Hallo, mir ist kürzlich ein ärgerlicher Fehler unterlaufen. Ich habe meine Schaltung die eigentlich für eine 5V Versorgung ausgelegt ist mit 12V versorgt, mit den entsprechenden Konsequenzen. Meine Frage wäre jetzt, mit welchen Bauteilen/Bauteilkombinationen läßt sich hier ein effektiver Schutz erreichen. Danke im Voraus Gruß Chris
Hallo z.B. mit einer Sicherung und einem Thyristor der bei Überspannung einen Kurzschluss erzeugt.
Christian H. schrieb: > Meine Frage wäre jetzt, mit welchen Bauteilen/Bauteilkombinationen > läßt sich hier ein effektiver Schutz erreichen. 1. Gehirn 2. Sicherung + Transildiode (oder Z-Diode) http://de.wikipedia.org/wiki/Suppressordiode
Lothar Miller schrieb: > Christian H. schrieb: >> Meine Frage wäre jetzt, mit welchen Bauteilen/Bauteilkombinationen >> läßt sich hier ein effektiver Schutz erreichen. > 1. Gehirn Gehirn habe ich benutzt. Und mein Gehirn hat mir gesagt, frage jemanden der sich mit dem Thema auskennt ;) > 2. Sicherung + Transildiode (oder Z-Diode) > http://de.wikipedia.org/wiki/Suppressordiode Transildiode habe ich nicht in Erwägung gezogen, weil... "sind Bauteile zum Schutz der Ein- und Ausgänge elektronischer Schaltungen vor kurzzeitigen Überspannungsimpulsen"
Christian H. schrieb: > "sind Bauteile zum Schutz der Ein- und Ausgänge elektronischer > Schaltungen vor kurzzeitigen Überspannungsimpulsen" Eben, und die Sicherung davor sorgt dafür, daß der Überspannungsimpuls kurz genug bleibt, da die Transildiode (oder Z-Diode) bei zu hoher Eingangsspannung einen Kurzschluss erzeugt. Alternativ versorgst due die Schaltung mit einer etwas höheren Eingangsspannung und setzt einen Spannungsregler auf die Schaltung. Aber der braucht dann auch mehr Kühlung bei zu hoher Eingangsspannung. Insofern ist die Methode mit Sicherung und Transildiode eher vorzuziehen.
@Udo Das Funktionsprinzip ist mir klar. Prinzipiell habe ich einige Ideen wie man das Problem lösen könnte, aber ich bin mir nicht sicher ob das alles schnell genug ist und daher meine Frage, wie so etwas in der Praxis gehandhabt wird. Nur weil ich hier frage bedeutet das ja nicht, dass ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe, so wie es mir hier teilweise unterstellt wird. Aber trotzdem Danke für die Beiträge
Christian H. schrieb: > Nur weil ich hier frage bedeutet das ja nicht, dass ich > mir vorher keine Gedanken gemacht habe, so wie es mir hier teilweise > unterstellt wird. Ich habe dir nichts unterstellt. Aus dem zitierten Satz von dir ging nicht klar hervor daß du wusstest wie das Prinzip funktioniert, eher daß es dir nicht klar war. Ich wollte es dir nur erklären. Wenn das nicht gewünscht ist dann poste eindeutig daß du keine Erklärung mehr brauchst statt: Christian H. schrieb: > Transildiode habe ich nicht in Erwägung gezogen, weil... > > "sind Bauteile zum Schutz der Ein- und Ausgänge elektronischer > Schaltungen vor kurzzeitigen Überspannungsimpulsen"
>Ich habe dir nichts unterstellt
Bleib mal locker, das galt ja nicht dir.
Habe das Problem (hoffentlich) für den KFZ-Bereich eben gelöst: Eine Sicherung, Verpolschutzdiode und Supressordiode, dahinter dann den Spannungsregler. Das alles so dimensionieren, dass der Regler solange regelt, bis die Supressordiode leitend wird. Die Sicherung entsprechend so wählen, dass sie durchbrennt, bevor die Supressordiode es tut :-)
Mal ne kleine Zwischenfrage weil ich mich da auch nicht auskenne: Was ist denn bei den TVS-Dioden die Wald-und-Wiesen-Diode? Aka 1N4148 oder 1N4001. Grüße N.Müller
Statt Verpolschutz-Diode evtl. gleich einen Brückengleichrichter und auch einen Elko (hinter der Supressordiode) ... dann geht es in Richtung universell ... oder? KFZ-Sicherungen gibt es übrigens auch als wiedereinschaltbaren Mini-Automaten. Ist doch blöd, wenn immer gerade die Sicherung kaputtgeht, die man nicht da hat.
man könnte dabei eine kleine "overvoltage protection circuit" von On-Semi nehmen. Der NCP346SN1T1G kommt in einem SOT23-5 und dazu noch einen FET und fertig. Gruss Steffen
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