Forum: PC-Programmierung Debugging Visual Studio 2010 2D-Pointer-Array


von A. R. (redegle)


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Hallo,

ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich erklären kann.
Ich programmiere in C++ mit Visualstudio 2010. Dort habe ich eine 
Struktur in der sich ein Pointer des Types **char befindet.

Das 2 Dimensionale Array ist "beliebig" groß. Der Dateninhalt könnte 
also wie folgt aussehen.

Wort1...
Wort2
Wort3
Hallo
Ich
Du
.
.
.

Wenn ich nun Debugge sehe ich bei dem Dateninhalt des Arrays nur das 
erste Wort. Dies ist auch klar, da der Debugger nicht wissen kann, wie 
viele Wörter sich in dem 2D-Array befinden.

Gibt es dennoch eine Möglichkeit, sich das gesamte Arrays oder n Wörter 
des Arrays anzeigen zu lassen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Ich mach mir für solche Fälle meistens spezielle Dump Funktionen, die 
eine kompliziertere Datenstruktur ausgeben können.

von Karl H. (kbuchegg)


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> Gibt es dennoch eine Möglichkeit, sich das gesamte
> Arrays oder n Wörter des Arrays anzeigen zu lassen.

IN deinem Fall ja:
Lass dir den Qucik-Watch Dialog für die Variable öffnen. Dort kannst du 
denn den Namen deiner PointerVariablen (zb values) durch values[0] oder 
values[1] etc. ersetzen.

Aber alle Werte auf einmal, kriegst du so nicht zu Gesicht. Dazu 
brauchst du dann schon eine Dump Funktion.

von Arc N. (arc)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> Gibt es dennoch eine Möglichkeit, sich das gesamte
>> Arrays oder n Wörter des Arrays anzeigen zu lassen.
>
> IN deinem Fall ja:
> Lass dir den Qucik-Watch Dialog für die Variable öffnen. Dort kannst du
> denn den Namen deiner PointerVariablen (zb values) durch values[0] oder
> values[1] etc. ersetzen.

oder im Watch z.B. "values, 10" eingeben, um die Inhalte der ersten 10 
Zeiger anzuzeigen

> Aber alle Werte auf einmal, kriegst du so nicht zu Gesicht. Dazu
> brauchst du dann schon eine Dump Funktion.

s.o.
einige nette Sachen kann man auch in/mit der autoexp.dat (unter 
C:\Program Files\Microsoft Visual Studio 10.0\Common7\Packages\Debugger) 
anstellen...

von dbg (Gast)


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Über das schon genannte Stichwort "Autoexp.dat" hinaus kann auch ein 
Blick auf das "EEAddIn"-Beispiel der MSDN-Library helfen. Damit kann die 
Darstellung eigener Datentypen perfekt in den Debugger eingebunden 
werden.

von A. R. (redegle)


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Schoneinmal vielen vielen Dank.
Das höhrt sich doch ganz gut an.

Werde leider erst am Wochenende dazu kommen mich genauer einzulesen.

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