Hallo, ich bin nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem guten Labornetzteil, aber da ich noch nie eins hatte, weis ich nicht auf was ich achten muss / welche Marken gut sind. Folgende Ausstattung sollte es auf jedenfall haben: - 2 Kanäle mit jeweils min. 15V und 3A - kurzschlussfest Preislich möchte ich maximal 250 - 270 Euro ausgeben ich bin auf dieses hier gestoßen, aber ich habe schon viele negative Beiträge bezüglich dieser Marke gelesen: PEAKTECH 6145 Hat jemand Erfahrungen mit diesem Netzteil oder einen besseren Vorschlag ? Michael
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Michael Frank schrieb: > aber da ich noch nie eins hatte Dann kauf dir ein günstiges von Conrad für 50€ und gut ist. Axel
Axel Düsendieb schrieb: > Dann kauf dir ein günstiges von Conrad für 50€ und gut ist. Genau. Und für +/- nimmst du noch ein zweites dazu. Oder du nimmst vom selben Anbieter ein Doppelnetzteil. Liegt alles locker in deinem Budget. Und schlecht sind die nicht. Achte aber darauf, daß das ein richtiges Trafonetzteil und kein Schaltnetzteil ist. mfg.
>> - 2 Kanäle mit jeweils min. 15V und 3A >> - kurzschlussfest > Dann kauf dir ein günstiges von Conrad für 50€ und gut ist. Ich lass mich ja gern eines besseren belehren aber ich finde beim Conrad nix zu dem Preis. Ad Peaktech: Ich hab von denen (u.a.) den kleinen Bruder vom 6145, das 6075 (mir sind Folientaster ∗wesentlich∗ lieber als die Drehdinger), und bin sehr zufrieden damit. Aber wie immer ist das eine Frage des angestrebten Einsatzzwecks. HTH
mancrapatzner schrieb: > 139.- tacken > http://shop.afterbuy.de/Stromversorgung-%5B4505%5D... Das sieht doch ganz gut aus. Da kommt C nicht mit. >Gewicht: ca. 13,5 kg (ohne Verpackung und Kabel) Und ein Schaltnetzteil ist das auch nicht. mfg.
Kann dir von Statron z.b. 2225 ans Hertz legen wesentlich stabiler als Conrads Hausmarke und wenn du nicht bei C kaufst, gibt es es auch noch etwas günstiger. Denn wer billig kauft der kauft zweimal. Hab selber das 2225 neu und nen 3230 noch aus DDR Produktion( mind. 30Jahre alt). http://www.statron.de/produkte/mehrfachquellen http://www.statron.de/produkte/einfachquellen
Es gibt auch von Elektro Automatik ganz Gute. Einfach mal gucken... Knut
lieber 2 Netzteile als ein Doppelnetzteil, 1. die Verlustwaerme ist 'verteilter' 2. wenn eins defekt ist hat man immer noch ein funktionierendes usw. usw. das nur mal als denkanstoss vlG Charly
Elektro Automatik ist auch nicht schlecht habe auch viel Freude mit,aber haben die nicht nur Schaltnetzteile?
Ich find das PPS 5330 von ELV echt toll. Hab mir 2 davon gekauft. http://www.elv.de/Prozessor-Power-Supply-PPS-5330/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18134 oder als Bausatz (kommt insgesamt 20€ günstiger, erfordert aber gute 10 Stunden Arbeit) http://www.elv.de/Prozessor-Netzteil-PPS-5330,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_18011 Einen Bausatz hab ich schon aufgebaut. Der andere steht noch im Karton hier rum. Hoffe ich komme mal dazu den aufzubauen.
Hallo, ich bastle schon seit Ewigkeiten, aber ein wirklich_ _gutes Labornetzteil habe ich noch nicht gefunden. Immerhin kann ich nunmehr sagen, dass es die eierlegende Wollmilchsau nie geben wird: Hohe Leistung braucht man eher für alles rund um Akkus, exakte Strombegrenzung bei Mikrocontroller-Bastelschaltungen. Bis jetzt ist jedes Netzteil bei mindestens einem k.-o.-Kriterium durchgefallen, in der Reihenfolge ihrer Lästigkeit: * Kondensatoren am Ausgang wirken als Schaltungstöter und machen jegliche Strombegrenzung unwirksam * Ein Ausschalter sollte den Ausgang abschalten und Spannung UND Maximalstrom einstellbar machen. Eine Kurzschlussbrücke zum Strom einstellen ist schlichtweg nervig. * Der Maximalstrom muss im weiten Bereich per Stufenschalter einstellbar sein, um auch als Stromquelle im Mikroamperebereich nützlich zu sein, zur Überprüfung des Schlafmodus einer Mikrocontrollerschaltung * Analoge Zeigerinstrumente (aber mit einfach ablesbarer Skale!) haben manche Vorteile vor digitalen (so sieht man pulsende Ströme), am besten wären beide zusammen - ist noch nicht erfunden * Wahlmöglichkeit zwischen Strombegrenzung und Elektronischer Sicherung, am besten mit einstellbarer Energiemenge = Zeit der Strombegrenzung * Spannung und Strom sollten jeweils bis Null einstellbar sein Auch nützlich wäre: * Vierquadrantenfunktion = als Energieverbraucher einsetzbar, wechselbare Polarität (aber trotzdem Spannungs/Strombegrenzung) * Frequenz/Funktionsgenerator — wenigstens als Steuereingang, um (pure oder überlagerte) Wechselspannung zu generieren, ein paar kHz genügen; Rauschgenerator * AC-Vorgabe wählbar als Spannung oder Strom * Mini-Oszilloskopfunktion, wenn man vollgrafische Displays spendiert (erspart Zeigerinstrumente), u.a. zum Einsatz als Ladegerät * Akku-Funktionen: Laden, Entladen, Zyklen usw. * Automatisierungs-Interface Das gibt's zwar bei Keithley, aber nicht in einem praxisgerechten und bezahlbaren Gerät. Nervig sind auch Spindelpotenziometer (bei denen man ewig leiern muss), oder auch allzu leichtgängige, bodennahe / hervorstehende Potis (bei denen man bei jedem Anecken Überspannung riskiert). Bananenbuchsen erfordern Bananenstecker; mit Klemmen genügt einfach Draht. Ein Adapterset für gängige Stromversorgungsstecker wurde auch noch nie gesichtet: Selber bauen! Wichtig erscheinen: BNC (fürs Oszi), diverse Hohlstecker, USB, Mini-Clips, Krokodilklemmen, Einzel-Pfostenbuchsen (zum Ausmessen von Z-Dioden), Einzel-Pfostenstifte (zum Speisen von Breadboards), Akkupack-Stecker. Auch farbige Potis und Displays (Strom = rot oder gelb und Spannung = grün oder blau) sind Mangelware.
Michael Frank schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit diesem Netzteil oder einen besseren Vorschlag > ? Du nimmst das erste Beste und lernst mit der Unzulänglichkeit der Technik klarzukommen.
Henrik Haftmann ein Blogartikel wäre für deine Ausführungen wohl besser geeignet als dieser 8(!!!) Jahre alte Thread. Das wird doch in wenigen Tagen in der Versenkung verschwinden und von niemandem mehr gelesen werden. War es das dann wirklich wert?
Bestimmt nicht weniger als einer von millionen anderen Blogartikeln.
Beitrag #6021147 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paul H. schrieb: > Ich find das PPS 5330 von ELV echt toll. Plumpe Werbung (ELV-Mitarbeiter?). Meine Erfahrungen sind negativ. - Um Spannung/Strom einzustellen muss man bis zu vier Elemente bedienen (Taste auf Spannung/Strom stellen, Tasten Spannung/Strom Bereich einstellen, Drehknopf Spannung/Strom Wert einstellen, Entertaste Übernahme der Einstellung). - Dauert recht lange bis das Gerät nach der der Betätigung von Standby auf die Nennspannung kommt. - Bei mir ist das Bedienelement für die Spannung und den Strom verschlissen (prellt) und musste ausgetauscht werden. Vermute, dass das Element nicht korrekt vom Controller abgefragt und kommt deshalb mit dem Prellen nicht klar. - Die Unterstützung seitens ELV bei Problemen könnte etwas besser (Meine Frage nach Hilfe, um ein Ersatzteil (Drehknopf der prellt) zu kaufen(!). ELV: weisen Sie nach, dass sie das Gerät bei uns gekauft haben).
Negativ schrieb: > Plumpe Werbung (ELV-Mitarbeiter?). Meine Erfahrungen sind negativ. Dude. Ab diesem Satz habe ich aufgehört, deinen Beitrag zu lesen. Ich wiederhole mich: der Thread ist 8 Jahre alt. Willst du jetzt über Aussagen aus Zeiten des Anfangs meines Elektronikbastelhobbys diskutieren? ?
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Beitrag #6021780 wurde von einem Moderator gelöscht.
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