Dieser dritte Band der Buchreihe zur Assembler-Programmierung von AVR-Mikrocontrollern richtet sich nicht nur an Einsteiger. Auch die C-Programmierer von AVR-Prozessoren profitieren von der Erläuterung der Besonderheiten, die es bei der Assembler-Programmierung zu beachten gilt. Die Programmierung eines LCD-Graphikmoduls mit allen Unterprogrammen für das Zeichnen von Linien, Polylinien, Kreisen und Bézier-Kurven ist Gegenstand des ersten Abschnitts. Die Darstellung von Hieroglyphen und Text kommt dabei selbstverständlich auch nicht zu kurz, ebenso das Clipping wird ausführlich besprochen. Animationstechniken sind allerdings Gegenstand des nächsten Buches dieser Reihe. Nach der Erläuterung der statischen Datenstrukturen in Buch 2 folgt in diesem Buch der Einstieg in die dynamischen Strukturen. Er beginnt nach einer allgemeinen Einführung mit der einfachsten Struktur, der verketteten Liste. Der letzte Teil führt in den Selbstbau von Fädelsprachen ein, die ein äußerst personalisiertes und projektorientiertes Programmieren erlauben. Was zum Teufel sind Fädelsprachen?
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Verschoben durch Admin
Threadstarter schrieb: > Was zum Teufel sind Fädelsprachen? Ich könnte mir vorstellen, dass damit threaded languages gemeint sind. Wobei das in dem Kontext nur begrenzt Sinn macht. >Der letzte Teil führt in den Selbstbau von Fädelsprachen ein, die ein >äußerst personalisiertes und projektorientiertes Programmieren erlauben. Der letzte Teil führt in den Selbstbau von Thread basierten Betriebsystemen ein, die ein äußerst personalisiertes und projektorientiertes Programmieren erlauben. könnte passen. Wie auch immer, ich würde mir nie die deutsche Version dieses Buches kaufen, das zeugt nicht wirklich von der Kompetenz des Übersetzters
Klingt nach dem verzweifelten Versuch, dem im Kontext von Computern nicht eindeutig besetzten Begriff "thread" eine deutsche Übersetzung angedeihen zu lassen. Womit wir möglicherweise bei "threaded code" oder "threaded languages" landen. FORTH beispielsweise wird üblicherweise in Form von threaded code implementiert und sowas in der Art könnte in diesen Kontext passen. Sowas ist ein Grund, weshalb ich deutsche Fachbücher nicht mag. Die englischen verstehe ich besser, die muss ich nicht erst ins englische übersetzen um sie zu verstehen. Aber ich seh schon, du kennst das. Sonst hiessest du nicht Threadstarter, sondern Fadenlostreter oder so. ;-)
Es gab mal eine deutsche Ausgabe von "Design Patterns. Elements of Reusable Object-Oriented Software.", in der in Quelltexten Ausdrück wie "list.remove()" durch "Liste.Entferne" übersetzt wurden :) -> nix läuft mehr :)
Na, das wär doch mal was! Ne Deutschquote in Programmiersprachen und der Literatur dazu: main() -> haupt() do() -> tue() break -> breche() löl
Assemblerprogrammierung auf Deutsch gabs mal! Mit "Bringe" für MOV und so. Grossrechner Telefunken TR440 Ende 60er, betrieben bis Anfang 80er.
In Karlsruhe hatten sie Anfang der 70er einen Preprozessor gebaut, der bayrisch-Simula-67 in Simula-67 übersetzte.
Du hast nicht zufällig ein paar Bröckchen Quellcode eines solchen Bayrisch-Simula-67?
Threadstarter schrieb: > Was zum Teufel sind Fädelsprachen? Auch hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Threaded_code
Deutsche "Programmiersprachen" gibt es immer noch, Anweisungsliste SPS mit UND und ODER, damit der Elektriker es einfach hat, wenn er mal ein kleines SPS-Programm schreiben muss. Das ist jetzt übrigens nicht ironisch gemeint.
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