Macht es Sinn, wenn man sich einen Elektronikbastelplatz einrichten will, wo man einen Lötkolben stehen hat, ein Labornetzteil, nen Oszi und vielleicht später noch mehr, den Bereich gesondert mit einem 10mA-FI-Schutzschalter versieht zusätzlich zu dem normalen 30mA-FI-Schutzschalter? http://www.ebay.de/itm/ABB-F202-A-16-0-01-FI-Schutzschalter-16A-10mA-2-polig-/190499892810?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2c5aadae4a an so einen hab ich beispielsweise gedacht.
Auch ein 10mA FI schützt nicht vor Dummheit. Es spricht aber schneller an wenn er Gelgenheit zum Auslösen bekommt. WENN einer 2 blanke Drähte in die Steckdose steckt, müssen noch lange keinen 10 mA über den Schutzleiter zum Auslösen fließen aber er könnte schon tod sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
Das ist ein A Typ, den kannst du vergessen, du brauchst einen B typ (ohne S). In England bekommt man die günstig, da die dort Vorgeschrieben sind.
Ist der 10mA FI wirklich schneller? bei nen 10A und nem 16A Sicherungsautomaten fliegen meist beide, da sie nicht weit genug auseinander liegen.
Da kann man doch auch einen zwischensteckbaren Personenschutzschalter nehmen (DI-Schalter) und sich das Gebastel an der Verteilung sparen? Habe so ein Ding schon lange für den Bastelplatz (irgendwie lande ich immer wieder in schönen, FI-losen Altbauwohnungen ;)...
Random ... schrieb: > Ist der 10mA FI wirklich schneller? Ja, weil der spätestens bei 10mA auslöst, der 30 mA löst frühestens bei 15 mA aus swiw.
> Ja, weil der spätestens bei 10mA auslöst, der 30 mA löst frühestens bei > 15 mA aus swiw. Bei wesentlich höheren Fehlströmem könnTen auch beide reagieren (was z.B. bei losen Schrauben im Blechgehäuse durchaus vorkommen kann).
Na das ist klar, dann kommts wieder auf die FIs an wer hier als erster reagiert, keine Frage.
Moin ich würde keine FI in Reihe schalten. Wenn Du Pech hast, summieren sich die Fehler Ströme bis ins Quadrat und Du hast das Gegenteil erreicht was Du wolltest. Den Arbeitsplatz mit einen extra FI , getrennt von sonstigen Stromkreisen, zu sichern, halte ich schon für sinnvoll. Ein FI schützt aber nur gegen Berührung mit dem Netz. Gruß HolgerR
HolgerR schrieb: > Moin > ich würde keine FI in Reihe schalten. Würde ich auch nicht. > Wenn Du Pech hast, summieren sich die Fehler Ströme bis ins Quadrat und Warum sollte sich hier etwas quadratisch summieren? > Du hast das Gegenteil erreicht was Du wolltest. Stimmt wieder! > Den Arbeitsplatz mit einen extra FI , getrennt von sonstigen > Stromkreisen, zu sichern, halte ich schon für sinnvoll. Ich auch > Ein FI schützt aber nur gegen Berührung mit dem Netz. Aha, ich dachte ein FI kann auch ansprechen, wenn in einem Gerät unerlaubte Leckströme gegen Masse fließen. Da muss ich gar nix berühren. > > > Gruß HolgerR Gruß Michael K-Punkt
@HolgerR beeinflussen sich FIs gegenseitig, zB weil der Stromwandler irgendwie als Gleichtaktdrossel wirkt, oder redest Du evtl von einem FehlerSPANNUNGSschutzschalter der den Strom auf dem PE misst?
Andy D. schrieb: > FehlerSPANNUNGSschutzschalter der den Strom auf dem PE misst? DAS hat der Fehlerspannungsschutzschalter noch nie getan und wird es auch zukünftig nicht tun.
Na, hochohmig sollte ein FU-Schalter besser nicht sein, sonst unterbricht er ja die Erdung. Also muss er wohl über den Strom gehen. Wohlgemerkt: FU (heutzutage nicht mehr im generellen Einsatz), nicht FI!
FU Wird auch für http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerspannungsschutzschaltung verwendet, und meine Vermutung war dass Holger dieses Prinzip mit dem des FI verwechselt hat. FU ist auch noch eine Abkürzung für eine wohlbekannte Unmutsäusserung.
Andy D. schrieb: > Na, hochohmig sollte ein FU-Schalter besser nicht sein, sonst > > unterbricht er ja die Erdung. Insbesondere, weil der Fehlerspannungsschutzschalter nicht in der PE Leitung sitzt, gell. > Also muss er wohl über den Strom gehen. Allein weil da schon SPANNUNG ein Wortbestandteil ist, muß Dir da eigentlich DEIN Irrtum bewußt werden.
Ob eingeschleift oder Hilfserder ändert nichts daran dass da ein Elektromagnet drin wirkt, und da sind Ströme entscheidend. Dass da eine Spannung als Ansprechkriterium definiert ist ändert da auch nichts dran.
Andy D. schrieb: > Ob eingeschleift oder Hilfserder ändert nichts daran dass da ein > Elektromagnet drin wirkt, und da sind Ströme entscheidend. vorher: > sonst unterbricht er ja die Erdung. Dann: > Dass da eine Spannung als Ansprechkriterium definiert ist ändert da > auch nichts dran. Du laberst Dir echt einen Mist zurecht.
Selbst wenn könnte mir das egal sein, da eh derjenige der als erstes beleidigend wird immer Unrecht hat.
Er ist vllt. schlecht erzogen, ob er Recht hat, hat damirt aber nichts zu tun.
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