Hallo, ich würde gern das lästige Ausrichten der Parabolantenne auf dem Campingplatz einen Regler mit AVR überlassen. Ich hatte mir gedacht, einen einfachen Satellitenfinder zu schlachten und dessen Ausgangssignal, mit dem die LED's angesteuert werden, als Eingangssignal für einen Regler auf Atmega-Basis zu verwenden und dazu einen Schrittmotor zum Drehen des (Polarmount-)Spiegels. Dann wollte ich den Spiegel mittels Kompaß ungefähr in die Astra-Richtung drehen und dann den Regler die restliche Arbeit erledigen lassen. Allerdings bezweifle ich sehr, ob der einfache Satellitenfinder ein brauchbares Signal für den Reglereingang liefert. Es bliebe dann noch die Möglichkeit, von fern, vor dem Receiver sitzend, den Spiegel mit einen Schrittmotor auszurichten. Hat jemand Erfahrungen, was man machen könnte? Vielen Dank schon mal mfg Egon
Egon Müller schrieb: > Allerdings bezweifle ich sehr, ob der einfache Satellitenfinder ein > brauchbares Signal für den Reglereingang liefert. Warum?
Wenn Du schon bastelst, dann nimm doch ein GPS-Gerät mit elektronischem Kompass und einen Beschleunigungssensor. Mit dem GPS-Gerät ermittelst Du Deinen aktuellen Standpunkt, aus dem Du die erforderliche Richtung und Neigung berechnen kannst, mit dem elektronischen Kompass bestimmst Du die aktuelle Blickrichtung und mit dem Beschleunigungssensor bestimmst Du die aktuelle vertikale Ausrichtung Deiner Schüssel. Den "Zieleinlauf" kannst Du dann auf die von Dir beschriebene Weise durchführen. Eine Alternative wäre natürlich ein Verzicht auf das Fernsehen auf dem Campingplatz, aber das ist vermutlich ... nicht möglich.
Für das iPhone oder die Androiden gibt's gute Ausrichthilfen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Eine Alternative wäre natürlich ein Verzicht auf das Fernsehen auf dem > Campingplatz, aber das ist vermutlich ... nicht möglich. Dank der Pocketbeamer wird das Video- und Fernsehen auf den Zeltplätzen in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmen. Ich staunte diesen Sommer nicht schlecht, als unsere Zeltnachbarn jeden Abend den Beamer hervorkramten und je nach Wetter, entweder von drinnen oder draussen auf die Zeltwand projizierten.
J.-u. G. schrieb: > Dank der Pocketbeamer wird das Video- und Fernsehen auf den Zeltplätzen > in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmen. Braucht es noch weitere Gründe, nicht zu campen? Mir reichten ja schon die typischen "Dauercamper", die Verhältnisse wie in einer Kleingartenkolonie schufen, um mich vom Campen zu kurieren, aber wenn jetzt die Zeltfraktion auch so drauf ist ... nee.
Johann schrieb: > Egon Müller schrieb: >> Allerdings bezweifle ich sehr, ob der einfache Satellitenfinder ein >> brauchbares Signal für den Reglereingang liefert. > > Warum? weil die LED's irgendwie flackern, auch wenn man nicht an dem Spiegel dreht. Die billigen Satellitenfinder sind keineswegs Präzessionsmeßgeräte (die sollen wohl um 3000,- € kosten).
Pflichte dir bei. Und das ist jetzt ernst gemeint und soll keine Ironie sein: Auch das Handy sollte zu hause bleiben, komme mir jetzt keiner mit den Argument "Zur Sicherheit, wenn was passiert", hat vor 15 und mehr Jahren auch ohne Handy funktioniert. "Hardcore"
> Eine Alternative wäre natürlich ein Verzicht auf das Fernsehen auf dem > Campingplatz, aber das ist vermutlich ... nicht möglich. Na, möglich schon, aber wozu? Aus weltanschaulichen Gründen?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Braucht es noch weitere Gründe, nicht zu campen? > > Mir reichten ja schon die typischen "Dauercamper", die Verhältnisse wie > in einer Kleingartenkolonie schufen, um mich vom Campen zu kurieren, > aber wenn jetzt die Zeltfraktion auch so drauf ist ... nee. stimmt, es gibt da schon recht lästige Nebenerscheinungen. Allerdings ist Urlaub im Hotel auch nicht immer das reine Zuckerschlecken. Auf dem Campingplatz hatte ich bisher immer Glück, allerdings meide ich die Hauptsaison. Zu meinem Hauptproblem: ich werde mich mal um Diseqc kümmern, von dem ich nichts verstehe, vielleicht kann man da etwas machen. Eigentlich ist es für mich ausreichend, wenn ich, am Receiver sitzend, den u.U. weit entfernten Spiegel drehen kann. Gruß Egon
DiSEqC hilft bei der Kommunikation über das Koax Kabel, sonst nichts...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Mir reichten ja schon die typischen "Dauercamper", die Verhältnisse wie > in einer Kleingartenkolonie schufen, um mich vom Campen zu kurieren, > aber wenn jetzt die Zeltfraktion auch so drauf ist ... nee. Ha ha, Du lebst wohl hinterm Mond? Noch nie was von "Glamping" gehört? http://www.stern.de/reise/fernreisen/glamping-statt-camping-luxusbetten-unter-zeltbahnen-1720752.html jetzt auch in Brandenburg: http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/300989/ :)
Also einfach mit dem Signal vom Satfinder wird das nicht funktionieren. Wie soll der denn wissen, welchen Satelliten Du haben willst. Also ohne Kompass und GPS geht da nichts. Zum automatisierten Ausrichten gibts aber tatsächlich schon fertige Lösungen, die beispielsweise auf Schiffen eingesetzt werden. Ich vermute aber, dass das Dein Budget überschreitet.
Egon Müller schrieb: > Johann schrieb: >> Egon Müller schrieb: >>> Allerdings bezweifle ich sehr, ob der einfache Satellitenfinder ein >>> brauchbares Signal für den Reglereingang liefert. >> >> Warum? > > weil die LED's irgendwie flackern, auch wenn man nicht an dem Spiegel > dreht. Na ja. das ist ja nun wirklich nicht das Problem. > Die billigen Satellitenfinder sind keineswegs > Präzessionsmeßgeräte Das schon eher. Wenn du so einen Finder hast, wie genau geht das Ding?. D.h. wenn du systematisch vorgehest: von rechts nach links, bis dir dein Finder Maximum anzeigt, dann in dieser Position von unten nach oben, wieder bis du das Maximum gefunden hast; bist du dann sauber auf dem Sattelliten drauf oder nicht? Wenn du drauf bist, dann kann man das auch mit einem µC und motorgetriebener Antenne machen. Denn dann hast du ja ein Verfahren, das zuverlässig den Satelliten findet. Ob du das dann machst oder ein µC ist wurscht. Nur: Das Verfahren muss zu 100% klappen. Sonst bringt es dir nix.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Egon Müller schrieb: >> weil die LED's irgendwie flackern, auch wenn man nicht an dem Spiegel >> dreht. > > Na ja. das ist ja nun wirklich nicht das Problem. Wieso ueberhaupt so ein hypermodernes Geraet mit LED-Anzeige? Da muss man doch auch noch dauernd an der Verstaerkung kurbeln um eine einigermassen akzeptable Aufloesung hinzubekommen. Analog-Anzeigen rocken! (Und lassen sich ausserdem bequem ueber ADC einlesen). > [...] > Wenn du so einen Finder hast, wie genau geht das Ding?. D.h. wenn du > systematisch vorgehest: von rechts nach links, bis dir dein Finder > Maximum anzeigt, dann in dieser Position von unten nach oben, wieder bis > du das Maximum gefunden hast; bist du dann sauber auf dem Sattelliten > drauf oder nicht? Bleibt auf jeden Fall das schon erwaehnte Problem: Allein mit einem Sat-Finder weiss weder Mensch noch µC welchen Satelliten man da gerade so prima empfaengt. ;) Volker
wie wärs damit? muss der receiver unterstützen. http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc4ODI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Satelliten_Technik/LNBs/EasyFind_Digital_Single_LNB.html MfG Tom
Volker Schulz schrieb: > Wieso ueberhaupt so ein hypermodernes Geraet mit LED-Anzeige? Da muss > man doch auch noch dauernd an der Verstaerkung kurbeln um eine > einigermassen akzeptable Aufloesung hinzubekommen. Stimmt, die Dinger sind fast unbrauchbar, bei ungeänderter Spiegelstellung piept es mal höher, mal tiefer. Reproduzierbar ist auch nichts. >Analog-Anzeigen rocken! (Und lassen sich ausserdem bequem ueber ADC einlesen). Gibt es die denn überhaupt noch? Ich habe im Baumarkt mal ein Gerät mit Skala gesehen - ist das ein Analoggerät? Und das hat einen für ADC brauchbaren Ausgang? > > >> [...] >> Wenn du so einen Finder hast, wie genau geht das Ding?. D.h. wenn du >> systematisch vorgehest: von rechts nach links, bis dir dein Finder >> Maximum anzeigt, dann in dieser Position von unten nach oben, wieder bis >> du das Maximum gefunden hast; bist du dann sauber auf dem Sattelliten >> drauf oder nicht? Da ist nichts reproduzierbar (wenigstens bei meinen beiden), Hin-und Zurückdrehen über den passenden Wert des Azimuts liefert kein erkennbares Maximum, wenn ich den LNB mit der Hand abdecke, wird das Signal eher besser. Na, vielleicht sind die Dinger auch defekt, wer weiß. > > Bleibt auf jeden Fall das schon erwaehnte Problem: Allein mit einem > Sat-Finder weiss weder Mensch noch µC welchen Satelliten man da gerade > so prima empfaengt. ;) Natürlich nicht. Da wollte ich mir helfen, indem ich mit dem Kompaß den Ausgangswert auf einen zu niedrigen Azimut einstelle (z.B. hier in Berlin auf vielleicht auf 165°) und dann langsam weiterdrehe, wo dann bei den erforderlichen 172,x° der gesuchte ASTRA gefunden wird. Gruß Egon
Tom Z. schrieb: > wie wärs damit? > muss der receiver unterstützen. Ich habe einen Technistar S1+, der hat so einen Satellitenfinder. Ob das ein "EasyFind-LNB" -tauglicher Receiver ist??? > > http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc4ODI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Satelliten_Technik/LNBs/EasyFind_Digital_Single_LNB.html > > MfG Tom Sieht gut aus! Hast Du Erfahrungen, ob es funktioniert? Gruß Egon
Hallo, ich schätze mal, du brauchst eh 2 Motoren. Du wirst es kaum hinkriegen, dass dein Campingbus gradgenau waagrecht steht (Luft aus den Reifen lassen und mit einer Wasserwaage prüfen?), ausserdem ist der Winkel in Italien oder am Nordkap anders als zuhause. Du musst also schon in beiden Achsen ausrichten. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > ich schätze mal, du brauchst eh 2 Motoren. Du wirst es kaum hinkriegen, > dass dein Campingbus gradgenau waagrecht steht (Luft aus den Reifen > lassen und mit einer Wasserwaage prüfen?), ausserdem ist der Winkel in > Italien oder am Nordkap anders als zuhause. Du musst also schon in > beiden Achsen ausrichten. > > Gruss Reinhard Der Spiegel wird an einem Dreibeinstativ montiert, manchmal ziemlich weit weg vom Wohnwagen (wenn Bäume im Weg stehen). Mit einem Dreibeinstativ, Kompaß usw. kann man schon ziemlich viel einrichten. Vielleicht fällt mir eine Lösung ein, wie ich auf einfache Weise die Drehachse parallel zur Erdachse ausrichten kann. Dann würde ein Motor ausreichen. Gruß Egon
Egon Müller schrieb: > Volker Schulz schrieb: >>Analog-Anzeigen rocken! (Und lassen sich ausserdem bequem ueber ADC einlesen). > > Gibt es die denn überhaupt noch? Ich habe im Baumarkt mal ein Gerät mit > Skala gesehen - ist das ein Analoggerät? Und das hat einen für ADC > brauchbaren Ausgang? Die gibt's noch: http://www.pollin.de/shop/dt/NTY3OTI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Satelliten_Technik/Sonstiges/SAT_Finder.html An der Skalen-Anzeige liegt je nach Empfangsstaerke eine groessere oder kleinere Spannung an, die man mit OPAmp auf den vollen ADC-Bereich verteilen koennte (evtl. wird die Traegheit der Anzeige ausgenutzt, dann mueeste man die Spannung noch entsprechend glaetten). Im Idealfalle haette man dann die volle Aufloesung des ADC, nehmen wir mal 10-Bit an. 1024 verschiedene Werte sind ja schon mal akzeptabler als 8 oder 10, die man ueber LEDs bekaeme. Eventuell koennte man auch die Frequenz des Piepens zu Rate ziehen, aber die Analoganzeige erscheint mir jetzt erst mal am einfachsten. Sind jetzt erst mal nur Ideen. Ob das Ganze in der Praxis funktioniert kann ich nicht sagen, weil ich es noch nie ausprobiert habe. ;) Volker
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Eine Alternative wäre natürlich ein Verzicht auf das Fernsehen auf dem > Campingplatz, aber das ist vermutlich ... nicht möglich. Stimmt, mit "Camping" hat das nicht mehr viel zu tun. Man schmeißt ja im Kino auch nicht seinen Holzkohlegrill an...
Nachdem die technische Lösung sehr komplex zu sein scheint, möchte ich die "soziale" Lösung vorschlagen: Frag die nette Platznachbarin, ob sie für dich mal ein paar Minuten das Fernsehbild beobachten kann und dir zurufen, wie es denn so ankommt. Du stehst dann wichtig auf der Leiter und drehst geheimnisvoll hin und her. Erzeugt den Anschein von Ahnung, kommt gut an bei den Frauen. Wenn du ihren Bild-Beurteilungs- und verbalen Ausdruckkenntnissen nicht traust, dann ruf die Menuseite mit den Signalstärkebalken auf und lass sie die Zahlen ausrufen. Wenn sie dann so auf deiner Bettkante hockt, und der Satellitenkram ist erledigt, dann könntest du ihr vielleicht einen Sekt einschenken und so weiter. Das sind die Vorteile einer "sozialen" Lösung" :-)
Pink Shell schrieb: > Wenn sie dann so auf deiner Bettkante hockt, und der Satellitenkram ist > erledigt, dann könntest du ihr vielleicht einen Sekt einschenken und so > weiter. > > Das sind die Vorteile einer "sozialen" Lösung" :-) Vielleicht ist ihm auch die soziale Lösung zu komplex und möchte deshalb eine technische Lösung ;-) Vielleicht möchte er sich auch die Flasche Sekt sparen ... Vielleicht wird ihm aber auch nicht geholfen, weil die Campingnachbarn sich von den Fernsehguckern belästigt fühlen ... So wäre das zumindest bei mir - aber ich zelte ja auch nicht ... Wie wäre es mit den zwei sowieso nötigen Motoren an der Schüssel in Verbindung mit einem Kabel, an dessen Ende sich eine Steuerung befindet, mit der Du dich vor den Fernseher setzt ...? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Vielleicht ist ihm auch die soziale Lösung zu komplex und möchte deshalb > eine technische Lösung ;-) Dafür reicht doch eine DVD. Wozu noch Fernsehen?
Volker Schulz schrieb: > Egon Müller schrieb: >> Volker Schulz schrieb: > > Die gibt's noch: > http://www.pollin.de/shop/dt/NTY3OTI0OTk-/SAT_Ante... Naja die Teile sind aber auch nicht besser als so ein LED-Gerät. Beides piept wie wild oder zeigt mal super und mal keinen Empfang. die Schüssel schlussendlich ausrichten funktioniert dann doch nicht. Die beste Lösung bei uns aufm Hausdach war ein 2. Mann + Receiver und Tv im Dachboden...
Satfindnix schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Egon Müller schrieb: >>> Volker Schulz schrieb: >> >> Die gibt's noch: >> http://www.pollin.de/shop/dt/NTY3OTI0OTk-/SAT_Ante... > > > Naja die Teile sind aber auch nicht besser als so ein LED-Gerät. [...] Recht hast Du, aber die Teile zeigen besser an! ;) Die LED-Dinger samplen ja auch nur und zeigen es dann (in viel geringerer Aufloesung) mit ein paar LEDs an... Und der direkte Anschluss an den µC benoetigt im Zweifel auch weniger Ports. Volker
Egon Müller schrieb: > Vielleicht fällt mir eine Lösung ein, wie ich auf einfache > Weise die Drehachse parallel zur Erdachse ausrichten kann. Dann würde > ein Motor ausreichen. Das stimmt, himmelsmechanisch gesehen, so nicht. Höchstens wenn du am Äquator Urlaub machst, was unter Berücksichtigung des Klimawandels keine Zukunft hat. In jedem Fall musst du den Elevationswinkel der Schüssel deinem Breitengrad anpassen. Das ist nicht das gleiche wie parallel zur Erdachse, weil du dich ja ausserhalb der Bahnebene der Satelliten befindest, du schaust sozusagen auf den Satelliten hinunter. Es könnte sein, dass der Unterschied gering genug ist, aber du tauscht mit der Erdachse ja eh nur ein Problem gegen ein anderes ein, normalerweise findet man auf Campingplätzen keine Stange, die die Erdachse anzeigt. Sowas ist auch sonst recht selten, ich kann mich von vielen Reisen nur an eine einzige erinnern, weiss aber nicht mehr wo das war. Gruss Reinhard
Satfindnix schrieb: > Die beste Lösung bei uns aufm Hausdach war ein 2. Mann + Receiver und Tv im Dachboden... 1.Das ist ein Gerücht! Eine digitale Schüssel einrichten kann mit 2 Leuten sehr mühsam sein, weil der richtige Sat sehr schnell wieder aus dem Sichtbereich der Schüssel verschwindet. Besser ist: TV direkt neben die Schüssel stellen und selbst die Balken dem Empfangsfeldstärke im Auge behalten bis alle Schrauben endgültig festgezogen sind. Da in der Nähe der Astra-Position noch mehr Satelliten zu empfangen sind, reichte es nicht die Feldstärke zu messen!! 2.Man muß sich am TV überzeugen, daß man den RICHTIGEN Sat angezapft!
Ja ok da gebe ich dir recht. oszi40 schrieb: > Satfindnix schrieb: >> Die beste Lösung bei uns aufm Hausdach war ein 2. Mann + Receiver und Tv im > Dachboden... > > 1.Das ist ein Gerücht! Eine digitale Schüssel einrichten kann mit 2 > Leuten sehr mühsam sein, weil der richtige Sat sehr schnell wieder aus > dem Sichtbereich der Schüssel verschwindet. Besser ist: TV direkt neben > die Schüssel stellen und selbst die Balken dem Empfangsfeldstärke im > Auge behalten bis alle Schrauben endgültig festgezogen sind. Da in der > Nähe der Astra-Position noch mehr Satelliten zu empfangen sind, reichte > es nicht die Feldstärke zu messen!! > > 2.Man muß sich am TV überzeugen, daß man den RICHTIGEN Sat angezapft! Klar wäre ein kleiner TV direkt auf dem Dach besser gewesen. Das war aber leider nicht möglich. Die Ausrichtung mit diesem Pieeepteil war aber voll fürn *rsch, selbst wenn man ungefähr den Astra mit dem TV ermittelt hatte...
Satfindnix schrieb: > Die Ausrichtung mit diesem Pieeepteil war > aber voll fürn *rsch, Es ist noch ein großer Unterschied ob analog oder digital ausgerichtet werden kann. Ein analoger Receiver lässt sich wesentlich einfacher zum Ausrichten benutzen (als ein digitaler, wo das Signal nur einen kurzen Moment aus brauchbar entschlüsselt werden kann).
oszi40 schrieb: > Satfindnix schrieb: >> Die Ausrichtung mit diesem Pieeepteil war >> aber voll fürn *rsch, > > Es ist noch ein großer Unterschied ob analog oder digital ausgerichtet > werden kann. Ein analoger Receiver lässt sich wesentlich einfacher zum > Ausrichten benutzen (als ein digitaler, wo das Signal nur einen kurzen > Moment aus brauchbar entschlüsselt werden kann). Aber das hat sich bei ASTRA ja kommendes Jahr sowieso erledigt, oder? Volker
Ich hab mir sowas gekauft, geht prima auch als Minifernseher: ebay 110714887620 oder das: ebay 110701320224, 120749313032 Es gibt da Angebote von London, ist EU und kein Ärger mit dem Zoll.
@ TO Kopfschüttel: Deine Probleme möchte ich haben. Wieviel mal im Jahr stellst du auf dem Zeltplatz die Satellitenantenne ein? Einmal, zweimal? Wie lange dauert das Ausrichten, 10 Minuten oder so. Wenn du da die Zeit rechnest, die deine Bastellösung dauert, kannst du glaube ich die nächsten 100 Jahre den Spiegel von Hand ausrichten. Ok, diese Lösung stammt aus dem letzten Jahrtausend, aber funtioniert immer noch bestens.
Für ausreichend Geld gibt es auch fertige, funktionierende Lösungen z.B. MobiSat von Kathrein.
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