Hallo, Ich würde gerne wissen, was man alles benötigt, um einen Brushless Motor als Generator zu verwenden. Ich möchte AA Akkus mit 2950mAh Kapazität und 1,2V laden können. In der Stückzahl 6-10. Was für Zubehör benötige ich, um dies tun zu können. Welche Brushless Motoren eignen sich am besten für sowas
WÜrd' mal vorschlagen, du verrätst womit du den Motor antreiben willst.
Nachdem Brushless-Motoren nicht ohne Elektronik laufen wird der umgekehrte weg nicht ohne weiteres möglich sein...
Andreas K. schrieb: > Nachdem Brushless-Motoren nicht ohne Elektronik laufen wird der > umgekehrte weg nicht ohne weiteres möglich sein... Warum nicht? Die Spulen sausen an den Magneten vorbei. Sollte also gehen.
ich will den motor mit einem stirlingmotor von opitec betreiben. http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/112778
Andreas K. schrieb: > Nachdem Brushless-Motoren nicht ohne Elektronik laufen wird der > umgekehrte weg nicht ohne weiteres möglich sein... Doch, schon. Die BL-Motoren aus dem RC-Bereich sind alle permanenterregt. Man muß die Wicklungen lediglich über einen Drehstrom-Brückengleichrichter führen und kann damit prinzipiell schon ohne weitere Bauteile einen Akku laden. Zur Einhaltung der Ladeschlußspannung und des max. zulässigen Stromes ist natürlich noch zusätzliche Beschaltung nötig (Suchwort "Laderegler").
ich habe gehört, dass es möglich ist. Zwar benötigt man einiges an Zubehör aber es ist gut möglich.
Was ich weiß sind Brushless Motoren einfache Synchronmotoren. Also eigentlich für einen Drehstromgenerator!!! wie gemacht. Ich würde dir empfehlen, einen günstigen Bürstenmotor zu kaufen und damit eine Spannung zu erzeugen. Hier würde schon eine einfache Glättung ausreichen, um auf eine schöne Gleichspannung zu kommen. Natürlich müsstest du diese überwachen dass bei zu geringer Drehzahl der „ Generator“ nicht als Motor arbeite. Aber die Tüftelei überlass ich dir. MFG Stephan
doch ich habe gehört, dass bei bürstenmotoren nach kurzer zeit bereits eine wartung gemacht werden muss und dass der wirkungsgrad lange nicht so hoch ist.
Das Ding hat keine Leistung. Am ehesten geht da noch ein alter Festplattenmotor - das ist ein BL mit herausgeführtem Sternpunkt, den kannst du gleich als Masse nehmen. Aber Das Ding hat keine Leistung. Leistung kriegst du nur über Drehzahl aus dem BL raus. Wenn im Datenbaltt 1400kv steht, dann musst du da erst mal mit 1400 rpm andrehen, damit hinten 1V rauskommt :-)
Zwie Blum schrieb: > Leistung kriegst du nur über Drehzahl aus dem BL raus. Kommt auf den Motor an. Für diesen Fall sind Motoren mit hoher Magnetpolanzahl und niedriger Nenndrehzahl am besten geeignet. Für einen Stirlingmotor sind die Drehzahlen dennoch schon recht sportlich.
Vor allem wenn man bedenkt dass der Stiling mit 1000rpm max. angegeben ist :-)
Zwie Blum schrieb: > Vor allem wenn man bedenkt dass der Stiling mit 1000rpm max. angegeben > ist :-) Und zwar LEERLAUF-Drehzahl. Zudem dürfte die Leistung recht bescheiden sein. Mit Glück reicht es, um einen AA-Akku zu laden. Teelichter gibts in Großpackung günstig bei Ikea...
ja aber nun zum eigentlichen teil: was für zubehör benötige ich, um batterien beispielsweise mit folgenden motoren: http://www.amazon.de/Graupner-97259-Brushless-Speed-Delta/dp/B0034ZDOLA/ref=sr_1_16?ie=UTF8&qid=1316538022&sr=8-16 http://www.hoelleinshop.com/e-vendo.php?shop=hoellein&SessionId=&url=http%3A%2F%2Fwww.hoelleinshop.com%2FP-R-O-D-U-K-T-E%2FElektromotoren-Antriebssets-Getriebe%2FBuerstenlose-Elektromotoren-Antriebssets%2FDirektantriebsmotoren%2FHacker%2FAussenlaeufer%2FA-20%2FHacker-A20-22L-EVO-924-U-Volt.htm%3Fshop%3Dhoellein%26SessionId%3D%26a%3Darticle%26ProdNr%3DH97800007%26t%3D10%26c%3D14465%26p%3D14465%26PartnerId%3D32
Icke ®. schrieb: > Zwie Blum schrieb: >> Vor allem wenn man bedenkt dass der Stiling mit 1000rpm max. angegeben >> ist :-) > > Und zwar LEERLAUF-Drehzahl. Zudem dürfte die Leistung recht bescheiden > sein. Mit Glück reicht es, Mit Glück schafft es der Stirling Motor, den Brushless Motor überhaupt einmal zu drehen. Um einen BL, der auch ein wenig Schmackes hat, mit der Hand zu drehen musst du schon ordentlich Kraft aufwenden um die Wicklung an den Magneten vorbeizubringen. Nimm Solarzellen, das ist erfolgversprechender.
Daniel Nagel schrieb: > ja aber nun zum eigentlichen teil: > was für zubehör benötige ich Was du vor allem benötigst, ist ein bißchen Grundlagenwissen. Ohne jeden blassen Schimmer wird das nichts und du verschwendest dein Geld. P.S. Von den Motoren ist keiner geeignet...
Daniel Nagel schrieb: > ich habe gehört, dass es möglich ist. Zwar benötigt man einiges an > Zubehör aber es ist gut möglich. Nicht wirklich viel, 6 Dioden die ausreichend Strom können. Icke ®. schrieb: > Doch, schon. Die BL-Motoren aus dem RC-Bereich sind alle > permanenterregt. Man muß die Wicklungen lediglich über einen > Drehstrom-Brückengleichrichter führen und kann damit prinzipiell schon > ohne weitere Bauteile einen Akku laden. Bei einem solchen Motor und den auch genannten 1000 U/m tuns als Dioden 1N4007, mehr Strom wird da nicht fließen. Und einfach abschalten, wenn die Ladeschlußspannung erreicht ist. MfG Klaus
Wie weiter oben bereits geschrieben: nimm einen BL aus einer Festplatte, Sternpunkt=Masse. Als Dioden aber Schottkys, sonst kommt gar nichts raus. Laden kannst du damit eine Goldcap.
Die Übersetzung von Stirlingmotor zu BL wird 9 sein, d.h. 9* 500=4500U/min 9* 600=5400U/min
Der Sterling ist einfach zu schwach dafür. Aber egal, bau es, es ist lehrreich ;-)
Zwie Blum schrieb: > Sternpunkt=Masse. Das verstehe ich nicht ganz. 3 Phasen, 6 Dioden (3 Phasenbrücke) wozu dann noch den Sternpunkt? MfG Klaus
selbstverständlich gibt es Stirlingmotoren die das ohne weiteres schaffen! Allerdings können die dann nicht mit nem Teelicht betrieben werden.
Daniel Nagel schrieb: > Die Übersetzung von Stirlingmotor zu BL wird 9 sein, d.h. > 9* 500=4500U/min > 9* 600=5400U/min Der Teelichtmotor hat doch sowieso schon keine Kraft. Und dann willst du ihm diese wenige Kraft noch mal um den Faktor 9 runterteilen! So einen Motor baut man um sich daran zu erfreuen, dass er sich dreht. Eventuell kann er noch ein kleines Karusell antreiben, wenn es reibungsarm gelagert ist und der Antrieb entsprechend untersetzt wird. Aber mehr ist mit dem Motor nicht drinnen. Wo soll denn die Energie für mehr herkommen? Doch nicht vom Teelicht!
Hier mal ein Beispiel http://www.youtube.com/watch?v=4Evu1MbZlyo&feature=related 12V / 1W D.h. 83mA Strom Das kannst du getrost vergessen, wenn du nicht irgendwo 24 Stunden lang ungenützte Abwärme hast. Und das ist dann schon eine etwas andere Maschine als dein Modell.
Andreas K. schrieb: > Nachdem Brushless-Motoren nicht ohne Elektronik laufen wird der > umgekehrte weg nicht ohne weiteres möglich sein... Was sagte ein schlauer Mann mal "Wenn man keine Ahnung hatt einfach mal die F... halten".
Jetzt mal rein theoretisch: Ich benötige 6 Dioden, um aus AC Wechselspannugn DC Gleichspannung zu machen und gleichzeitig die spannung zu regeln oder begrenzen dioden diese nur
Wie wär's wenn du das jetzt mal im Physikbuch oder bei Wikipedia nachschlagen gehst?
Hallo, Du wirst keine Chance haben. Dieser Stirlingmotor kämpft doch schon gegen sich selbst um überhaupt in Drehung zu bleiben. Wenn Du ihn anpustest bleibt er stehen ;-(... Da ist schon jeder Ansatz einer Berechnung (Physik/Thermodynamik) Unsinn weil klar ist das er dazu viel zu schwach ist. Versuchs mal mit einem Perpetuum Mobile ;-)
Martin2 schrieb: > Andreas K. schrieb: >> Nachdem Brushless-Motoren nicht ohne Elektronik laufen wird der >> umgekehrte weg nicht ohne weiteres möglich sein... > > Was sagte ein schlauer Mann mal "Wenn man keine Ahnung hatt einfach mal > die F... halten". Wie setzt man den BLCD-Motor (ich denke der Motortyp ist gemeint) als Generator ein? Bin kein Experte, aber so einfach wird es doch nicht sein?! Schließlich ist doch einen Wechselrichter verbaut und es ist nicht gesagt, das dieser Rückspeisen kann, oder? Oder soll der Motor zerlegt werden und direkt an den Wicklungen abgegriffen werden? Soll er den auch noch motorisch einsetzbar bleiben?
Kim schrieb: > Soll er den auch noch motorisch einsetzbar bleiben? Hast du davon was in diesem Thread gelesen? Ich nicht, also nein. Deswegen kein BL-Controller sonder nur 6 normale Dioden.
Kim schrieb: > Bin kein Experte, aber so einfach wird es doch nicht sein?! > Schließlich ist doch einen Wechselrichter verbaut und es ist nicht > gesagt, das dieser Rückspeisen kann, oder? Oder soll der Motor zerlegt > werden und direkt an den Wicklungen abgegriffen werden? Ähm. Bei einem Brushless Motor BIST du direkt an den Wicklungen. Das ist ja der ganze Witz an der Sache. Wenn er als Motor betrieben wird, hat die Elektronik die Aufgabe, die jeweils richtigen Wicklungen zum richtigen Zeitpunkt so zu bestromen, dass die Wiklung vom nächstgelegenen Permanentmagneten angezogen wird und so die Drehung aufrecht erhält. Im umgekehrten Fall ist es ganz einfach: Spule geht durch ein Magnetfeld durch. Und dieser Vorgang induziert einen Stromfluss. Mit Brusless Motoren im Modellbau ist immer der reine Motor OHNE Elektronik gemeint.
Erklärt ihm doch einfach wie erst machen soll. Hab ihr alles beim ersten Mal perfekt gemacht oder auch probiert obs geht oder nicht. Es reicht doch ein Hinweis, dass es mit dieser Konstellation nicht funktioniert, weil ... Er wird wohl selber entscheiden können ob er diesen Versuch um 50€ nun macht oder nicht. gruß
Horst schrieb: > Erklärt ihm doch einfach wie erst machen soll. Haben wir bereits. Wenn er zu faul oder zu dumm ist, nach "Brückengleichrichter" zu googlen, dann ist es jedoch die Mühe nicht wert.
Horst schrieb: > Es reicht doch ein Hinweis, dass es mit dieser Konstellation nicht > funktioniert, weil ... ... er, wie alle (auch ich), lernen muss, dass Physik nicht überlistet werden kann. Es reicht nicht, wenn das eine Motor ist und das andere ein Generator. Da gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum einen muss der Motor das Drehmoment erzeugen können, welches der Generator benötigt um eine bestimmte Menge elektrischer Leistung zu erzeugen. Logisch: wenn er das nicht kann, dann dreht sich auch nichts. Jeder der schon mal versucht hat eine PKW-Lichtmaschine mit der Hand zu drehen, weiß wovon ich spreche. Eng damit verknüpft ist die Fragestellung der Wirkungsgrade. Der Generator hat normalerweise eine bestimmte Drehzahl, bei der er den besten Wirkungsgrad erzielt. Daher ist tunlichst diese Generatordrehzahl anzustreben. Auf der anderen Seite hat aber auch jeder Motor eine Drehzahl, bei der er den besten Wirkungsgrad erzielt. Daher ist auch beim Motor eine bestimmte Drehzahl anzustreben. Die Anpassung dieser unterschiedlichen Drahzahlen erfolgt mit einem Getriebe (welches seinerseits wieder einen Wirkungsgrad mit ins System einbringt). Durch das Getriebe verändert sich aber auch das Drehmoment, mit dem auf den Generator eingewirkt wird. Das gilt es also einzurechnen. Und über allem steht als uneingeschränkter Herrscher der erste Hauptsatz der Thermodynamik. Betrachtet man die komplette Kette Teelicht - Motor - Getriebe - Generator - Akku dann kann man eine Energieabschätzung machen. Wieviel Energie wird vorne in die Kette eingespeist und wieviel Energie kommt hinten beim Akku an. Ein Teelicht hat, je nach dem auf welcher Website man googelt, so um die 30Watt (was ich als erstaunlich hoch empfunden habe). Jetzt sind da aber in der Kette die Wirkungsgrade drinnen. Der Stirlingmotor hat als Neidertemperaturmotor laut Wikipedia so um die 10% Wirkungsgrad. Bei dieser einfachen Maschine würde ich sogar von noch weniger ausgehen. Aber seis drum: Aus den 30Watt Heizleistung bleiben nach dem Motor 3W übrig. Getriebe schätze ich mal so um die 80%, macht 2.4W. Den Motor als Generator zu verwenden, das ist jetzt schwierig abzuschätzen, aus dem Bauch heraus würde ich mal nicht über 60% Wirkungsgrad annehmen. Aus den 2.4W kommen also beim Akku grade mal ca 1.4W an. Das ist gar nicht mal so wenig - wenn, ja wenn die angenommenen Wirkungsgrade halten. Wenn wir davon ausgehen, dass da auch noch eine Ladeschaltung mit rein muss, reduziert sich das nälmich schon wieder. Und ich habe überall mit meiner Ansicht nach recht hohen Wirkungsgraden gerechnet.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wo soll denn die Energie für > mehr herkommen? Doch nicht vom Teelicht! Aus solch einem Teelicht kommen durchaus mehrere Watt Leistung raus. Sonst wären sie für den ursprünglichen Zweck (Tee warm halten) wohl auch nicht geeignet. Leider dürfte der Wirkungsgrad des Sterling- motors ziemmlich schlecht sein. Gruss Harald
Er könnte ja so etwas ausprobieren: Conrad Solarmotor 0,3 - 6 V Motor-Wellen-Länge 10.8 mm Wellen-Ø 2 mm Nenndrehzahl 250 U/min Best.-Nr.: 198080 - 62 Wenn er Glück hat dreht es sich. k.
so aber jetzt trotzdem mal so: Nehmen wir mal an, ich hätte einen viel höheren Wirkungsgrad des Generators: Sprich Windenergie, ein besserer Stirling, oder sonst was. Was für Zubehör benötige ich dann: 6 Dioden zur Spannungsbegrenzung→ Gleichspannung→ +wird - 1 Spannungsregler (Spannung wählbar) und dann der BL natürlich
PC-Lüfter haben bekanntlich brushless Motore eingebaut. Ich hab mal vor einiger Zeit mit so einem Lüfter gespielt. Also folgendes: ich habe ein Multimeter an die Anschlüsse vom Motor geklemmt. Und dann mit aller Kraft in den Lüfter gepustet. Durch den Luftzug wurde das Lüfterrad und somit der Motor in Drehung versetzt. Der Spannungsmesser hat dann irgendwas angezeigt (kann mich nicht mehr erinnern, ist schon so lange her). Es war aber eine ziemlich kleine Spannung. Aber das wichtigste ist: es war Gleichspannung! So, und dann habe ich das Multimeter in den Strommessbereich umgeschalten, was aus Sicht des Motors einen Kurzschluss bewirkt. Und dann ließ er sich durch Pusten gar nicht mehr in Drehung versetzen, weil der Kurzschluss zu stark bremsend wirkt (wie bei der Straßenbahn).
Du hast einen Brushless-Motor als Gleichstromgenerator ohne Gleichrichter betrieben? Dann ist es dir erstmals in der Geschichte der Elektrotechnik gelungen, einer Spule Gleichspannung zu entnehmen! Ich werde dich für den Physik-Nobelpreis empfehlen.
ein gleichrichter besteht aus mehreren dioden → macht aus wechselstrom gleichstrom, doch inwiefern unterscheidet er sich zu einer einzelnen diode
Daniel Nagel schrieb: > doch inwiefern unterscheidet er sich zu einer einzelnen > diode ein gleichrichter besteht aus mehreren dioden
Daniel Nagel schrieb: > 6 Dioden zur Spannungsbegrenzung→ Gleichspannung→ +wird - Du hast also immern noch nicht das gegoogled, was man dir aufgetragen hat. Und nein, eine Diode begrenzt nichts, höchstens durch ihr eigenes Ableben. Daniel Nagel schrieb: > ein gleichrichter besteht aus mehreren dioden → macht aus wechselstrom > gleichstrom, doch inwiefern unterscheidet er sich zu einer einzelnen > diode Und schon wieder ein wunderbarer Fall für Google. Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: > ein gleichrichter besteht aus mehreren dioden Nein.
Daniel Nagel schrieb: > Nehmen wir mal an, ich hätte einen viel höheren Wirkungsgrad des > Generators: Sprich Windenergie, ein besserer Stirling, oder sonst was. > Was für Zubehör benötige ich dann: > > 6 Dioden zur Spannungsbegrenzung→ Gleichspannung→ +wird - > 1 Spannungsregler (Spannung wählbar) Bau dir einen B6 Gleichrichter aus Schottkydioden. Den verkabelst du dann je nach Möglichkeiten als Stern oder Dreickschaltung mit dem Motor. siehe: www.prof-gossner.eu/pdf/07-Drehstromgleichrichter.pdf Einen Spannungsregler wirst du eher nicht benötigen sondern eher einen Shuntregler bzw. Power Zener Schaltung (Crowbar). Gruss k.
gaast schrieb: > Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: >> ein gleichrichter besteht aus mehreren dioden > > Nein. Manchmal schon, aber nicht immer.
Ich finde den Sterling niedlich. Einen eisenlosen Generator zu basteln und den Ladestrom so zu regeln, dass das Ding nicht stehenbleibt ist bestimmt eine nette Aufgabe für den einen oder anderen der kommenden grauen Herbstsonntage. Ich wette um ein Mandelhörnchen, dass man die Ladezeiten eines 'RCA Airnergy' damit um ein paar Größenordnungen schlagen kann. ;-)
Wenn Mann den Sterling nicht immer von Hand andrehen müsste. Er läuft nämlich nicht immer von alleine los.
Schuhplattler Sepp, Oberammergau schrieb: > Du hast einen Brushless-Motor als Gleichstromgenerator ohne > Gleichrichter betrieben? > Dann ist es dir erstmals in der Geschichte der Elektrotechnik gelungen, > einer Spule Gleichspannung zu entnehmen! > Ich werde dich für den Physik-Nobelpreis empfehlen. Die Erklärung ist einfach. Die Ansteuerelektronik ist in einem PC-Lüfter eingebaut. Nun schau dir mal eine Brückenschaltung aus FETs an und betrachte, weil die Brücke nicht angesteuert wird, nur die Bodydioden. Schon hast du einen prima Gleichrichter. Nix mit Nobelpreis MfG Klaus
Was Karl Heinz noch vergessen hat in seiner Wirkungsgradbetrachtung. Man hat bei 1,2V Ladespannung noch den Gleichrichter davon, das sind selbst bei Schottky noch (verbessert mich wenns jetzt nicht stimmt) mindestens 0,7V - 0,8V bei einer Brücke oder Drehstrombrücke. Das heisst er muss 2V einspeisen um 1,2 rauszubekommen also nochmal eine Stufe mit nur 60% Wirkungsgrad. Und der TO wird (entschuldigung) keinen gesteuerten Gleichrichter hinkriegen wenn er schon nicht weiß was ein Brückengleichrichter ist.
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