Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Einkaufsliste so ok?


von David B. (tes)


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Hallo Forum,

Ich hab mir jetzt mal eine Einkaufsliste erstellt um mit den Tutorials 
arbeiten zu können. Es ist leider nicht alles genau dargestellt, 
außerdem kenne ich viele Funktionen der Bauelemente noch nicht. Deswegen 
hab ich die Liste mehr oder weniger blind erstellt. Ich hoffe ihr könnt 
mir noch paar Tipps geben.

Ich habe eine Screenshot mit der Liste hochgeladen.

ATmega8 16 MHz und Atmel AVRISP mkII (USB) muss ich wohl beim embedded 
projects shop holen. Ich finde die nicht bei Reichelt.

Lötkolben bräuchte ich noch. Ein Multimeter habe ich bereits.

Hoffe jemand kann mir helfen.

Mfg

von FreeRTOS (Gast)


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Netzteil fehlt auf alle Fälle

von David B. (tes)


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Hoppla, hast Recht, was könnte man da empfehlen?

von Ulli-B (Gast)


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Vergiss den ATmega8, auch wenn die Tutorials mit dem gemacht sind.
Was gibt es denn bei Reichelt? Vielleicht den ATmega162?

MfG
Ulli-B

von AVerr (Gast)


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David B. schrieb:
> ATmega8 16 MHz und Atmel AVRISP mkII (USB) muss ich wohl beim embedded
> projects shop holen. Ich finde die nicht bei Reichelt.

AVRISP mkII (USB): Artikel-Nr.: AT AVR ISP
ATmega8 16 MHz: Artikel-Nr.: ATMEGA 8-16 DIP

David B. schrieb:
> Lötkolben bräuchte ich noch. Ein Multimeter habe ich bereits.

Ich kann den ERSA 340KD empfehlen, habe ich selbst mit angefangen. Kann 
man nichts mit falsch machen :)

von Patrick (Gast)


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- Mir ist nicht so ganz klar, warum Du einen Quarzoszillator nimmst und 
nicht einfach einen "normalen" Quarz. Funktionieren tut Beides; es 
müssen nur die Fuses im AVR richtig gesetzt werden.
- Auch die Frequenz ist für meinen Geschmack sehr "krumm"; warum nimmst 
Du nicht einen Baudratenquarz wie z. B. 14,7456 MHz? Damit kannst Du bei 
der seriellen Schnittstelle alle üblichen Baudraten ohne bzw. mit nur 
sehr geringem Fehler erreichen. Willst Du keine serielle Schnittstelle 
nehmen, kann es natürlich auch irgendetwas Anderes sein; das hängt dann 
primär nur von der notwendigen Arbeitsgeschwindigkeit des 
Mikrocontrollers ab.
- Wenn Du bei Deinem 3,xxx-Oszillator bleibst, genügt auch der ATmega8L 
mit bis zu 8 MHz Taktfrequenz.
- Wenn Du einen Quarz nimmst: Zwei Kondensatoren von ca. 18pF nicht 
vergessen! Beim Oszillator einen Keramik-C nahe des Oszillators an die 
Versorgungsspannungspins anbringen.
- Solch ein Entkopplungs-Kondensaotr gehört natürlich auch an die 
Versorgungsspannungspins des µC's, möglichst nahe an den µC. Die von Dir 
ausgewählten 47nF passen schon; "üblicher" sind eigentlich 100nF.
- Widerstände von 1 kOhm für die LEDs sind okay, könnten aber kleiner 
sein.
- Evtl. ist eine nicht gewinkelte Stiftleiste für den ISP-Anschluss 
sinnvoller?
- Wurde schon gesagt: Netzteil (sofern nicht vorhanden) und evtl. eine 
Buchse zum Anschluss.
- Draht zum Anschluss des Schalters

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Statt 6 Kippschalter würde ich eher 4 Taster + 2 Kippschalter verwenden. 
Meist benutzt man Taster, selten Schalter.

von David B. (tes)


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So hab mal versucht alle Tipps einzubauen.

Brauch ich jetzt ne serielle Schnittstelle auf dem Board?
Sollte ich den µc nehmen und welches Netzteil eignet sich denn?

Sry für so viele Fragen und danke für die Hilfe aller Leute!

Link:

http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=477938;PROVID=2084

von Stefan (Gast)


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Von den 100nF Kondensatoren, kannste ruhig ein
paar mehr holen, die braucht man immer mal.
Nimm direkt 30 Stück dann haste genug davon.

von Pink S. (pinkshell)


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Netzteil:
Wenns billig sein soll
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=108305
Wenns was besseres sein darf
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=87318

Sonst würde ich noch ein paar mehr von den 100nF Kondensatoren nehmen.

von Thomas E. (thomase)


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David B. schrieb:
> Sollte ich den µc nehmen

Auf gar keinen Fall!
Einen Controller mit Businterface brauchst du nun wirklich nicht. Wenn 
es unbedingt ein 40-Pinner sein soll, nimm den Atmega 644p.

Oder Atmega48. Wesentlich billiger.
Davon nimmst du gleich 2 Stück. Falls du den ersten schrottest. Oder 
glaubst, daß du ihn geschrottet hättest.

Und IC-Sockel. Gedrehte. Für den 48er die schmale Version.

Und den noch:
http://www.reichelt.de/Pfosten-Wannenstecker/WSL-6G/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=85732;GROUPID=3231;SID=13TnMh0X8AAAIAACqxBZM96803b31cd92676483e8d8e09dc12602

mfg.

von david (Gast)


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Ich möchte keinen grossen mc benutzen aber hier wurde mir von dem mc aus 
dem tut abgeraten. Ok ich nehm noch ein paar kondensatoren und das 
netzteil. ist die liste sonst ok und vollzählig?

Mfg

von Thomas E. (thomase)


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david schrieb:
> Ich möchte keinen grossen mc benutzen aber hier wurde mir von dem mc aus
> dem tut abgeraten

Der Atmega8 aus dem Tutorial ist eine alte Gurke. Aber trotzdem kein 
schlechter Controller. Der direkte Nachfolger ist der Atmega88 sowie 
seine Brüder 48/168/328.

Der oben vorgeschlagene Atmega162 ist völlig ungeeignet.

Nimmst du den Atmega8 aus dem Tutorial, kannst du dieses genau nach 
Anweisung durcharbeiten. Nimmst du einen anderen Controller, must du im 
Datenblatt das eine oder andere Register nachsehen, da bei den neueren 
Controllern Funktionen hinzugekommen sind und die Register des Atmage8 
damit nicht mehr ausreichen, z.B. bei den Timern.

Das bleibt deine Entscheidung. Hat beides Vorteile. Beim Atmega8 kannst 
du eigentlich nicht viel falsch machen. Wenn du dir zutraust mit den 
Datenblättern umzugehen und die veränderten Register richtig 
einzustellen, keine Angst, das sind nicht viele, nimmst du einen 
neueren. Der Atmega48 ist für den Anfang völlig ausreichend.

mfg.

von xy (Gast)


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Nimm ein 16 MHz Quartz statt dem Quartzoscillator.

von Chris (Gast)


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Das AVR-Tutorial bietet doch schon eine gute Einkaufsliste: 
AVR-Tutorial: Equipment
Insbesondere den Punkt "Sonstiges" mal anschauen.

von Simon S. (-schumi-)


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>Und IC-Sockel. Gedrehte.
Warum ausgerechnet gedrehte? Mit diesen "Präzesionssockel" habe ich viel 
mehr Probleme (Wackelkontakte) als mit der viel billigeren Variante mit 
Kontaktfedern
(abgesehen davon, das die Beine vom Sockel leichter verbiegen, aber nach 
dem einlöten ja nicht mehr relevant)

von Thomas E. (thomase)


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Simon S. schrieb:
> Warum ausgerechnet gedrehte? Mit diesen "Präzesionssockel" habe ich viel
> mehr Probleme (Wackelkontakte) als mit der viel billigeren Variante mit
> Kontaktfedern
> (abgesehen davon, das die Beine vom Sockel leichter verbiegen, aber nach
> dem einlöten ja nicht mehr relevant)

Da bist du aber der einzige, der damit Probleme hat.

mfg.

von Sam .. (sam1994)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Da bist du aber der einzige, der damit Probleme hat.
Stimmt nicht! Ich finde die Controller gehen in die Federkontakte 
leichter rein und bleiben auch drin. Dafür sind sie 0.3mm höher und 200% 
billiger.

von Thomas E. (thomase)


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Samuel K. schrieb:
> Ich finde die Controller gehen in die Federkontakte
> leichter rein und bleiben auch drin.
Na gut dann seit ihr zu zweit.

Aber das soll jetzt nicht zum Thema in diesem Thread werden.

mfg.

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo David,

was mir noch spontan einfällt:

- Lötzinn
- Entlötlitze und/oder Entlötpumpe
- Draht (isoliert) für Dein Steckbrett

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von David (Gast)


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Ok danke nochmal für alle Antworten, ich poste dann morgen nochmal die 
Liste mit allen Änderungen, für heute gute Nacht an alle!

von tsaG (Gast)


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Guido C. schrieb:
> was mir noch spontan einfällt:
>
> - Lötzinn
> - Entlötlitze und/oder Entlötpumpe
> - Draht (isoliert) für Dein Steckbrett

und vielleicht auch einen Lötkolbenhalter.

von Ergänzer (Gast)


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keine Leuchtdioden?

von Klaus W. (mfgkw)


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Samuel K. schrieb:
> 200% billiger.

Dann bekomme ich ja etwas wieder, wenn ich die kaufe?

von bronko (Gast)


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Warum kaufst du dir nicht ein Arduino, da ist der Erfolg sehr schnell da 
und man kann später auch noch beliebig tief in die Materie eintauchen...

Es ist einfach etwas anderes mit einem funktionierenden System zu 
starten und dann Schritt für Schritt zu versuchen die einzelnen 
Einheiten (Programmer, uC, Programmierumgebung,... ) durch eigene zu 
ersetzen. Andersherum steht man vor 100 Problemen und weiß nicht wo man 
mit der Fehlersuche beginnen soll

Manche bauen sich hier ihren eigenen Programmer, ihr eigenes Board, etc. 
und das dauert dann ewig bis mal ne LED blinkt.

von Sam .. (sam1994)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Samuel K. schrieb:
>> 200% billiger.
>
> Dann bekomme ich ja etwas wieder, wenn ich die kaufe?

Damit ist das Preisverhältnis gemeint.

von Thomas E. (thomase)


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Samuel K. schrieb:
> Klaus Wachtler schrieb:
>> Samuel K. schrieb:
>>> 200% billiger.
>>
>> Dann bekomme ich ja etwas wieder, wenn ich die kaufe?
> Damit ist das Preisverhältnis gemeint.

x - x * 200/100 = -x

Da gibt es definitiv was zurück.
Werd' mir gleich 11 Millionen Stück bestellen.

mfg.

von David B. (tes)


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http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=478284;PROVID=2084

So nochmal aktualisiert, ich weiß nicht ob das Kabel das richtige ist.
Bleibe jetzt beim Atmega8, wegen der Einfachheit.
Ist der Quarz dann dafür in Ordnung?

mfg

von Chris (Gast)


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- Den Lötkolben würde ich eine Nummer kleiner wählen
- Besser bleihaltiges Lötzinn verwenden
- Kerkos für den Quarz mitbestellen (22pF)
- Für das Steckbrett brauchst Du Draht, keine Litze
- Versilberten Kupferdraht für Lochrasteraufbau (Durchm. ca. 0,4mm)
- Besitzt Du ein Multimeter? Sonst bist Du völlig blind
- Als Taster besser so etwas wie "TASTER 3301" bestellen
- IC-Sockel für den AVR

Für die allerersten Gehversuche sollte das ausreichen. Danach wirst Du 
sicher sowieso recht schnell nachbestellen. Dann kannst Du aber auch 
schon besser einschätzen, was Du alles noch brauchst.

von Thomas E. (thomase)


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David B. schrieb:
> Ist der Quarz dann dafür in Ordnung?

Ist OK.

12,5 g Lötzinn ist allerdings kaum mehr als nichts.
1,0 mm ist mir auch zu dick. Ich verwende 0,75 mm, viele andere nehmen 
0,5.

http://www.reichelt.de/Loetzinn/LOeTZINN-32-0-825/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=10994;GROUPID=557;SID=13TnMh0X8AAAIAACqxBZM96803b31cd92676483e8d8e09dc12602

Ist auch vom Preis/Mengen-Verhältnis günstiger.

Chris schrieb:
> - Besser bleihaltiges Lötzinn verwenden
Bleifrei löte ich nur unter Androhung körperlicher Gewalt.

mfg.

von David B. (tes)


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Chris schrieb:
> - Den Lötkolben würde ich eine Nummer kleiner wählen
Was meinst du genau mit Nummer kleiner? So einer? 
http://www.reichelt.de/WELLER-Loetkolben/WM-15L/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=22798;GROUPID=550;SID=13TkGiCn8AAAIAAF6DdvQ1e9de769193f11369bccb9bd56b8d040
> - Besser bleihaltiges Lötzinn verwenden
Ist das ok? -> LÖTZINN 100GR  Lötdraht, 100g Rolle, 1mm, SN60
> - Kerkos für den Quarz mitbestellen (22pF)
hab mal 10stk. von den -> KERKO 47P  Keramik-Kondensator 47P
> - Für das Steckbrett brauchst Du Draht, keine Litze
Ich glaube Reichelt hat keinen Draht mit Isolierung oder?
Welche Kategorie ist der Draht, den du meinst?
> - Versilberten Kupferdraht für Lochrasteraufbau (Durchm. ca. 0,4mm)
habt nur das gefunden -> Silberdraht, Ø 0,6mm, Länge: 10M Versilberter 
Kupferdraht
lose gewickelt
> - Besitzt Du ein Multimeter? Sonst bist Du völlig blind
Ja habe ich bereits.
> - Als Taster besser so etwas wie "TASTER 3301" bestellen
TASTER 3301  Kurzhubtaster 6x6mm, Höhe: 4,3mm, 12V, vertikal
> - IC-Sockel für den AVR
ok ich schau mal nach^^

Danke für die Hilfe!! :)

von Pink S. (pinkshell)


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Eine Buchse für den Netzteilstecker, so etwas in der Richtung:
http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=35273

von Chris (Gast)


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David B. schrieb:
> Was meinst du genau mit Nummer kleiner? So einer?
> http://www.reichelt.de/WELLER-Loetkolben/WM-15L/in...
Ja, so 15 bis 25W sind schon besser geeignet. Bei 40W brennst Du dir ja 
gleich die Lötaugen von der Platine :-) Ich bin früher sehr gut mit 
meinem Ersa Multitip (25W) gefahren.

David B. schrieb:
> hab mal 10stk. von den -> KERKO 47P  Keramik-Kondensator 47P
22p, nicht 47p

David B. schrieb:
> Ich glaube Reichelt hat keinen Draht mit Isolierung oder?
> Welche Kategorie ist der Draht, den du meinst?
Reichelt scheint so etwas nicht zu haben. Gibt es aber in jedem 
Baumarkt.

David B. schrieb:
> habt nur das gefunden -> Silberdraht, Ø 0,6mm, Länge: 10M Versilberter
> Kupferdraht
> lose gewickelt
Auch gut.

von Sam .. (sam1994)


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Thomas Eckmann schrieb:
> Samuel K. schrieb:
>> Klaus Wachtler schrieb:
>>> Samuel K. schrieb:
>>>> 200% billiger.
>>>
>>> Dann bekomme ich ja etwas wieder, wenn ich die kaufe?
>> Damit ist das Preisverhältnis gemeint.
>
> x - x * 200/100 = -x

Verhältnis zwischen a und b:
200% = a/b

Chris schrieb:
> 22p, nicht 47p
Im Prinzip ist es egal. 22p ist hier der Standardwert. Ich hab auch mal 
einen 6Mhz Quarz mit 220p zum laufen gebracht, bei 16Mhz gings dann 
nicht mehr.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Samuel K. schrieb:
> Chris schrieb:
>> 22p, nicht 47p
> Im Prinzip ist es egal.
Es ist definitiv nicht egal.

von Sam .. (sam1994)


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Simon K. schrieb:
> Samuel K. schrieb:
>> Chris schrieb:
>>> 22p, nicht 47p
>> Im Prinzip ist es egal.
> Es ist definitiv nicht egal.

Natürlich ist es egal. Sonst müstest du für jeden Quarz und jede 
Leiterplatte bestimmte Kondensatoren bestellen. Das bisschen 
Frequenzabweichung ist doch nicht so schlimm.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Samuel K. schrieb:
> Simon K. schrieb:
>> Samuel K. schrieb:
>>> Chris schrieb:
>>>> 22p, nicht 47p
>>> Im Prinzip ist es egal.
>> Es ist definitiv nicht egal.
>
> Natürlich ist es egal.
Es ist nicht egal. Je höher die Abweichung der Quarzbelastung vom 
Idealwert ist, desto größer die Frequenzabweichung.

> Sonst müstest du für jeden Quarz und jede
> Leiterplatte bestimmte Kondensatoren bestellen.
Müssen tut man nicht.

> Das bisschen
> Frequenzabweichung ist doch nicht so schlimm.
Wenn man eine Uhr programmiert, schon.

von David B. (tes)


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http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=478379;PROVID=2084

Sollte so gehen, oder?
Den Draht hol ich dann woanders.

mfg

von Thomas E. (thomase)


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Samuel K. schrieb:
> Im Prinzip ist es egal. 22p ist hier der Standardwert. Ich hab auch mal
> einen 6Mhz Quarz mit 220p zum laufen gebracht,

Na du bist ja der rchtige Experte.
Laut Quarz-Datenblatt gehören da 10-32 pF rein.

Und laut Controller Datenblatt:
4. Crystal Oscillator Operating Modes
CKOPT   CKSEL3..1   Frequency        Recommended Range for Capacitors
                     Range(MHz)      C1 and C2 for Use with Crystals 
(pF)
  1     101(1)       0.4 - 0.9                        –
  1     110          0.9 - 3.0                     12 - 22
  1     111          3.0 - 8.0                     12 - 22
  0     101,110,111  1.0 ≤                         12 - 22

Samuel K. schrieb:
> 22p ist hier der Standardwert.
Und zwar weil er da reingehört. 15 pF würde natürlich auch gehen.

Samuel K. schrieb:
> Das bisschen Frequenzabweichung ist doch nicht so schlimm.
Dann kann man auch den internen Oszillator nehmen.
Aber wenn man nicht mal den Controller in einen gedrehten Sockel 
hineinbekommt, dann ist das wirklich egal.

David B. schrieb:
> Sollte so gehen, oder?

Was willst du damit?
http://www.reichelt.de/IC-Sockel/AR-28/index.html?;ACTION=3;LA=20;GROUP=C131;GROUPID=3215;ARTICLE=4382;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TnMh0X8AAAIAACqxBZM96803b31cd92676483e8d8e09dc12602

Sowas brauchst du:
http://www.reichelt.de/IC-Sockel/GS-28P-S/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C131;GROUPID=3215;ARTICLE=8222;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TnMh0X8AAAIAACqxBZM96803b31cd92676483e8d8e09dc12602


mfg.

von David B. (tes)


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@ Thomas

Danke für deine Hilfe! :)

von Sam .. (sam1994)


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Simon K. schrieb:
> Wenn man eine Uhr programmiert, schon.

Kalibrieren muss man so oder so.

Thomas Eckmann schrieb:
> Samuel K. schrieb:
>> Im Prinzip ist es egal. 22p ist hier der Standardwert. Ich hab auch mal
>> einen 6Mhz Quarz mit 220p zum laufen gebracht,
>
> Na du bist ja der rchtige Experte.
> Laut Quarz-Datenblatt gehören da 10-32 pF rein.

Na danke, ich hab eine Stunden lang gesucht bis ich die falschen 
Kondensatoren gefunden habe (16Mhz funktionierten nicht).

von Jan V. (cameljoe)


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von David B. (tes)


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So nach einigen Tagen nun vollständig aktualisiert(hoffe ich).
Vielleicht gibts noch was zu ändern.

http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=480951;PROVID=2084

mfg

von Icke ®. (49636b65)


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Ich verstehe die Affinität gegen Quarzoszillatoren nicht. Gerade für 
Anfänger sind die eine definitiv bessere Wahl, weil man auch bei falsch 
gesetzten (Takt-)Fuses noch an den µC rankommt. Die einzigen Argumente 
gegen Oszillatoren sind die Größe und der höhere Stromverbrauch. Aber 
das spielt auf dem Experimentierboard absolut keine Rolle.
Ein Mega16 statt dem 8er ist auch keine schlechte Idee, da mehr Ports 
vorhanden sind und der Funktionsumfang ansonsten weitgehend identisch 
ist.

P.S. Ich würde auch gleich ein größeres Steckbrett nehmen, z.B. das 
hier:

http://www.reichelt.de/Laborkarten/STECKBOARD-3K5V/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C94;GROUPID=3374;ARTICLE=67681;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=10TobDKX8AAAIAAEz1d2wddf1fdc3f0f1116d2d9c68afecf0c21c

Auf dem kleinen Teil wirds schnell zu eng, vor allem, wenn du mit 
Multiplexing und LCD-Ansteuerung arbeiten willst.

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