > Eine 100 W Glühbirne Es heisst Glühlampe. Das ist hier einigen nicht klar, und da muss man nicht zwischen den Zeilen lesen. Jo O. schrieb: > Diese Kosten waren und sind kaum jemandem klar. Das ist nicht der Punkt. Es gibt einfach Einsatzgebiete, wo man Glühlampen technisch nicht mit vertretbarem Aufwand durch ESL ersetzen kann oder wo es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Wegen des EU-Entscheids müssen auch für diese Nischen jetzt wirtschaftlich unsinnige Lösungen umgesetzt werden, die sich nie amortisieren werden.
Jo O. schrieb: > Als > Gesamtkosten fallen also 120 + 10 = 130 Euro an." Und davon aber noch die LED abziehen: http://shop.philips.de/store?Action=DisplayProductDetailsPage&Locale=de_DE&SiteID=rpeeub2c&productID=228203800 12 * 10 * 0,20€ + 54,99 € = 78,99€ Spart 40%, aber erst nach 10.000h (30 Jahren?) und wenn man nur eine LED-Lampe kauft. Kosten Glühlampen jetzt wirklich schon 1,-€? Ich hab etwa 0,29€ in Erinnerung. Letztendlich hängt es aber von den konkreten Nutzungsumständen ab, wie lange eine Lampe an ist und damit, wann sich eine über 100-mal teuere Lampe amortisiert. Z.B. in Küche und Flur ist bei mir nach 15 Jahren immer noch die erste Lampe drin. Die Betriebsdauer ist im Sommer 0h und im Winter unter 1h. In einem Single-Haushalt ist das Verhältnis noch deutlich ungünstiger, da ja nur in einem Raum Licht brennt, aber für jeden Raum Lampen gebraucht werden. Peter
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sonst müßte man mal Stromlaufpläne suchen, und schauen, was da passiert. > Ich kenne die Elektronik von beiden Geräten nicht. Die nächste defekte > ESL werde ich mal öffnen und untersuchen Brauchst du nicht, auf http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html hat einer das für dich getan. Ich bin der Meinung daß Standard-ESL nicht gedimmt werden können, nachdem ich die Schaltpläne gesehen habe. Übrigens ist mir nicht klar, warum man das Funzellicht einer ESL noch dimmen will ;-) Habe übrigens gestern mal aus Spaß die erste kaputte ESL aufgesägt, und war überrascht wieviel Elektronik drin ist, da ist der saftige Preis durchaus verständlich.
Peter Dannegger schrieb: > Spart 40%, aber erst nach 10.000h (30 Jahren?) und wenn man nur eine > LED-Lampe kauft. Möööp. Reingefallen. Er hat das für 100W berechnet, Du bräuchtest also 2 LED-Lampen, das kostet dann 160 Eur, Du zahlst also noch 30 Eur drauf. Ausserdem brauchst Du noch eine neue Leuchte, weil Du jetzt 2 Sockel brauchst und in die alte Leuchte die LED-Lampen nicht reinpassen. Nochmal 150 Eur. ;-)
Hans H. schrieb: > Übrigens ist mir nicht klar, warum man das Funzellicht einer ESL noch > dimmen will ;-) Weil ein Dimmer in der Wand ist, ist es eine gute Idee, diejenigen vor normalen ESLs im Zusammenhang damit zu warnen - am Ende mach dieser schweineteure Dimmer dabei auch dicke Backen... Peter Dannegger schrieb: > Wenn Du dimmmen willst, horte also lieber Glühlampen. Glühbirnen sind in dem Zusammenhang auch wegen der Lichtfarbe im abgedimmten Zustand die Technik der Wahl. ESLs, die zudem noch Krawall machen, sind doch wirklich nur abartig und die gut dimmbaren LEDs geben wohl auch nur dann einigermaßen brauchbares Licht, wenn es echte RGB-LEDs sind. Im Moment ist das viel zu teuer, aber das wird sich wohl irgendwann ändern.
Timm Thaler schrieb: > Peter Dannegger schrieb: >> Spart 40%, aber erst nach 10.000h (30 Jahren?) und wenn man nur eine >> LED-Lampe kauft. > > Möööp. Reingefallen. Er hat das für 100W berechnet, Du bräuchtest also 2 > LED-Lampen, das kostet dann 160 Eur, Du zahlst also noch 30 Eur drauf. > > Ausserdem brauchst Du noch eine neue Leuchte, weil Du jetzt 2 Sockel > brauchst und in die alte Leuchte die LED-Lampen nicht reinpassen. > Nochmal 150 Eur. ;-) nö, hat er nicht.
http://www.ebay.de/itm/280727412092 13,18 €, ersetzt 100 W Glühbirne, bei nur 8 W Leistungsaufnahme, 30000 h Lebensdauer
Jo O. schrieb: > nö, hat er nicht. Ach, die 100W war Deine. Stefan Helmert schrieb: > http://www.ebay.de/itm/280727412092 > 13,18 €, ersetzt 100 W Glühbirne, bei nur 8 W Leistungsaufnahme, 30000 h > Lebensdauer Ein Ebay-Angebot ohne Herstellerangabe. Das ist natürlich eine zuverlässige Referenz. Ersetzt 100W? Vielleicht. Ist so hell wie 100W? >> Lichtstrom: 900-960 LM Meine 100W haben 1100 bis 1300lm. Also NEIN. >> Leistung: 8W >> Lichtstrom: 900-960 LM 120lm/W. Mit diesen LEDs? Mit Elektronik? Nie im Lebbe.
Uhu Uhuhu schrieb: > die gut dimmbaren LEDs geben wohl auch nur dann einigermaßen brauchbares > Licht, wenn es echte RGB-LEDs sind. wieso dass denn? RGB-LEDs machen das schlimmste Weißlicht überhaupt. die haben wirklich nur 3 Spikes. die normalen weißen LEDs haben ein deutlich kontinuierlichers Spektrum.
Vlad Tepesch schrieb: > RGB-LEDs machen das schlimmste Weißlicht überhaupt. Stimmt. Er meint wahrscheinlich, dass weisse LEDs bei Verringerung des Stromes unter 10-20% meist einen Blau- oder Grünstich bekommen. Die kann man also nur sinnvoll mit PWM dimmen. Und das können natürlich die Dimmer nicht.
Stefan Helmert schrieb: > http://www.ebay.de/itm/280727412092 > 13,18 €, ersetzt 100 W Glühbirne, bei nur 8 W Leistungsaufnahme, 30000 h > Lebensdauer Nun ja, derzeit sitzt der Lieferant in Hong Kong. Wenn man die Quittung aufhebt, kann man dann nach 28000 h hingehen - wegen Garantie. Aber man sieht: Die Zukunft heißt nicht ESL sondern LED.
Timm Thaler schrieb: > Er meint wahrscheinlich, dass weisse LEDs bei Verringerung des Stromes > unter 10-20% meist einen Blau- oder Grünstich bekommen. Dieses Pseudoweißlicht hat zwei Peaks: einen schmalen blauen und einen breiteren gelben. Mit Tageslicht hat das wenig zu tun.
Uhu Uhuhu schrieb: > Dieses Pseudoweißlicht hat zwei Peaks: einen schmalen blauen und einen > breiteren gelben. Mit Tageslicht hat das wenig zu tun. Das hat die normale Glühlampe aber auch nicht. Gruss Axel
Hans H. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Sonst müßte man mal Stromlaufpläne suchen, und schauen, was da passiert. >> Ich kenne die Elektronik von beiden Geräten nicht. Die nächste defekte >> ESL werde ich mal öffnen und untersuchen > > Brauchst du nicht, > auf http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html > hat einer das für dich getan. > > Ich bin der Meinung daß Standard-ESL nicht gedimmt werden können, > nachdem ich die Schaltpläne gesehen habe. Vielen Dank für den Link! Ja, es sieht ganz so aus, daß so eine Schaltung kaum dimmbar ist. Der Ladekondensator wird immer versuchen, sich aus der angeschnittenen Phase das Maximum an Energie zu ziehen. Das könnte unter Umständen durch hohe Impulsströme auch dem Dimmer mal schaden, zumindest einem Phasenanschnittdimmer, ohne daß dessen Feinsicherung auslöst. Bzw. Geräusche verursachen, wie Michael K. sie beschrieb. DIAC und Snubber im Inneren sehen auch danach aus, als ob die Lampe schon eine Art eigene Phasenanschnittsteuerung hat, die mit doppelter Netzfrequenz arbeitet. Weiter habe ich nichts analysiert. Nur mal grob geschätzt. > Übrigens ist mir nicht klar, warum man das Funzellicht einer ESL noch > dimmen will ;-) Na, weil man abends nach Feierabend nicht immer gerne hell erleuchtet bzw. einer hellen Lichtfarbe sitzt, wie in der Bahnhofswartehalle. Man braucht nicht immer volle Arbeitsbeleuchtung. Da liebe ich meine gedimmten Niedervolt-Halogen in Abendrotfarben. Wenn ich es heller möchte, drehe ich eben am Dimmer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da liebe ich meine gedimmten Niedervolt-Halogen in Abendrotfarben. Die Lichtfarbe hat auch direkten Einfluß auf den Schlaf-Wach-Rhytmus. Blaues Licht verhindert die Ausschüttung von Melatonin und die Folge ist, daß man schlecht einschlafen kann. Da sich die Farbe von Glühlampen beim abdimmen in Richtung Rot verschiebt, sind die viel besser geeignet, als irgendwelches kaltes, blaues Licht, das einfach nur weniger intensiv geschaltet wird.
Enschuldigung für die Abweichung vom Thema: Und warum wollt ihr alle in vorauseilendem Gehorsam unbedingt ESL und LED benutzen? Ich habe überall Halogenlampen im Einsatz. Ein Versuch mit einer ESL ging in die Hosen (4 x 7 W, wurden mit der Leuchte mitgeliefert). Eine Lampe ging nach ca. 500 h statt der versprochenen 8000 h den Weg alles irdischen. Vorgestern wollte mir der Lampenerklärer von OSRAM im Baumarkt eine 0,8-W-Ledbirne für den Kühlschrank aufschwatzen. Geil. Da kann man echt sparen. Da ich aus Geiz die Kühlschrankbirne bei Verschrottung des ersten Teils heraus- und in den neuen KS reingedreht habe, ist diese jetzt seit 1977 im Einsatz. Wenn jemand wirlich billiges Licht haben will, hilft nur die gute alte konventionelle Leuchtstoffröhre. In der Firma habe ich von den ca. 30 Stück in den letzten 10 Jahren noch keine auswechseln müssen.
Axel Laufenberg schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >> Dieses Pseudoweißlicht hat zwei Peaks: einen schmalen blauen und einen >> breiteren gelben. Mit Tageslicht hat das wenig zu tun. > > Das hat die normale Glühlampe aber auch nicht. > > Gruss > Axel In gewisser Weise schon: Glühlampe und Sonne senden ein kontinuierliches Spektrum aus, ESL etc. ein Bandenspektrum.
Bernd G. schrieb: > Und warum wollt ihr alle in vorauseilendem Gehorsam unbedingt ESL und > LED benutzen? Wollen wir das? Wir wollen das diskutieren... Die Dimmerproblematik ist doch ein prima Argument gegen den Glühlampen-Amoklauf. Wenn es Glühbirnen nur noch in der Nähe des Straßenstrichs auf dem Schwarzmarkt gibt, ist es zu spät...
Bernd G. schrieb: > Vorgestern wollte mir der Lampenerklärer von OSRAM im Baumarkt eine > 0,8-W-Ledbirne für den Kühlschrank aufschwatzen. Dann sag ihm mal, daß dann das Fleisch im Tiefkühlfach verdirbt, weils dort zu warm wird. Peter
> Die Dimmerproblematik ist doch ein prima Argument gegen den > Glühlampen-Amoklauf. Wenn es Glühbirnen nur noch in der Nähe des > Straßenstrichs auf dem Schwarzmarkt gibt, ist es zu spät... Naja lieber Uhu, solange es vollkompatible Halogenlampen in allen nur denkbaren Ausführungen gibt, besteht kein Grund zur Panik. G9, E14, E27, 25 - 105 W, alles da. Über die damit verbundenen Preiserhöhungen kann man geteilter Meinung sein, aber dafür sollen sie ja angebkich auch 2000 h halten. Ein ganz kleines wenig Energie sparen sollen sie zudem auch. Die Alternative zur Glühlampe heißt doch Halogen und nicht LED oder ESL; wer sich freiwillig eine ESL antut, ist selbst schuld und unterstützt nur die Abzockerei der Birnenhersteller. Die Entscheidung, was man in seinen Sockel dreht, sollte man allerdings in einer Demokratie jedem selbst überlassen und nicht den Kartellen der Industrie. Technisch ausgereifte, überzeugende und markttaugliche Erzeugnisse kauft der Kunde ohne grüne Markthilfe von Oben selbst.
Hans H. schrieb: > Habe übrigens gestern mal aus Spaß die erste kaputte ESL aufgesägt, > und war überrascht wieviel Elektronik drin ist, da ist der saftige Preis > durchaus verständlich. Naaaa jaaaa!!! Das könnte man als Bastler glauben, der ab und zu mal Bauteile bei Reichelt oder sonstwo bestellt. Nach der Schaltung aus deinem Link zu urteilen, kostet die gesamte Elektronik bei Millionen Stückzahlen wohl kaum mehr als 30Ct.. Wenn überhaupt. Der Rest ist Gewinn.
Bernd G. schrieb: > Naja lieber Uhu, solange es vollkompatible Halogenlampen in allen nur > denkbaren Ausführungen gibt, besteht kein Grund zur Panik. Und wie verhält sich eine runtergedimmte Halogenlampe? Der Halogenprozeß funktioniert nicht mehr.
Uhu Uhuhu schrieb: > Und wie verhält sich eine runtergedimmte Halogenlampe? Der Halogenprozeß > funktioniert nicht mehr. Das stimmt. Es verdampft aber bei niedrigeren Temperaturen auch kein Glühfaden mehr, womit dann auch der Glaskolben nicht beschlägt. Ich habe hier, wie weiter oben schon beschrieben, einige gedimmte NV-Halogenlampen in Betrieb. Vor einiger Zeit machte ich mir auch über den Halogenprozeß Gedanken, und fand im Internet dazu, daß bei Untertemperatur der Glühfaden versprödet. Als Gegenwehr kann man die Lampe sehr gelegentlich mal ein paar Minuten bei voller Helligkeit betreiben, damit der Glühfaden rekristallisiert, und der Halogenprozeß kurz einsetzt. Übrigens leben meine Lampen nach über 10 Jahren alle noch, sehen sogar wie neu aus. Aber frag mich nicht, wo ich die Info vor langer Zeit mal fand!
> Und wie verhält sich eine runtergedimmte Halogenlampe? Der Halogenprozeß > funktioniert nicht mehr. Osram behauptet, dass alle Halogenlampen voll dimmbar sind. Wie sich das auf den Halogenprozess bzw. die Lebensadauer auswirkt, das sagen die Brüder allerdings nicht. Ausprobieren.
Gerade Glühlampen sind doch zum Dimmen extrem ungeeignet, da der Wirkungsgrad massiv zurückgeht, wenn sie gedimmt werden. Da sind LEDs noch am besten. Eigendlich müsste man den ganzen alten Scheiß mit Phasenanschnittsdimmer, Kondensatornetzteil etc. loswerden. Am besten ein gutes Schaltnetzteil mit PFC und Dimmfunktion in die Leuchte integrieren und per Bluetooth/WLAN ansteuern. Dazu noch die besten LEDs, die man bekommt. Durch die drahtlose Steuerung braucht man keine Lichtschalter mehr. Das spart bei einem Neubau kosten (Wand Aufhacken, etc.) und ist dadurch evtl. billiger. In neuen Kühlschränken werden dann LEDs fest eingebaut sein. Das spart die Fassung, außerdem ist die LED kleiner und nicht mit Netzspannung verbunden, weshalb weichere Kabel mit dünnerer Isolation in den Innenraum geführt werden können, dadurch gibt es weniger Kältebrücken. Die LEDs lassen sich besser in das Gehäuse integrieren und sparen so Abdeckungen. Es ist also mehr Platz für den Nutzinhalt. Der Innenraum kann um das Volumen kleiner gebaut werden. Der Einspareffekt tritt damit beim Bau des Kühlschrankes auf. Das Problem ist, dass nicht das Konzept geändert wird. Jeder will die klassische Birne, die bisherige Lampenkonstruktion, den 20 Jahre alten Dimmer. Jeder meckert anonym in diesem Forum herum, weil die Glühbirne verboten ist. Keiner traut sich öffentlich zu demonstrieren. Lieber wird ein stiller Protest gelebt, indem 100 Birnen auf Vorrat gehortet werden. Da ist man dann stolz es den "EU-Bonzen" gezeigt zu haben. ;) Man lässt sich von dem "System" nicht klein kriegen. ;) Man boykottiert die nur auf Gewinn ausgerichteten Konzerne. Es geht gar nicht um die Energiesparlampe, sondern um die Auflehnung gegenüber dem Kapitalistischen System, gegen den Euro und gegen die EU - ist es nicht so? ;) Ich denke der Dumme ist, wer hunderte Glühbirnen gehortet hat. Mit dem Glühbirnenverbot wurden Panikkäufe ausgelöst und die Lampenhersteller haben mit dem Abverkauf der Glühbirnen erst mal richtig Profit gemacht. Dann liegen hunderte Glühbirnen in den Schränken der Kunden herum. Heute gibt es neben Schrott-ESL schon gute und auch gute LED-Lampen zu vernünftigen Preisen. In wenigen Jahren werden gute LED-Lampen auch halb verschenkt werden, dann sind aber noch 95 Glühbirnen im Schrank, die nicht genutzt entsorgt werden...
Ben _ schrieb: > Das Licht das doppelt so hell brennt brennt eben nur halb so lang! Ich vermute, dass bereits 10% Überspannung die Lebensdauer halbieren.
Ich hatte mal eine Vorschaltelektronik für Glühlampen, die dafür sorgte, dass die Lampen nach dem Einschalten langsam hochgefahren werden. Eine Verlängerung der Lebensdauer der "Birnen" konnte ich allerdings nicht feststellen, so dass ich die Elektronik wieder ausgebaut habe als diese mal selbst durchgeschmort war.
Stefan Helmert schrieb: > Das Problem ist, dass nicht das Konzept geändert wird. Jeder will die > klassische Birne, die bisherige Lampenkonstruktion, den 20 Jahre alten > Dimmer. Nun ja, die Leute haben halt auch schon entsprechende Leuchten. In unsere Deckenlampe gehen ESL schon mal nicht rein, zumindest in der Leistungsklasse, die dann auch die Glühlampe ersetzen soll. In unsere Küchenleuchte kommen kleine Kugel-Lampen mit 40 W. Die kleine Bauform trägt dazu bei, dass man nicht so direkt in die Funzel blickt. Auch hier gibt es keine ESL-Alternative. Die gute alte Büroschreibtischlampe hat ne 60-W-Lampe drin. Die habe ich mal durch eine Megamann-Daylight ersetzt, für rund 15 Euro. Effekt: Die ESL hat erst mal 15 Minuten (ungelogen) gebraucht um die volle Helligkeit zu erreichen. Also eher eine Aufwachlampe und keine Arbeitslampe. Die Messungen zur Anlaufzeit habe ich dann auch mal bei Wikipedia eingestellt, bei der Diskussion über ESL. Ohne großen weltanschaulichen Kommentar, sondern nur die reinen Fakten. Die Graphik wurde von Wikipedia ziemlich schnell wieder gelöscht. An einer objektiven Information über das Pro und Contra ist man wohl auch dort nicht interessiert.
Stefan Helmert schrieb: > Gerade Glühlampen sind doch zum Dimmen extrem ungeeignet, da der > Wirkungsgrad massiv zurückgeht, wenn sie gedimmt werden. Man dimmt doch nicht wegen des Wirkungsgrades...
>Stefan Helmert schrieb: >> Gerade Glühlampen sind doch zum Dimmen extrem ungeeignet, da der >> Wirkungsgrad massiv zurückgeht, wenn sie gedimmt werden. > >Man dimmt doch nicht wegen des Wirkungsgrades... Dann kann man doch einfach getönte Abdeckungen auf die ESL stülpen, je nach dem wie hell es sein soll. ;)
Stefan Helmert schrieb: > Dann kann man doch einfach getönte Abdeckungen auf die ESL stülpen, je > nach dem wie hell es sein soll. ;) Im Prinzip ja, nur ist die Realisierung deutlich uneleganter, als mit einem Dimmer.
Stefan Helmert schrieb: > Dann kann man doch einfach getönte Abdeckungen auf die ESL stülpen, je > nach dem wie hell es sein soll. ;) Da müsste sich jetzt auch jemand melden und diese Methode für ungeeignet erklären.
Peter Dannegger schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Vorgestern wollte mir der Lampenerklärer von OSRAM im Baumarkt eine >> 0,8-W-Ledbirne für den Kühlschrank aufschwatzen. > > Dann sag ihm mal, daß dann das Fleisch im Tiefkühlfach verdirbt, weils > dort zu warm wird. > > > Peter Wieso das denn? Die werden doch wohl die Tiefkühlfachtemperatur mit dem Kühlaggregat regeln und dann die Kühlschrankzone mit der Lampe soweit erwärmen dass sich auch hier die gewünschte Temperatur einstellt. Andersrum ist doch Blödsinn. Könnte also höchsrens passieren, dass die Kühlschrankzone zu kalt wird. Andersrum kenne ich es übrigens: Fleich in der Nähe der (vom Hersteller eingebauten) Lampe gammelt vor sich hin, da die Lampe die Temperatur in diesem Bereich zu lange zu stark erhöht. Würde ich übrigens mal drauf achten, wenn ich so ein Teil hätte. Mit gammelnden Fleisch ist nicht zu spaßen. Dann lieber eine LED einbauen, oder die Lampe ganz rauswerfen. Die braucht man nämlich nicht unbedingt (Wenn die Temparatur nicht zu tief sinkt)
Jo O. schrieb: > Wieso das denn? > Die werden doch wohl die Tiefkühlfachtemperatur mit dem Kühlaggregat > regeln und dann die Kühlschrankzone mit der Lampe soweit erwärmen dass > sich auch hier die gewünschte Temperatur einstellt. Andersrum ist doch > Blödsinn. > Könnte also höchsrens passieren, dass die Kühlschrankzone zu kalt wird. ...wäre das nicht was für "Witz der Woche"? > Andersrum kenne ich es übrigens: > Fleich in der Nähe der (vom Hersteller eingebauten) Lampe gammelt vor > sich hin, da die Lampe die Temperatur in diesem Bereich zu lange zu > stark erhöht. Könnte passieren, wenn man die Kühlschranktür zu lange öffnet oder nicht wieder zumacht, dann wird aber der gesamte Kühlschrank warm. > Dann lieber eine LED einbauen, oder die Lampe ganz rauswerfen. Die > braucht man nämlich nicht unbedingt (Wenn die Temparatur nicht zu tief > sinkt) Seit Jahrzehnten haben die Leute ne 15-W-Birne im Küli, und jetzt auf einmal ist die Rede vom gammligen Fleisch....
Michael K-punkt schrieb: >... och Jung ... dazu gibts hier und sonstwo genügend Threads. Informiere dich doch bitte mal bevor du was schreibst. Das wird ja langsam richtig anstrengend hier.
Jo O. schrieb: > Fleich in der Nähe der (vom Hersteller eingebauten) Lampe gammelt vor > sich hin, da die Lampe die Temperatur in diesem Bereich zu lange zu > stark erhöht. Also bei meinem Kühlschrank geht das Licht aus, wenn man den zumacht. Wers nicht glaubt, reinsetzen und Tür zu. ;-)
Timm Thaler schrieb: > Also bei meinem Kühlschrank geht das Licht aus, wenn man den zumacht. > Wers nicht glaubt, reinsetzen und Tür zu. ;-) Und ich dachte, das Licht im Badezimmer meines Bekannten wäre kaputt. Vielleicht sollte er jetzt mal seinen Kühlschrank saubermachen ... :-)
Um der Verwirrung ein Ende zu bereiten: "Kühlschränke der Klimaklasse SN haben daher häufig eine Heizung in Nähe des Thermostates im Kühlraum von ca. 8 Watt. Manchmal wird einfach die Glühlampe (üblich: 15 Watt) nicht ausgeschaltet, um die Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern." (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlschrank)
Stefan Helmert schrieb: > Um der Verwirrung ein Ende zu bereiten: > > "Kühlschränke der Klimaklasse SN haben daher häufig eine Heizung in Nähe > des Thermostates im Kühlraum von ca. 8 Watt. Manchmal wird einfach die > Glühlampe (üblich: 15 Watt) nicht ausgeschaltet, um die > Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern." > (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlschrank) Endlich mal ein konstruktiver Beitrag statt sinnloser Besserwisserei. Bei uns werkeln 2 Kompressoren, einer fürs Gefrier, einer für den Kühlschrank. Beide Kammern sind getrennt regelbar. Insofern taucht das Problem hier gar nicht auf. Bei Einkompressoranlagen war ich bisher davon ausgegangen, dass man sich zuallererst um die Temperatur im Gefrierfach kümmert und dies die Einschaltzyklen des Kompressors bestimmt. Die Kühlteiltemperatur dachte ich wird dann durch ne Art Mischer besimmt. Wieder was dazugelernt. Und: Dass man mit blauen LED dem Gemüse Tageslicht vorgaukeln kann (und will), war ebenfalls ne nette Neuigkeit. Mir ist allerdings bisher noch kein Gerät untergekommen, welches diese Technik anbietet. Dabei schau ich schon immer, welches Gerät in Frage kommt, wenn unser AEG (1,4 kWh pro Tag, 20 Jahre auf dem Buckel) eines Tages die Grätsche macht...
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