Forum: Offtopic Elektronenröhren


von Vakuum (Gast)


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Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

: Verschoben durch Moderator
von Paulchen Panter (Gast)


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

Ja

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?


Nein

von Dominik S. (dasd)


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

Nein

von Smufte (Gast)


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

nein

von Manni (Gast)


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nein

ausgebaut: ja

von Johannes O. (jojo_2)


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Nein. LEIDER noch nicht. Hab aber noch ein ein altes Röhrenoszi 
herumstehen bei dem ich vorhabe mir das mal näher anzusehen.

von Thosch (Gast)


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

Ja

von Überdruck (Gast)


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ja, ja, ja, nein, ja, nein, nein, und ja

von Vakuum (Gast)


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@ Paulchen Panter und Thosch:

Ihr scheint die einzig Erfahrenden zu sein. Was habt Ihr denn gebaut und 
hat es auch funktioniert?

von Vakuum (Gast)


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@ Überdruck:

Verblüffend - welche Erfahrungen konntest Du denn sammeln?

von j. c. (jesuschristus)


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von Vakuum (Gast)


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j. c. schrieb:
> http://www.b-kainka.de/lproehren.htm

Nun ja, so wirklich ernst zu nehmen ist das wohl ja nicht.

von Andreas D. (rackandboneman)


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ja, sowohl einfache Sachen in "klassischer" Technik als auch ein 
bisschen Gebastel mit Niederspannungsröhren/-Schaltungen.

PS Ich finde das Hantieren mit 250V eher anstrengend als spannend.

von Günther N. (guenti)


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In dem Franzis-Lernpaket werden interessanterweise russische 
Batterieröhren verwendet.Diese erfordern keine hohe Anodenspannung und 
funktionieren trotzdem zufriedenstellend.Unsere ehemaligen russischen 
Besatzer hab mir bei ihren Abzug netterweise viele Röhren 
dagelassen.Darunter etliche leistungfähige Senderöhren welche sich bei 
Funkamateuren hoher Beliebtheit erfreuen.Z.B die GI 7 (ein Nachbau der 
Wehrmachtsröhre LD 7 ) sowie auch die GU 50,ein Nachbau der LS 50.

von Andreas D. (rackandboneman)


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"Unsere ehemaligen russischen Besatzer hab mir"

Hattest Du Deine eigenen Privatbesatzer? ;)


Für den uneingeweihten Mitleser: Batterieröhre und Niederspannungsröhre 
bzw niederspannungstaugliche Röhre sind nicht das gleiche.

Eine DL92 ist zB eine Batterieröhre: Bezieht im Sinne des Erfinders 
Heizstrom aus einer 1.5 Volt Zelle und den Anodenstrom aus einer 
Batterie die wirklich eine ist, bei 90 Volt. Wird sinnvoll nicht bei 12V 
funktionieren, zumindest nicht für den vorgesehenen Zweck.

ECH83 oder EF98 z.B. sind Niederspannungsröhren; die sind so konstruiert 
dass man alles an eine 6V oder 12V Fahrzeugbatterie anklemmen kann, bei 
entsprechender Schaltung.

Eine PC86 ist eigentlich eine ganz normale Röhre, ausgelegt für 175V an 
der Anode und 300mA Heizstrom bei 3.8V; dieser Typ lässt sich aber oft 
brauchbar mit 12V an der Anode nutzen

von Benni (Gast)


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Hallo,

ja ich habe schon einige einfache LW/MW/KW Empfänger mit Röhren 
aufgebaut. Teilweise "konventionell" teilweise auch mit den schon 
angesprochenen Batterieröhren (aber aus einer "etwas" günstigeren Quelle 
- wurden fast verschenkt bevor das Netz die Nachfrage erhöht 
hatte...)und Spannungversorgung durch eine Schaltung mit den 34063.
Ist eigentlich fast noch einfacher als mit Halbleitern, aber 
letztendlich nur aus Bastelleidenschaft entstanden da der Wirkungsgrad 
wahrscheinlich auf den Niveau einer Dampflok liegt, aber genau wie diese 
von Begeisterten mit viel Aufwand betrieben werden genauso viel Spass 
kann es machen auch heute noch mit Röhren zu basteln.

Für den HF Endstufenbau im Amateurfunkbereich haben die Elektronenröhren 
auch heute noch ihre Berechtigung, zwar kann mittlerweiler die Leistung 
locker mit Halbleitern erzeugt werden, aber diese sind wesentlich 
Empfindlicher bei Fehlbedinungen und recht teuer.
Während die Elektronenröhren zu den ehr billigen Teilen bei einer HF 
Endstufe zählen kann es sein das ein passender Sockel teuerer als die 
Röhre ist.
 Hier mal einige Nette Links

http://www.jogis-roehrenbude.de/
http://elektronik-bastelbude.de/roehrenexp.htm
http://www.qsl.net/dk3wi/Roehrenaudion1.html
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Borngraeber-Anodenbatterie-Ersatz/Anod-batt.htm

mfg

   Benni

von Überdruck (Gast)


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@Vakuum
>Verblüffend - welche Erfahrungen konntest Du denn sammeln?

Ich gebe dir einen Hinweis.

19cm/sek, Halbspur, Mono, gebaut 1955, funktioniert heute noch.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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ja, meist mit E-Röhren wegen der 6,3V~ Heizspannung

von Klaus R. (klara)


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Hallo Vakuum,
könntest Du nicht erst einmal sagen was Du konkret willst?

Natürlich gibt es hier im Forum eine Reihe von Leuten die allein alt 
genug sind und sich damals, als es nur Germanium - Leistungstransistoren 
gab, eher zwangsläufig mit Röhren beschäftigt haben. Es war damals eben 
die Spitzentechnologie.

Sagt Dir der Name "Radio Rim" etwas? Und Herkules oder Organist?

Oder kommst Du von der Retro-Seite und schwärmst vom weichen Klang der 
Röhre?
Gruss Klaus.

von Ralph B. (rberres)


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Vakuum schrieb:
> j. c. schrieb:
>
>> http://www.b-kainka.de/lproehren.htm
>
>
>
> Nun ja, so wirklich ernst zu nehmen ist das wohl ja nicht.

Nun eine 1200KW Mittelwellenendstufe wirst du aus einen 
Experimentierkasten nicht erwarten können.

Ralph Berres

von Pink S. (pinkshell)


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Ja.

Eine Endstufe für Amateurfunk (Kurzwelle) mit einer RS 1003.
Den Sockel selbergebastelt mit den Dingern im Innern von Lüsterklemmen.
Versorgung 600 V DC aus einer Verdopplerschaltung ohne Trafo.
Ein- und Ausgänge über je 2 Kondensatoren als DC Blocker.

Hat gut funktioniert, ca. 180 W out bei 10 W in.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Jo, hab auch viel damit gemacht. Letzten Endes gings aber immer in 
Richtung Radio, ein bisschen Funkerei und NF-Verstärker, mehr konnte man 
nicht machen. Zumindest fällt mir nichts anderes ein. Spass hat es 
trotzdem gemacht.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

Ja.

D7-16 GJ + ATmega168 + avr-gcc = Snake + Asteroids

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=TDiPibnHgW4

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H.joachim Seifert schrieb:
> …, mehr konnte man
> nicht machen. Zumindest fällt mir nichts anderes ein.

Ach was, man kann komplette Digitaluhren damit aufbauen. :-)

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Bruegmann-Digital-Roehren-Clock/Digital-Roehrenuhr.htm

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Jaja :-)
Hatte die Uhr ja komplett fertig, nur konnte ich keine Anzeigeröhren 
organisieren.
Hätte bestimmt funktioniert.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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H.joachim Seifert schrieb:
> Jaja :-)
> Hatte die Uhr ja komplett fertig, nur konnte ich keine Anzeigeröhren
> organisieren.

Die laufen ja auch nicht unter "Elektronenröhren" (zumindest Nixies) 
Oder einfach ein LCD dranpappen, das macht man heute so ;-)

von Johannes L. (johannesl)


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Vakuum schrieb:
> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?

nein.
Ist das nicht mit Transistoren überholt?

von El Patron B. (bastihh)


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Johannes L. schrieb:
> Vakuum schrieb:
>> Habt Ihr schon mal eine Schaltung mit Elektronenröhren aufgebaut?
>
> nein.
> Ist das nicht mit Transistoren überholt?

Das nennt man Nostalgie... und lehrreich ist es auch ;)
Aber das ist geschmackssache.

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