Moin, hat eventuell schonmal jemand von euch etwas aus Plexiglas per Laser zuschneiden lassen und könnte mir dafür einen groben Richtwert nennen? Ich benötige im Prinzip eine ca. 25x25cm Frontplatte mit einem kleinen Displayausschnitt (und davon später ggf. ein paar mehr). Leider findet man online gar keine Preise und die Firmen die ich bisher angefragt habe rücken auch nicht wirklich mit groben Anhaltswerten raus bzw. haben sich einfach noch nicht zurückgemeldet. Die Kosten für das Material selbst kann ich ja noch selber abschätzen, nur was das Lasern selber kostet kann ich gar nicht abschätzen. Als alternative bliebe ja auch CNC-Fräsen, allerdings müsste man dann ja die Schnittflächen nachbehandeln. Achso, mit nem 2kw Laser zum Stahlschneiden kann man nicht zufällig auch Plexiglas schneiden, oder ist der dafür eine Nummer zu groß? MfG
Sönke G. schrieb: > Leider findet man online gar keine Preise und die Firmen die ich bisher > angefragt habe rücken auch nicht wirklich mit groben Anhaltswerten raus > bzw. haben sich einfach noch nicht zurückgemeldet. Wundert mich nicht. Wegen eines Einzelstückes werden die sich nicht die Mühe machen, eine CAD-Zeichnung zu erstellen, die Maschine umzurüsten/einzustellen und zu parametrisieren. Außer du bist bereit, dafür 200€ auszugeben.
Probier es mal hier, ist nicht teuer: http://www.formulor.de/ Die berechnen den Preis dann Online, muss man sich nur anmelden und das Design hochladen.
Hallo! Der Frontplattendesigner von Schaeffer ist vielleicht was für dich: http://www.schaeffer-ag.de/de/frontplatten-designer/frontplatten-designer.html Gruß, Ludwig
@Icke Ich weiß ja nicht ob ich das etwas naiv sehe, aber die Firmen die nur Kunststoffe lasern und das auch bzw. hauptsächlich in Kleinmengen anbieten werden sich doch sicher softwaretechnisch so ausgerüstet haben, dass man das vom Kunden gelieferte Format direkt auf die Maschine schieben kann. Im Prinzip möchten die meisten ja nur eine Grafikdatei haben, mit den Schnittlinien. Wenn die bereits das richtige Format hat, dann sollte da doch kaum mehr Aufwand sein, als das Teil in die Maschine zu laden und das Plexiglas draufzulegen. Schaeffer hatte ich mir auch schon angeschaut, aber die scheinen zu Fräsen, wo ich dann wieder die Kanten entsprechen nachbearbeiten müsste, weil die nachher zu sehen sind. Beim Lasern sind die Kanten ja nachher schön blank. Formulor sieht ganz gut aus, das schau ich mir mal an, Danke. Ich hatte auch gehofft, dass schonmal jemand hier sich was hat lasern lassen und nen groben Anhalt für die Kosten liefern kann.
Sönke G. schrieb: > Ich weiß ja nicht ob ich das etwas naiv sehe, aber die Firmen die nur > Kunststoffe lasern und das auch bzw. hauptsächlich in Kleinmengen > anbieten werden sich doch sicher softwaretechnisch so ausgerüstet haben, > dass man das vom Kunden gelieferte Format direkt auf die Maschine > schieben kann. Ein Freund von mir betreibt eine große Laserschneide von Trumpf. Zugeschnitten wird dort hauptsächlich Blech. Aus Gefallen hat er mir mal am Wochenende paar Teile für den RC-Modellbau geschnitten. Eine gute Stunde Aufwand war das schon, da die Autocadzeichnung erst in die maschinenspezifische Software übernommen und nachbearbeitet und der Schneidkopf an der Maschine gewechselt werden mußte. Anschließend hat er mittels Try-and-Error an Probematerial noch irgendwelche Parameter eingestellt, bis der Schnitt wirklich sauber war. Unter der Woche, wenn die Maschine ausgelastet ist, brauch ich ihm mit sowas gar nicht kommen. 200€ reichen da nämlich für eine Stunde Produktionsausfall definitiv nicht.
Ich hab das ganze jetzt mal mit Formulor durchgerechnet, da komm ich auf ~6€ nur fürs Schneiden. Der prüft allerdings schon beim Hochladen, ob die Vektordatei in Ordnung ist. Von daher werden die vermutlich nur noch die Datei Hochladen und die vorgeschnittene Platte auf die Maschine.
@ Sönke G. Mit welcher Software hast Du die Vektor-Datei erzeugt? Mein Eindruck war, das das nur mit den 3 Graphik(er)-Programmen möglich ist, die bei Formulor aufgelistet sind - verbunden mit von Formulor vorgegebenen Entwurfsvorlagen. Selbstredend klappt das nicht mit meinem Antik-CorelDraw (version 11). Hier in Stuttgart gibt es bei Wiesinger (www.wiesingermedia.de) ebenfalls die Möglichkeit, Material laserschneiden zu lassen, aber deren Informationen sind kärglich. Bernhard
Ich hab das angebene Inkscape und die Vorlage genommen. Ist schließlich Freeware. Zumindestens für mein Vorhaben würde es völlig ausreichen.
Hallo,habe mir vor einiger Zeit bei einer Firma in Bonn eine Abdeckung für meinen LED Cube anfertigen lassen.Quasi ein Würfel der an einer Seite offen ist.Kantenlänge 33 cm,Laser geschnitten,alle Kanten poliert und der Würfel wurde auch zusammengeklebt,das alles für 75 Euro.Sauber gearbeitet.Wenn du willst,such ich mal den Namen der Firme raus. gruss Sam F
Sam F. schrieb: > Wenn du willst,such ich mal den Namen der Firme raus. Es ist zwar nicht mein Faden, aber an dem Firmennamen wäre ich interessiert. Gruß Axel
Ein Tipp könnte auch der Anruf bei einem Laserzentrum sein. Dort erforscht man ja, welche Parameter mit welchem Laser ein bestimmtes Material bearbeiten können. Wenn man an der richtigen gerät gibts vielleicht ein paar Hinweise was geht oder was nicht geht (evtl. auch Firmennamen in der Umgebung, die das Laserzentrum schon kennt). Ob man einen Studenten dafür gewinnen kann, mal zu "Versuchszwecken" was zu lasern... fragen kostet nix.
www.lazycut.de Sehr preiswert und schnell. Verschiedenste Materialien.
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