Hi! Ich habe mir mit einem Arduino Uno eine Binär Uhr (google: "01theone") programmiert und funktioniert soweit alles. Nun wollte ich den Mikrocontroller in eine selbständige Schaltung einbauen (ohne Arduino-Board, also nur mit LEDs, Taster, Quarz und ein Paar C und R) und bin nun auf einige Probleme gestoßen: 1) ich wollte die Schaltung mit einer Knopfzelle (CR2032) betreiben, fand aber herraus dass CR2032 ungeeignet ist, da mein Strombedarf (10 LEDs+µC) zu hoh ist. Unter dem Kapitel "Versorgung aus einer Knopfzelle" gibt es mehrere abhilfen, ich weiß aber nicht was hier empfehlenswert ist. Ich möchte die Uhr als Armbanduhr betreiben. Was würdet Ihr empfehlen? 2) Viele Armbanduhren aus den geschäften haben auch die CR2032 drinnen. Was ist deren Trick dass dies funktioniert? 3) Ist der Energieverbrauch geringer wenn die LEDs im Multiplexbetrieb angesteuert werden, weil immer nur ein LED ein ist? Oder sind die Einschaltströme soviel höher dass der Stromverbrauch gleich bleibt oder sogar höher ist? 4)Wenn blaue LEDs verwendet werden ist demnach der Stromverbrauch höher. Macht sich das stark bei der Lebensdauer einer Baterie bemerkbar oder ist der Unterschied vernachlässigbar? Schon mal vielen dank im vorraus, Cyberfoxx
>Ich möchte die Uhr als Armbanduhr betreiben. Was würdet Ihr >empfehlen? >2) Viele Armbanduhren aus den geschäften haben auch die CR2032 drinnen. >Was ist deren Trick dass dies funktioniert? LCD. >3) Ist der Energieverbrauch geringer wenn die LEDs im Multiplexbetrieb >angesteuert werden, Nein.
- Die huebschen LED-Binaer-Armbanduhren aus dem Laden leuchten nur auf Knopfdruck. - Multiplexbetrieb sollte etwas sparsamer sein (keine hohen Einschaltstroeme bei LEDs vorhanden. - Probier doch einfach mal aus, bei welchem Strom Deine LEDs noch akzeptabel hell leuchten. - Es gibt LEDs auch in Low-Current-Ausfuehrung. Volker
holger schrieb: >>3) Ist der Energieverbrauch geringer wenn die LEDs im Multiplexbetrieb >>angesteuert werden, > > Nein. Doch. ;)
Eine ez430 Chronos gibt mit eigener Firmware eine gute Binäruhr mit annehmbarer Batterielaufzeit von >>1Monat ab. Der Stromverbrauch ist <<1mA.
>- Multiplexbetrieb sollte etwas sparsamer sein (keine hohen >Einschaltstroeme bei LEDs vorhanden. Du hast Multiplex nicht verstanden. Der Strom muss sogar höher als bei Dauerstrom sein um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. >>>3) Ist der Energieverbrauch geringer wenn die LEDs im Multiplexbetrieb >>>angesteuert werden, >> >> Nein. > >Doch. ;) Nein.
> Ich möchte die Uhr als Armbanduhr betreiben. > Was würdet Ihr empfehlen Alles wegwerfen, du hast auf das falsche Pferd gesetzt. https://estore.ti.com/MSP-WDS430BT2000D-Bluetooth-Wearable-Watch-development-system-with-Digital-display--P2447C42.aspx
holger schrieb: >>- Multiplexbetrieb sollte etwas sparsamer sein (keine hohen >>Einschaltstroeme bei LEDs vorhanden. > > Du hast Multiplex nicht verstanden. Der Strom muss sogar > höher als bei Dauerstrom sein um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. Seit wann ist die gleiche Helligkeit eine Voraussetzung fuer Multiplex? Unter der Praemisse waere ja die Frage des TO voellig sinnlos gewesen... Volker
>> Du hast Multiplex nicht verstanden. Der Strom muss sogar >> höher als bei Dauerstrom sein um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. >Seit wann ist die gleiche Helligkeit eine Voraussetzung fuer Multiplex? Wie bitteschön stellst du den Vergleich an das eine LED mit Multiplex weniger Strom zieht als eine LED mit Dauerstrom? Wo ist dein Bezugspunkt? Die Helligkeit? Geh woanders spielen.
holger schrieb: > [...] > Wie bitteschön stellst du den Vergleich an das eine LED > mit Multiplex weniger Strom zieht als eine LED mit Dauerstrom? > Wo ist dein Bezugspunkt? Die Helligkeit? Mein Bezugspunkt ist in erster Linie die Fragestellung des TO und die ist diesbezueglich doch recht eindeutig formuliert: Es geht um die ON-Time der LEDs "[...]weil immer nur ein LED ein ist[...]". Ich unterstelle ihm einfach mal den noetigen Intellekt um zu wissen dass es wenig bringt einen Verbaucher fuer X% der Zeit auszuschalten, wenn man gleizeitig die zugefuehrte Energie in der uebrigen Zeit um eben diesen Faktor vergroessern muss. Von Nichts kommt Nichts. Er fragt auch explizit ob diese "Einsparung" eventuell durch einen hohen Einschaltstrom zunichte gemacht wuerde, was nicht der Fall ist. Selbstverstaendlich gibt es noch andere Moeglichkeiten die ON-Time jeder einzelnen LED zu reduzieren, genannt sei hier eine PWM. Dem Multiplexbetrieb wuerde ich diesbezueglich aufgrund der konstanteren Stromaufnahme jedoch den Vorzug geben. Wenn man natuerlich jeden Fragesteller und jeden Mitdiskutant erst mal generell fuer stupide haelt und dann mit moeglicht stupiden eigenen Beitraegen eine konstruktive Diskussion zu konterkarieren versucht, muss man sich ueber eine Stark verminderte Diskussionsqualitaet auch nicht weiter wundern. Um es mal vorsichtig auszudruecken. Daumen hoch! Ich geh dann mal spielen... Volker
Ich hätte jetzt auch zu multiplex und PWM geraten. Wenn ich meine 01theone so ansehe, taktet die kräftig und bringt mit Sicherheit nicht die max-Helligkeit der LEDs. Außerdem geht sie eben nur auf Knopfdruck an. Schon schick das Teil in weiß... ;-) Volker Schulz schrieb: > Wenn man natuerlich jeden Fragesteller und jeden Mitdiskutant erst mal > generell fuer stupide haelt und dann mit moeglicht stupiden eigenen > Beitraegen eine konstruktive Diskussion zu konterkarieren versucht, muss > man sich ueber eine Stark verminderte Diskussionsqualitaet auch nicht > weiter wundern. Dem kann ich nur zustimmen. Wieso sind einige hier im Forum immer gleich so harsch zu anders oder alternativ denkenden Teilnehmern?
> Wenn man natuerlich jeden Fragesteller und jeden Mitdiskutant > erst mal generell fuer stupide haelt Den Fragesteller nicht, aber die Antwortenden, die so einen Bullshit von sich geben, daß sich angeblich mit Multiplex (und jetzt seit neuestem auch mit PWM) STROM sparen liesse. Das ist Bullshit. Wenn ich es dunkler haben will, reicht es, den Strom zu reduzieren. Wenn ich es genau so hell haben will, kann ich mit Multiplex oder PWM kein Fizzelchen Strom sparen, im Gegenteil, durch die exponentielle Kurve der LED brauche ich wenige Prozent mehr. Das schlimmste ist, daß diese falsch Antwortenden ihren Fehler und ihre Fehlberatung nicht einsehen wollen, soderen dann immer einen ellenlangen Thread lostreten "weil es ja nicht sei kann daß sie bullshit erzählen" und sich versuchen rauszuwinden daß es nur so kracht.
Die anderen können auch nicht zaubern - LEDs gehen nur auf Knopfdruck an - niedrige Helligkeit (vergiss die 20 mA die man oft als "Standardwert" nimmt, 10 µA reichen damit man eine blaue LED sehen kann wenn es dunkel ist) - Die Batterie hält nur ein paar Wochen - Kombination der genannten Dinge (niedrige Helligkeit und auf Knopfdruck wird es heller sodass man die Uhr auch tagsüber ablesen kann. Batterie hält trotzdem nur ein paar Wochen).
MaWin schrieb: >> Wenn man natuerlich jeden Fragesteller und jeden Mitdiskutant >> erst mal generell fuer stupide haelt > > Den Fragesteller nicht, aber die Antwortenden, > die so einen Bullshit von sich geben, > daß sich angeblich mit Multiplex (und jetzt seit > neuestem auch mit PWM) STROM sparen liesse. Natuerlich auch den Fragesteller, wenn man einfach mal davon ausgeht dass er annimmt das von Geisterhand zusaetzliche Leistung irgendwo herkommt. Zumal, wie ich bereits erwaehnte, seine Frage in eine andere Richtung zu zielen schien. > Das ist Bullshit. > Wenn ich es dunkler haben will, reicht es, den Strom zu reduzieren. Und genau das macht eine PWM (oder jede andere Form der [voruebergehenden] Abschaltung) ueber die Zeit. > Wenn ich es genau so hell haben will, kann ich mit Multiplex oder PWM > kein Fizzelchen Strom sparen, im Gegenteil, durch die exponentielle > Kurve der LED brauche ich wenige Prozent mehr. Das ist durchaus richtig. Wie gesagt waere es ja auch eigenartig, wenn durch eine PWM irgendwo zusaetzliche Leistung "erzeugt" wuerde. Und ich habe den TO auch durchaus auf den Zusammenhang Strom->Helligkeit hingewiesen, waehrend andere mit 3 Buchstaben geantwortet haben, die LED-Binaer-Uhren im Laden wuerden mit dem "Trick" funktionieren, dass die LCDs benutzen. > Das schlimmste ist, daß diese falsch Antwortenden ihren Fehler und ihre > Fehlberatung nicht einsehen wollen, soderen dann immer einen ellenlangen > Thread lostreten "weil es ja nicht sei kann daß sie bullshit erzählen" > und sich versuchen rauszuwinden daß es nur so kracht. Eine Fehlberatung waere es dann, wenn ich dem TO eben die Annahme der zauberhaften Energievermehrung unterstellen wuerde, wozu ich bisher keinen Grund sehe. Aber selbst wenn dem so waere, koennte ich mich damit "rauswinden", dass ich mir die Muehe einer (ansatzweisen) Erklaerung gemacht habe und nicht mit 2-4 Buchstaben geantwortet habe. ;) Volker
Ulf schrieb: > Man könnte auch die Umgebungshelligkeit messen und die LED Helligkeit > dementsprechend anpassen. Aber bloss nicht mit einer PWM! Nicht dass MaWin noch ausrastet... ;) Volker
wow ganz chön viele antworten gekriegt. Danke vorerst mal an alle. Habe im Datenblatt des ATmega328 gelesen dass der "Sparmodus" bei 1MHz ist (Deckblatt: "Low Power Consumption at 1 MHz"). Und wenn die Batterie wirklich nur relativ kurz hält hat es doch auch keinen Sinn einen externen Quarz zu verwenden da dies bis zum Ende der Lebensdauer der Batterie sich ohnehin nur um eine Sekunde oder so handeln kann. Also ergaben sich 2 neue Fragen: 1) sind bei dem Sparmodus alle Funktionen voranden? (wie z.B. Inerrupts etc.) 2) wird ein externer Quarz benötigt? Ich würde die Uhr nun wie folgt aufbauen: 1) Sparsame LED in Grün verweden (-->2,5V) um möglichst wenige Verluste über die Widerstände zu haben (z.B. http://at.rs-online.com/web/p/led/6544950/ ). 2) ATmega mit internem Quarz bei 1MHz betreiben 3) LEDs nur auf Tastendruck anzeigen, bzw. Licht Ein/Aus Schalter 4) LEDs nur nacheinander einzeln ansteuern (und so die Helligkeit dimmen, um Verständnisprobleme zu vermeiden) was haltet ihr von diesen Ideen? Habt Ihr sonst noch Verbesserungsideen?
Wow ganz schön viele Antworten gekriegt. Danke vorerst mal an alle. Habe im Datenblatt des ATmega328 gelesen dass der "Sparmodus" bei 1MHz ist (Deckblatt: "Low Power Consumption at 1 MHz"). Und wenn die Batterie wirklich nur relativ kurz hält hat es doch auch keinen Sinn einen externen Quarz zu verwenden da dies bis zum Ende der Lebensdauer der Batterie sich ohnehin nur um eine Sekunde oder so handeln kann. Also ergaben sich 2 neue Fragen: 1) sind bei dem Sparmodus alle Funktionen voranden? (wie z.B. Inerrupts etc.) 2) wird ein externer Quarz benötigt? Ich würde die Uhr nun wie folgt aufbauen: 1) Sparsame LED in Grün verweden (-->2,5V) um möglichst wenige Verluste über die Widerstände zu haben (z.B. http://at.rs-online.com/web/p/led/6544950/ ). 2) ATmega mit internem Quarz bei 1MHz betreiben 3) LEDs nur auf Tastendruck anzeigen, bzw. Licht Ein/Aus Schalter 4) LEDs nur nacheinander einzeln ansteuern (und so die Helligkeit dimmen, um Verständnisprobleme zu vermeiden) was haltet ihr von diesen Ideen? Habt Ihr sonst noch Verbesserungsideen?
cyberfoxx schrieb: > [...] > 4) LEDs nur nacheinander einzeln ansteuern (und so die Helligkeit > dimmen, um Verständnisprobleme zu vermeiden) Das macht natuerlich nur Sinn (wie ich auch schon versucht habe zu erklaeren) wenn Du nach einer variablen Loesung suchst. Ansonsten kann man mit anderen Vorwiderstaenden die Stromaufnahme effektiver reduzieren. > was haltet ihr von diesen Ideen? Habt Ihr sonst noch Verbesserungsideen? Klingt gut. Du koenntest Dir noch ueberlegen, eine externe RTC zu verbauen und den ATMEGA nur zur Binaeranzeige auf Knopfdruck zu wecken / starten. Volker
> Deckblatt: "Low Power Consumption at 1 MHz
Was willst du mit den 1 Mio Befehlen bloss um 1 Sekunde hochzuzählen ?
Reichen nicht 32768 Hz ?
Die Dinger heissen nicht ohne Grund "Uhrenquarz",
denn 1MHz Quarze sind viel ungenauer.
Ansonsten sollte man noch einen geeigneteren uC nehmen und ein passendes
Gehäuse...
Da faellt mir noch ein, dass Dein µC eventuell einen Real Time Counter haben koennte, der extern mit Takt versorgt wird und im Sleep-Modus weiterlaeuft. Den koenntest Du z.B. wie eben erwaehnt mit einem Uhrenquarz takten und dann immer nur zum hochzaehlen bzw. anzeigen aufwecken. Volker
Volker Schulz schrieb: > Ansonsten kann > man mit anderen Vorwiderstaenden die Stromaufnahme effektiver > reduzieren. Also ist es Energiesparender Energie über einen Widerstand zu verbraten, als die LED kurzzeitig auszuschalten? Und ich bin ja außerdem auch auf die E12-Reihe gebunden. Deshalb dachte ich, ich würde um von den 3V auf die 2,5V mit 7,5mA zu kommen einen 68 Ohm Widerstand benötigen. Wie müsste ich hier dann den Vorwiderstand "anpassen" um weniger Energie zu verbrauchen? Einen 75 Ohm Widerstand verwenden? MaWin schrieb: > denn 1MHz Quarze sind viel ungenauer Achso... wusste ich nicht. 32768Hz langen natürlich genau so. Ist der Verbrauch eig. um so geringer, umso niedriger die Taktfrequenz ist? Wenn ja wie weit kann man da runter gehen? MaWin schrieb: > Ansonsten sollte man noch einen geeigneteren uC nehmen und ein passendes > Gehäuse... Bin durch das Arduino Uno-Testboard leider auf den mega328P begrenzt, da ich keinen anderen Programmer habe.
cyberfoxx schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Ansonsten kann >> man mit anderen Vorwiderstaenden die Stromaufnahme effektiver >> reduzieren. > > Also ist es Energiesparender Energie über einen Widerstand zu verbraten, > als die LED kurzzeitig auszuschalten? Und ich bin ja außerdem auch auf > die E12-Reihe gebunden. Deshalb dachte ich, ich würde um von den 3V auf > die 2,5V mit 7,5mA zu kommen einen 68 Ohm Widerstand benötigen. Wie > müsste ich hier dann den Vorwiderstand "anpassen" um weniger Energie zu > verbrauchen? Einen 75 Ohm Widerstand verwenden? Du reduzierst nicht die Spannung, Du begrenzt mit einem Widerstand den Strom. Am Widerstand bleiben in Deinem Falle 0,5V haengen, der Strom (am Widerstand und der LED) errechnet sich dann nach U/R. Bei 75 Ohm waerst Du dann bei 6,7mA. Die Verlustleistung reduziert sich also mit dem Strom. Volker
Volker Schulz schrieb: > Da faellt mir noch ein, dass Dein µC eventuell einen Real Time Counter > haben koennte, der extern mit Takt versorgt wird und im Sleep-Modus > weiterlaeuft. Den koenntest Du z.B. wie eben erwaehnt mit einem > Uhrenquarz takten und dann immer nur zum hochzaehlen bzw. anzeigen > aufwecken. > > Volker Ja habe so etwas im Datenblatt gefunden ("Real Time Counter with Separate Oscillator"). Habe soetwas allerdings noch nie verwendet und habe auch keine Ahnung wie diese verwendung funktioniert. Kennst du vl. ein TuT wo so eine Verwendung bzw. die benötigten Bauteile etc. erklärt bzw. beschrieben wird?
cyberfoxx schrieb: > MaWin schrieb: >> denn 1MHz Quarze sind viel ungenauer > > Achso... wusste ich nicht. 32768Hz langen natürlich genau so. Ist der > Verbrauch eig. um so geringer, umso niedriger die Taktfrequenz ist? Wenn > ja wie weit kann man da runter gehen? Ist anzunehmen, dass der Verbrauch mit dem Takt sinkt. 32768Hz sind im Falle einer Uhr genauer, weil's durch 256 teilbar ist und Du somit genauer die Sekunden hochzaehlen kannst. Volker
cyberfoxx schrieb: > Ja habe so etwas im Datenblatt gefunden ("Real Time Counter with > Separate Oscillator"). Habe soetwas allerdings noch nie verwendet und > habe auch keine Ahnung wie diese verwendung funktioniert. Kennst du vl. > ein TuT wo so eine Verwendung bzw. die benötigten Bauteile etc. erklärt > bzw. beschrieben wird? Aus dem Stehgreif nicht. Das Wichtigste duerfte im Datenblatt doch bereits ausfuehrlich beschrieben sein. Extern wirst Du nur den Takt benoetigen. Der Real Time Counter in Verbindung mit Sleep scheint mir hier aber die defintiv beste Loesung zu sein. Volker
Volker Schulz schrieb: > Du reduzierst nicht die Spannung, Du begrenzt mit einem Widerstand den > Strom. Aber die Leistung wird dann doch nur über den Widerstand durch Wärme anstelle über die LED in Form von Licht verbraten oder? Und Zwar die Leistung P=U*I=0,5V*6,7mA oder verstehe ich das Falsch? Auf jedenfall vielen vielen dank für deine ausführliche Hilfe. Werde die Schaltung nach deinen Vorschlägen aufbauen und das Programm nach deinen Vorschlägen anpassen. Und bei den Vorwiderständen die 75 Ohm verwenden obwohl ich erlich gesagt nicht ganz Verstanden habe wodurch die Energie-einsparung zustande kommt.
cyberfoxx schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Du reduzierst nicht die Spannung, Du begrenzt mit einem Widerstand den >> Strom. > > Aber die Leistung wird dann doch nur über den Widerstand durch Wärme > anstelle über die LED in Form von Licht verbraten oder? Und Zwar die > Leistung P=U*I=0,5V*6,7mA oder verstehe ich das Falsch? Nein, ist schon richtig, aber I wird ja kleiner. Verlustleistung Widerstand ist... ...bei 75 Ohm also: P=U*I=0,5V*6,7mA ...und bei 68 Ohm: P=U*I=0,5V*7,5mA Volker
Wobei Du, wie oben erwaehnt, vielleicht vorher noch ein bisschen mit den Widerstandswerten rumspielen solltest. Low-Current-LEDs sind bis 2mA spezifiziert. Ob man die Uhr dann bei Tageslicht noch ablesen kann, ist aber eine andere Sache... ;) Volker
Volker Schulz schrieb: > Seit wann ist die gleiche Helligkeit eine Voraussetzung fuer Multiplex? > Unter der Praemisse waere ja die Frage des TO voellig sinnlos gewesen... Nun, wenn ich den Stromverbrauch zweier LEDs vergleichen will, sollten die zwei doch schon halbwegs gleich stark leuchten, meinst du nicht auch? Dass eine schwach glimmende Funzel weniger braucht als eine mit voller Helligkeit betriebene LED, sollte nämlich sogar dir einleuchten.
gaast schrieb: > Nun, wenn ich den Stromverbrauch zweier LEDs vergleichen will, sollten > die zwei doch schon halbwegs gleich stark leuchten, meinst du nicht > auch? Durchaus. Nur wollte hier niemand den Stromverbrauch zweier LEDs vergleichen, sondern den Stromverbrauch zwischen "LED dauernd ein" und "LED zeitweilig an". Hat der TO ja mittlerweile auch so bestaetigt. > Dass eine schwach glimmende Funzel weniger braucht als eine mit > voller Helligkeit betriebene LED, sollte nämlich sogar dir einleuchten. Stimmt. Und das leuchtete auch dem TO schon im Originalbeitrag ein. Seine Frage war nur ob eine Ersparnis evtl. durch einen hohen Einschaltstrom zunichte gemacht wuerde. Was verneint werden konnte. Volker
Habe auf dieser Seite einen ziemlich guten Artikel über die Sleep-Modes gefunden (http://www.mikrocontroller.net/articles/Sleep_Mode). Bin mir wegens dem Modus nur noch nicht so sicher. Ich hätte den "Power Save Modus" mit einem externen 32.768kHz Quarz verwendet. Bin mir nur nicht ganz sicher wie das dann mit den Aufwachzeiten (http://www.mikrocontroller.net/articles/Sleep_Mode#Morgenmuffel) aussieht. Beeinflussen die dann nicht mein Uhrverhalten bzw. stimmt die Uhr dadurch noch? Was ist außerdem ein Uhrenquarz? Ist das ein Quarz-Oszillator oder ein normaler Quarz?
cyberfoxx schrieb: > Beeinflussen die dann nicht mein Uhrverhalten bzw. stimmt die > Uhr dadurch noch? Theoretisch geht die Uhr damit ein paar Millisekunden nach, praktisch merkst Du das natuerlich nicht. Auch wenn es eine Verzoegerung zwischen Aufwachen und Hochzaehlen gibt, ist die Zeit zwischen 2x Hochzaehlen genau eine Sekunde. > Was ist außerdem ein Uhrenquarz? Ist das ein Quarz-Oszillator oder ein > normaler Quarz? Normaler Quarz. Gib doch bei Reichelt einfach mal "Uhrenquarz" ein. ;) Volker
Volker Schulz schrieb: > Theoretisch geht die Uhr damit ein paar Millisekunden nach geht die Uhr nur ein paar ms nach oder verschiebt sich die Uhrzeit bei jedem Aufruf um ein paar ms? Volker Schulz schrieb: >> Was ist außerdem ein Uhrenquarz? Ist das ein Quarz-Oszillator oder ein >> normaler Quarz? > > Normaler Quarz. wäre es von Vorteil einen Quarz-Oszillator zu verwenden (vl. genauer oder besser da der µC schneller aufwacht)? Oder wofür sind die?
cyberfoxx schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Theoretisch geht die Uhr damit ein paar Millisekunden nach > > geht die Uhr nur ein paar ms nach oder verschiebt sich die Uhrzeit bei > jedem Aufruf um ein paar ms? Ersteres. Der Timer laeuft ja auch waehrend der Aufwachphase weiter. Hier also wirklich keine Probleme. > [...] > wäre es von Vorteil einen Quarz-Oszillator zu verwenden (vl. genauer > oder besser da der µC schneller aufwacht)? Oder wofür sind die? Die genausten Quarzoszillatoren moegen einen Tick genauer sein als die genausten Quarze, beide spielen aber prinzipiell in der gleichen Liga. Grundgenauigkeit und Genauigkeit ueber die Temperator kannst Du dem jeweilige Datenblatt entnehmen. Mir sind bisher allerdings noch keine Oszillatoren mit "Uhrentakt" ueber den Weg gelaufen. In "normalen" (Armband-)Uhren ist aber auch nichts anderes als eben ein Uhrenquarz verbaut, deswegen heissen die ja so. ;) Die Aufwachzeit des µC wird ja kuenstlich verlaengert, um dem Quarz oder dem Oszillator Zeit zum Einschwingen zu geben, was in Deinem Falle aber ueberhaupt nicht noetig ist, da der Takt ja die ganze Zeit laeuft. Der grosse Vorteil eines Oszillators ist dass er den Takt "selbstaendig" liefert (was dann auch wieder einen PIN am µC spart). Du muesstest mal herausfinden, ob ueberhaupt der Betrieb mit einem Quarz auch im Sleep / Idle Modus moeglich ist, also das Quarz auch vorsorgt wird, wovon ich aber mal ausgehe. Volker
Volker Schulz schrieb: > Du muesstest mal herausfinden, ob ueberhaupt der Betrieb mit einem Quarz > auch im Sleep / Idle Modus moeglich ist,... ja das funktioniert. Somit komme ich zu meiner (vorraussichtlich) letzten Frage: Wenn ein µC einmal in den Sleep Modus geschickt wird ohne dass ein externer Quarz angeschlossen ist: war des dann sein tot oder kann man ihn durch einen Reset, späteres anschließen eines Quarzes oder entfernen und neu anschließen der Versorgungsspannung den µC "wiederbeleben"?
Den Quarz (Takt) brauchst Du waehrend Sleeps eigentlich ja gar nicht, nur in diesem besonderen Fall, weil der Timer weiterlaufen soll. Ansonsten wird per Interrupt geweckt und dann "startet" der vorherige Taktgeber wieder. Volker
Moin, ich weiss nicht ob ich hier richtig bin aber ich probiers mal. Ich find das Thema Binäruhr sehr interessant. Nun meine Frage: Gibt es eine Binäruhr die Wirklich eine ist, ohne 1,2,4,8,.... sondern wirklich z.B. in diesem Format betrieben wird: 01101:0101 (und nüscht weiter) also 05Uhr 13min (wenn ich mich nicht irre) ..so im Style der ersten Casio-Digital-Armbanduhren?
Michael Anton schrieb: > [...] > Gibt es eine Binäruhr die Wirklich eine ist, ohne 1,2,4,8,.... sondern > wirklich z.B. in diesem Format betrieben wird: > > 01101:0101 (und nüscht weiter) also 05Uhr 13min (wenn ich mich nicht > irre) Du meinst mit Anzeige von 1 und 0 als Ziffern anstatt durch LEDs? Habe ich noch nicht gesehen, waere aber auch nicht wesentlich komplizierter, wenn auch geradezu verschwenderisch... ;) In Deinem Beispiel fehlen irgendwie 1-2 Bits (je nachdem ob 12- oder 24-Stunden-System). Volker
Michael Anton schrieb: > Gibt es eine Binäruhr die Wirklich eine ist, ohne 1,2,4,8,.... sondern > wirklich z.B. in diesem Format betrieben wird: > > 01101:0101 (und nüscht weiter) also 05Uhr 13min (wenn ich mich nicht > irre) oder 13:05 Uhr http://the-kiter.de/?p=815 Gruß John
John schrieb: > [...] > oder 13:05 Uhr Hatte ich auch ueberlegt. Aber warum einmal 4 und einmal 5 Bit? Die 4 Bit wuerden ja zumindest schonmal fuer die Stunden reichen (12h-System)... Volker
ups.. da hab ich wohl ein bit unterschlagen. 001101:0101 von rechts nach links, 05Uhr13min, 12h-system. @John: so etwas in der art meint ich, aber wo bekommt man das?
Michael Anton schrieb: > @John: so etwas in der art meint ich, aber wo bekommt man das? Diese Armbanduhr gab es mal auf ThinkGeek. Ist aber wohl schon längere Zeit ausverkauft. Es gibt aber noch einen Wecker der die Zeit auch binär anzeigt. http://www.thinkgeek.com/homeoffice/lights/a7c5/ Gruß John
oh... der ist ja schick, passt zwar nicht um den arm aber ich werde ihn mir trotzdem zulegen. vielen dank
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