Meine aktuelle Festplatte hat nen bad Sector, mit chkdsk krieg ich den Fehler nicht weg und das Clone-Programm sagt, dass es wegen der Fehler keine zuverlässige Arbeit leisten kann. Na toll, denn VOR dieser Meldung hat das Prog natürlich die Ziel-Platte (die eigentlich ein funktionierendes System enthielt) plattgemacht. Ist ja auch kein Vorwurf an HD-Clone. Zwischenzeitlich bin ich jedoch draufgekommen, dass meine bisherigen Versuche, Linux mal zu testen immer daran gescheitert sein könnten, dass ich die Daten zwar irgendwo runtergeladen habe, aber dann die CDs oder den USB-Stick nicht mit "iso-Brennen" erstellt haben sondern einfach "so" mit Kopieren. Bevor ich nun die plattemachte Platte wieder mit XP auftanke könnte ich ja auch mal Linux draufspielen. Doch es gibt ja auch da verschiedene Varianten. Welche wäre zu empfehlen? Ich möchte: sicher im Internet surfen Office-Sachen machen auf nen Kyocera 1010 mit Netscape LAN-Karte drucken auf nen HP 3505n drucken ne NAT-Platte betrieben CD rippen (bisher mit EAC) Scannen (hp 6350, keine Ahnung ob es da Software für unix gibt) CDs brennen ne Teledat USB betreiben ne externe Sound-Box (m-audio firewire audiophile) betreiben Vermutlich wird es um so utopischer, je weiter man in der Liste nach unten kommt.... Habt ihr hier Empfehlungen, mit welchem aktuellen Derivat man anfangen sollte? P.S. ach ja, meine Daten habe ich schon "gerettet" und es existiert auch noch ein zweiter Rechner mit W7, der allerdings keine firewire-Schnittstelle hat. P.P.S. aktuell läuft die Sorgen-Platte ja noch, aber so richtiges Vertrauen habe ich keines mehr. P.P.S. auf chip.de wird ein linux ohne Mint angeboten. Keine Ahnung ob das das richtige wäre.
Wenn Du nicht weißt welche Linux-Distribution Du haben willst, nimm eines der Ubuntu Distributionen, beispielsweise Ubuntu. Das ist mal ein sehr guter Anfang. Eventuell ist auch Kubuntu was für Dich.
Und noch etwas: Der PC ist ein Notebook IBM R40 mit 2 GB Speicher und Pentium M Prozessor und einer ATI 7500 Graphikkarte.
Michael K-punkt schrieb: > ... einer ATI ... Graphikkarte. Hmm, sicherlich eine etwas ungewöhnliche Konfiguration. Eventuell musst Du Herstellertreiber nachinstallieren. Ich glaube Ubuntu fragt dich wenn das System läuft mal irgendwie per "Popup". Übrigens Linux ist ein Betriebssystem mit Unix-Geschmack. Unix ist streng genommen was anderes. Linux schmeckt aber fast genau so.
> P.P.S. auf chip.de wird ein linux ohne Mint angeboten. Keine Ahnung ob > das das richtige wäre. Ich käme nie auf die Idee "mein Linux" bei Chip.de zu beschaffen. Ich suche mir Linux-Distributionen zum Testen auf www.distrowatch.com aus. Dort kann man # eine Übersicht bekommen, welche Linuxe es überhaupt gibt # sehen, welche Linuxe bei anderen beliebt sind # Testberichte in den Weekly Reports lesen # die Homepage der verschiedenen Distributionen herausfinden # sehen, welche wichtigen Programme in den Distributionen installiert sind # sehen, für welche Hardware bestimmte Distributionen gedacht sind. Linux Mint mit einem schlanken Desktop wie XFCE oder LXDE ist IMHO eine sehr gute Wahl für ältere Hardware. Der Test mit der Live-CD war problemlos. Inzwischen benutze ich es dauerhaft installiert auf einem Laptop mit 600 MHz CPU, 384 MB RAM und 20 GB Platte. Auf www.distrowatch.com ist aktuell gerade ein neuer Snapshot für die rolling release Version herausgekommen, also ein guter Einstiegspunkt.
such Dir was bei Distrowatch aus - ich würde Xubuntu oder Lubuntu wegen des ressourcenarmen Desktops wählen. Mint und andere Derivate gibt es auch in diesen Ausführungen. OpenBsd wär auch noch eine Alternative ... mußt Du ausprobieren, jeder hat einen anderen Geschmack und jede Distri so Ihre Eigenheiten.
Christian Berger schrieb: > Übrigens Linux ist ein Betriebssystem mit Unix-Geschmack. Unix ist > streng genommen was anderes. Linux schmeckt aber fast genau so. Welcher Variante ist denn das "wirkliche" Unix ? Und was bringt mir das "wirkliche" Unix ?
es gibt kein richtiges oder falsches Unix. Es gibt allerdings Glaubenskriege. Im wesentlichen beschreibt Unix gewisse Funktionalitäten der Betriebsysteminterna (Kern, Bibliotheken). Es gibt kommerzielle Unix Systeme wie AIX, Solaris, HP-UX und es gibt freie Systeme wie z.B. Linux oder die BSD Unixe. Die BSD Varianten waren vor Linux da, was ihrer Verbreitung aber nicht geholfen hat. Nimm das was deinen Bedürfnissen entspricht. Gruss, Tobi
Nimm Ubuntu, das sollte deinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Die anderen Unixe neben Linux verlieren immer mehr an Boden und sind praktisch bedeutungslos. Das BSD-Geraffel wird immer wieder von Leuten empfohlen denen Linux zu gut funktioniert und zu viel Hardware unterstützt.
Nimm den Ubuntu Ableger Linuxmint Da sind alle unfreien Sachen wie Codecs oder Schriften einfacher installierbar. Gruss Bernd
tunix schrieb: > Welcher Variante ist denn das "wirkliche" Unix ? Und was bringt mir das > "wirkliche" Unix ? "Wirkliches" Unix ist was von Unix abstammt. Hier ein Stammbaum: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77/Unix_history-simple.svg (Ja, MacOSX ist beispielsweise ein Unix) Und nein, das bringt Dir nichts. Es ist nur eine historische Sache. Nimm ein Linux für den Einstieg.
Tim T. schrieb: > Das BSD-Geraffel wird immer wieder von Leuten empfohlen denen Linux zu > gut funktioniert und zu viel Hardware unterstützt. bsd ist sehr gut für Router und Firewalls, als desktop würde ich es auch nicht einsetzen.
Stimmt, auf meinem Router hab ich auch ein OpenBSD laufen. Meine Aussage bezog sich auf Desktop Betriebssysteme und Leute die dort BSD einsetzen...
Ich würde dir auch zu Ubuntu raten, wegen der Einfachheit, aber lieber wegen der Hardware zu Xubuntu. Bin ja persönlich ein opensuse freund :)
> Nimm den Ubuntu Ableger Linuxmint > Da sind alle unfreien Sachen wie Codecs oder Schriften einfacher > installierbar. Einfacher als bei Ubuntu ist das kaum möglich. Braucht Ubuntu irgendwelche Erweiterungen, muss der User höchstens mal "OK" klicken und die Sachen werden dann dauerhaft installiert. Wie soll es noch einfacher gehen?
Multi Oschi schrieb: > Eine defekte Harddisk wuerd ich austauschen. JA, hab ich auch vor. Ich hatte gehofft, die "guten" Teile auf eine Platte gleicher Bauart klonen zu können. Doch die Clonerei scheint zur zu gehen, wenn die Platte noch völlig intakt ist.
Michael K-punkt schrieb: > JA, hab ich auch vor. Ich hatte gehofft, die "guten" Teile auf eine > Platte gleicher Bauart klonen zu können. Doch die Clonerei scheint zur > zu gehen, wenn die Platte noch völlig intakt ist. Es gibt doch eigentlich immer irgendein -force Switch, oder nicht?
Christian Berger schrieb: > Übrigens Linux ist ein Betriebssystem mit Unix-Geschmack. Unix ist > streng genommen was anderes. Linux schmeckt aber fast genau so. Deswegen heißt Linux auch Linux: Linux Is Not UNIX = LINUX Im übrigen ist heute ATI besser zum laufen zu bekommen als nvidia, weil es da erstens den freien radeon Treiber gibt und zweitens den proprietären ATI/AMD Treiber der ist sehr gut eigentlich und mit dem Script von Sebastian Siebert auch in 30 Senkungen richtig installiert (geht nur wenn es ein Unix ist das auf RPM Dateien aufbaute, wie Fedora oder openSUSE). Mein Tipp wäre openSUSE (11.4 mit KDE), läuft stabil, ist einfach zu bedienen und man bekommt schnell Support. Und Programme sind meistens schon von Zuhause auf drauf (HP Lib für den HP drucker und Scanner) und K3b zum rippen von Cds... Man kann natürlich auch andere nehmen, wie Kunbuntu... Aber wer Gnome nimmt ist selber Schuld...(da lieber LXDE wenn schon nicht KDE).
> Nimm den Ubuntu Ableger Linuxmint > Da sind alle unfreien Sachen wie Codecs oder Schriften einfacher > installierbar. Ausserdem auch noch OHNE eingebaute Sollbruchstellen !! Ganz nett ist auch noch Puppy Linux !! Läuft einwandfrei auf meinem Thinkpad ..
Ich würde Ubuntu empfehlen. Auf ubuntuusers.de gibt es super wiki und sonstige Hilfe jeglicher Art. Fast jedes Problem das man beim Umstieg hat, hatte vorher bestimmt ein anderer auch schon. Daher eine Distribution wählen die weit verbreitet ist.
Tim T. schrieb: > Das BSD-Geraffel wird immer wieder von Leuten empfohlen denen Linux zu > gut funktioniert und zu viel Hardware unterstützt. Nein, es wird von Leuten empfohlen die Ports von einem Package unterscheiden koennen und die nach einem Neuinstall netstat -an von bespielsweise FreeBSD mit einer gaengigen Linux-Distribution verglichen haben. Der Linux-Kernel mit der zugehoerigen GNU-Software ist ein sehr gutes Betriebssystem, aber im Serverbereich wuerde ich eines der BSD-Systeme als Firewall und Solaris als DB-Server nach wie vor vorziehen.
Negerfaust schrieb im Beitrag #2351039:
> Wer will schon alle paar Monate neuinstallieren a la Windows?
Da machst du wohl was grob falsch.
Offer schrieb: > Deswegen heißt Linux auch Linux: > Linux Is Not UNIX = LINUX Das ist Quatsch, Linux ist eine Kombination aus Linus und Unix Das GNU-Projekt hat einen rekursiven Namen: GNU is Not Unix Bei Linux passt es nur gerade zufällig. Christian Berger schrieb: > Übrigens Linux ist ein Betriebssystem mit Unix-Geschmack. Unix ist > streng genommen was anderes. Linux schmeckt aber fast genau so. Genau genommen ist Linux in den Anfängen als Alternative zu Unix gedacht gewesen und ein unixartiges OS gewesen, wurde aber vor Jahren schon als echtes Unix anerkannt. Michael K-punkt schrieb: > Welche wäre zu empfehlen? Um die Kernfrage zu beantworten: Nimm eine von den bekannten Derivaten wie OpenSuse, Ubuntu etc. Schau auf deren Seiten, ob es Probleme mit Deiner Hardware geben könnte und mach davon die Entscheidung abhängig. Jede Distri pflegt Hardwarelisten, auf denen man Infos zur Unterstützung findet. Welches Linux letztendlich Dein Freund wird, kann Dir eh keiner sagen, die meisten Nutzer probieren 2 bis 3 oder mehr aus und entscheiden sich dann entgültig. Ein "bestes" Linux gibt es nicht. Für Einsteiger sind die gut geeignet, die viele Nutzer haben, da es da am einfachsten ist, im Internet Hilfe zu finden. Software gibt es zu fast allem und in der Regel haben alle Hauptzweige die gängigen Programme und Tools zum Drucken, Scannen, etc... Ich selber habe Suse, Ubuntu Gentoo getestet, bevor ich mich für Debian entschieden habe. Wenn ich ein Linux für Einsteiger empfehlen müsste, wäre es wohl Ubuntu, obwohl mir persönlich weder das Look&Feel noch die Systemeigenheiten gefallen.
Wer sein System verstehen will und es einfach mag, dem kann ich Arch Linux wärmstens empfehlen. In manchen Dingen ist Arch FreeBSD sehr ähnlich.
Per P. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Welche wäre zu empfehlen? > > Um die Kernfrage zu beantworten: > Welches Linux letztendlich Dein Freund wird, kann Dir eh keiner sagen, > die meisten Nutzer probieren 2 bis 3 oder mehr aus und entscheiden sich > dann entgültig. > Ein "bestes" Linux gibt es nicht. Für Einsteiger sind die gut geeignet, > die viele Nutzer haben, da es da am einfachsten ist, im Internet Hilfe > zu finden. Ja, darauf läuft es wohl hinaus. Ich werde wohl mehrere testen, vielleicht finde ich auf den Seiten ja auch Systeme, die man erst mal von der CD starten kann bevor man stundenlang installiert.
Michael K-punkt schrieb: > vielleicht finde ich auf den Seiten ja auch Systeme, Da müßtest du dich schon ausgesprochen dämlich anstellen, sowas nicht zu finden. Eine Ubuntu-Installations-CD kann das jedenfalls.
Christian Berger schrieb: > tunix schrieb: >> Welcher Variante ist denn das "wirkliche" Unix ? Und was bringt mir das >> "wirkliche" Unix ? > > "Wirkliches" Unix ist was von Unix abstammt. > Hier ein Stammbaum: > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77... > (Ja, MacOSX ist beispielsweise ein Unix) Hätte man vorhandenen Code genutzt wäre GPL als Lizenz nicht möglich gewesen.
Also gleich mal mein Statement: Hier schrieben viele von "ganz einfach", "ohne Probleme" oder "höchsten mal 'OK' klicken". Das mag bei einigen PCs tatsächlich so sein, aber es kann auch sein dass nichts geht. Ich habe auch einige Distributionen getestet und fühlt mich teilweise verarscht. Live-CD einlegen, weiter drücken - schwarzer Bildschirm. Irgend eine Distribution geht dann, aber der enthaltene WLAN-Treiber macht Probleme, man gibt das WPA2-Passwort ein - "Passwort falsch", obwohl es richtig eingegeben wurde. Teilweise Kernelpanic beim Booten! Standby und Ruhezustand funktionieren sowieso nicht (auch nicht bei Windows). ATI-Firegl-5700 funktioniert nicht richtig, wird nicht erkannt. Einige Programme aus den Repositories funktionieren nicht und müssen per Hand installiert werden. Will man ein Programm ins Autostart aufnehmen, muss man erst einmal suchen, wie das bei der jeweilige Distribution geht. Die älteren Anleitungen, die empfehlen das Programm in einer Datei (rc.local oder ähnliches) einzutragen funktionieren meist nicht, da diese Dateien zum Teil nur noch Attrappe sind. Der Autostart ist über das Menü irgendwo erreichbar. Die dort eingetragenen Programme erscheinen in keiner der Konfigurationsdateien für den Autostart. Was auch Schwierigkeiten machen kann ist die Sprache. Installiert man auf deutsch und die Ordner bekommen deutsche Name, werden dann alle Programme funktionieren? Existieren dann englische Verknüpfungen oder irgendwelche symbolischen Links (vgl. Windows: 7 %appdata%)?
Wegen Deines IBM R40 Notebooks: habe mir vor ~4-5 Jahren ein gebrauchtes T41 zugelegt (1,5GB RAM, 1,6GHz Pentium M und ebenfalls Radeon 7500 mit 32MB RAM). Hab damals die aktuelle Kubuntu installieren können. Hab allerdings kein WLAN - weiss also nicht inwieweit es da Probleme geben könnte. Zu deiner ext. HW kann ich da auch nix sagen.
Stefan Helmert schrieb: > Ich habe auch einige Distributionen getestet und fühlt mich teilweise > verarscht. Live-CD einlegen, weiter drücken - schwarzer Bildschirm. Dann nimmt man eben eine andere... Ubuntu wurde gemacht, um z.B. den Leuten in Afrika Zugang zu PCs zu verschaffen, ohne daß sie M$ ihr Sauerverdientes in den Rachen werfen müssen. Entsprechend gut durchdacht ist die Installation. Allerdings schützt auch das nicht davor, daß die Standardkonfiguratation auf irgen welchen exotischen Hardwarezusammenstellungen nicht läuft. Das kann einem aber auch mit Windows passieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ubuntu wurde gemacht, um z.B. den Leuten in Afrika Zugang zu PCs zu > verschaffen, ohne daß sie M$ ihr Sauerverdientes in den Rachen werfen > müssen. Da haben sich aber viele Leute viel Arbeit für nichts gemacht. Ich schätze mal, dass für 95% der ausgemusterten PC's, welche in Afrika landen, bereits ein lizenziertes Betriebssystem dabei war und nicht neu gekauft hätte werden müssen.
Dipl ING ( FH ) schrieb:
> Ganz nett ist auch noch Puppy Linux !!
Das ist doch Spielzeug...
Da muss ich Dir leider Widersprechen
Wenn man Paralell Windows und Puppy installiert funktioniert es recht
gut
Und es gibt viele GratisUbuntuPakete dazu die teilweise recht gut zu
gebrauchen sind ..
Stefan Helmert schrieb: > und fühlt mich teilweise verarscht. Kann ich nachempfinden. Das ist genau der Grund, weshalb ich mich vor vielen Jahren, als ich ebenfalls auf der Suche nach einer guten, stabilen Linux-Distribution, mit der ich arbeiten konnte und die mich nicht permanent mit irgendwelchen Updates, Änderungen, Inkompatibilitäten und irgendwelchem Gefrickel von der eigentlichen Arbeit abhielt. Unter Anderem hatte ich Ubuntu in der Auswahl; da jedoch über den Testzeitraum mit jeder Aktualisierung (darunter auch zwei Distributions-Upgrades) irgendwelche Probleme auftraten - mal startete der X-Server nicht mehr, mal konnte das Konsolenfenster unter GNOME nicht mehr aufgerufen werden, dann wurden einfach, ohne nachzufragen, irgendwelche Programme durch andere ersetzt - flog es relativ schnell wieder aus dem Rennen. Heute setze ich ausschließlich Debian Stable auf allen meinen Systemen ein; von der Workstation (gut, hier mit ein paar Paketen aus Testing) bis hin zum Webserver. Für Anfänger würde ich jedoch auch die bisher genannten Ratschläge befolgen, mal bei Distrowatch schauen (dort sind auch schön die Vor- und Nachteile der einzelnen Distributionen aufgeführt) und dann einfach mal ein, zwei Distros ausprobieren. Heutzutage verfügen eigentlich die Meisten über einen Live-Modus. Da es speziell für Ubuntu recht guten Support gibt (u. a. ubuntuusers.de und help.ubuntu.com), würde ich jedoch auch zu einer Debian-basierenden Distro raten (Zumindest alles Kommandozeilenbasierende ist da meistens übertragbar); Mint habe ich noch nicht getestet und kann leider auch nichts zu den verschiedenen Geschmacksrichtungen sagen (d. h. ob man besser die Ubuntu- oder Debian-basierende Variante nimmt), aber da es inzwischen sehr beliebt ist, kann man das denkeich auch so ruhig weiterempfehlen.
Jetzt wunderts keinem mehr, warum Windows sich so gut hält. Sind leider auch meine Erfahrungen mit Linux.
Johnny B. schrieb: > Da haben sich aber viele Leute viel Arbeit für nichts gemacht. Ich > schätze mal, dass für 95% der ausgemusterten PC's, welche in Afrika > landen, bereits ein lizenziertes Betriebssystem dabei war und nicht neu > gekauft hätte werden müssen. Nicht überall gilt deutsches Recht. Man könnte sogar sagen fast nirgends. Es ist nicht international festgeschrieben, dass solche Betriebssystemsoftware mit dem Gerät wandern darf, erst recht nicht wenn sich der entsprechende Lizenzvertrag auf Firmenkunden bezieht.
A. K. (prx) schrieb: Johnny B. schrieb: >> Da haben sich aber viele Leute viel Arbeit für nichts gemacht. Ich >> schätze mal, dass für 95% der ausgemusterten PC's, welche in Afrika >> landen, bereits ein lizenziertes Betriebssystem dabei war und nicht neu >> gekauft hätte werden müssen. > Nicht überall gilt deutsches Recht. Man könnte sogar sagen fast > nirgends. Es ist nicht international festgeschrieben, dass solche > Betriebssystemsoftware mit dem Gerät wandern darf, erst recht nicht wenn > sich der entsprechende Lizenzvertrag auf Firmenkunden bezieht. Das gilt aber dann auch umgekehrt. Wer sagt dir denn, dass in diesen "schwarzen" Staaten die strikten Lizenzrechte gelten, die sich weiße Europäer oder die Boys in der USA in ihren Ländern ausgedacht haben? Vielleicht ist die Ausfuhr dorthin nicht erlaubt, das ist aber dann nicht das Rechtsproblem der "Zulus in der jeweiligen Hütte" die die SW später nutzen (soll nicht despektierlich sein ;)), sondern das Problem desjenigen, der die SW dorthin exportiert.
>>>Das gilt aber dann auch umgekehrt. Wer sagt dir denn, dass in diesen
"schwarzen" Staaten die strikten Lizenzrechte gelten, die sich weiße
Europäer oder die Boys in der USA in ihren Ländern ausgedacht haben?
Vielleicht ist die Ausfuhr dorthin nicht erlaubt, das ist aber dann
nicht das Rechtsproblem der "Zulus in der jeweiligen Hütte" die die SW
später nutzen (soll nicht despektierlich sein ;)), sondern das Problem
desjenigen, der die SW dorthin exportiert.
Ein kluger Afrikaner nimmt auch Liunux.
Der dumme Europaer will eigentlich nur seinen Müll in Afrika abladen und
es
ist zu teuer den Müll vorher zu löschen...Windows ist auch nur Müll...
...- - -... schrieb: > in manchen Ländern sind Raubkopien nicht mal illegal! Unmöglich, denn dann wären es keine Raubkopien. ;-)
Außenherum um USA gibt es eh nur Schurkenstaaten... (Naja, außer den alten 'Freunden': Engeland, Australien/Neuseeland)
A. K. schrieb: > Unmöglich, denn dann wären es keine Raubkopien. ;-) Das Wort ansich klingt schon sehr konstruiert! Was ist eine Raubkopie? Wenn ich was kopiere, wozu sollte ich es dann noch rauben? Rauben ist der Transport von Besitz, nicht das klonen. Da ist doch klar, wer das Wort erfand.
Abdul K. schrieb: > Wenn ich was kopiere, wozu sollte ich es dann noch rauben? Rauben ist > der Transport von Besitz, und zwar unter Anwendung oder zumindest Androhung körperlicher Gewalt. Sonst wäre es nur Diebstahl.
Rolf Magnus schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wenn ich was kopiere, wozu sollte ich es dann noch rauben? Rauben ist >> der Transport von Besitz, > > und zwar unter Anwendung oder zumindest Androhung körperlicher Gewalt. > Sonst wäre es nur Diebstahl. Wenn die Herren nur noch Polo anstatt S-Klasse fahren können, dann ist das doch körperliche Gewalt, oder? Interessanter Aspekt.
Ach Rolf und Abdul, wenn sich Politiker solcher Wortklaubereien bedienen, seid ihr die Ersten, die sich aufregen. Aber wenn's um Euch gut in den Kram passt, ist das natuerlich legitim... Vielen Dank an Alle fuer diesen Thread. Er zeigt wesentlich ehrlicher wie reif Linux fuer den Endanwender ist als die ueblichen ideologischen Schlammschlachten, die sonst so gefuehrt werden, wenn sich Fans anderer Systeme beteiligen.
Meine Meinung zu Linux: Ich beschäftige mich schon relativ lange mit Linux. Was einem bei Linux von vorn herein klar sein muss, ist die Tatsache dass manche Sachen nicht sofort auf Anhieb funktionieren. Meistens musste man in irgend welchen CFG-Dateien noch was einstellen usw. Vor ein paar Jahren war das echt noch übel. Da war es manchmal ein Wunder wenn etwas exotischeres doch mal lief. Angefangen hab ich vor fast 10 Jahren mit SuSE 8.0 um einen Spieleserver für Lan-partys aufzusetzen. Das war noch ein Krampf. Vor Allem weil man nur dieses Windowsgedöns gewöhnt war und man dewegen relativ schnell an seine Grenzen kam, falls mal nichts funktionierte. Das schlimme war eigentlich die Tatsache, das man für manche Spieleserver den Kernel neu "Backen" musste und das ging regelmäßig in die Hose ^^. Zwischendurch kam ich dann mal zu anderen Distributionen. Darunter war Debian, Mandriwa (bzw Mandrake), Fedora, und RedHat. Mandrake-Linux war so vor ein paar Jahren die 1. Linuxversion auf der ich eine ATI-Grafikkarte so zum laufen brachte sodass ich sogar mittels Wine (bzw der ableger Cedega) Spiele in annehmbarer Form spielen konnte.(War aber nur Spielerei ^^, konfortabel war das nicht) Mittlerweile benutze ich Kubuntu in der 64bit-Variante auf dem Desktop zum arbeiten und Debian im Serverbereich. Es hat sich seit SuSe 8.0 echt extrem viel getan was Benutzerfreundlichkeit und Hardwareunterstützung angeht. Sogar der offene ATI-Treiber ist mittlerweile brauchbar geworden (von der Leistung her) ISE Xilinx Webpac läuft auf Kubuntu besser als auf Windows. Ka warum ^^ Linux ist mittlerweile meiner Meinung nach echt gut geworden, solange man nicht ultraexotische Hardware benutzt. Hatte nie Probleme mit Wlan, Blauzahn, Netzwerkkarten. Das lief alles von Haus aus. Meine Billig-Wlan-Karte im Laptop macht sogar besonders Spaß (Stichwort Backtrack-Linux ^^). Man sollte aber auf jeden Fall Spaß am lösen von Problemen haben. Weil die können bei Linux immer mal wieder auftauchen. Zum Einstieg würde ich auch Ubuntu oder Derivate davon Empfehlen. (Gibt sone Tonstudio-Version mit Jack-Audio-System und einen auf geringe Latenz eingestellten Kernel). Außerdem sollte man von dem Terminal (bash) nicht zurückschrecken. Das is unfassbar Mächtig.(im vgl. zu dem in Windows) Und wenns über die GUI nicht funktioniert, funktionierts spätestens über die Bash. Sachen wie Eagle usw. gibts ja auch schon für Linux. Und sollte es mal ein Programm nicht für Linux geben, probiert man halt mal mit Wine. Das funktioniert auch meistens. Zum Brennen würd cih K3B empfehlen. Zum Rippen von DVDs gibts mehrere Programme. Manche unterstützen sogar die Verteilung der Last über mehrere PCs, Office kann man das übliche Open- bzw. LibreOffice verwenden was ähnlich zu MS-Office ist. (MS-Office bekommt man aber auch über Wine zum laufen). Es gibt Unmengen an kleinen Tools und große Programmpakete. (Grad im Videobearbeitungsbereich sowie im Audiobereich gibts da paar lustige, fette Programme). usw. Für Bildbearbeitung bietet sich Gimp an. (Also auch fürs Scannen). Mittlerweile brauch ich Windows nur noch dann, wenn es sich um ein Programm handelt welches wirklich gar nicht auf Linux laufen will, oder zum Zocken (weil da einfach die Grafiktreiber und die Performance besser is). Wobei mich Win7 echt positiv überrascht hatte. Was ich echt richtig Gut finde sind diese Paketsysteme. (Bei Debian/Ubuntu über Aptitude, bei Suse /Redhat über die RPM-Pakete) Man musst die Programme nichtmehr selbst kompilieren sondern Installiert sie sich funktionierend (^^) über das Paketsystem. So hat man ruckzuck für ein kleines Problem ein Werkzeug gefunden und muss nicht wie bei Windows auf irgend welchen Seiten Shareware-Werbung runterladen um ein Image zu mounten oder ne Bilddatei in .svg umzuwandeln.
xXx schrieb: > Vielen Dank an Alle fuer diesen Thread. Er zeigt wesentlich ehrlicher > wie reif Linux fuer den Endanwender ist als die ueblichen ideologischen > Schlammschlachten, die sonst so gefuehrt werden, wenn sich Fans anderer > Systeme beteiligen. Nach langjährigem Einsatz von Linux & Konsorten stehen für mich folgende Gesichtspunkte im Vordergrund: Nachteile - man muß viel Zeit investieren, - man kann nicht jede Hardware nutzen, - und manches klappt gar nicht oder erst, nachdem man viel gelernt hat, - dieser Prozeß zieht sich über Jahre hin (Stichwort "Linuxvirus"), Vorteile - man lernt, zu "zaubern", gerade auf der Kommandozeile, was wirklich Spaß macht, - man überwindet die passive Haltung eines Konsumenten und beginnt, Software selber aktiv zu gestalten (Stichwort "Freiheit"), - man kann sich als Teil einer weltweiten Bewegung fühlen. Wenn man schnell Erfolge erzielen will (oder muß), bleibt man gezwungen, auf kurzfristig wirksame Faktoren abzustellen. Solche Gesichtspunkte wurden in diesem Thread von anderen bereits genannt. Gegen diese Haltung ist nichts einzuwenden. Aber es gibt eben auch eine andere Betrachtungsweise, die auf langfristige Nachhaltigkeit abstellt. Das sollte nicht vergessen werden.
pv schrieb: > - dieser Prozeß zieht sich über Jahre hin (Stichwort "Linuxvirus"), In den vergangenen Jahren hat sich - wie schon von anderen bemerkt - extrem viel getan. Für einen Anwender, der nur ein Textsystem, etwas Bildbearbeitung, CD/DVD-Rippen, Internetzugang, EMail etc. braucht, gibt es keinen Grund mehr, bei M$ einzukaufen - Linux bietet in dieser Beziehung weit mehr, als Windows und das zum Nulltarif und ohne Qualitätsabstriche. Wenn man höhere Ansprüche stellt, gelten etwas andere Regeln - da muß man sich schon etwas um die Innereien kümmern. Wer aber schlüsselfertige Gesamtlösungen in Produktionsqualität sucht, der ist bei Windows u.U. besser bedient.
xXx schrieb: > Ach Rolf und Abdul, wenn sich Politiker solcher Wortklaubereien > bedienen, seid ihr die Ersten, die sich aufregen. Wie kommt du denn auf den Trichter? > Aber wenn's um Euch gut in den Kram passt, ist das natuerlich legitim... "Raubkopie" ist einfach ein Propagandawort, zusammen mit "Softwarepiraterie" und soll das illegale Kopieren von ein paar Musikstücken auf den gleichen Status wie ein schweren Verbrechen hochheben. Eben die typische Angstmache. Ich suche noch ein schönes ähnlich unsinniges Wort für den Umstand, daß die Lobby es geschafft hat, ein Gesetz zu erzwingen, das das Recht auf Privatkopie einfach umgeht und diese indirekt illegal macht, weil man einen Kopierschutz umgehen müßte, um sie anzufertigen.
Rolf Magnus schrieb: > Ich suche noch ein schönes ähnlich unsinniges Wort für den Umstand Wirksamer Kopierschutz? ;) Wäre der Schutz wirksam bräuchte man nämlich das ganze Gesetz nicht.
Rolf Magnus schrieb: > xXx schrieb: >> Ach Rolf und Abdul, wenn sich Politiker solcher Wortklaubereien >> bedienen, seid ihr die Ersten, die sich aufregen. > > Wie kommt du denn auf den Trichter? > Laß ihn mal. Ich war auch mal doof und dachte, ich werde korrekt bedient. Wenn man älter wird, gehen einem diverse Lichter auf. >> Aber wenn's um Euch gut in den Kram passt, ist das natuerlich legitim... > Ich suche noch ein schönes ähnlich unsinniges Wort für den Umstand, daß > die Lobby es geschafft hat, ein Gesetz zu erzwingen, das das Recht auf > Privatkopie einfach umgeht und diese indirekt illegal macht, weil man > einen Kopierschutz umgehen müßte, um sie anzufertigen. Seit wann darf man keine Sicherheitskopie anlegen?
Abdul K. schrieb: >> Ich suche noch ein schönes ähnlich unsinniges Wort für den Umstand, daß >> die Lobby es geschafft hat, ein Gesetz zu erzwingen, das das Recht auf >> Privatkopie einfach umgeht und diese indirekt illegal macht, weil man >> einen Kopierschutz umgehen müßte, um sie anzufertigen. > > Seit wann darf man keine Sicherheitskopie anlegen? Du dürftest schon eine Sicherheitskopie anlegen. Bei Musik nicht nur das, sondern du darfst sie auch deinen Freunden als Kopie weitergeben. Wenn es aber kopiergeschützt ist, darfst du diesen Schutz nicht umgehen und es damit eben doch nicht kopieren. Du darfst es also kopieren, aber nicht kopieren...
Filippé Menuisier schrieb: > Mittlerweile brauch ich Windows nur noch dann, wenn es sich um ein > Programm handelt welches wirklich gar nicht auf Linux laufen will, oder > zum Zocken (weil da einfach die Grafiktreiber und die Performance besser > is). Wobei mich Win7 echt positiv überrascht hatte. Das trifft bei mir den Nagel auf den Kopf.
Im Vergleich zu Vista hat Win7 mächtig zugelegt. Das ist auch meine Meinung. Ich meine damit Stabilität und Speicherbedarf.
A. K. schrieb: > ...- - -... schrieb: > >> in manchen Ländern sind Raubkopien nicht mal illegal! > > Unmöglich, denn dann wären es keine Raubkopien. ;-) Genau, man kann auch keine Verbrechen legalisieren...
Christian Berger schrieb: > enn Du nicht weißt welche Linux-Distribution Du haben willst, nimm > eines der Ubuntu Distributionen, beispielsweise Ubuntu. Teste erst mal eine Live-CD/DVD bevor Du das bestimmte Linux Deiner Träume installierst. Dann bist Du relativ sicher, daß schon die richtigen Treiber dabei sind. Bei Ubuntu 10.10 hatte ich z.B. nur einen schwarzen Monitor...
oszi40 schrieb: > Christian Berger schrieb: >> enn Du nicht weißt welche Linux-Distribution Du haben willst, nimm >> eines der Ubuntu Distributionen, beispielsweise Ubuntu. > > Teste erst mal eine Live-CD/DVD bevor Du das bestimmte Linux Deiner > Träume installierst. Dann bist Du relativ sicher, daß schon die > richtigen Treiber dabei sind. Bei Ubuntu 10.10 hatte ich z.B. nur einen > schwarzen Monitor... Das kann aber auch täuschen. Meine TV-Karte geht z.B. von Live-CD nicht, aber völlig problemfrei im installierten System.
>Meine TV-Karte geht ...
Eine komplette Installation mit allem Schnickschnack dauert länger als
das Einlegen eine Live-CD zum Test. Wenn schon einfache Sachen nicht
funktionieren, wird z.B. kaum einer Treiber freiwillig ohne Monitor im
Finstern nachladen? Allerdings könnte die nächste Version oder die
vorherige besser sein.
oszi40 schrieb: >>Meine TV-Karte geht ... > Eine komplette Installation mit allem Schnickschnack dauert länger als > das Einlegen eine Live-CD zum Test. Wenn schon einfache Sachen nicht > funktionieren, wird z.B. kaum einer Treiber freiwillig ohne Monitor im > Finstern nachladen? Allerdings könnte die nächste Version oder die > vorherige besser sein. TV-Karte != Grafikkarte
Lukas K. schrieb: > oszi40 schrieb: >>>Meine TV-Karte geht ... >> Eine komplette Installation mit allem Schnickschnack dauert länger als >> das Einlegen eine Live-CD zum Test. Wenn schon einfache Sachen nicht >> funktionieren, wird z.B. kaum einer Treiber freiwillig ohne Monitor im >> Finstern nachladen? Allerdings könnte die nächste Version oder die >> vorherige besser sein. > > TV-Karte != Grafikkarte Einmal das, ausserdem muss man genau gar nix nachladen. Bei der Installation wird der entsprechende Treiber vollautomatisch eingebunden, beim Start von der Live-CD nicht.
oszi40 schrieb: >>Meine TV-Karte geht ... > Eine komplette Installation mit allem Schnickschnack dauert länger als > das Einlegen eine Live-CD zum Test. Wenn schon einfache Sachen nicht > funktionieren, wird z.B. kaum einer Treiber freiwillig ohne Monitor im > Finstern nachladen? Allerdings könnte die nächste Version oder die > vorherige besser sein. Zumindest schlechte Werbung, wenn der Bildschirm schwarz ist. Ist das echt so schwierig da ein paar Buchstaben draufzuschreiben?? Echte Linuxer gehen dann eh per TTY drauf.
Abdul K. schrieb: > Ist das echt so schwierig da ein paar Buchstaben draufzuschreiben?? Nein, mit Edding kein Problem (auch wenn das System auf der HW noch nicht läuft). :-)
Ich dachte ja nur, sowas wie das der gängige PC erstmal in einem uralt Grafikkarten-Standard hochfährt. Man also nur ein paar ASCII-Zeichen an die richtige Speicherstelle hinschreiben muß. War da nicht was von 6845 CRTC ? Ich bleibe dabei: Windoof ist für den Durchschnittsbenutzer einfacher zu beherrschen. Zumindest solange es läuft.
> Aerbeitet jemand mit Fedora?
Jep, Version 15 auf einem Acer Travelmate 5735z
Rennt alles Out of the box, inclusive 3D-unterstützung
Nur WLAN hab ich noch nicht getestet, weil kein WLAN-Router
Einziges Manko im Moment: Der Grafikchip (Intel GMA4500M) hat krach mit
ACPI. D.h. per Default geht die Hintergrundbeleuchtung nicht an.
Deswegen muss man GRUB den Parameter "acpi_osi=Linux" mitgeben, dann
gehts.
Daran ist allerdings nicht Fedora schuld, sondern das ist eher ein
Problem mit dem Kernel, auf Ubuntu ist es das gleiche.
Ansonsten echt saugeil, noch keinen Absturz oder sowas gehabt^^
Aris schrieb: > Aerbeitet jemand mit Fedora? Fedora hat etliche Kommandozeilen-Tools entfernt, so dass der typische Linux-Way in der Grundausstattung nicht mehr möglich ist. Wer nur klicken will, muß sich daran nicht stören, wird aber kaum ein höheres Niveau seiner Linux-Kenntnisse erlangen können.
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