Hey, ich möchte in meinen Semesterferien (komme ins 5. Semester und studier Elektrotechnik) jetzt mich mal mit Microcontrollern beschäftigen und suche deshalb ein geeignetes Starterkit als Bausatz (also selber Widerstände u.ä. zusammenlöten). Könnt ihr mir da etwas empfehlen? Sollte nicht allzu teuer sein und eigentlich erstmal die Grundlagen beinhalten, d.h. Ansteuerung von LEDs, Tastersteuerung usw. möglich machen. Was brauche ich überhaupt für einen Mikrokontroller? 8bit, 16 bit? Würde am liebsten mit einem AVR µC arbeiten, da ich dazu eine "Dokumentation" von meiner AG habe, wo die Grundlagen erklärt werden. Da wollte ich mich dann Schritt für Schritt durcharbeiten. Was ist außerdem (außer Lötkolben) empfehlenswert sich noch dazu zu kaufen? Welche Größen an Widerständen, Kondensatoren; Transistoren und Dioden? Vielen Dank ;)
Viele Wege führen zum Ziel, je nachdem wen man fragt. Für AVR spricht einiges: - noch relativ einfach - billig - hier gute Unterstützung, falls es mal brennt Siehe Tutorial (links oben!), das gibt es eine Variante für Assembler und eine für C. Beide könnte man befürworten; viele werden aber mit C vermutlich einen etwas leichteren Einstig finden - ist aber Geschmackssache. Auch wenn man die C-Verison nimmt, lohnt es sich mal das ASM-Tutorial zu lesen. Man findet dort vieles, was für beide gilt. Als Erstausstattung kann man ein Prototypboard/Evaluation-Board oder ähnliches nehmen, ich würde eher ein Steckbrett vorschlagen. Listen, was man so zum Anfang braucht, findet man auch über das Tutorial.
Du kannst kostenlos Bascom AVR runterladen und damit quasi direkt loslegen (in Basic). Steckbrett ist immer gut. Ein simpler Programmieradapter, der auch direkt von Bascom aus bedient werden kann ist hier gezeigt: http://www.rowalt.de/mc/avr/progd.htm Total simpel, funktioniert bei mir unter Win2000 und XP problemlos. Am besten den µC mit eigener Spannungversorgung versehen und nicht, wie im Schaltbild gezeigt, aus dem Parallelport versorgen! (das ist die simpelste und billigste Variante) Für C-Programmierung empfehle ich das AVR-Studio. An Kleinkram (wild durcheinander): Quarze (2M-, 4M-, 8M-, 20MHz) IC-Sockel Cs für Quarze LEDs Widerstände 1k, 2k und 10k Jumperleisten, Jumper, Stecker Ein paar MOSFETs Taster Stabbi-ICs 7805 plus Abblock-Cs und Elkos Streifenrasterplatinen LCD-Modul für Zahlen- und Zeichenausgabe Krokoklemmen 5V-Spannungs-Quelle Lötutensilien Lötstifte Stecker für Stromversorgung eventuell einen oder mehrere Modellbau-Servos Dioden µController AVR: Atmega32 (DIL 40) und/oder Atmega328 (DIL 28) o.ä. Mehr fällt mir im Moment nicht ein... Ich würde es so machen: Auf Streifenrasterplatine IC-Sockel für µController auflöten, die "mittigen" Leiterbahnen auftrennen, Quarz plus Cs auflöten, Abblock-C 100n zwischen plus und minus anlöten, Elko parallel, Anschlüsse für Spannungsversorgung (mit Schutzdiode), Stecker für Programmieradapter, Jumperleisten die Ports entlang löten, ein paar zusätzliche Masseanschlüsse. Und eine LED, die die Betriebsspannung anzeigt. Jetzt kannst du über kleine Stecker Verbindungen zu den Portpins herstellen. Parallel zu den Jumperleisten kann man auch "Präzisions-IC-Sockel-Streifen" auflöten, dort kann man wie auf einem Steckbrett kleine Kabel u.ä. einstecken. Die LCD-Anzeige kann man auch steckbar für die Jumperleisten gestalten. Unter Bascom gibt es fertige Routinen zum Betrieb dieser Anzeigen (unter C auch).
GeBa schrieb: > Total simpel, funktioniert bei mir unter Win2000 und XP problemlos. Am > besten den µC mit eigener Spannungversorgung versehen und nicht, wie im > Schaltbild gezeigt, aus dem Parallelport versorgen! Also hier http://www.rowalt.de/mc/avr/twinavrh.png die grauen Widerstände weglassen! Der AVR braucht dann aber eine eigene 5V-Spannungsversorgung. Möglicherweise ist es günstig, die benutzten Portpinanschlüsse vom Parallelport steckerintern mit z.B. 6,3V-Zenerdioden gegen statische Überspannungen zu schützen! GeBa schrieb: > An Kleinkram (wild durcheinander): (...) Interessant könnte auch noch ein Schrittmotor sein.
PS: viele der Sachen, die oben aufgeführt sind, gibts günstig bei www.pollin.de , z.T. auch als Restposten. Inklusive Controllern und 5V-Schaltnetzsteckern. Ach ja, ein Kleinlautsprecher mit 24 Ohm (oder mehr, sollte es auch bei Pollin geben) und einem 100R-Vorwiderstand kann direkt am Portpin eines AVR betrieben werden! Für irgendwelche Lichtexperimente die Fotodioden nicht vergessen! ;-) Als Universaltransistoren eignen sich BC547B (NPN) und BC557B (PNP), also TUN und TUP. Ein paar Trimmer wären sicher auch nicht verkehrt, 1K, 10K und 100K z.B.
Ich gehe mal davon aus, dass ein Elektrotechniker ein wenig C gelernt hat. Demnach wäre eine Basic-Sprache nicht ganz das Richtige. Ich habe auch ungefähr zu dieser Zeit im Studium mit Embedded angefangen aber mir fehlten bis dahin die tieferen Kenntnisse für Mikrocontroller. Vielleicht kann ich dir ja ein paar Hinweise weitergeben: 1. mittlerweile bietet fast jeder Hersteller irgendwelche sehr preisgünstigen Einsteigerkits an. 2. falls du wirklich tiefer einsteigen willst und auch mal eine Schaltung selber basteln möchtest, solltest du schauen, dass du µC mit DIL/DIP Sockel bekommst. Leider ist diese Form am Aussterben. 3. Debug-Möglichkeiten sind sinnvoll. Gerade bei größeren Projekten ist das sehr hilfreich und man kann richtig tief in den Prozessor reinschauen. Ein paar Vorschläge: - Arduino - TI Launchpad - http://www.st.com/internet/evalboard/product/250863.jsp Alles recht günstig. Details zum Arduino habe ich bereits in einem Blog gepostet: http://tronysblog.blogspot.com/2011/03/led-cube-fur-elektronikanfanger.html Für größere Projekte ist dort auf jeden Fall der Sanguino zu empfehlen. Insgesamt kann man den Arduino auch wie einen "normalen" AVR programmieren bzw. ohne großen Aufwand einen einfachen Programmieradapter bauen. Nachteilig ist das fehlende Debugging. Mit dem Launchpad habe ich noch nicht gearbeitet aber es bietet Debugging und ist günstig. Nachteil: Leistungsfähigkeit ist für größere Projekte etwas eingeschränkt und die µC sind nur sehr schlecht verfügbar (außer bei Großhändlern). Da könntest du es lediglich über Sammelbestellungen an der Uni/Fakultät probieren. Das letzte Eval-Board: leider auch noch nicht mit gearbeitet (mal auf einer Messe bekommen). Der Prozessor für Einsteiger EXTREM leistungsfähig. Bietet Debugging, dafür kann man das Teil fast nicht selbst löten (für Projekte mit mehreren Prozessoren müsste man dann ein weiteres Dev Kit kaufen) Zum Anschließen von weiteren Bauteilen kannst du an vielen Stellen ein Breadboard verwenden (z.B. Arduino oder auch das Teil von ST) Mit dem Kram für parallele und serielle Schnittstelle würde ich nicht mehr anfangen. Viele PCs haben solche Schnittstellen nicht mehr und die Absicherung gegen Kurzschlüsse ist nicht gut. Ich weiß, alteingesessene Profis werden mir widersprechen und haben auch Recht. Aber die Alternativen sind doch mittlerweile sehr umfangreich.
Also ich kann dir zum Einstieg aber auch das LaunchPad empfehlen. Günstiger kommste wohl kaum weg und ist direkt mit USB und IAR ist eine Profi-IDE. Aber es stimmt schon, die uCs sind schwer zu bekommen und die Möglichkeiten mit dem LaunchPad sind begrenzt, obgleich es eine riesige Menge zum Lernen gibt, wenn man als Einsteiger da ran geht. Mehr Support bekommste aber sicherlich bei AVR.
Ich würde Dir als Starterkit das Teil vom Pollin empfehlen. Da ist alles drauf, was Du brauchst, und es ist billig. Als Grundlage würde ich Dir in jedem Falle Assembler empfehlen, danach kannst Du auf C umsteigen. Aber C ohne dass man vorher Assembler gemacht hat ist problematisch, da C halt nur eine sehr dünne Abstraktionsschicht über Assembler ist. Vor Assembler brauchst Du keine Angst haben. Das ist im Prinzip sogar deutlich einfacher als C, aber halt ein wenig umständlicher.
Beim durchblättern der ELV 09/2011 gesehen ... FRANZIS Lernpaket Mikrocontroller-Technik mit Bascom und C (Artikel-Nr.: 68-09 61 18) http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=31202&flv=1 soll 49,95 satt 79,95 kosten ... ob es was taugt, kann ich nicht sagen Gruss Ralf
Schau mal hier: https://estore.ti.com/eZ430-Chronos-433-eZ430-Chronos-Wireless-Watch-Development-Tool-P1734.aspx Doch etwas anspruchsvoller und nachhaltiger (ach ich liebe dieses Wort unserer deutschen Bedenkenträger), als diese-schau mal, hier blinkt eine Led-Boards. Gruss
Hey, erst einmal danke für die zahlreichen Kommentare. Anbei würde ich aber gerne nochmal darauf hinweisen, dass ich absoluter Anfänger in Sachen Microcontroller bin und dass ich mit vielen von euch genannten Sachen bisher nichts anfangen kann ;) Werde mir morgen mal die vorgeschlagenen Platinen anschauen und vll dann nochmal was dazu fragen. Assemblersprache hatte ich genauso wie C und C++ im Studium bereits, von daher sollte das eigentlich nicht das große Problem sein. Warum sollte ich denn mit Assembler zuerst anfangen? Reicht für den Anfang 8bit, 16 bit oder sollte ich auf den 32 bit AVR setzen und wie viele sollte ich mir da so anschaffen, damit ich vernünftig arbeiten kann? Habe mir AVR Studio und WinAVR runtergeladen und würde damit auch gerne arbeiten (kann ich da auch in Assembler programmieren?) Mir würde es mehr bringen, wenn ihr ein paar konkrete Vorschläge wirklich für die allersten Schritte machen würdet und nicht für Dinge, die ich später gebrauchen könnte, wenn ich schon meine Erfahrungen gemacht habe. Da werde ich dann wahrscheinlich selber wissen, was ich brauche und was nicht. Wollte mich erst einmal an Tasterfunktion, LED- und LCD-Ansteuerung machen, um a) erste Schritte in der Programmierung und der Funktionsweise eines µC zu machen b) Ideen für weitere Projekte zu sammeln Danke schonmal für eure nette Hilfe :)
Launchpad. Einfacher und günstiger gehts glaube ich nicht. https://estore.ti.com/MSP-EXP430G2-MSP430-LaunchPad-Value-Line-Development-kit-P2031.aspx Gruss
Dennis schrieb: > Dormann schrieb: >> TUN und TUP > > Was heißt das? :-?? Transistor Universal NPN /PNP http://de.wikipedia.org/wiki/Universaltransistoren_und_-dioden
Hi >Mir würde es mehr bringen, wenn ihr ein paar konkrete Vorschläge >wirklich für die allersten Schritte machen würdet... Bevor du deinen Controller auch nur anfasst, mache dich intensiv mit dem Datenblatt vertraut. MfG Spess
spess53 schrieb: > Bevor du deinen Controller auch nur anfasst, mache dich intensiv mit dem > Datenblatt vertraut. > > MfG Spess Der Schrecken wird Dir genommen, wenn Du einmal Grace (Bestandteil vom CCS) benutzt.
mario schrieb: > Mir würde es mehr bringen, wenn ihr ein paar konkrete Vorschläge > wirklich für die allersten Schritte machen würdet Den Vorschlag hast du doch schon: tu dir das Tutorial an. Diskutieren hilft nichts, mach es einfach.
Okay, ich werde mir erstmal die ganzen Tutorials durchlesen, die das grundlegende erklären und die FAQ von meiner AG (sind über 100 Seiten). Vll hab ich dann ein wenig mehr Ahnung, was ich mir alles kaufen sollte ;). Werd mich dann nochmal hier melden! Denke das MSP Board wäre dann schon was gescheites, sieht ganz gut soweit aus (btw: hab schon ein wenig mit µC programmiert und ein Board mit Bauteilen bestückt)
Vorschlag schrieb: > spess53 schrieb: >> Bevor du deinen Controller auch nur anfasst, mache dich intensiv mit dem >> Datenblatt vertraut. >> >> MfG Spess > > Der Schrecken wird Dir genommen, wenn Du einmal Grace (Bestandteil vom > CCS) benutzt. Wie jetzt, was ist Grace??? Lustig ist auch, einen kleinen IR-Empängerbaustein am µC anzuhängen und einfach mit der IR-Fernbedienung vom Fernseher oder so den Controller zu steuern. Das Programm zur Auswertung der IR-Signale ist recht einfach geschrieben. GeBa schrieb: > Ein simpler Programmieradapter, der auch direkt von Bascom aus bedient > werden kann ist hier gezeigt: > http://www.rowalt.de/mc/avr/progd.htm Machs doch so, bau den SP12-Rowald-Progger und später einen USB-Progger, dafür kannst du den SP12 gut gebrauchen.
Hi
>Wie jetzt, was ist Grace???
Scheint so etwas wie 'Malen nach Zahlen' zu sein. Also programmieren für
Idioten.
MfG Spess
Bert schrieb: > Lustig ist auch, einen kleinen IR-Empängerbaustein am µC anzuhängen und > einfach mit der IR-Fernbedienung vom Fernseher oder so den Controller zu > steuern. Das Programm zur Auswertung der IR-Signale ist recht einfach > geschrieben. Das hört sich cool an :) Werd mich dann morgen durchs Tutorial lesen!
Ich würde dir das Pollin Board empfehlen. Da sind einige verschiedene Amtels verwendbar. Zusätzlichj gibts da auch das Addon Board, da ist einiges an Zusatzelektronik (Display, IR Empfänger, opt. Funkmodul...) drauf. Außerdem findest du hier im Forum ja einige Leute, die dir helfen können. Das TI Lauchpad ist da schon etwas problematischer. Mit den MSP430 beschäftigen sich hier wenig Leute. Eventuell kann sich ja "Vorschlag (Gast) " mal anmelden und ein vernünftiges Howto dafür schreiben.
Da ich mit einem Laptop arbeite, müsste ich mir dann aber entweder selber einen Adapter von seriell auf USB basteln oder ggfls einen kaufen?! (also einen ISP) Du meinst das Board hier oder? http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html
Genau das Board meine ich. Mit einem USB Adapter müßte es auch laufen, es kann aber sein, daß das Programmieren etwas langsamer ist. Mit USB wäre auch noch der AVR-Dragon geeignet. http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/AT-AVR-DRAGON/index.html?ACTION=3&GROUPID=2969&ARTICLE=97200&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 Der ist allerdings etwas empfindlich und daher für Anfänger nicht ganz so geeignet. Alternativ kannst du auch mit einem Steckbrett und einem USB-ISP Adapter anfangen. http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=10
Nochmal ne kurze Frage: Brauche noch ein Multimeter unter 50€. Reicht da ein 20 € MM oder wie viel sollte ich investieren? Sollte kein "billiges" Ding sein, aber muss auch nicht das allerbeste sein. Einfach ausreichend für meine Zwecke!
Genau genommen reicht zum ersten Basteln und für einige Zeit danach auch ein Minimalmeßgerät. Für eine Klasse hatte ich mal etliche davongekauft: http://www.pollin.de/shop/dt/NTA4OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_PM_110.html Die messen das Wesentliche mit einer ausreichenden Genauigkeit zum Basteln, gingen bisher nicht kaputt und notfalls hat man nicht viel Geld versenkt. Die funktionieren auch, und schonen den Geldbeutel. Auf Dauer wird man natürlich dann etwas solideres haben wollen, aber für den Anfang will man vielleicht nicht gleich alles bezahlen müssen. Beim Thema Programmer ist meine Meinung: - Falls du einen Parallelport am Rechner hast, dann funktioniert ein einfacher selbstgelöteter stk200-kompatibler hervorragend, meine sind nach der Schaltung auf http://rumil.de/hardware/avrisp.html (etwas nach unten scrollen bis "Atmel AVR ISP für STK200 und STK300"). Den kann man auch auf Lochraster oder ganz ohne Platine kreativ dreidimensional bauen, funktioniert zuverlässig und schnell. - Falls kein Parallelport: auf jeden Fall einen AVRISPmkII beschaffen. Kostet 40.00, das ist er wert. Problemlos für alle AVR, USB-Anschluß am PC, ggf. updatefähig. Hier zu geizen lohnt m.E. nicht.
mario schrieb: > Nochmal ne kurze Frage: > Brauche noch ein Multimeter unter 50€. Reicht da ein 20 € MM oder wie > viel sollte ich investieren? Sollte kein "billiges" Ding sein, aber muss > auch nicht das allerbeste sein. Einfach ausreichend für meine Zwecke! Mein Tipp: erst mal ein Billigteil für 5 - 10€ holen und später, wenn Geld über ist ein recht gutes. Zwei Multimeter sind nämlich besser als ein, weil man oftmals zwei Spannungen gleichzeitig überwachen muss o.ä. (ev. direkt zwei Billigteile besorgen) mario schrieb: > Bert schrieb: >> Lustig ist auch, einen kleinen IR-Empängerbaustein am µC anzuhängen und >> einfach mit der IR-Fernbedienung vom Fernseher oder so den Controller zu >> steuern. Das Programm zur Auswertung der IR-Signale ist recht einfach >> geschrieben. > > Das hört sich cool an :) Werd mich dann morgen durchs Tutorial lesen! Du kannst auch noch zwei Billigservos "hacken" und als Getriebe verwenden, dann kann man direkt Reifen draufbauen und fertig ist der ferngesteuerte Roboter mit vorwärts, rückwärts und drehen in beide Richtungen. :O)
Bert schrieb: > Wie jetzt, was ist Grace??? Mit Grace kann die im Mikrocontroller enthaltene Peripherie konfiguriert werden. Das Ergebnis ist ein C-File. spess53 schrieb: > Scheint so etwas wie 'Malen nach Zahlen' zu sein. Also programmieren für > Idioten. Nur Idioten nennen die Konfigurierung eines uC "programmieren".
Hi Ist ja schon angesprochen, das Pollin-Board. Trotzdem hier noch ein bisschen Senf drauf... Vorteil: Platine und irgendein Netzteil, (Gleich- oder Wechselspannung erst mal egal). RS232 on Board. Macht Sinn, wenn Kommunikation mit PC beabsichtigt Steckerleiste für Erweiterung. Passt ein altes 40pol. IDE-Flachkabel. Ist mit 15 € im Bausatz auch preiswert. Nachteil: Vergesst einen RS 232-USB Konverter zum proggen. Geht oft nicht und wenn, dann sehr unzuverlässig. Besser ist ein USP-ISP-Stick für ca. 16 - 20 € Ohne ISP ist ein Flashen nicht direkt aus AVR-Studio möglich. (PonyProg..) Serielle ISP-Verbindung nicht grad schnell Trotzdem, in Verbindung mit dem besagten ISP-Stick kann man viel Spaß mit haben.... und auch wenn kein RS 232 am PC ist, die Schnittstelle läuft natürlich über einen USB-Konverter. Schau mal bei Pollin in den Katalog. Da ist noch so eine Platine, die auch für Funkmodule geeignet ist. Gruß oldmax
Der USB-Progger ist billig und reicht für den ersten Anfang, später kann es dann ein "besserer" sein: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-ISP-Stick kaufen kannst Du ihn bei http://www.ehajo.de/Bausaetze/AVR-ISP-Stick
Lese Dich durch das Assembler Tutorial durch, was oben links verlinkt ist. Darin wirste auch die benötigten Bauteile dann finden, um damit schon sehr viele Schaltungen am Microcontroller zu probieren. Für den Programmer hab ich mich auch für den etwas teureren AVR ISP mkII entschieden (40€). Zusätzlich werden 1-2 Multimeder benötigt (wie schon gesagt, gehen auch billige Modelle für den Anfang) und ein Lötkolben mit etwas Lötzinn. Folgendes ist immer gut bereit zu halten (weiß ich noch von meiner Ausbildung): -- Streifenrasterplatine -- Silberdraht 0.5mm -- Schaltlitze starr -- Entlötlitze -- Elektronikseitenschneider -- Abbiegevorrichtung -- kleine Schráubendreher Aber das wirst Du dann schnell feststellen, was man noch so gebrauchen kann. Nur eben im Tutorial oben steht eine schöne Liste mit Bauteilen. Programmer und die Bauteile sollten mit 100€ zu buchen schlagen. Messgeräte, Lötkolben das selbe nochmal, wenn nicht schon vorhanden.
Ich muss an dieser Stelle einfach noch mal Werbung für den Arduino machen! Das Projekt wurde damals auch ins Leben gerufen um µC-Laien (wie Designern usw.) und Interessierten einen leichten Einstieg zu geben. Beispiel: http://arduino.cc/en/Tutorial/Blink (runterscrollen... es ist viel mehr Text als der eigentliche Code) Du musst dich am Anfang nicht um Register kümmern und gar nichts. Und wie gesagt: man kann auch regulär damit programmieren.
hier mal zwei Links zu günstigen LCD-Displays: http://www.pollin.de/shop/dt/MTczOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1604A_01.html http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Displays/LCD_Modul_TC1602E_01.html Anschluss und Betrieb sind ziemlich simpel... So ein LCD ist unter anderem günstig, um Messwerte, den Inhalt von Variablen (zur Kontrolle beim Programmieren) etc. anzuzeigen. Ist quasi wie der Bildschirm beim PC ;) Es gibt auch Graphikdisplays.
hier noch ein schöner USB-Progger für AVRs zum Selberbauen, der direkt aus dem AVR-Studio angesprochen werden kann (AVR ISP MKII u.a.): http://www.ullihome.de/wiki/USBAVRLab/index
Hey, würde mir gerne jetzt die Sachen bestellen: Zum Multimeter: Was haltet ihr davon? http://www.conrad.de/ce/de/product/124501/Voltcraft-VC250-DMM/1101010&ref=list]Voltcraft VC250 Zu den Bauteilen: Würde gerne erst einmal mit einem günstigen Board anfangen. Folgendes ist mir wichtig: - Ansteuerung von LEDs, Tastern u.ä. um erste Gehversuche machen zu können - USB ISP Programmer vorhanden (auch für weitere Projekte dann nutzbar) Was brauch ich für Widerstände, Kondensatoren und Dioden (sowie Transistoren) für diese Zwecke? Vll habt ihr auch ne Empfehlung für ein Set, wo alles nötige drin ist. Vielen Dank schonmal :)
Bist du immer noch nicht weiter? :-) mario schrieb: > Zum Multimeter: > Was haltet ihr davon? > http://www.conrad.de/ce/de/product/124501/Voltcraf... > VC250 Das passt schon. Ebenso wie viele andere, aber zu irgendwas muß man sich mal durchringen. mario schrieb: > Zu den Bauteilen: > Würde gerne erst einmal mit einem günstigen Board anfangen. Folgendes > ist mir wichtig: > - Ansteuerung von LEDs, Tastern u.ä. um erste Gehversuche machen zu > können Immer noch mein Tip: Steckbrett. Auch oft genommen wird das Pollin-Eval-Board, ggf. mit dem Addon-Board drauf. Ist nicht perfekt, aber bezahlbar und recht flexibel, weil man lange damit spielen kann und verschiedene AVR durchdeklinieren kann. Hauptnachteil sehe ich im halbseidenen Programmieradapter über serielle Schnittstelle, zum Einen weil er nur bedingt funktioniert und zum anderen, weil kaum noch jemand eine echte serielle Schnittstelle hat. Ist aber insofern kein Problem, weil man einen USB-Programmierer eh braucht, dann ignoriert man den seriellen auf dem Pollin-Board halt einfach. > - USB ISP Programmer vorhanden (auch für weitere Projekte dann nutzbar) Immer noch mein Tip: AVRISPmkII von Atmel; z.B. bei Watterott für knapp 40,00 Euronen. Ich glaube, bei Reichelt habe ich ihn neulich auch zu dem Preis gesehen. Bitte: nimm keinen obskuren Nachbau, das lohnt nicht. > > Was brauch ich für Widerstände, Kondensatoren und Dioden (sowie > Transistoren) für diese Zwecke? Steht immer noch im Tutorial. Nachdem ich eigentlich alles zuhause habe, kann ich auch ein Notfallpaket zur Erstversorgung zusammenstellen (aber erst am nächsten WE). Außer USB-Programmierer, da habe ich nur einen, den ich selbst gelegentlich brauche. > Vll habt ihr auch ne Empfehlung für ein Set, wo alles nötige drin ist. Tutorial :-)
Klaus Wachtler schrieb: > Immer noch mein Tip: AVRISPmkII von Atmel; z.B. bei Watterott für knapp > > 40,00 Euronen. Ich glaube, bei Reichelt habe ich ihn neulich auch zu dem > > Preis gesehen. > > Bitte: nimm keinen obskuren Nachbau, das lohnt nicht. Bitte vorher bei den Anbietern nachfragen, ob die den auch noch am Lager haben. Reichelt bekommt den erst wieder im Dezember. Bei anderen scheint es auch eng zu werden. Also lieber vorab anrufen und nachfragen.
Klaus Wachtler schrieb: > Bist du immer noch nicht weiter? :-) Hatte übers WE wegen meiner Geburtstagsfeier keine Zeit, heute dann das Tutorial angefangen zu lesen. Klaus Wachtler schrieb: > Immer noch mein Tip: Steckbrett. Mit dem Steckbrett bräuchte ich also kein Starterkitboard und könnte mir meine Teile sofort zusammensetzen? D.h. du würdest mir den "Selbstbau" im Tutorial nahe legen? Was brauch ich da für Kabel/Drähte und wo krieg ich am besten das Breadboard her? Habs irgendwie jetzt gerade noch nicht gefunden! Mal weiterschauen Klaus Wachtler schrieb: > Immer noch mein Tip: AVRISPmkII von Atmel http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=33 also? Schließ ich per USB an den PC an und den Anschluss an den µC muss ich mir ja dann aufm Steckbrett selbst zusammenbasteln, richtig? Danke für die Hilfe und sorry, dass ich die gleichen Fragen nochmal stelle. Morgen werd ich nochmal genau reinschauen, was da im Tutorial zu den benötigten Bauteilen stand. Will nur nicht irgendwas anfangen und dann nachher da sitzen und nicht weitermachen können, weil mir bestimmte Bauteile fehlen ;)
mario schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Immer noch mein Tip: AVRISPmkII von Atmel > > http://shop.embedded-projects.net/index.php?module... > also? ja mario schrieb: > Schließ ich per USB an den PC an und den Anschluss an den µC muss > ich mir ja dann aufm Steckbrett selbst zusammenbasteln, richtig? ja mario schrieb: > Will nur nicht irgendwas anfangen und > dann nachher da sitzen und nicht weitermachen können, weil mir bestimmte > Bauteile fehlen ;) vernünftig Trotzdem wird irgendwas fehlen :-)
Folgendes bestelle ich dann: - Multimeter - ISP MKII - 2-3 ATmega8 16 Mhz http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=115 - Litze bzw Verdrahtungsset http://www.conrad.de/ce/de/product/524530/STECKBRUeCKEN-SET-70-tlg/SHOP_AREA_14742&promotionareaSearchDetail=005 - Widerstände (gibt es da kein gutes Set, wo von allem etwas drin ist? Hab bei conrad eins von 600-56kOhm gefunden, 17 €..aber das ist so weit gestreut, die meisten werde ich ja garnicht brauchen..gibt es da keine bessere Alternativen oder sollte ich mir die einfach selber zusammenstellen?) - Keramikkondensatoren (was ist mit Elkos?) - Steckbrett http://www.conrad.de/ce/de/product/526819/STECKPLATINE-TYP-II/SHOP_AREA_14742&promotionareaSearchDetail=005 - Quarzoszillator 4 Mhz http://www.conrad.de/ce/de/product/158100/QUARZ-OSZILLATOR-4MHZ - Stiftleisten - Lochrasterplatine - IC Sockel - Dioden - Spannungsregler - LEDs - Taster Ach du heilige .... das ist ja doch ne Menge^^ Meint ihr es fehlt noch etwas? Habe das mit http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial_Bestellliste verglichen, aber scheint ja veraltet zu sein
mario schrieb: > Zum Multimeter: > Was haltet ihr davon? > http://www.conrad.de/ce/de/product/124501/Voltcraf... > VC250 Je nachdem, was man machen will, ist es auch günstig, Kapazitäten und Induktivitäten messen zu können...
http://www.conrad.de/ce/de/product/124501/Voltcraf VC250 das ding ist einfach nur nervig langsam. besser nicht nehmen...
Dan1el schrieb: > Je nachdem, was man machen will, ist es auch günstig, Kapazitäten und > Induktivitäten messen zu können... Ja, aber denke, dass ich dann weit über 80 € zahlen muss! Induktivitäten werde ich wohl eher weniger messen müssen, Kapazitäten wären nicht schlecht, aber nicht für so hohe Preise. smufte schrieb: > VC250 > > das ding ist einfach nur nervig langsam. > besser nicht nehmen... Mh, das natürlich blöd! Andere Alternative um 50€?
mario schrieb: > Ja, aber denke, dass ich dann weit über 80 € zahlen muss! Induktivitäten > > werde ich wohl eher weniger messen müssen, Kapazitäten wären nicht > > schlecht, aber nicht für so hohe Preise. Hier mal eines, was auch Capacitäten messen kann. Manchmal nicht schlecht, wenn man einen Kondensator hat bei dem man nicht mehr genau weiß welchen wert der hat. http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-3320/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=81988;GROUPID=4058;SID=11Tne@T38AAAIAAE5UIbA12e4ad21a7fb87c7188fa4e0db70c072
Als Student bekommst du den Atmel AVRISP mkII (USB) Programmer hier: http://student.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=367 für fast die Hälfte. Gruß Daniel
@ Stephan: Kann sogar Induktivitäten messen: http://www.pollin.de/shop/dt/MjA3OTYxOTk-/Messtechnik_Uhren/Messtechnik/Multimeter/Digital_Multimeter_UNI_T_UT70A.html Meinst das würde auch passen? @ Daniel: Direkt bestellt, danke ;)
Hey, also irgendwie verlier ich sowas von den Überblick! Habe heute mal versucht, mir Bauteile für einen Selbstbau zusammenzustellen. Da ist mir dann aber aufgefallen, dass das alles so viele Bauteile sind, die zu bestellen sind und ich glaube erstmal einfach mit einem Einsteigerboard anfange und zwar dem hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Das Board verbinde ich dann mit einem ISP mit dem PC (AVRISP mkII habe ich bestellt, wird aber wahrscheinlich noch über eine Woche brauchen, weil die noch Authentifizierung machen müssen usw.)..gibt es da einen günstigen Adapter, den ich solange benutzen und schonma losprogrammieren kann? Dazu noch die ein oder anderen µC..wie sieht es mit der Stromversorgung aus? Wollte eigentlich eine Batterie nutzen (9V)..verbinde ich dann wie mit dem Board? Brauch ich sonst noch was? Also was brauch ich, um erstmal einen schnellen Start in die µC Programmierung machen zu können?
mario schrieb: > Das Board verbinde ich dann mit einem ISP mit dem PC (AVRISP mkII habe > ich bestellt, wird aber wahrscheinlich noch über eine Woche brauchen, > weil die noch Authentifizierung machen müssen usw.)..gibt es da einen > günstigen Adapter, den ich solange benutzen und schonma losprogrammieren > kann? Etwas einfaches billiges fällt mir nur ein, wenn du eine Druckerschnittstelle am PC hast. Zu dem Pollin-Board: das hat einen 10-pol. ISP-Anschluß (Wannenstecker), der AVRISPmkII dagegen einen 6-pol- Stecker. D.h. du brauchst dafür noch einen Adapter: Auf der einen Seite mit einem 10pol-Stecker (weiblich) zum Anquetschen an ein Stückchen Flachbandkabel, anderes Ende eine 6-pol. Wannenstecker zum AVRISPmkII. Das sieht dann etwa aus wie in Beitrag "Re: AVR ISP MKII - 6pin -> 10pin Adapter" Zur Pinbelegung siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer
Ok, hab schon einen Adapter für 3 € gefunden und kauf dazu einfach mal 6 und 10 poliges Flachbandkabel. Wie siehts mit der Stromversorgung aus? Batterie oder Labornetzgerät (wenn ja welches)? Dazu noch welches Kabel, um das miteinander zu verbinden? Kauf mir wohl dazu noch direkt das Addon Board: http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Brauch ich da n IDE Kabel, um das mit dem Evaluationboard zu verbinden? Da ist ja noch n Sub-D Anschluss, wofür ist der? Fragen über Fragen, aber will da nicht 3 mal bestellen müssen :/
mario schrieb: > Wie siehts mit der Stromversorgung aus? Batterie oder Labornetzgerät > (wenn ja welches)? Auf Dauer ist ein Labornetzteil sicher nötig, für den Anfang nicht unbedingt. Ich habe zwei Stück inzwischen, nehme aber für die eigentliche Schaltung meistens einen kleinen 12V-Bleiakku. Den muß man aber gelegentlich laden, und dafür braucht man z.B. ein Labornetzteil :-) Eine 9V-Blockbatterie ist naheliegend, aber die haben alle recht wenig Kapazität und sind gemeinhin Schrott. Für die ersten zwei Schaltungen ok, aber wenn die erste leer ist lieber auf etwas besseres umsteigen. Auch gut geeignet ist ein kleiner Batteriehalter z.B. für ausreichend NiMH-Akkus in Größe AA. Für die hat man meistens ein Ladegerät schon herumliegen. Bei eigenen Schaltungen sollte man immer die gesamte Versorgung über eine Feinsicherung führen (z.B. 250mA), weil man gelegentlich doch mal einen Kurzschluß produziert. Ein Akku kann ordentlich was liefern ... > Dazu noch welches Kabel, um das miteinander zu > verbinden? Labornetzteile nutzt man am besten mit den üblichen Laborsteckern (4 mm Büschelstecker etc.). Die Kabel gibt es fertig, man kann natürlich auch selber welche basteln. Das Kabel sollte etwas mehr Querschnitt haben als die Schaltdrähte, die man in der Schaltung meist nimmt. 0,25mm² oder mehr; man will ja auch mal mehr machen als LEDs blinken lassen. Meine kleinen 12V-Bleigelakkus haben Blechzungen dran, dafür habe ich Kabel mit entsprechenden Flachsteckern gemacht. In diese Kabel habe ich in die +-Leitung jeweils eine Halterung für die Sicherung eingebaut, dann brauche ich nicht auf jeder Schaltung eine einbauen. > > Kauf mir wohl dazu noch direkt das Addon Board: > http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetz... > Brauch ich da n IDE Kabel, um das mit dem Evaluationboard zu verbinden? ja, wobei die IDE-Kabel teilweise einen Pin blockiert haben als Verpolungsschutz. Dann passt er nicht auf das Board. Man kann auch zwei 40-pol-Stecker kaufen und ein Stück Flachbandkabel und selber quetschen. Apropos Flachbandkabel: da braucht man nicht alle möglichen Breiten kaufen. Lieber eines mit vielen Adern, und dann bei Bedarf die benötigte Anzahl abziehen. > Da ist ja noch n Sub-D Anschluss, wofür ist der? Daran kann man mal eine eigene Schaltung anschließen, ohne auf dem gekauften Board herumlöten zu müssen. Etwas Schrumpfschlauch braucht man auch gelegentlich... --- PS zum Flachbandkabel Eval-Board<->Addon-Board: Es macht Sinn, ein paar Zentimeter mehr zu nehmen und einen dritten Stecker anzuklemmen, dann kann man von dort zwanglos auf eine eigene Schaltung weiterverbinden.
Ich finde das Addon board zu teuer für das Zeug was da drauf ist. Kauf dir die Sachen die du davon haben willst lieber einzeln und ein oder zwei Steckboards: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=steckboard&S_TEXT1=&S_WGRUPPE=default&absenden= dazu, ich denke da hast du mehr davon. Das Steckbrückensortiment auf der Seite wäre vielleicht auch interessant für den Anfang oder du kaufst dir Drähte und machst die selbst.
Okay, hatte auch erst einmal vor in die Materie reinzuschauen und wollte das ganze deshalb erstmal mit den 9 V Blockbatterien in Gang bringen ;). Nehm ich für die Verbindung mit dem Board von der Batterie dann auch 0.5 mm Schaltdrähte? Werde wohl heute Abend einfach mal bestellen und dann werd ich ja sehen, was noch fehlt und was nicht.
mario schrieb: > Okay, hatte auch erst einmal vor in die Materie reinzuschauen und wollte > das ganze deshalb erstmal mit den 9 V Blockbatterien in Gang bringen ;). Da würde ich dir ganz dringend davon abraten. Die sind schneller leer als du pap sagen kannst und dafür auch noch recht teuer. Du hast doch sicher noch von einem alten Gerät eine Wandwarze übrig. Das sind die Steckernetzteile, die seit Jahren jedem Gerät beiliegen. WLAN Router weggeworfen? Aber das Netzteil doch wohl hoffentlich aufgehoben. Ich hab mitlerweile eine ganze Schublade voll von den Dingern. Unter denen findet sich sicher auch eines, aus dem 9V Gleichstrom rauskommen. Das nimmst du und hast damit deine Trafo Sektion erledigt. Hinten drann kommt ein 7805, so wie im Tutorial und du hast deine 5V. Und wenn du keine Wandwarze hast, die gibts auch beim Elektronikhändler zu kaufen. Und wenn ich nicht ganz daneben liege, dann kosten die Dinger auch nicht (wesentlich) mehr als eine einzelne 9V-Block Batterie.
Nimm einfach mal die Liste hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment und bestelle alles, was da aufgelistet ist. Damit hast Du zumindest schonmal alle sachen da, die Du für die Übungen darin benötigst. Zusätzlich würde ich noch mitbestellen: -- 2-3 Lochrasterplatinen 70X100mm -- Silberdraht 0,5mm 10m -- Stiftleisten 1-fach und 2-fach -- 1 Steckbrett mit Brücken (lieber etwas breiter wählen) -- Lötmaterial je nach Bedarf. Weiß ja nicht, was Du schon hast. Zwecks Klingeldraht. Schau mal bei einer Elektrofirma in der nähe, das Du da 2-3m JY(ST)Y 2x2x0.6 oder 4x2x0.6 bekommen kannst. Dann hast Du für den Anfang genug dünne Drähte zum verhacken :) Bei den Bauteilen, kannst Du ruhig etwas zulangen und nicht genau die Menge bestellen, die aufgelistet ist. Lieber etwas mehr. So teuer sind die Widerstände etc nicht.
Ich werde morgen mal die Bestellliste aus dem Tutorial in den Warenkorb packen und die ein oder anderen Kleinteile dazubestellen! Welche Spannung sollte die "Wandwarze" denn maximal haben? Haben seit ein paar Wochen einen neuen Router, deshalb dürfte sich sowas auftreiben lassen :) Also die beiden letzten Posts haben mich wohl am meisten bisher weitergebracht, da ich irgendwie hier planlos hin und her frage und nicht in die Pötte komm! Vielen Dank! Wie gesagt: Hab mich zwar schon eingelesen, aber es ist immer etwas anderes, wenn man die Dinge mal gemacht hat, weil man das dann erst wirklich versteht. Momentan ist das alles Neuland!
Von 7V bis 12V geht alles an dem Pollin board das der 7805 auf dem Board die 5V erzeugt aber nach Möglichkeit würde ich eins mit 9V nehmen dann wird das Ding nicht so warm.
Der 7805 kann bis 35V Eingangsspannung. Nur erzeugt der enorme Wärme, wenn man den an die 1A Last ran bringt. Blick ins Datenblatt hilft.
Jetzt noch bei ehbay ein USB ISP Programmer und vieleicht noch ein LCD für 6€ von Reichelt
USB ISP ist bestellt, muss noch Personalausweis scannen und da hinschicken, weil ich das in diesem Uni Shop da bestellt habe und das erst kontrolliert werden muss, ob ich wirklich Student bin ;P LCD ist ne feine Sache, gute Idee^^
mario schrieb: > LCD ist ne feine Sache, gute Idee Beim Addon-Board von Pollin ist ein 2-zeiliges dabei. Zum Basteln würde zu einem 4-zeiligen raten (4x20), weil man da mehr ausgeben kann. Nett zum Fehlersuchen.
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