Hallo Ich fange jetzt im Oktober an Elektrotechnik zu studieren. Nebenbei möchte ich gerne Arbeiten gehen, habe da auch schon was gefunden, zwar nicht im Fachgebiet aber in erster Linie war das Geld wichtig. Jetzt möchte ich gerne von denen, die schon ein Elektrotechnikstudium hinter sich haben, oder gerade dabei sind, die Meinung dazu hören... Kann man das Zeitlich unterbringen --> Vollzeitstudium und 40h Arbeit pro Monat ??? Wäre euch da sehr Dankbar wenn Ihr eure Erfahrungen in sachen Studiumfinanzierung postet bzw. ...
Also bei mir wars kein Thema. 1.Semester noch nichts gemacht 2.-4. Werkstudent Siemens 40h(400€) 5.-8. Werkstudent Siemens 28h(400€) 9. Praktikum 10.Diplomarbeit, hier hab ich mich lieber auf die Arbeit konzentriert
klar geht das, ich habe bereits ein Semester Physik studiert (war nur ne Übergangslösung da E-Technik nicht zum SS ging.) Fange aber jetzt auch an mit E-Technik und finanziere mich ausschließlich durch Bafög und 400€ Job. Gruß, Markus
Naja, kommt darauf an. Wenn du auf Bachelor studieren willst, dann wirds zum Semesterende hin etwas happig wegen den Klausuren.
Kommt drauf an, wie gut du bist und wie streng deine Uni ist. Im ersten Semester würde ich aber auf keinen Fall arbeiten, sondern zuerst mal die ersten Klausurergebnisse abwarten.
Atze O-) schrieb: > Hallo > > Ich fange jetzt im Oktober an Elektrotechnik zu studieren. > Nebenbei möchte ich gerne Arbeiten gehen, habe da auch schon was > gefunden, zwar nicht im Fachgebiet aber in erster Linie war das Geld > wichtig. > > Jetzt möchte ich gerne von denen, die schon ein Elektrotechnikstudium > hinter sich haben, oder gerade dabei sind, die Meinung dazu hören... > > Kann man das Zeitlich unterbringen --> Vollzeitstudium und 40h Arbeit > pro Monat ??? > > Wäre euch da sehr Dankbar wenn Ihr eure Erfahrungen in sachen > Studiumfinanzierung postet bzw. ... B.Sc. HS -> klausuren alle in den ersten 2 wochen nach VL ende, so dass man in den semesterferien ne 40h woche reißen konnte (Industrie). War stressig, hat aber richtig kohle reingebracht. Das Geld gabs dann aufs ganze Jahr aufgeteilt. M.Sc. Uni -> 10h jede Woche gerissen (Forschung), war auszuhalten und man hat viel gelernt. hat die Uni Sachen aber meistens aufs Wochenende geschoben.
Ui, das ging aber schnell mit demAntworten... DANKE Ja wie gesagt, es ist leider nicht Fachbezogen weil mir erstmal die Kohle wichtiger war... Ich wollte dann die 40h pro Monat so aufteilen: 6-8h am Samstag und den rest in der Woche Ich denke mal das ich so am besten fahre, als alles in der Woche zu machen. Das es am Semesterende immer Stressig wird habe ich schon von anderen gehört, aber ich denka das muss man dann in Kauf nehmen. Aber generell 40h pro Monat scheinen ja OK zu sein :-)
Atze O-) schrieb: > Ja wie gesagt, es ist leider nicht Fachbezogen weil mir erstmal die > Kohle wichtiger war... > das gibt doch i.d.R. erheblich mehr?! um nicht fachbezogen auf 10-15€/h zu kommen, musste man schon glück haben (oder keine hemmungen)
@Atze Bei mir ist ist das schon ein gutes 1/4 Jahrhundert her, denke aber daß sich da nichts wesentliches geändert hat. 40h pro Monat, das sind gute 10h pro Woche... Im ersten Semester ganz klar nein, da bist Du mit "eingewöhnen" etc. neben dem Studium belastet genug. Dann kommt es ganz auf die Belastung durch Studium und Klausuren/Prüfungen an, natürlich auch wie belastend ist der Job. Bei uns gab es damals an der Uni bei den höheren Semestern (ab dem 5. nach dem Vordiplom) die Möglichkeit als Betreuer von Praktika etwas hinzu zuverdienen. (ca. 6h pro Woche) Das war gut machbar, in den höheren Semestern ging dann etwas mehr. Aber Dein HAUPTJOB ist das Studium, sollte unter dem -leider allzuoft nötigen- Hinzuverdienen nicht leiden, auch an die Gesundheit denken!
arbeiten ist auf jeden fall möglich. ich habe selbst jeden monat 40 stunden am wochenende gearbeitet und 60 stunden innerhalb der woche. bin trotzdem nach 6 semestern fertig geworden.
peter schrieb: > arbeiten ist auf jeden fall möglich. ich habe selbst jeden monat 40 > stunden am wochenende gearbeitet und 60 stunden innerhalb der woche. bin > trotzdem nach 6 semestern fertig geworden. Ja klar! Noch nichtmal der Weihnachtsmann reißt so viele Stunden ab und studiert noch nebenbei.
Ich würde halt auch immer schauen was es so für Nebenjobs gibt. Mir hat es damals, auch schon zu Schulzeiten sehr gut getan mal was anderes zu machen. Halt so als Ausgleich. Ich Empfand selbst das Arbeiten im Getränkelager als Kistenschlepper durchaus angenehm in Bezug auf die sonst eher kognitive Arbeit am Schreibtisch. Abgesehen davon spart man sich so die Muckibude. Daher kann ich jedem nur raten etwas zu machen wo man mal den Geist zu Hause lassen kann und einfach nur Ackern muss.
Habe mich im Studium selber finanzieren müssen und erst ab dem 3. Semester angefangen zu Arbeiten. Dann aber mit 20h/Woche. Allerdings ist ein gutes Zeitmanagement nötig und die Noten leiden ein bisschen darunter. Bin deshalb selten mit einer 1.0 aus den Klausuren gelaufen. Aber das ist auch egal. Denke es ist wichtig schon während des Studiums Praxiserfahrung zu sammeln, dann fällt es einem leichter den Stoff zu verknüpfen. Viele Grüße
keine seriöse Firma nimmt dich vor dem 4ten abgeschlossenen Semester, zumindest nicht die wo du auch wirklich fachgerecht eingesetzt wirst und nicht nur der Kaffekocher und Kopierer vom Dienst bist !
Also E-Technik Studium + 40h Arbeit im Monat ist problemlos möglich. Man darf nicht erwarten viel Freizeit zu haben, aber machbar ist es! Hab das selbst im 1. und (fast im ganzen) 2. Semester gemacht. (weiter bin ich noch nicht!) Von den Noten her hab ich nichts gemerkt, insgesamt wurds deutlich besser als erwartet. Hab mir mittlerweile was anderes gesucht und erstmal aufgehört, denn was man auf jeden Fall mitbringen sollte ist eine große Motivation und sollte es schon ein interessanter Job sein.
Johannes O. schrieb: > Also E-Technik Studium + 40h Arbeit im Monat ist problemlos möglich. Man > darf nicht erwarten viel Freizeit zu haben, aber machbar ist es! > Hab das selbst im 1. und (fast im ganzen) 2. Semester gemacht. (weiter > bin ich noch nicht!) Von den Noten her hab ich nichts gemerkt, insgesamt > wurds deutlich besser als erwartet. > > Hab mir mittlerweile was anderes gesucht und erstmal aufgehört, denn was > man auf jeden Fall mitbringen sollte ist eine große Motivation und > sollte es schon ein interessanter Job sein. Schön zu hören / lesen! Also ich habe auch vor mir vielleicht ab dem 3/4 Smester einen Fachbezogenen Job zu suchen. Auf weniger Freizeit habe ich mich schon eingestellt :-( , aber was sein muss, muss sein...
neben dem studium sind auch 20h/woche möglich, kommt aber sehr drauf an wie leicht dir das ganze fällt. sobald du probleme bei den abgabepflichtigen übungen hast oder so kannst du es mit dem arbeiten in den ersten 4 semestern quasi vergessen.
Krass, auf was für Unis seit ihr? Also entweder ihr seit die Ober-Checker oder ihr habt echt eine Lari-Fari-Uni/FH. Und arbeiten geht schon garnicht während des Grundstudium. Ich möchte mal ein Beispiel aus unserer Uni bringen: Ich bin jetzt im 5. Semester, die vergangenen 4 Semester lief so ab: 5-8 Prüfungen in 3 Wochen, 2 Monate vorher anfangen dafür zu lernen. Und dann kamen so tolle Schnitte wie 3.7 raus. (Wobei die Notenskala bei 5 endet). Durchfallquoten von 33%-40% kommen jede Prüfung vor, 20% Durchfallquote sind die Regel. D.h. angenommen du bist Durchschnitt, dann hast du bei 5 Klausuren fast eine Warscheinlichkeit von 1, dass du in dem Fach widerholen darfst. Wie nett, gell? Bei uns sind die Noten auch echt beschissen, eine 2 ist wie eine 1+ bei anderen Unis, kaum zu erreichen. Teilweise fangen da die Noten erst richtig bei 2 an. Ich frage mich gerade, ob ich mir nicht auch eine Lari-Fari Uni suchen soll, wenn ich das hier lese. Wir waren 800 als wir angefangen haben, jetzt sind wir noch 300. Einen Vorteil hat die Sache aber: Ich werde warscheinlich nächstes Semester, nach dem 5. meinen Bachelor haben. So eine Art "Belohnung" für die Qualen.
>Durchfallquoten von 33%-40% kommen jede Prüfung vor, 20% Durchfallquote
Sollte jedes Semester heisen
Arbeit war damals für mich in den ersten zwei Semester net drin. Ich kam grade rein, als die Diplomstudiengänge in die Bachelor gestopft wurden und Vorlesungen von 8uhr morgens bis 7uhr abends liefen. Nach den ersten zwei Semestern war jedoch genug Luft zum arbeiten. Wäre ne Idee sich schlau zumachen ob dein Studiengang, neu, schon überarbeitet oder einfach übernommen ist. Bei einem neuen und schon überarbeiteten Studiengang wirst du warscheinlich Luft zum arbeiten haben, bei einem übernommenen eher nicht. Es ist auch immer porblematisch die Arbeit zwischen Projekte und Labortermine zu drücken bzw. umgekehrt.
@Mir-faellt-gerade-kein-besserers-Pseudonym-ein: Wo studierst du denn zurzeit? Bei mir hier (TU München) ist das nicht viel anders. In den ersten beiden Semestern hatte ich jetzt 5 Prüfungen pro Semester. Hernach werdens vermutlich noch mehr. Durchfallquoten von 20% sind normal, wenn man die, die erst gar nicht angetreten mitzählt, kommt man auf ca. 40%. Die aktuellen Zahlen kenne ich nicht, aber ein Bekannter meinte auch mal, dass bei ihnen bis zum 3. Semester ca. 60% rausgefallen sind. Von den Noten her: Auch solche Durchschnitte wie 3.5 bis 3.7 sind völlig normal. In den 1.X Bereich kommen weniger als 10% der Studenten. Also das würde ich nicht gerade als eine "Lari-Fari-Uni" Bezeichnen ;-) Aber ich fands ehrlich gesagt gar nicht mal so schwer. Wenn man einigermaßen motiviert ist, schön mitlernt und auch in die Übungen geht, dann ist das gar kein Problem dass man gut wird. Vorwissen schadet natürlich auch nicht und erleichtert manche Fächer enorm.
Exakt diese Uni meine ich. Zum Schwierigkeitsgrad: Mmh, ja, wenn man lernt und immer dabei bleibt geht es. Aber es fehlt die Motivation (etwas überspitzt dargestellt): Man lernt und lernt und lernt und bekommt dann nur eine "3.3" - ich wette diese Note schafft so manche Lari-Fari-Uni-Student (European Business School, um mal ein Beispiel zu lennen) noch, wenn er vorher auf ner Party war, Mit 0.5 Promille Restalkohol und ohne zu lernen. Zum Thema vorwissen: Es hilft Sachen zu verstehen. Es hilft aber nicht Klausuren zu bestehen. Das erste Semester war vom verständniss easy, aber mit der Zeit hast du eben kein Vorwissen mehr. Das kommt spätestens im 3 oder 4 in einigen Fächern vor. Nen guter Kumpel von mir ist an die FH gegangen. Deren ihre "Übungsaufgaben" bestand dan darin ein RL-Glieder zusammenzufassen und dann tau zu berechnen und in die Lösungsformel einzusetzen. Okay, die eine Übungsaufgabe ist jetzt nicht wirklich repräsentativ. (Für alle außenstehenden: Sowas kam aber bei uns niemals vor. Wir haben die Gleichung U=L*dI und dann gleich die DGL herleiten dürfen). Fazit: Ich würde mir an meiner Uni mehr MOTIVATION wünschen. Faire Noten, fairere Klausuren. Quasi in den Klausuren das was man in den Hausaufgaben gemacht hat, nochmals in leicht veränderter Form. Aber nicht eine Abgespacte Anwendung der Maxwellschen Gleichungen, deren Lösung man sich erstmal herleiten muss. Macht man irgendwo einen Fehler - ist alles falsch. Und beschwert man sich, dass Folgefehler nicht gewertet werden, werden einem wegen banalen Vektorpfeilen noch Punkte abgezogen. Aber ich glaube wir sind vom Thema abgekommen: ich würde sagen: Es kommt auf die Uni an.
Nunja ich bin jetzt im 2. Semester und komme ins 3. Daher wirst du schon recht haben was du zum Nutzen von Vorwissen schreibst. Hab mir auch mal die Skripte von höheren Semestern angesehen und da kommt mir wirklich kaum noch was bekannt vor. Das mit der Motivation ist auch so ein generelles Problem: Man habe jetzt viel gelernt usw. geht in die Klausur und, wie du geschrieben hast, wirds z.B. nur 3.3. Dann sinkt fürs nächste Mal natürlich die Motivation, warum soll man jetzt noch viel lernen? Teilweise muss man sich selbst motivieren, aber teils hast du auch dort recht: Die Klausuren sollten fair bleiben und auch fair korrigiert werden. - Manchmal ists so, aber manchmal erlebt man echt unglaubliche Dinge, was alles ein "Fehler" sein kann. Generell nochmal zu den Prüfungen und deren Schwierigkeit, so ähnlich hats uns mal ein ST-Prof erzählt: Wir hätten nichts davon wenn wir nicht gefordert werden würden. Später im Beruf verlangt man viel von uns und darauf muss uns die Uni vorbereiten. Daher muss der Stoff und die Prüfung anspruchsvoll sein. Ok jetzt kommen wir wirklich vom Thema ab ;-) Aber ich hoffe der OP hat davon ein wenig einen Eindruck bekommen wie unterschiedlich das Studieren sein kann - je nach Uni!
Ich darf dich schon mal vorwarnen: Das dritte ist das beschissenste, das theoretischste. Muss ich leider so sagen. Ob Stochastik oder Maxwell-Reloaded/Extended, oder Potenzialtopf-Schördinger-herleiten - es ist einfach nur abgespaced. Im zweiten gabs noch nette Versuche (Experimentalphysik oder die konzentrischen Ringe von Mr. V-a-l-i-u-m (welche nur?)). Aber offen und ehrlich: Physik habe ich mit Leistungskurs-Wissen ohne lernen hin bekommen - andere Fächer wie Wellen oder sowas waren mir dann didaktisch zuwenig aufgearbeitet. Es ist allgemein bekannt, dass der ST-Prof bei vielen hoch angesehen ist, und das zurecht. Man muss ihn nur mal Googlen. Vom Vorstand bis zum Bundestverdienstkreuz - Respekt der Mann hat viel erreicht. Man lernt viel bei ihm, man arbeitet hart bei ihm - und die Klausuren sind auch (halbwegs) fair, Bei uns in der Klausur kam zugar ein Detektorempfänger dran, den wir durchrechnen durften - das hat Spass gemacht. Am Besten finde ich ja seinen Spruch im Skript: "Nichts ist Praktischer als die passende Theorie". Bei uns im Grundstudium gab es seit den ersten Prüfungen eine Redewendung: "Nächstes Jahr wird es besser" und nun hoffe ich auf das 5. Semester. Ich will nicht sagen, dass mir das Studium keinen Spass macht, sondern ich will mehr Motiviation aka "Faire Leistungsbewertung". Komischerweise haben nach dem Grundstudium viele Fächer einen erhebliche Besserung des Notendurchschnitts. Wie heißt es so schön: Hope dies last. Ich finde, man müsste für sein Studium mehr Anerkennung bekommen - in etwa wie bei einem Arzt. Aber stattdessen wird man von der Oma gefragt ob ich im Studium gelernt habe wie man schlitze klopft. Auch würde ich mir mehr Anerkennung von "meiner" Uni hoffen. Sie ist gut, sie ist hart, aber nur die insider Wissen es. Edit: Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: "V-a-l-i-u-m"
Mir-faellt-gerade-kein-besserers-Pseudonym-ein schrieb im Beitrag #2349911: > Auch würde ich mir mehr Anerkennung von "meiner" Uni hoffen. Sie ist > gut, sie ist hart, aber nur die insider Wissen es. Ich kann das 100% verstehen. Bei mir war es so, dass 70%-90% Durchfallquoten bis ins 6. Semester normal waren. Von 100% Erstsemester blieben ca. 25% übrig, die im Schnitt 14-15 Semester brauchen! Von diesen 25% waren allerdings 35% ausländische Studierende. Das waren die top 5% ihres Landes, die ziehen das Niveau nochmal nach oben. Im Ergebnis schaffen es von Leuten mit deutschem Abi ca. 17% der Erstsemester nach 14-15 Sem!! So war und ist es an meiner Uni. Hier im Forum musste ich mir deshalb anhören, ich wäre: dumm, faul, Dauer-Party-Typ, Alkoholiker usw. Zur FH: Mir wurde unterstellt, ich hätte gesagt, dass FH geschenkt ist. Das habe ich so nie gesagt. FH ist aber meist deutlich leichter und Noten um ca. 1,5 Notenstufen besser. Der beste aus meinem Jahrgang hatte glaub ich Vordiplom mit 1,6, der nächste 1,9 oder so. 90% der Leute hatten 2,7 bis 3,7 (Vordiplom jetzt). Nochmal: ich sage nicht, FHler sind schlechte Ings. Nur die Klausuren sind leichter. Was mich sehr demotiviert hat: Einmal musste man sich für eine normale mdl. Prüfung in eine Liste eintragen. Dann sagte der Prof: "Alle die am Nachmittag Prüfung haben, haben jetzt schon nicht bestanden, weil aus Erfahrung die am Nachmittag schlechter sind." Ohne Kommentar, war aber wirklich so. Ein anderer Prof meinte: "Ich stelle pro Jahr 1-2 Doktoranden ein. Die finden sich immer. Zur Not von anderen Unis. 95% Durchfallquote sehe ich (für mich persönlich) daher nicht als Problem." Als ich mit 28 Jahren fertig war, war ich für 99% der Arbeitgeber zu alt und habe erst nach über 900 Bewerbungen einen Job gefunden. Einstiegsgehalt 15k brutto. Kein Witz! Was viele hier nicht verstehen, ich will damit nicht etwa sagen, wie toll ich bin, sondern vielmehr, wie beschissen so manche Uni ist. Wenn eine Praktikantin die Bewerbungen vorsortiert zählen nur Noten und Studiendauer. Übrigens, ich bin nicht so ein Loser, wie manche es hier gerne hätten. Ich habe auch Prüfungen mit 1,0 betsanden! Das waren allerdings mit die einfachsten überhaupt. Die richtig harten Brocken, liefen alle so ab: 3-6 Monate Vollzeit lernen, bibbern, froh über ne 3,7 sein und damit notenmäßig immer noch zum oberen Drittel gehören.
Mir-faellt-gerade-kein-besserers-Pseudonym-ein schrieb im Beitrag #2349911: > "Nächstes Jahr wird es besser" und nun hoffe ich auf das 5. > Semester. Diese Lügen hat man mir auch erzählt. Das stimmt natürlich nicht. es sind eben nur noch 20-25% der Erstsemester da.
Naja, Robert, ich halte deinen Beitrag jetzt für etwas überspitzt, so schlimm ist es bei uns (gott sei dank nicht). Wo hast denn Du studiert? Noten, etc. waren bei mir nie bei Vorstellungsgesprächen relevant. >Die richtig harten Brocken, liefen alle so ab: >3-6 Monate Vollzeit lernen, bibbern, froh über ne 3,7 sein und damit >notenmäßig immer noch zum oberen Drittel gehören. Bei uns siedeln sie die Mitte immer bei 3.3 an. Offizell wird ja nie runterkorrigert, sondern nur hoch. Das Lösen sie dann aber immer so schlau, dass sie die Prüfung bei 4,3 ansetzen, und dann um eine Note hochkorrigieren. >Von >diesen 25% waren allerdings 35% ausländische Studierende. Das waren die >top 5% ihres Landes, die ziehen das Niveau nochmal nach oben. Ja, wir haben auch massig >Thunies< bei uns. Komischerweise 80% von denen sind weiblich. Die waren echt die besten besten ihres Landes, einige sollen zugar die besten Matheabis (oder wie sich das auch immer bei denen nennt) geschrieben haben. Da kann ich mit meinen 1,5 im Baden-Würtembergischem Matheabi kaum mithalten. >Als ich mit 28 Jahren fertig war, war ich für 99% der Arbeitgeber zu alt >und habe erst nach über 900 Bewerbungen einen Job gefunden. >Einstiegsgehalt 15k brutto. Kein Witz! Vor dem Studium habe ich in den Ferien bei Fraunhofer gearbeitet (als Hiwi) und ein bisschen mehr als 1000 Euro verdient/Monat. Dann dachte ich mir, dass wird bei einem Studium besser sein. Da das dann aber ein Praktikum war hat Inf mir 400 Euro Praktikantengehalt bezahlt. Mit der Begründung "ich würde ja bei ihnen was lernen". Stimmt schon, dass die aber eine ganze entwickelte Schaltung, bei der ich maßgeblich mitentwickelt habe, die sie jetzt millionenfach in LED-Lampen verticken, hat sie nicht mehr interessiert. Eine Frage nach einem Boni wurde einfach ignoriert und nicht beantwortet. Kein guter Stil. Über andere Firmen kann ich auch was berichten. Freunde von mir waren bei Rind und Schwein oder bei Texaner Intrumentaner (Namen für Google extra anders geschrieben) die haben besseres berichtet, also von der Entlohnung. Aber ich habe das Gefühl, die haben wenig mitgenommen - also von dem Wissen. Eine gute Freundin von mir, hat es zugar fertig gebracht, über einen Step Up Regler zu schreiben, (war aus Wikipedia abgeschrieben) und als Schaltbild einen StepDownRegler einzufügen. Als ich sie darauf angesprochen habe meinte Sie: "Das wird schon passen - die Texaner haben da mal drüber geschaut" - Aha. Daraufhin habe ich nichts mehr gesagt. Schlussendlich bin ich mir dann aber doch sicher, dass sich das Praktikum für mich gelohnt hat. Wieso? Ganz einfach, mir wurde gezeigt, dass deren Konzepte zwar funktionieren, es aber deutliches Verbesserungspotential gibt. Seit dem steht für mich fest, dass ich mich selbstständig mache, da du hier eigenverantwortlich eben alles erwirtschaftete gewinnst oder ebenfalls alles investierte in den Sand setzt. Ich finde, das motiviert ungemein. Und im gegensatz zum Studium steht für mich fest - die Entlohnung ist fair. Okay, weit weit abgeschweift, aber ich denke das gibt einen ganz guten Überblich über die Studien/Arbeitsplatz-Situation. > >Mir-faellt-gerade-kein-besserers-Pseudonym-ein schrieb im Beitrag #2349911: > "Nächstes Jahr wird es besser" und nun hoffe ich auf das 5. > Semester. >Diese Lügen hat man mir auch erzählt. Das stimmt natürlich nicht. es >sind eben nur noch 20-25% der Erstsemester da. Nein, hier muss ich dir leider widersprechen. Nähmlich; Ab dem 5. dürfen wir die Fächer selbst wählen - a la card. Im Master gibt es afaik 3 Wahlpflichtfächer aus denen man aus 8 Fächern auswählen kann. Ich finde das fair. Und den Rest aller Vorlesungen a la card zusammenstellen. Das finde ich gut. Auch die Notenstatistiken sprechen für sich. Nach dem Grundstudium werden die Noten fairer. Komilitonen haben das auch erzählt. Zusammenfassend: Die Theorie im Grundstudium ist eine harte Nuss - und die muss man irgendwann mal knacken. Es ist nur stark unterschiedlichem (behaupte ich jetzt mal) Niveau.
Ich persönlich finde es schwierig. Hängt natürlich auch vom Stundenplan ab. Als Student unterschätzt man im ersten/zweiten Semester gerne, wie viel Arbeit nötig ist. Von daher würde ich bis zum dritten bzw. zur Vertiefungsphase noch keine Arbeit nebenzu machen. Außerdem musst Du beim Bafög aufpassen. Du darfst m.W. nur maximal 5600 Euro / Jahr dazuverdienen. Kommst Du drüber, wird dir anteilig dein Bafög gekürzt. Ich würde sagen: Probier es einfach aus. Es gibt hier keine Pauschalantwort. Wenn Du das Gefühl hast, dass es eng wird, dann verlasse dich lieber auf Dein Gefühl, als auf die Prüfungsordnung, die dir noch den zweit- und Drittversuch gestattet.
Robert schrieb: > Hier im Forum musste ich mir deshalb anhören, ich wäre: dumm, faul, > Dauer-Party-Typ, Alkoholiker usw. Es gibt dann eben noch die, die im Studium nur Party machen, aber trotzdem in Regelstudienzeit abschließen.u Robert schrieb: > Zur FH: Mir wurde unterstellt, ich hätte gesagt, dass FH geschenkt ist. > Das habe ich so nie gesagt. FH ist aber meist deutlich leichter und > Noten um ca. 1,5 Notenstufen besser. Der beste aus meinem Jahrgang hatte > glaub ich Vordiplom mit 1,6, der nächste 1,9 oder so. 90% der Leute > hatten 2,7 bis 3,7 (Vordiplom jetzt). Zwei Sätze, und schon widersprichst du dich selbst. Klasse Leistung! Robert schrieb: > Als ich mit 28 Jahren fertig war, war ich für 99% der Arbeitgeber zu alt > und habe erst nach über 900 Bewerbungen einen Job gefunden. > Einstiegsgehalt 15k brutto. Kein Witz! Na, dann hättest du doch wenigstens 9 gute Zusagen bekommen müssen! Und keine Firma nennt dir das Alter als Absagegrund, denn damit hätten sie sofort eine Klage am Hals. Denk dir also besser das nächste Mal andere Märchen aus.
>Robert schrieb: >> Zur FH: Mir wurde unterstellt, ich hätte gesagt, dass FH geschenkt ist. >> Das habe ich so nie gesagt. FH ist aber meist deutlich leichter und >> Noten um ca. 1,5 Notenstufen besser. Der beste aus meinem Jahrgang hatte >> glaub ich Vordiplom mit 1,6, der nächste 1,9 oder so. 90% der Leute >> hatten 2,7 bis 3,7 (Vordiplom jetzt). >Zwei Sätze, und schon widersprichst du dich selbst. Klasse Leistung! Wo? Ich sehe das nicht. Geschenkt=!=Leichter. Zum Thema bewerbung, etc. Ich denke wir sind offtopic und sollten uns mehr an Martin Beitrag orientieren.
Mine Fields schrieb: > Zwei Sätze, und schon widersprichst du dich selbst. Klasse Leistung! Mit dieser Ansicht scheinst du ziemlich alleine da zu stehen. Wie bereits gesagt, Geschenkt != leichter. Aber es gibt auch sehr gute FH-Ings, das habe ich auch immer wieder gesagt! Mine Fields schrieb: > Robert schrieb: >> Als ich mit 28 Jahren fertig war, war ich für 99% der Arbeitgeber zu alt >> und habe erst nach über 900 Bewerbungen einen Job gefunden. >> Einstiegsgehalt 15k brutto. Kein Witz! > > Na, dann hättest du doch wenigstens 9 gute Zusagen bekommen müssen! Und > keine Firma nennt dir das Alter als Absagegrund, denn damit hätten sie > sofort eine Klage am Hals. Denk dir also besser das nächste Mal andere > Märchen aus. Mal ganz einfach für dich: Wenn ich sage, "99 Kugeln von 100 sind schwarz", dann heißt das nicht, das die eine automatisch weiß sein muss. So auch hier, wenn mich 99% der Arbeitgeber ablehnen, heißt das nicht, dass die anderen mir automatisch "gute(!) Zusagen" geben müssen. Das widerspricht elemtater Logik! Die 99% sind vlt. etwas übertrieben, aber man hat mir wirklich oft das Ideal des 22-jährigen Bachelors vor die Nase gehalten. (Ob du mir glaubst oder nicht, ist mir heute egal. Hinweis: Intelligenz hat auch was damit zu tun, ungewöhnliche, unbekannte und neue Dinge verarbeiten zu können.)
Da du bist heute noch nicht deine Uni genannt hast damit man irgendeine deiner Aussagen bzgl. Prüfungen etc. nachprüfen könnte bist und bleibst du ein Troll Robert, der nur versucht andere runterzumachen. Kein normaler Mensch geht als Ing. für 15k im Jahr anschaffen und ich bezweifle auch immer noch stark deine von dir geposteten Quoten. Daher nenn endlich deine Uni oder behalt dein Gesabbel für dich
Also ich bin an der FH in Dresden und mittlerweile im 5. Semester (gerade Praxissemester) und muss sagen, dass ich es glaube nicht geschafft hätte nebenbei arbeiten zu gehen. Also ich hätte schon gekonnt, aber dann wäre mein soziales Umfeld eingebrochen und das ist mir wichtig. Man sollte sich nicht verheizen. Bei uns ist das programm relativ straff. Jedes Semester (außer dieses) stehen 7 oder 8 Prüfungen innerhalb von 3 Wochen an (Diplom Studiengang!). Während der Vorlesungszeit sind jede Menge Übungen und Laborpraktika vor- und nachzubereiten was ne Menge Disziplin und Motivation abverlangt (zumindest mir). Kann natürlich sein, dass dir alles leicht fällt. Deswegen würde ich das erste Semester abwarten. Mittlerweile sind in meinem Studiengang noch 50% bis 60% übrig. Aber sobald man über das Grundstudium drüber raus ist, wird es auch wesentlich interessanter. Ein gutes Zeitmanagement kann in jedem Fall nicht schaden ;-) Ich wünsch dir viel Erfolg dabei !
D. I. schrieb: > Da du bist heute noch nicht deine Uni genannt hast damit man irgendeine > deiner Aussagen bzgl. Prüfungen etc. nachprüfen könnte Du hast einige grundsätzliche Dinge falsch oder gar nicht verstanden: 1. Ich bin nicht vor Gericht und bin hier dir oder sonstwem keine Rechenschaft schuldig. Ich berichte über meine Erfahrungen. D. I. schrieb: > bist und bleibst > du ein Troll Robert 2. Das ist ein Angriff mir gegenüber. D. I. schrieb: > der nur versucht andere runterzumachen. 3. Wieso mache ich andere "runter". Du machst mich(!) total "runter"!! Aber das begreifst du offenbar nicht. D. I. schrieb: > Kein normaler Mensch geht als Ing. für 15k im Jahr 4. Als ich fertig war, war Weltwirtschaftskrise! Davon hast du offenbar nichts mitbekommen. Ich arbeite wenigstens als Ing. und kann mich nun mit 3 Jahren Berufserfahrung bewerben. Die anderen 30% (eher 50%) aus meinem Jahrgang, die fachfremd gearbeitet haben, haben diese Möglichkeit nicht. D. I. schrieb: > anschaffen 5. "Anschaffen" ist eindeutig der Prostitution zuzuordnen. Mit genau solchen Sachen versuchst du(!) mich runterzumachen! D. I. schrieb: > bezweifle auch immer noch stark deine von dir geposteten Quoten. 6. Dein gutes Recht. Aber es macht keinen Sinn, jedes Posting, das man bezweifelt so zu kommentieren. Das vermüllt nur. D. I. schrieb: > behalt dein Gesabbel für dich 7. Behalte du lieber dein "Gesabbel" (um deine Worte zu benutzen) für dich! Noch was, wenn ich mich recht erinnere, dann hast du noch nicht mal deinen Abschluß. Mein Vorschlag: Mach erst mal deinen Abschluß und such dir dann einen Job und verdiene dein eigenes Geld. Genau das mache ich schon seit Jahren. Dann reden wir weiter. Es ist weiterhin anmaßend, das du als Informatikstudent dir ein Urteil über Ing-Studiengänge erlaubst. Und ich kann mich noch genau erinnern, dass gerade du(!) meine Studienleistungen ziemlich "runtergemacht" hast. Erst mal an die eigene Nase fassen, bevor man andere abwertet! Falls du denkst ich sei ein Troll, ignoriere mich doch einfach. Du kannst oder willst offenbar meine Aussagen nicht verstehen. Nimm deine Scheuklappen ab, dann klappt es vielleicht doch noch. Ich habe wichtigere Dinge zu tun, als dir auf Kindergartenniveau einfachste Dinge zu erklären. Wenn du die Wahrheit nicht verträgst, leb weiterhin in deinen Traumwelt, aber lass deinen Frust bitte nicht an mir ab.
Robert schrieb: > Nochmal: ich sage nicht, FHler sind schlechte Ings. @ D. I. Kannst du lesen?? Wieso mache ich andere runter? Das was du schreibst, macht überhaupt keinen Sinn!
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