Moin! Ich habe mir eine Platine mit einem Atmega8 zusammengelötet. Sie funktionierte auch schon wunderbar, es mussten nur noch kleinere programmiertechnische Dinge geändert werden. Und nun nach längerer Nichtbenutzung der Platine funktioniniert garnichts mehr. Es liegt nicht an der Platine sondern am Atmega8. Das hab ich mit einer zweiten Platine getestet. Ich hab mal zum Test einfach alle Pins auf 1 gesetzt. Theoretisch müssten dann ja an jedem I/O Pin ca.5V anliegen. Das ist leider nur bei einigen der Fall. Der Großteil liefert mir garkeinen Wert mehr. Hab ich den Atmega8 zu sehr belastet und er ist hin? Gruß Pascal
Pascal S. schrieb: > Theoretisch müssten dann ja an jedem I/O Pin ca.5V anliegen. Das ist > leider nur bei einigen der Fall. Der Großteil liefert mir garkeinen Wert > mehr. Das glaube ich nicht. Auch 0 ist ein Wert, oder meintest Du das?
Danke erstmal für die Antworten ;) Genau ich meinte 0 V, hätt ich ja auch mal hinschreiben können :) Der Atmega macht jetzt keine Probleme mehr. Funnktioniert plötzlich, habe wohl einen Fehler gemacht. Hier trotzdem mal der Code: #include <avr/io.h> int main() { DDRD = 0xFF; DDRB = 0xFF; DDRC = 0xFF; PORTD = 0xFF; PORTB = 0xFF; PORTC = 0xFF; } Naja, jetzt habe ih herausgefunden, dass die Transistoren komischerweise nicht mehr durchschalten. Wie gesagt, es hat schon alles einwandfrei funktioniert. Vielleicht habe ich den Basiswiderstand falsch ausgerechnetn und die Transistoren sind nun kaputt? Ich betreibe die BC635 in Emitterschaltungen um 12V zu schalten. Hier mal mein Ansatz, leider weiß ich nicht mehr wie ich den Basiswiderstand ausgerechnet habe: benötigter Strom: 60mA, da drei Lasten parallel geschaltet sind jeweils 20mA benötigen minimale Stromverstärkung Hfe: 25??? Hab ich aus dem Datenblatt bin mir aber nicht sicher, obs der richtige Wert ist. Stromverstärkung in Sättigung abgeschätzt: 25/2 = 12,5??? Welchen Teiler muss ich nehmen? Das wurde mir in diesem Artikel nicht klar http://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand Hab da auch die Vorgehensweise entnommen. benötigter Basisstrom: 60mA/12,5 = 4,8 mA Basiswiderstand: 4,3V/4,8mA = ca.896 Ohm also 820 Ohm Widerstand Ich bin mir ziemlich unsicher!
Aus Fig. 2 vom Datenblatt kommt man bei I_c=60mA auf ein hFE von etwas über 100.
Welches Datenblatt hast du denn genommen? Das ist das Originaldatenblatt vond dem Transistor http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=5029;GROUPID=;SID=30TMSBiH8AAAIAAEkHEq00388c701ce5a29d6128b41c9d9372922 (dann auf Datenblätter & Downloads klicken) Du hast das bestimmt aus einer Grafik entnommen, da ist noch nicht mal eine. Kann dann einfach eins von einem anderen Hersteller nehmen? Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welchen Teiler ich nehmen muss, um die Stromverstärkung in Sättigung zu bekommen.
Dein Programm enthält keine Endlosschleife, d.h. das Programm macht irgendwas wenn es fertig ist, das würde ich mal ändern. (Vermutlich gibt es irgendeinen Mechanismus, der verhindert, dass das Programm "irgendwas" macht, aber ich weiss nicht wie der aussieht) Hast du, abgesehen von oben genanntem, mal gemessen welche Spannung denn wirklich direkt an den Pins vom Controller anliegt?
Also das Programm funktioniert einwandfrei und der Atmega macht auch keine Probleme mehr. Ich setzt die Pins ja nicht mehr auf 0 zurück. Aber wie in den weiter Beiträgen zu sehen ist, ist mein Problem jetzt der Basiswiderstand der Transistoren. Diese schalten nämlich nicht mehr durch. Ich bin mir absolut unsicher beim errechnen, deswegen bräuchte ich da Hilfe.(siehe vorherige Beiträge)
Pascal S. schrieb: > Aber > > wie in den weiter Beiträgen zu sehen ist, ist mein Problem jetzt der > > Basiswiderstand der Transistoren. Diese schalten nämlich nicht mehr > > durch. Ich bin mir absolut unsicher beim errechnen, deswegen bräuchte > > ich da Hilfe.(siehe vorherige Beiträge) Rechnen? Ich nehme Bei meinen BC338 üblicherweise irgendwas um die 1k. Hat bisher eigentlich immer zum reinen Schalten funktioniert. Kaputt gegangen ist mir bei 1k noch keiner. Ob das jetz 100% richtig ist oder nicht hat mich eigentlich bisher nicht sonderlich gestört.
> Und nun nach längerer Nichtbenutzung der Platine funktioniniert > garnichts mehr. Wenn etwas länger liegt, dann sind es eigentlich immer die gleichen Probleme: Drähtchen die abgerissen wurden. Dreck, der sich zwischen die Leiterbahnen gequetscht hat und ungewollte Kurzschlüsse erzeugt hat. Bauteilbeinchen, die durch Hin- und Herbiegen Risse bekommen haben, Lötungen die mechanisch belastet wurden und einen Haarriss zur zuführenden Leiterbahn aufweisen etc. Auch wenn die Platine vermeintlich einfach nur ein paar Monate liegt, so räumt man sie doch ein paar mal um und legt sie von A nach B, was man komplett verdrängt und als 'Ich hab ja gar nichts gemacht' wertet. Der AtMega selber wird ja durch längeres Liegen nicht schlecht. Deine 820 Ohm sind zumindest kein unüblicher Wert für einen Wald und Wiesen Transistor. Das dürfte schon ok sein. Dein rechnerischer Faktor 2 ist schon ok.
> Ich setzt die Pins ja nicht mehr auf 0 zurück.
Trotzdem solltest du dir angewöhnen, in main immer eine Endlosschleife
zu haben und den Programmfluss nicht aus main() herauszulassen. Du weißt
nie, was genau konkret der Teil danach machen wird.
Okay, danke für die hilfreichen Antworten :D Dann werd ich mir die Platine nochmal genauer anschauen müssen... Wieder ne Menge gelernt^^
Also mit den Transistoren funktioniert jetzt alles :) Nur der Atmega macht erneut Probleme :( Um zu gucken welche Spannung an den Pins anliegt, kann ich doch eine Leitung vom Multimeter an einen der Ground-Anschlüsse und die andere Leitung an den Pin ranhalten oder? Müsste eigtl. so sein, weil ich an manchen Pins 5V messe und an anderen wiederrum 0V, obwohl ich alle auf 1 gesetzt hab :/ Natürlich funktionieren gerade die Pins, die ich nicht verwende^^ Naja muss ich mir wohl mal nen neunen Atmega zulegen, die anderen sind wohl hin... Hier noch der Code: #include <avr/io.h> int main() { DDRB = 0xFF; DDRC = 0xFF; DDRD = 0xFF; while(1){ PORTB = 0xFF; PORTC = 0xFF; PORTD = 0xFF; } }
Pascal S. schrieb: > Also mit den Transistoren funktioniert jetzt alles :) Nur der Atmega > macht erneut Probleme :( Um zu gucken welche Spannung an den Pins > anliegt, kann ich doch eine Leitung vom Multimeter an einen der > Ground-Anschlüsse und die andere Leitung an den Pin ranhalten oder? > Müsste eigtl. so sein, weil ich an manchen Pins 5V messe und an anderen > wiederrum 0V, obwohl ich alle auf 1 gesetzt hab :/ Natürlich > funktionieren gerade die Pins, die ich nicht verwende^^ Naja muss ich > mir wohl mal nen neunen Atmega zulegen, die anderen sind wohl hin... Hast du nen Schaltplan? Fotos der Platine? Dann können wir dir sicher besser weiterhelfen
Pascal S. schrieb: > Müsste eigtl. so sein, weil ich an manchen Pins 5V messe und an anderen > wiederrum 0V, obwohl ich alle auf 1 gesetzt hab :/ Natürlich > funktionieren gerade die Pins, die ich nicht verwende^^ Naja muss ich > mir wohl mal nen neunen Atmega zulegen, die anderen sind wohl hin... Ich mags kaum glauben. Eigentlich sind die Dinger so robust, dass du sie schon ordentlich malträtiert haben musst, damit ein Ausgangstreiber mal w/o gibt.
Also das Problem liegt nicht an der Schaltung. Ich hab den Atmega noch mal auf dem Atmel Evalutions Board V2.0.1 von Pollin getestet, da das gleiche Problem. Also die Platine betreibe ich mit 12V und einmal hab ich glaube ich versehentlich den Atmega mit dem MySmartUSB MK2 geflasht, als auch die 12V anlagen. Vllt ist er deswegen kaputt?
Pascal S. schrieb: > Also die Platine betreibe ich mit 12V Dann aber hoffentlich auch mit Spannungsregler auf 5V ;) den MySmartUSB MK2 hatte ich auch mal. Es ist sogar empfehlenswerter die Schaltung seperat und nicht über den MySmartUSB zu versorgen. (Meiner ist dadurch gestorben wegen zu hoher Stromentname) Gibt auch nen DIP Schalter hierfür. Aber ausgemacht hats ihm auch nichts wenn dieser mal falsch geschalten war.
Klar mit 5V Spannungsregler :) Ja die Spannungsversorgung über den Programmer hab ich per Dipschalter ausgeschaltet. Benutze ein seperates Netzteil. Aber kann der Atmega dadurch kaputt gegangen sein, weil ich das Netzteil und den Programmer gleichzeit angeschlossen und benutzt habe? Problem dabei ist ja, dass ich dann zwei Stromquellen hab. Oder meintest du das damit? Jakob B. schrieb: > Aber ausgemacht hats ihm auch nichts wenn dieser mal > falsch geschalten war.
Pascal S. schrieb: > Ja die Spannungsversorgung über den > Programmer hab ich per Dipschalter ausgeschaltet. Benutze ein seperates > Netzteil. Aber kann der Atmega dadurch kaputt gegangen sein, weil ich > das Netzteil und den Programmer gleichzeit angeschlossen und benutzt > habe? Problem dabei ist ja, dass ich dann zwei Stromquellen hab. Nein wenn du die Spannungsversorgung per Dipschalter abgeschaltet hast, hast du ja alles vollkommen richtig gemacht. So soll das ja auch sein. Und ich hatte sie auch einigemale versehentlich ein. Auch in diesem Fall ist nichts passiert (sollte auch nichts passieren) und wenn, dann allerhöchstens einer der Spannungsquellen wenn die Ausgangsspannungen zu große Unterschiede aufweisen (z.B. 4,5 und 5,5 V) aber nicht dem Atmega. Dem ist das egal solange er seine 5V sieht. Ich kann mir auch immer noch nicht so richtig vorstellen dass das Ding einfach kaputt geht. Vielleicht doch einfach mal nen neuen MEGA8 probieren oder ein Foto deiner Platine hochladen. Vielleicht sehen wir ja doch irgendwas was dir noch nicht aufgefallen ist. Widerstands Wert auch nochmal nachgeprüft? Sonst bin ich gerade auch eher ratlos
So hier ist ein Bild der Platine. Ich bestell aber auf jeden Fall noch mal nen neuen Atmega. Danke auch schon mal für deine Bemühungen, ist echt super ;)
Nein benutze ich nicht. Meinst du die Kondensatoren, die an die Versorgungspins kommen? Dann hab ich sie nicht. ist das schlimm? Ist dann nur nicht so gut gegen Störungen gesichert oder? Also praktisch nicht so gut geglättet.
Pascal S. schrieb: > So hier ist ein Bild der Platine. Sieht schonmal recht gut aus. Auch wenn du für die Basiswiderstände irgendwie irgendwie eine ungünstige Position gewählt hast. (die auf der linken Seite oder?) Hast du auch ein Bild von der Rückseite? Wofür sind die (1k9?) Widerstände direkt am Atmega? Vielleicht auch Kurzschluss am Fädeldraht? (abgekratzter Lack etc.) Und noch ein Hinweis. Bitte beachte auch: http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate
Pascal S. schrieb: > Nein benutze ich nicht. Meinst du die Kondensatoren, die an die > Versorgungspins kommen? Dann hab ich sie nicht. ist das schlimm? Ist > dann nur nicht so gut gegen Störungen gesichert oder? Also praktisch > nicht so gut geglättet. Naja meistens funktionierts ohne. Hatte ich früher zumindest gedacht. Tuts auch oft. Bis man mal ne etwas längere Leitung an einem Pin anschließt. Seitdem achte ich immer peinlich genau darauf an den Versorgungspins je 100n zu haben. Störungen kannst du dir von überall einfangen.
Hi >Ist dann nur nicht so gut gegen Störungen gesichert oder? Ja. Gegen eigene und fremde. Lies dir mal die AppNotes durch: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1619.pdf http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf Besorge dir 100nF Keramikkondensatoren in der Größe 0805. Die kannst du direkt zwischen die Pins löten. MfG Spess
Ich glaub allerdings nicht, dass das in diesem Fall das konkrete Problem ist. Einige der Pins gehen ja auf High, so wie es programmiert wurde. Ich würde allerdings auch gerne die verdrahtungsseite sehen. Insbesondere wie die Transistoren angeschlossen sind.
Okay die Kondensatoren werd ich auf jeden Fall nachrüsten. Ich hab hier noch Keramikkondensatoren, die ich aus einer Schaltung ausgelötet hab. Die Basiswiderstände sind direkt links neben dem Sockel. Die anderen Widerstände links am Rand sind für die LEDs, die an den Kupferlakdrähten angeschlossen sind. Ich werd morgen noch mal ein Bild von der Unterseite reinstellen, dann natürlich im richtigen Format ;)
Pascal S. schrieb: > Die Basiswiderstände sind direkt links neben dem Sockel. die haben aber nicht die von dir Angegebenen 820 Ohm wenn ich dass richtig sehe. Eher 1k9. Aber ich warte jetz erst mal bis morgen und lass mich überraschen.
Hi >Ich glaub allerdings nicht, dass das in diesem Fall das konkrete Problem >ist. Einige der Pins gehen ja auf High, so wie es programmiert wurde. Habe ich ja auch nicht behauptet. Aber das gehört zu den Grundlagen. Gerade Lochrasteraufbauten sind von der Leitungsführung meist eher suboptimal. Bei einem Multilayer mit VCC- und GND-Plane hätte ich vielleicht gar nichts gesagt. MfG Spess
Der Atmega ist gesockelt und dazu keine Kondensatoren. Das kann nicht funktionieren. Ich habe es auch schon ohne Kondensatoren probiert. Resultat war, das bestimmte Programme sich nicht mehr flashen liesen! D.h. ob programmierbar oder nicht hing von den Bitmustern ab. Den Fehler zu finden hat mich 8 Stunden gekostet. Seitdem immer.
spess53 schrieb: > Hi > >>Ich glaub allerdings nicht, dass das in diesem Fall das konkrete Problem >>ist. Einige der Pins gehen ja auf High, so wie es programmiert wurde. > > Habe ich ja auch nicht behauptet. Ist schon klar. Die Kondensatoren sollten ran, überhaupt keine Debatte. Aber sie sind m.M. nach nicht die Ursache, dass eine Schaltung die vor ein paar Wochen noch funktionierte, jetzt nicht mehr geht.
So, die Kondensatoren sind nachgerüstet(100nF Keramikkondensatoren). Hier noch mal Bilder von der Vorder-,Rückseite. Zur Orientierung: Bei dem Bild von der Rückseite kommen von oben gesehen erst die Widerstände für die LEDs, die Transistoren, Basiswiderstände, der Sockel und schließlich die Taster. Jakob B. schrieb: > die haben aber nicht die von dir Angegebenen 820 Ohm wenn ich dass > richtig sehe. Eher 1k9. Ist richtig, an den Transistoren hängen unterschiedliche Lasten, deswegen auch unterschiedliche Basiswiderstände. Die 820 Ohm waren nur für einen der Fall. Ach ja, aber das Problem besteht leider weiterhin :(
Die Drähte auf der Unterseite: Was sind das für welche? (Das war keine so gute Idee, die Draht-Brücken auf der Unterseite zu verlegen. Du hättest die Drähte ablängen, abwinkeln, von oben durch die Platine und dann unten wie ein ganz normales Bauteil festlöten sollen. Wenn du bei einem Draht die Isolierung beschädigt hast und der dir jetzt einen Kurzschluss verursacht, suchst du dich dumm und dämlich. Platz hast du auf der Oberseite mehr als genug).
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Die Drähte auf der Unterseite: Was sind das für welche? Das ist einfache Litze. Ja, stimmt^^ Nächstes mal werd ich die Litze oben verlegen. Ich glaube ich bestell jetzt noch einen Atmega und wenns dann immer noch nicht funktioniert, verlege ich die Litze nachträglich oben.
Aber wenn du das hier erzählst > Ich hab den Atmega noch > mal auf dem Atmel Evalutions Board V2.0.1 von Pollin getestet, da das > gleiche Problem. dann sollte man sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass es der Mega8 hinter sich hat und jetzt im Bithimmel mit den Großen spielen darf.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > dann sollte man sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass es der Mega8 > hinter sich hat und jetzt im Bithimmel mit den Großen spielen darf. Bithimmel :D Ja muss ich wohl, leider....
Heute sind die Atmega gekommen :) Und ich hatte den selben Fehler.... Hab jetzt aber rausgefunden worans lag. Ich programmiere in Eclipse und da war die Target Hardware auf den Atmega16 eingestellt. Kann dann natürlich nicht unktionieren, weil er dann ja einen anderen Hex-Code erstelt. Habs natürich sofort geändert und siehe da, es funktioniert! Der Atmega war also doch nicht kaputt. Jetzt hab ich aber noch eine Frage. Kann ich ihn per ISP flashen während ich die 12V auch angeschlossen hab? Die Spannungsversorgung ist per DIP-Schalter von meinem MySmartUSB MK2 ausgeschaltet. Damit hätt ich die beiden Spannungsquellen ja parallel geschaltet oder?
> Die Spannungsversorgung ist per DIP-Schalter von > meinem MySmartUSB MK2 ausgeschaltet. ausgeschaltet oder aufgeschaltet? WEnn ausgeschaltet, dann hast du ja keine 2 Versorgungen, sondern nur 1.
Pascal S. schrieb: > Sie ist ausgeschaltet, aber beim Programmieren werden kurz die 5V > angelegt. Da muss ich jetzt passen. (Kommt mir aber komisch vor, dass wenn du deinem Brenner explizit die Versorgung der Zielschaltung abdrehst, dass der dann trotzdem 5V auf die Targetversorgung gibt. Wenn auch nur kurz. Abgeschaltet ist abgeschaltet. Da soll sich der Brenner mal schön raushalten)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Abgeschaltet ist > > abgeschaltet. Da soll sich der Brenner mal schön raushalten Der Meinung bin ich auch. Mein MysmartUSB hielt sich da auch raus soweit ich das in Erinnerung hab. Hast du mittlerweile schon einen neuen MEGA probiert?
Aber ist die Versorgungsspannung nicht notwendig um ihn zu flashen? Ja, aber lag ja zum Glück nicht daran. Pascal S. schrieb: > Heute sind die Atmega gekommen :) Und ich hatte den selben Fehler.... > Hab jetzt aber rausgefunden worans lag. Ich programmiere in Eclipse und > da war die Target Hardware auf den Atmega16 eingestellt. Kann dann > natürlich nicht unktionieren, weil er dann ja einen anderen Hex-Code > erstelt. Habs natürich sofort geändert und siehe da, es funktioniert! > Der Atmega war also doch nicht kaputt
Pascal S. schrieb: > Heute sind die Atmega gekommen :) Jakob B. schrieb: > Hast du mittlerweile schon einen neuen MEGA probiert? Oh sorry hatte den Beitrag von dir überlesen. Pascal S. schrieb: > Aber ist die Versorgungsspannung nicht notwendig um ihn zu flashen? schon aber dir reicht ja dazu auch die Versorgungsspannung in der Zielschaltung. Da muss der Brenner nichts mehr anlegen.
Kein Ding;) Stimmt hab ich garnicht dran gedacht. Welchen MySmartUSB hast du denn?
Pascal S. schrieb: > Ja die Spannungsversorgung über den > Programmer hab ich per Dipschalter ausgeschaltet. Benutze ein seperates > Netzteil. Aber kann der Atmega dadurch kaputt gegangen sein, weil ich > das Netzteil und den Programmer gleichzeit angeschlossen und benutzt > habe? Wenn Du die Spannungsversorgung über den Programmmer per Dipschalter abgeschaltet hast, dann musst Du sogar Dein externes Netzteil einschalten, damit der µC auch eine Versorgungsspannung hat. Pascal S. schrieb: > Okay die Kondensatoren werd ich auf jeden Fall nachrüsten. An den 5V-Sppannungsregler gehören auch 2 Stück möglichst nah dran, die hast Du beim Nachrüsten vergessen. Sonst fängt das Ding an zu schwingen.
Also ich hab jetzt noch mal im Datenblatt nachgeguckt, wenn man die Versorgungsspannung abschaltet, muss das Zielsystem eine eigene haben. Aber wenn ich mal mit dem Multimeter nachmesse, liegen da beim Programmiervorgang trotzdem 5V an. Aber ich hatte da auch keine externe Versorgungsspannung. Erkennt der MySmartUSB das vllt? Frank M. schrieb: > An den 5V-Sppannungsregler gehören auch 2 Stück möglichst nah dran, die > hast Du beim Nachrüsten vergessen. Sonst fängt das Ding an zu schwingen. Dafür sind die 2 kleineren Elektrolykondensatoren.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > (Kommt mir aber komisch vor, dass wenn du deinem Brenner explizit die > Versorgung der Zielschaltung abdrehst, dass der dann trotzdem 5V auf die > Targetversorgung gibt. Wenn auch nur kurz. Abgeschaltet ist > abgeschaltet. Da soll sich der Brenner mal schön raushalten) Das kenne ich, habe auch so einen Programmer. Der ATmega zieht sich die Spannung über die Schutzdioden der ISP-Pins, wenn keine Versorgungsspannung eingeschaltet ist und der DIP-Schalter für die Versorgung per Programmer aus ist. Witzigerweise funktioniert das Programmieren sogar auf diesem Wege, aber ich weiß nicht, wie "haltbar" die Daten dann im Flash sind.
Jetzt stellt sich für mich nur noch die Frage, ob ich den Atmega programmieren kann, während die 12V anliegen.
Pascal S. schrieb: > Programmiervorgang trotzdem 5V an. Aber ich hatte da auch keine externe > Versorgungsspannung. Du musst dich entscheiden. Entweder die Zielschaltung bekommt ihre Versorgung von ihrem eigenen Netzteil (und in dem Fall drehst du im Programmer die Versorgung ab). Oder aber der Programmer versorgt die Zielschaltung (und in dem Fall hast du dann deine eigene Versorgungsspannung abgeschaltet). Aber nicht beides. Und auch nicht keines von beiden. Der Programmer benutzt ja ein paar Leitungen zum programmieren. Und dort sind natürlich auch 5V Pulse drauf. Wenn nichts anderes da ist, dann holt sich der µC seine Versorgungsspannung eben darüber. Aber so ist das alles nicht gedacht und das funktioniert mehr zufällig als sonst was.
Pascal S. schrieb: > Jetzt stellt sich für mich nur noch die Frage, ob ich den Atmega > programmieren kann, während die 12V anliegen. Am µC liegen ja keine 12V an. Die 12V gehen auf den Spannungsregler und der macht 5V daraus. Deine Zielschaltung wird mit 5V versorgt (die aus den 12V gewonnen werden).
Genau. Die Platine will ich extern mit 12V betreiben. Darauf ist natürlih ein passender Spannungsregler(siehe Bild). Die konstante Spannungsversorgen durch den Brenner hab ich per DIP-Schalter deaktiviert. Problem dabei ist nur, dass beim Flashen kurz 5V vom Brenner angelegt werden. Das heißt es würde kurzzeitig zwei Spannungsquellen geben. Und ich weiß eben nicht, ob das problematisch ist. Allerdings hab ich das auch noch nicht ausprobiert(will ich auch lieber nicht ohne euren Segen). Erkennt der Brenner vllt, dass keine Spannungsversorgung da ist und übernimmt das dann?(Habs ja noch nicht ausprobiert mit parallel 12V und dem Brenner)
Pascal S. schrieb: > Genau. Die Platine will ich extern mit 12V betreiben. Darauf ist > natürlih ein passender Spannungsregler(siehe Bild). Die konstante > Spannungsversorgen durch den Brenner hab ich per DIP-Schalter > deaktiviert. Problem dabei ist nur, dass beim Flashen kurz 5V vom > Brenner angelegt werden. Das werden sie eben nicht. Was du da gesehen hast fällt unter das Motto: Wer viel misst, misst viel Mist.
Hm da bin ich mir aber eigtl sicher, weil die LED von der Spannungsversorgung leuchtet (die vom Zielsystem) und ich ja garkeine externe angeschlossen habe. Also muss da ja irgendwo eine Versorgungsspannung sein.
Pascal S. schrieb: > Problem dabei ist nur, dass beim Flashen kurz 5V vom > Brenner angelegt werden. hast du das überprüft? Warum sollte er das tun? > Das heißt es würde kurzzeitig zwei > Spannungsquellen geben. Und ich weiß eben nicht, ob das problematisch > ist. Wäre es nicht, da beide 5V > Allerdings hab ich das auch noch nicht ausprobiert(will ich auch > lieber nicht ohne euren Segen). Erkennt der Brenner vllt, dass keine > Spannungsversorgung da ist und übernimmt das dann? Du hast doch die 5V vom regler auf deinem Board. Der muss nichts erkennen Wenn du den einen DIP Schalter ein hast liefert der Brenner die 5V so dass du eben die Spannungsquelle auf deinem Board nicht brauchst. Wenn du sowieso eine drauf hast lass den Schalter aus. Das einzige was der Brenner braucht ist der Bezug zu Masse. und den hat er ja über den ISP Stecker.
Pascal S. schrieb: > Hm da bin ich mir aber eigtl sicher, weil die LED von der > Spannungsversorgung leuchtet (die vom Zielsystem) und ich ja garkeine > externe angeschlossen habe. Also muss da ja irgendwo eine > Versorgungsspannung sein. Ja irgendwie muss dein zielsystem ja versorgt werden zum programmieren. Entweder über den Brenner oder besser über eine eigene Spannungsversorgung. Ganz ohne Spannung geht nichts
Pascal S. schrieb: > Hm da bin ich mir aber eigtl sicher, weil die LED von der > Spannungsversorgung leuchtet (die vom Zielsystem) und ich ja garkeine > externe angeschlossen habe. Also muss da ja irgendwo eine > Versorgungsspannung sein. Ja. Über den Umweg der Signalleitungen, über die das Programm eingespielt wird. Das ist aber keine richtige Versorungsspannung sondern ein unerwünschter Nebeneffekt. Dein Programmer schickt über die Vcc Leitung keinen Strom auf die Zielschaltung. Und nur das zählt.
Jakob B. schrieb: > hast du das überprüft? Warum sollte er das tun? Ja die LED von der Spannungsversorgung vom Zielsystem leuchtet und gemessen hab ichs auch. Jakob B. schrieb: > Wäre es nicht, da beide 5V Okay, dann probier ich das jetzt einfach mal :) Danke für die Unterstützung;)
Pascal S. schrieb: > Ja die LED von der Spannungsversorgung vom Zielsystem leuchtet und > gemessen hab ichs auch. Der entsprechende DIP schalter ist auch sicher auf "off"? Leuchtet die LED nur während des Programmierens oder immer wenn der Programmer angeschlossen ist?
Jakob B. schrieb: > Der entsprechende DIP schalter ist auch sicher auf "off"? Leuchtet die > LED nur während des Programmierens oder immer wenn der Programmer > angeschlossen ist? Ja ganz sicher. Ne nur beim Programmieren. So funktioniert super:) Danke danke:D
Pascal S. schrieb: > Jakob B. schrieb: >> Der entsprechende DIP schalter ist auch sicher auf "off"? Leuchtet die >> LED nur während des Programmierens oder immer wenn der Programmer >> angeschlossen ist? > > Ja ganz sicher. Ne nur beim Programmieren. ok dann lass ich das mal so stehen und glaube dir. Aber wie gesagt ausmachen sollte es nichts. Kanns leider selbst nicht testen da meiner ja leider das Zeitliche gesegnet hat
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