Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik [Suche] Konstantstromquelle LED


von Christian J. (stormracer)


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Hallo,

ich Suche für Standard LEDs eine Stromquelle.
Ich möchte daran weiße LEDs betreiben (ca. 3,5V; 20mA - 30mA).
Als Versorgungsspannung habe ich einen Blei Akku, also 11,8V-14,4V.

Da zwei LEDs in Reihe geschaltet werden habe ich etwa 7V über die LEDs 
und wenn der Akku leer ist noch etwa 11,5V Versorgungsspannung. Da habe 
ich mir gedacht, dass der LM317 etwas knapp wird, wegen der ca. 4V 
Eigenbedarf.

Nun habe ich auf der Seite led-treiber.de noch ein LDO Version gefunden 
mit dem MIC5233 
(http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#MIC5233).

Diesen gibt es nur leider recht wenig verfügbar.
Gibt es einen ähnlichen Regler, der auch bei Reichelt verfügbar ist?

Viele Grüße
Christian

von Helmut L. (helmi1)


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Warum baust du nicht eine Stromquelle mit einem Transistor auf. Da gib 
es das Problem der Verfuegbarkeit nicht.

von Ich (Gast)


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von hinz (Gast)


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Christian J. schrieb:

> ich mir gedacht, dass der LM317 etwas knapp wird, wegen der ca. 4V
> Eigenbedarf.

Aber doch nicht bei den lausigen 20-30mA.

von MaWin (Gast)


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LEDs
  +--|>|--|>|--+
  |            |
Akku       +-->I BF245C
  |        |   |
  +--------+---+

liefert von 12 bis 25mA, je nach BF245, in deine LEDs

von Christian J. (stormracer)


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Danke für die Antworten. Zu den Transistorlösungen hatte ich noch 
vergessen zu sagen, dass ich die LEDs im Garten haben möchte und ich da 
gelesen habe, dass die Transistoren zu stark von der Temperatur 
abhängen. Für erste Versuche hätte ich auch ganz gerne die Möglichkeit 
den Strom und damit die Helligkeit einzustellen.

von Helmut L. (helmi1)


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Christian J. schrieb:
> Zu den Transistorlösungen hatte ich noch
> vergessen zu sagen, dass ich die LEDs im Garten haben möchte und ich da
> gelesen habe, dass die Transistoren zu stark von der Temperatur
> abhängen.

Das mag ja sein das die von der Temperatur abhaengen. Aber wir wollen 
die Kirche mal im Dorf lassen. Du baust du keine Praezisions KQ fuer 
Messtechnische Zwecke sondern fuer eine LED Beleuchtung. Und da sollte 
das nicht ausmachen. Es sei denn du willst den LED Strom auf die 3. 
Kommastelle genau haben :=)

von JojoS (Gast)


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Und Blendgefahr besteht bei den funzeligen LEDs sowieso nicht. Die 
werden eher einen Diffusor brauchen der auch wieder Licht schluckt. Als 
Diffusor wäre ein Versuch mit der Bleichmittellösung interessant, siehe 
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-783898.html

von tip (Gast)


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Wie schon geschrieben wurde, einfach nur mit Transistoren.

von Dietrich L. (dietrichl)


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tip schrieb:
> Wie schon geschrieben wurde, einfach nur mit Transistoren.

Statt T2 kann man auch 2 Stück 1N4148 in Reihe zwischen Basis von T1 und 
(-) nehmen. Ist allerdings ein Pin mehr :-((

von Jonathan S. (joni-st) Benutzerseite


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Christian J. schrieb:
> (ca. 3,5V; 20mA - 30mA)

Öhm... Wie viele willst Du denn nehmen? Wenn es nur 1 - 10 Stück sind 
tun es auch Widerstände. Die Helligkeitsschwankungen bei 
unterschiedlichen Akkuladezuständen merkt man nicht.


Gruß
Jonathan

von BellaD (Gast)


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Genial einfach – einfach genial !

mfg

von Christian J. (stormracer)


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Danke noch mal für die ganzen Beiträge.
Ich werde es jetzt erstmal mit der Transistorlösung von Tip versuchen. 
Die hat man ja noch herumliegen.

Vielen Dank
Christian

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