Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltseinschätzung Java/JEE Entwickler


von JavaEntwicklerNBG (Gast)


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Hallo zusammen,

bin momentan auf Stellensuche und bin mir nicht ganz sicher, was ich als 
Gehaltsvorstellung angeben soll. Ich bin bisher nach meinem Studium als 
Diplominformatiker(FH) als Java/JEE Entwickler tätig. Zuerst 2 Jahre 
intern, dann extern bei einem großen Kunden. Seit 1,5 Jahren dort im 
selben Projekt. Habe hauptsächlich Enwicklungs - Erfahrung in JEE, 
Hibernate, SQL .. (also im Backend Bereich, weniger Web/GUI 
Entwicklung). Darüber hinaus habe ich jedoch auch mit Swing, Webservices 
und XSLT zu tun gehabt.

Würde mich auf Entwicklerstellen für Berufserfahrene bewerben. Meine 
aktuelles Gehalt liegt bei ca 42000€. Meine Wochenarbeitszeit ist jedoch 
etwas höher als 40h. Achja Region ist Raum Nürnberg.

Meine Vorstellung liegt bei Minimum 48000€. Ist das realistisch? Wenn 
ja, wieviel sollte ich höher setzen, damit ich nicht unter das Minimum 
gehandelt werde. Danke bereits im Voraus.

: Gesperrt durch User
von JavaEntwicklerNBG (Gast)


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Achja habe noch folgende Zertifikate:
SCJP
ISAQB

von ernie (Gast)


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Tja, da haste wohl aufs falsche Pferd gesetzt. Über den ganzen 
"J"-Quatsch redet doch schon jetzt fast niemand mehr. Sattele lieber auf 
eine richtige Programmiersprache um!

Gruß,
Ernie

von Hans Maulwurf (Gast)


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Naja, auf was den umsatteln? Basic, Cobol oder dieses unsägliche DotNet 
Zeug?

Allerdings sollte Oracle im Auge behalten, denn wer weiß, was die im 
Schilde führen mit Java und der Lizenzpolitik.

Ich sitze im selben Boot und bekomme auch (mit 1.5 Jahren BE) 42k. Bei 
einem Wechsel würde ich auch etwas draufschlagen wollen.

von MaWin (Gast)


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> aktuelles Gehalt liegt bei ca 42000€.
> Meine Vorstellung liegt bei Minimum 48000€.
> Ist das realistisch?

Schwer. Du müsstest sehr viel Glück haben.

> Naja, auf was den umsatteln? Basic

Da hast du so unrecht nicht, Java liegt nah an Basic
als einfache Lehr-&Anfängersprache und ist auf Grund
fehlender Modularisierung für ernsthafte Produkte
nicht geeigent.

von Top-Entwickler (Gast)


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C# ist besser als Java.

von Haha (Gast)


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MaWin schrieb:
> Da hast du so unrecht nicht, Java liegt nah an Basic
> als einfache Lehr-&Anfängersprache und ist auf Grund
> fehlender Modularisierung für ernsthafte Produkte
> nicht geeigent.

:D Ich bin ja auch kein Java-Freund, aber das ist dann nun wirklich doch 
übertrieben :D Java ist sicher nicht als Lehr und Anfängersprache 
konzipiert :D

Gibts doch noch was zu lachen hier...

von Ratgeber (Gast)


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Du kannst von folgenden Richtwerten ausgehen:
3 Jahre Berufserfahrung: ~53k
5 Jahre Berufserfahrung: ~60k

Zahlen gelten für Dipl.-Ings im embedded Bereich, obs als Javaentwickler 
weniger gibt kann ich nicht sagen.
Ich selbst bin jetzt mit 6 Jahren BE bei 65k (normaler SW Entwickler)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Sieht man sich die Liste der populären Sprachen an, dann ist Java noch 
ganz oben mit dabei. Der TIOBE-Index hat Java für August 2011 mal wieder 
auf Platz 1 (diverse Modesprachen kacken hingegen wie erwartet wieder 
ab).

Dieses ganze obige Geplärre, vermutlich von Modesprachen-Fanboys, über 
den Untergang von Java kannst du also getrost ignorieren. Wobei es 
natürlich grundsätzlich nicht schaden kann, sich in den anderen 
gefragten Sprachen (ausgenommen die Fanboy-Eintagsfliegen) fit zu 
machen. Diese gefragten Sprachen sind die C-irgendwas Sprachen, also C, 
C++, C# (sowieso mehr wie Java statt C), am Rande noch Objective-C 
(Apple lässt grüßen).

Die Popularität von Java ist Fluch und Seegen. Java-Programmierer gibt 
es wie Sand am Meer, JavaEE-Jobs durchaus auf der anderen Seite auch. 
Die Anzahl der Java-Programmierer drückt den Preis. Also würde es sich 
lohnen in der Hierarchie nach oben zu gehen (Architekt, 
Projektmanagement). Da wo die Luft dünner ist, ist mehr Geld.

Zum Preis. Mit 3,5 Jahren Berufserfahrung, wenn der neue Job wieder 
Entwicklungsarbeit ist (nicht Projektmanagement), und wenn die 
regionalen Gegebenheiten so sind wie hier, dann würde mich ein Bewerber 
mit 48k/Jahr nicht überraschen und einer mit 50k/Jahr zu einem "der will 
es wohl wissen, mal sehen ob er es nicht für weniger machen würde" 
verleiten.

von manubaum (Gast)


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...sattle auf richtige Programmiersprache um
...Lehr-&Anfängersprache
...für ernsthafte Produkte nicht geeigent

Es ist mir nicht ganz klar und ich will auch nicht beleidigend werden, 
aber ich glaube Leute die sowas sagen haben keine Ahnung.

von Dirk (Gast)


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Ratgeber schrieb:
> Du kannst von folgenden Richtwerten ausgehen:
> 3 Jahre Berufserfahrung: ~53k
> 5 Jahre Berufserfahrung: ~60k
>
> Zahlen gelten für Dipl.-Ings im embedded Bereich, obs als Javaentwickler
> weniger gibt kann ich nicht sagen.
> Ich selbst bin jetzt mit 6 Jahren BE bei 65k (normaler SW Entwickler)

Diese Zahlen kann ich bestätigen. Die Frage ist ja, wie hoch man ohne 
Führungsverantwortung bzw. Projektleitungsverantwortung als normaler Ing 
steigen kann. Ich denke bei 75k - 80k ist dann erstmal Schluß.. Oder ?

von Christian B. (casandro)


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Java löst halb im Moment langsam Cobol für ernsthafte Anwendungen 
abgelöst. C# hat die selben Probleme wie Java, aber kam zu spät und hat 
keine echten Vorteile.

Da Du über 24k im Jahr als Programmierer verdienst würde ich erst mal 
nicht wechseln, so viel wirst Du wo anders wahrscheinlich nicht 
verdienen. Lerne vielleicht noch Cobol.

Es sei denn, Du willst "Action", dann kannst Du auch den vielen 
Modesprachen nachhetzen.

von .NET-Entwickler (Gast)


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Also die Gehälter, die hier genannt werden, halte ich für einen 
Java-Entwickler eher für unrealistisch. Außer man landet in einem großen 
Konzern wie Daimler oder Bosch, aber die suchen ja eher 
Embedded-Entwickler oder Ingenieure. Als Java-Entwickler wir man eher in 
einer kleinen bis mittelgroßen Klitsche landen, die halt nicht nach 
Tarif zahlen und 40 Stunden-Woche haben. Bei einer großen Bank oder 
Versicherung ist die Bezahlung vielleicht auch besser.

von .NET-Entwickler (Gast)


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Selbstständigkeit wäre vielleicht noch eine Alternative. Keine Ahnung, 
was man da so verdienen kann.

von .NET-Entwickler (Gast)


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> Meine Vorstellung liegt bei Minimum 48000€. Ist das realistisch?

Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass 48.000 € als Java-Entwickler 
mit 3-4 Jahren Berufserfahrung auch bei einem KMU auf jeden Fall möglich 
sind.

von Hans (Gast)


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MaWin schrieb:
> Da hast du so unrecht nicht, Java liegt nah an Basic
> als einfache Lehr-&Anfängersprache und ist auf Grund
> fehlender Modularisierung für ernsthafte Produkte
> nicht geeigent.

MaWin, hast du in deinem Leben schon einmal ein Programm geschrieben? 
Wenn ja - dann stelle es doch einmal hier im Forum vor.

In der ganzen Welt gibt es Informatiker, Softwareentwickler & 
Programmierer, die mit JAVA ihr gutes Geld verdienen. Ich bin mir sehr 
sicher, dass du nicht nur nicht dazu gehörst, sonder überhaupt auch 
nicht in der Lager bist ein Programm mittlerer Komplexität zu entwerfen 
und zu schreiben. Natürlich freue ich mich, wenn du mich widerlegst - 
was ich aber nicht glaube.

von interM (Gast)


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@.NET-Entwickler: warum denn, bei Siemens (Erlangen) werden doch sehr 
viele .NET Entwickler gesucht z.B. in der Medizintechnik oder z.B. 
Step7, das gleiche bei Infineon...und und z.B. bei BMW wurden zumindest 
bis vor kurzem sogar mehr Informatiker, auch mit Java-Kenntnisse, 
gesucht als Maschinenbauer. Oder z.B. Krones (Neutraubling) werden 
hauptsächlich .Net Entwickler gesucht......

von .NET-Entwickler (Gast)


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@interM

Keine Ahnung, wie das in München aussieht. Hier in meiner Gegend 
verfolge ich die Stellenanzeigen hauptsächlich für .NET seit etwa 2 
Jahren, und die Stellenangebote der Großkonzerne für .NET-Entwickler 
halten sich in Grenzen. Falls es doch welche gibt, dann wird meistens 
auch gleich mehrjährige Berufserfahrung, Führungsverantwortung und 
Reisebereitschaft erwartet. Habe in der Zeit vielleicht 2-3 
Stellenanzeigen von Großkonzernen gefunden, deren Anforderungen ich 
wenigstens annähernd erfüllt hätte. Für Java-Entwickler sieht es da 
etwas besser aus, aber dafür dürfte auch die Konkurrenz unter den 
Bewerbern größer sein.

von .NET-Entwickler (Gast)


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Da fällt mir noch ein: Ein Kollege hat früher bei der SAP gearbeitet. 
War dort wohl einfacher Software-Entwickler. Hier in unserem KMU mit ca. 
60-70 Mitarbeitern ist er jetzt Projektleiter, hat also mehr 
Verantwortung, verdient aber trotzdem 10.000 € im Jahr weniger.

von MaWin (Gast)


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> Ich bin mir sehr sicher

Ja, so sind sie hier, die Hansels.
Keine Ahnung, aber das sehr sicher.

Java ist DIE Lehrsprache schlechthin. Quasi jeder Uniabsolvent kann 
Java. Damit ist kein Alleinstellungsmerkmale für Gehälter über 42k 
vorhanden.
Wer punkten will, muß das mit anderen Fachkenntissen tun, und darf dann 
auf die Frage "können sie programmieren" mit Ja anworten, so wie damals 
der Physiker der auch Basic konnte.

von Burki (Gast)


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Hi,

es gibt nicht das Gehalt für den J2EE-Entwickler.
Wie in all den anderen Bereichen ist es abhängig von den Firmengröße, 
Komplexität der Anwendungen, Erfahrungen im Umfeld (Methoden, 
Architektur,...) oder auch die Branche.

Ich bin seit Geburtsstunde (1996) primär im Java-Umfeld (davor 
allerdings eben auch viele Jahre im Assembler und C/C++-Bereich) tätig 
und verdiene momentan eher wenig (was sich beim baldigen Jobwechsel 
ändern wird).

Mit Erfahrung in aktuell benötigten Bereichen (z.B. Restful Webservices 
und gute Kenntnisse in Scrum zusammen mit Architekturerfahrung) sind 
durchaus auch 90k möglich, wobei nicht wenige Unternehmen gerade die 
Hälfte zahlen (wollen).
Mit Deiner Berufserfahrung täte ich im Raum Nürnberg bei einer soliden 
Unternehmen auf etwa 50-60k setzen.

von Jean (Gast)


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Ratgeber schrieb:
> Du kannst von folgenden Richtwerten ausgehen:
> 3 Jahre Berufserfahrung: ~53k
> 5 Jahre Berufserfahrung: ~60k
>
> Zahlen gelten für Dipl.-Ings im embedded Bereich, obs als Javaentwickler
> weniger gibt kann ich nicht sagen.
> Ich selbst bin jetzt mit 6 Jahren BE bei 65k (normaler SW Entwickler)

das sind Gehälter für Ingenieure, wahrscheinlich auch noch in einem IG 
Metall Betrieb. Das Problem ist, dass die meisten Java Entwickler im 
Mittelstand oder bei Dienstleister Firmen arbeiten wo es keine 
Tarifbindung gibt. Daher halte ich die oben genannten Gehälter für zu 
hoch gegriffen.

von interM (Gast)


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@MaWin: was heißt " Quasi jeder Uniabsolvent kann Java." Was kann der 
Absolvent? was heißt Java können? Hallo World schreiben?
Viel wichtiger sind Software Engineering kenntnisse wie: Requirements 
Engineering, Software Design/Architektur, Design Patterns, UML, UTest, 
Projektmanagment usw. und das alles ist fast Sprachenunabhängig.

Java ist eine OO-Sprache, Was auch wieder bedeutet, dass man 
objektorientierte-Aspekte verstanden haben muss, was nicht so ohne ist. 
Zweitens eine Sprache ist "nur" Mittel zum Zweck, viel wichtiger sind 
die Prozesse und Modellierung von den Prozessen, welche dann im Software 
abgebieldet werden.

von Jean (Gast)


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interM schrieb:
> @MaWin: was heißt " Quasi jeder Uniabsolvent kann Java." Was kann der
> Absolvent? was heißt Java können? Hallo World schreiben?
> Viel wichtiger sind Software Engineering kenntnisse wie: Requirements
> Engineering, Software Design/Architektur, Design Patterns, UML, UTest,
> Projektmanagment usw. und das alles ist fast Sprachenunabhängig.

eben. Ein bisschen eine Klasse coden, par Getter und Setter tippen und 
ein paar typische akademische Anfängerprogramme schreiben die ein Array 
sortieren oder Primzahlen berechnen, das hat wohl wirklich jeder 
gemacht.

Aber mit Java bzw. J2EE produktiv zu arbeiten um damit komplexe 
Unternehmmenssoftware zu entwicklen wo man es mit tausenden von Klassen, 
komplexen Datenzusammenhänge und vielen Datenbanktabellen hat, das 
bedarf einiges an Erfahrung.

von MaWin (Gast)


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> Java ist eine OO-Sprache, Was auch wieder bedeutet, dass man
> objektorientierte-Aspekte verstanden haben muss

Offenbar nicht, wie 95% der Java-Programme belegen.

> UML, UTest,

Oha, nicht diesen Murks.

Hat doch jemand neulich auf den Eclipse Indigo testing days sein UML 
Geraffel stundenlang vorgestellt, und am Ende kam raus, daß er nicht mal 
ansatzweise wusste wovon er spricht weil er nur Klassendiagramme als 
einziges UML Element kannte.

Ebenso der User Interface Tester, Software wie zu Urgrossmutters Zeiten.

Du kannst beruhigt davon ausgehen, daß 90% des aufgeblasenen Laberkrams 
von gehirnamputiereten Leute gemacht wird, und man die wichtig 
klingenden 3-buchstabigen Abkürzungen besser sofort vergisst.

Ich kenne exakt 1 brauchbares Java-Programm. Das hätte man genau so gut 
in C/C++ schreiben können (weil es noch nicht mal plattformunabhängig 
ist), es wäre dann 10 mal kleiner und 10 mal schneller. Nur dafür hätte 
man halt mehr als einen Uni-Frischling gebraucht.

> Projektmanagment

JavaEntwicklerNBG hat sich nicht dafür beworben. Natürlich legt man die 
Messlatte dafür anders an.

von interM (Gast)


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>Offenbar nicht, wie 95% der Java-Programme belegen.
bitte beweisen

>Ich kenne exakt 1 brauchbares Java-Programm. Das hätte man genau so gut
>in C/C++ schreiben können (weil es noch nicht mal plattformunabhängig
>ist), es wäre dann 10 mal kleiner und 10 mal schneller. Nur dafür hätte
>man halt mehr als einen Uni-Frischling gebraucht.
bitte bei GULP nachschauen welche Kenntnisse verlangt werden.
Wen jemand schreibt C ist besser als Java oä. dann hat er wenig von der 
Softwareentwicklung verstanden, leider.

Es häng von Rahmenbedingungen welche Sprache gewählt wird. Für 
Motorsteuerung im Automotiv wird man schon ANSI C brauchen, in der Luft- 
und Raumfahrttechnik Ada, für SAP abap und Java, im Bankenbereich Java, 
für Simatic Step7 .Net (C#), für Medizintechnik (Computertomographie) 
auch C# usw. usf.

UML wird sehr oft benutzt, um Design, Architektur zu entwerfen z.B mit 
mit Enterprise Architect, aber klar bei "professionellen" Firmen. Vor 
allem, wenn man nach Prozessen entwickelt (z.B. V-Modell, Iterativer 
Prozess...)

>Ich kenne exakt 1 brauchbares Java-Programm.
Du kennst bestimmt mehr als 1 brauchbaren Java-Programm, nur ist dir das 
leider nicht bewusst.
Genauso kann ich auch sagen, dass ich exakt 1 brauchbares C/C++-Programm 
kenne, und? was macht SAP? schon nachgedacht?

von Hans Maulwurf (Gast)


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Ich arbeite gern mit Java(EE) und Frameworks wie Richfaces, JSF. Vor 
allem mag ich die (Quellen-) Offenheit und die Möglichkeit, bei Bedarf 
Thirdparty Bibliotheken modifizieren oder erweitern zu können um eigene 
Komponenten. So baue ich UI-Komponenten für JSF, wo die mitgelieferten 
nicht den Ansprüchen genügen oder neuere Technologien wie HTML5 und CSS3 
nicht nutzen.

Nach meinem Studium hatte ich mich dazu entschlossen, in Richtung JavaEE 
zu gehen, da ich bereits im Studium mit Java gearbeitet habe. Ebenso bin 
ich mit c++, mpd, prolog, python, haskell, javascript und Assembler 
(linux) in Kontakt gekommen, jedoch Java als sehr universelles Werkzeug 
entdeckt. Turbo Pascal 6.0 oder Borland 7.0 wollte ich dann nicht mehr 
anrühren. ;-)

Letztendlich ist die Programmiersprache samt Frameworks auch nur ein 
Mittel zum Zweck - Problemstellungen zu lösen und Anwendungen für 
Anwendungsfälle zu entwickeln. Dennoch gibt es Unterschiede; Bereiche, 
wo die eine Sprache eine höhere Verbreitung / einen besseren Ruf hat, 
als eine andere.

von beat. (Gast)


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>neulich auf den Eclipse Indigo testing days

>>Du kennst bestimmt mehr als 1 brauchbaren Java-Programm

Dann wird's Eclipse Indigo sein.

von happy_robot (Gast)


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Hi,

ich habe mir jetzt nicht alles im Detail durchgelesen, will aber auch 
nur kurz meine Erfahrung wiedergeben.
Ich war jahrelang in einer Anstellung und "durfte" dort komplette 
Projekte stemmen für ein Gehalt von etwa 50K/Jahr. Beim letzten Projekt 
stellte sich heraus dass ich ALLEINE als 5-Mann-Team als hausinternes 
Projekt an die DTAG verkauft wurde (Volumen etwa 50000 € / Monat!!!). 
Zudem wurde ich angewiesen nichts über die Besetzung des Teams zu 
äussern.
Danach habe ich gekündigt und bin nun freiberuflich tätig und kann dies 
nur jedem wärmstens empfehlen. Gute Leute in unserem Job sind deutlich 
mehr wert als das was man uns anbietet.

Zertifikate sind daher IMHO sehr wichtig, da man darüber seine Qualität 
definiert. Und manche Zertifikate (z.b. SCJP/OCJP) macht man auch nach 
jahrelanger Erfahrung nicht mal eben so.

Grüße

happy_robot

von hugo westphal (Gast)


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@happy robot
Falls du jemanden suchst, der die Hilfetexte für deine Programme 
verfassen soll, gieb bitte Bescheid. Sind ja traurig, eure 
Interpunktionskenntnisse.

von .NET-Entwickler (Gast)


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happy_robot schrieb:
> Ich war jahrelang in einer Anstellung und "durfte" dort komplette
> Projekte stemmen für ein Gehalt von etwa 50K/Jahr.

Mit wieviel Jahren Berufserfahrung?

von karl (Gast)


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JavaEntwicklerNBG schrieb:
> Meine
> aktuelles Gehalt liegt bei ca 42000€. Meine Wochenarbeitszeit ist jedoch
> etwas höher als 40h. Achja Region ist Raum Nürnberg.
Das ist ja grauenhaft wenig. Gibts schon so viele 
"Ich-kann-nur-Java"-Informatiker, dass die Preise derart in den Keller 
gewandert sind?

> Meine Vorstellung liegt bei Minimum 48000€. Ist das realistisch?
Ja, aber evt. nicht in Nürnberg.


> Wenn
> ja, wieviel sollte ich höher setzen, damit ich nicht unter das Minimum
> gehandelt werde. Danke bereits im Voraus.
Das kommt immer darauf an ... Setzt dir einfach selber ein Limit für 
bestimmte Jobs und Anforderungen, Regionen,... 42k€ ist für alles was 
sie dir anbieten zu wenig mit deinen Erfahrungen.

Versuch auch mal lieber langfrist aus diesem Java-One-Trick-Pony-Status 
rauszukommen und im SAP-Bereich mit deinen Kenntnissen Fuß zu fassen, 
dort gibts zwar auch Leute wie Sand am Meer aber dort kann man immer 
noch deutlich mehr Geld machen vor allem als Freelancer und/oder 
versuche in einen größeren Laden reinzukommen (Banken, reine 
Softwarebuden die "Beratung" machen,...) dort gibts auch deutlich mehr 
Geld.

von Mewa (Gast)


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Nur meine bescheidene Meinung:
Wer sich ernsthaft mit Softwareentwicklung beschäftigt, sollte in der 
Lage sein, innerhalb weniger Wochen eine neue Programmiersprache zu 
erlernen - denn irgendwo sind fast alle heutigen objektorientierten 
Sprachen in gewisser Weise ähnlich. Eine Programmiersprache ist nur ein 
Werkzeug, welches beherrscht werden will, Softwareentwicklung bzw. 
Informatik ist ein weiter reichender Begriff. Natürlich kann ich mit 
einem Universalwerkzeug eine Vielzahl verschiedener Probleme lösen, wie 
z.B. Schrauben mit einer Wasserpumpenzange festzudrehen, aber viel 
eleganter, zeitsparender und mit geringerem Risiko, etwas 
falschzumachen, geht es mit dem passenden Werkzeug. Wer im 
kaufmännischen Bereich mit Datenbanken arbeitet und keine 
rechenintensiven Programme entwickelt (z.B. für die Lagerverwaltung und 
den Verkauf), der ist mit der noch so alten Programmiersprache Cobol 
relativ gut bedient. Alleine schon wegen der Sicherheit bezüglich 
Speicherverwaltung. Sicherlich kann man diese Programme in C++ auch 
schreiben, dafür hat man aber auf die Sicherheit zu achten und unter 
Umständen mehr Schreibarbeit und eine ausgehntere Fehlersuche. Wie 
gesagt: es gibt für jeden Zweck ein passendes Werkzeug, man muss nur 
vorher wissen, welches geeignet ist. Was Java angeht (auch meine 
Meinung): Java-Programmierer, oder solche, die sich so nennen, gibt es 
momentan an jeder Ecke. Diese Kenntnisse sind keine Seltenheit mehr und 
die Bezahlung daher eher Glückssache. Es sei denn, man ist auf die 
Lösung ganz spezieller Probleme spezialisiert, dann hat man gute 
Aussichten auf Erfolg. Wobei man dann nicht vergessen sollte, dass man 
meistens gebunden ist. Es ist IMHO schon sehr vernünftig, mindestens 
zwei oder drei Programmiersprachen ohne Schwierigkeiten zu beherrschen 
und bereit sein, seine Fähigkeiten in kurzer Zeit zu erweitern.

von Softwareentwickler (Gast)


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Mewa schrieb:
> Wer sich ernsthaft mit Softwareentwicklung beschäftigt, sollte in der
> Lage sein, innerhalb weniger Wochen eine neue Programmiersprache zu
> erlernen - denn irgendwo sind fast alle heutigen objektorientierten
> Sprachen in gewisser Weise ähnlich.

Das Problem ist auch nicht die Programmiersprache zu lernen, sondern die 
Klassenbibliothek. Das macht man nicht mal so in ein paar Wochen, 
sondern dafür braucht es Jahre an Erfahrung.

von Softwareentwickler (Gast)


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Und natürlich auch die ganzen Tools mit ihren Eigenheiten und Macken.

von Mewa (Gast)


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Softwareentwickler schrieb:
> Das macht man nicht mal so in ein paar Wochen,
> sondern dafür braucht es Jahre an Erfahrung.

Da hast Du selbstverständlich Recht. Diese ist normalerweise sehr 
umfangreich. Das ist etwa so, wie das komplette Vokabular einer 
Fremdsprache. Allerdings kann man sich auch ohne den kompletten 
Wortschatz verständigen, wenn die grammatikalischen Grundlagen geklärt 
sind. Diese werden für Simultanübersetzung dann wohl eher noch nicht 
reichen.

von Heiner (Gast)


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ich sag mal so, wozu braucht man bitte Diplom-Informatiker sein, um Java 
oder J2EE zu entwickeln ? das kann ein Fachinformatiker auch. Wozu 
sollte man dann so hohe Löhne zahlen als Arbeitgeber ?

Ein Diplom-Informatiker bringt im gegensatz zum Fachinformatiker bei 
sehr komplexen Themen wie teils embedded einen Mehrwert. Aber bei 
profaner Java Entwicklung ? und jetzt kommt bloss nicht mit diesem 
unsäglichen "ja der Diplomer hat das saubere Coding"

was sauber ist, definiert nämlich fast jeder Entwickler selber.

von Heiner (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2598059:
> Meine ehemlaige Firma fährt gerade an die Wand, weil das Programm,
> welches von nicht-studierten Programmieren, FI-Azubis und Ostblöcklern
> entwickelt wurde, komplett neu geschrieben werden muss. Es funktioniert
> NICHTS, weil niemand mehr durchblickt, da völlig planlos entwickelt
> wurde. Hauptsache es läuft irgendwie war die Devise.

da muss ich Dir teils wiedersprechen. Auch ein nicht studierter kann 
planvoll eine Software entwickeln. Gerade im J2EE Business Bereich, wo 
man es mit einer Website und ein paar profanen Geschäftsprozessen zu tun 
hat, ist die Entwicklung nicht sooo komplex ! bei Industrieautomation 
sieht es vllt anders aus ( mach ich ja nicht ).

Teilweise habe ich schon besseres Coding von Unstudierten gesehen als 
von z.B. Mathematikern. Der Mathematiker hat einen vllt echt genialen 
Code geschrieben, wo aber ausser ihm kaum einer durchgeblickt hat, 
während der unstudierte schön nach Vorgabe und Entwicklungsprozessgetreu 
entwickelt, so dass es anschließend jeder versteht.
Hängt aber wie gesagt vom Umfeld ab, jedenfalls hatte es der TO von J2EE 
Entwicklung, wo es meist um Firmenwebsites wie Online Shops oder so 
geht. Studiert braucht man da wirklich nicht zu haben. Ein paar 
Feldvalidierungen, ein paar Abfragen aus der Datenbank und gut. Mehr ist 
das nicht.

von happy_robot (Gast)


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@hugo westphal (Gast):
dein kenntnisse in interpunktion find ich ganz klasse und bringen dich 
in deinem leben sicherlich ganz weit nach vorne. leider scheinen deine 
rechtschreib-kenntnisse deinen interpunktions-kenntnissen fürchterlich 
hinterher zu hinken.

und wenn die mein letztes posting schon nicht gefallen hat, wird dich 
das hier erschüttern.....

@all:

es geht sicherlich nicht um (studium | !studium). gerade die akademische 
herangehensweise kostet immens viel zeit und schlussendlich geld und 
bringt oft auch kaum vorteile. was bringt's mir wenn ich eine bäckerei 
habe und meine bäcker stundenlang über rezepte sinnieren? es geht eher 
um BEST PRATICES in der SWE und die haben sicherlich ganz andere ziele.

hinzu kommt IMHO noch etwas anderes. wenn man sich die heutigen großen 
und beständigen global player der IT-welt anschaut haben alle führenden 
köpfe ein großes technisches verständnis (oder dies sogar als ursprung).
und fatalerweise kommt der irrglaube in den heutigen technik-fremden 
chef-etagen hinzu dass das chinesen-prinzip zum erfolg führen würde!

3 gute entwickler mit konzept stellen mehr auf die beine als 100 
volldeppen  die schon bei "Hallo Welt!" zittrige schweissnasse hände 
bekommen.

hier fallen mir direkt steve wozniak, linus torvalds und ja, auch bill 
gates ein.

von happy_robot (Gast)


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@Mewa

Natürlich ist es kein Ding eine neue Sprache zu lernen.

Es braucht aber sehr lange bis man sich von anfänglichen sinnfreien 
Wortgestammel zur sauberen Ausdrucksweise herangearbeitet hat.

Und wer meint das JAVA soooo einfach ist dem kann ich gerne mal ein 
kostenfreies Mock-Exam für den SCJP/OCJP empfehlen. Da hat schon so 
mancher  Superschlaue gestaunt weil er nicht mal 10% der simplen Fragen 
richtig hatte.

Selbstüberschätzung ist übrigens auch ein Problem der Branche :-)

von happy_robot (Gast)


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Letztes Posting von mir! Hier schreibt ja scheinbar jemand im Namen 
anderer!
Alles Gute!

von Heiner (Gast)


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klar für so ein Großprojekt ist eine gute Schichten und 
Komponentenstruktur wichtig, dann kann man so ein Großprojekt in viele 
Teilprojekte a 5000 Zeilen Code teilen. "Divide and Conquer", aber auch 
das hat ein Fachinformatiker gelernt. Ich sehe da keine Notwendigkeit 
einen Dipl-Inf einzustellen, wenn es nicht um komplexe Methoden geht wie 
Bilderkennung, Mustererkennung, KI oder sonst was komplexes. Für 
bisschen Klicki Bunti + BWL Prozesse braucht man echt nicht studiert zu 
haben.

von Heiner (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2598156:
> :)
>
> Was für ein ahnungsloses Geschwätz. Kann mir aber egal sein, denn wenn
> ich mir die Ing.-Gehälter hier so anschaue, dann verdiene ich als
> Entwickler von ERP-Software bei einem kleinen Unternehmen jedenfalls
> genau so gut oder sogar noch besser wie die meistens Ings. bei
> Großkonzernen. OK, die haben dafür nur 35-Stunden-Woche.

sorry, du bist nicht der legendäre IBN Zuckerle. Damit hat sich jede 
Diskussion erledigt !


was verdienst den in so ner ERP Klitsche ?

von karl (Gast)


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happy_robot schrieb:

> Und wer meint das JAVA soooo einfach ist dem kann ich gerne mal ein
> kostenfreies Mock-Exam für den SCJP/OCJP empfehlen. Da hat schon so
> mancher  Superschlaue gestaunt weil er nicht mal 10% der simplen Fragen
> richtig hatte.
Oh mein Gott wasn peinliches Geschwätz, ein stolzer Waschzettelsammler! 
Bist wohl gerade mit dem Studium fertig geworden hast jetzt so einen 
dubioses Cert für viel Geld gemacht, bist jetzt mächtig stolz wie Oskar, 
weil du ein paar pseudoschwierige - besser gesagt depperte - Fragen zu 
Produkt xy runterleiern kannst, was? Jetzt bist du der King bei euch im 
Ghetto!

> Selbstüberschätzung ist übrigens auch ein Problem der Branche :-)
Diese Waschzettel sagen überhauptnix aus. Ob du jetzt jedes Feature oder 
Pattern auswendig runterleiern kannst macht noch lange keinen guten 
Entwickler aus, in der Praxis musst du bestehen nicht im Waschzetteltest 
der nur dem Geldverdienen der Anbieter dieser Zertifikate dient. Wichtig 
ist, ob du in der Praxis was taugst, ob du Erfahrung hast, nur das 
interessiert. Du kannst dir ja einen auf deine bestandenen Zertifikate 
10mal am Tag einen Wedeln, das Zeug interessiert keinen 
Projektverantwortlichen, höchtens ein nice to have nimmt aber keiner 
weiter ernst. Erfahrungsgemäss sinkt die Fähigkeit eines ITler in der 
Praxis, je mehr er mit solchen Zettelsammlungen ankommt, die müssen 
damit ihre Praxis- und Erfahrungsdefizite kaschieren, sonst würden 
sofort wegen ihrer erkannten Selbstzweifel von der Brücke springen.
Ich kenne Leute die verdienen weit über 120k€ und haben kein einziges 
Zertifikat, sind Asse in ihrem Bereich, wenn da so ein Zettelposer 
daherkommt lachen die ihn zu Recht aus.

Und da prahlt hier noch einer im Forum. Boah Java voll schwer, OO voll 
die Rocket Science und die Tests - Hammahart!

Oh Mann ....

von happy_robot (Gast)


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ach karl.....

da bei dir wut, unverständnis, überheblichkeit, persönliche 
fehleinschätzung und wohl auch persönliche enttäuschung gleichzeitig 
präsent sind nehm ich dich jetzt mal nicht sooo ernst. kopf hoch! wird 
schon werden!

und dennoch: ich bräuchte 10 zeilen code um  dich in einem meer von 
unverständnis untergehen zu lassen.

wie gesagt....selbstüberschätzung ist mit das grösste problem. habe 
jeden tag mit solchen leuten zu tun, daher kann ich das recht gut 
kompensieren.

wie gesagt: kopf hoch! wird schon!

von happy_robot (Gast)


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und noch was...ich habe nicht behauptet daß erst ein zertfikat die 
qualität ausmacht. es macht es aber einfacher sein "gegenüber" 
qualitativ einschätzen zu können. mit einem SCJP/OCJP oder SCJD/OCJD 
weiß ich direkt auf welcher ebene er sich befindet. ich würde niemanden 
ohne SCJP/OCJP als java-entwickler einstellen. und ein linux-admin ohne 
LPI-zertifikat kommt mir auch nicht ins haus!

mit gehalt usw hat das also gar nix zu tun...
ich kenn' volldeppen die verdienen mehr als 120K.
die ignorier' ich nicht mal....die taugen im winter gerade mal als 
heizung...

von karl (Gast)


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happy_robot schrieb:
> und dennoch: ich bräuchte 10 zeilen code um  dich in einem meer von
> unverständnis untergehen zu lassen.
Uhhhh!!! Der Bruce-Lee der Javawelt, der mich mit dem 
one-inch-punch-äquivalent mit nur 10 Zeilen Code "tötet"! "Ich kenne die 
obfuscatesten Codefetzen" - gaaanz toll! Haste sicher aus dem Buch "Java 
Puzzlers", jetzt bin ich aber beeindruckt! Sind wir in der Javaübung der 
Erstsemester? Dort posen die Milchbärte auch immer mit sowas rum.

Realitycheck für dich:
Wenn du mit so nem Müll in einem Projekt ankommst und sowas ins cvs 
eincheckst, fliegst du nach der 1. Ermahnung raus, weil du nicht in der 
Lage bist, dich an Codingguidlines zu halten. Solche Helden sind hier 
schon reihenweise mit eingezogenem Schwanz innerhalb weniger Tage nach 
Hause geschickt worden.
Damit kannst du Erstsemesterstudenten aufm Pausenhof beeindrucken aber 
nicht Leute die schon 10 Jahre erfolgreich Projekte gestemmt haben.

10(!) Zeilen Code, ich zittere schon...

von happy_robot (Gast)


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@karl:

hier mal ein link:

http://examlab.tk/download_scjp6.php

da kannst du schlaumeier mal checken was von dem was du da verzapfst 
wirklich auch in dir steckt. ich will nichts mutmaßen, aber ich fürchte 
das deine grenzen beim verständnis von 10 zeilern schnell am ende sein 
werden.
keine zauberei, einfache code-fragmente, simples OOP, keine fragen über 
APIs...

alles easy...also los! du checker! zeig's dir selber!


oh mann....was mach ich mir hier eigentlich wider die mühe so 'nem 
volldeppen klar zu machen was er eigentlich kann...immer wieder der 
gleiche scheiß!
groß das maul aufreissen und dann am einfachsten krempel 
scheitern...immer das gleiche....

von happy_robot (Gast)


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@karl:

mach den reality-check mal für dich. das sind keine "obfuscatesten 
codefetzen". einfache fragmente.

hier rumzukrakelen bring keinem was.
die art und weise wie du hier mit den leuten umgehst disqualifiziert 
dich in projekten jeglicher art!

von happy_robot (Gast)


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Immer wieder ein Knaller für unsere 120K+-Kandidaten:

...
Integer i1 = 127;
Integer i2 = 127;
System.out.println(i1++ == i2++);
System.out.println(i1 == i2);
...

über den einsatz von '==' will ich jetzt mit dir aber nicht diskutieren.

von happy_robot (Gast)


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@zuckerle:

das ist richtig, deswegen auch meine anmerkung.
fakt ist aber dass es geschrieben wird. und wenn die probleme nicht 
erkannt  werden (== statt equals) oder nicht bekannt sind (Integer-Pool 
0-127) kracht es und keiner weiß warum.
hinzu kommt aber auch das man bei primitives mit == arbeiten MUSS. 
Boxing und Auto-Boxing als spätes Feature bringen dann die 
Unstimmigkeiten.

von happy_robot (Gast)


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@zuckerle:

ich weiß nicht ob du das fragment hast laufen lassen. es hat einen 
überraschenden output.
und bei aller kritik...bis 1.4 hat man dies alternativlos auch genau so 
schreiben MÜSSEN (also mit int).

dies ist aber wirklich auch ein böses beispiel und hinterlässt einen 
üblen nachgeschmack bei mir. dennoch kann ich obigen link empfehlen, 
oder allgemein SCJP-Mock-Tests. das bringt einen selbsternannten 
"holy-grail-of-programming" schnell wieder auf den boden der tatsachen 
zurück :-) und es geht dort grossteils nicht um JAVA im speziellen 
sondern um konzepte die mit der "einfachen sprache JAVA" umgesetzt 
wurden (OOP, Flow-Control usw.). das erschüttert dann umso mehr.

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