Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Geschwindigkeitsmessung


von Mraub (Gast)


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Hallo,
lesen Sie sich bitte zuerst die Fragenstellung durch bevor sie zurück in 
die Forenauswahl gehn, damit wäre mir sehr geholfen

ich möchte mithilfe von mehreren Lichtschranken und einem Atmel C51RD2 
gerne die Geschwindigkeit von beispielsweise einem Tennisball messen,sie 
müssen sich das so vorstellen das ich eine Holzverkleidung bauen möchte 
inder ich die lichtschranken diagonal,waagrecht und senkrecht (damit 
egal in welchen bereich des holzakstens ich werfe eine lichtschranke 
reagiert) unterbringe.
Ich dachte mir das ich vllt die Zeit zwischen den beiden Lichtschranken 
durch den takt des Microcontrollers errechen könnte und die 
Gescwindigkeit dann mit der Geschwindigkeitsformel daraus erechenen 
könnte und diese dann entweder auf einem LCD-Display ausgeben lassen 
kann ,oder die Dtaen in eine Textdatei schreiben könnte in der ich dann 
auch den Rekord, Tageshöchstwert uvm. eintragen könnte.
Dieses würde ich vllt mit C++ realisieren..

Falls Sie die Fragenstellung nciht verstanden haben einfach Bescheid 
geben ich werdde mich bemühen Ihnen weiterzuhelfen.



PS: Ich bin ein blutiger Anfänger auf diesem Gebiet also bitte nicht mit 
Fremdwörtern prahlen :D

Vielen Dank im Voraus
Mraub

von Purzel H. (hacky)


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Also erst mal die Lichtschranke. Wenn die zuverlaessig arbeitet, kann 
man weitersehen.

von Michael (Gast)


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Mraub schrieb:
> lesen Sie sich bitte zuerst die Fragenstellung durch bevor sie zurück in
> die Forenauswahl gehn, damit wäre mir sehr geholfen

Dieses Vorwort ist allerdings berechtigt, bei der Rechtschreibung.

Der Ball muß dann nur darauf trainiert werden, die Lichtschranken genau 
mit seinem dicken Bauch zu unterbrechen, damit man eine definierte 
Meßstrecke hat ;-)

von Simon W. (mraub)


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wenn man die lichtschranken halt nciht trifft ist man selber schuld und 
muss halt im nächsten anflauf treffen und es ist ja nciht so das nur 
eine lichtschranke verbaut wird .. sondern meherere

PS: konzentrier dich auf den Inhalt nicht auf die Rechtschreibung :D

von Karl H. (kbuchegg)


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Simon Wurster schrieb:
> wenn man die lichtschranken halt nciht trifft ist man selber schuld

So ist das nun auch wieder nicht.
Anstatt einer Lichtschranke, kann man ja auch einen Lichtvorhang machen. 
Sagt ja keiner, dass der Lichtstrahl nur einmal rüber gehen darf. Da 
dürfen ruhig auch 2 Spiegel sein, die den Lichtstrahl (zb Laser aus 
einem Laserpointer) ein paar mal hin und her reflektieren, ehe dann der 
Strahl auf den Detektor trifft.


Aber zum Projekt.
Ja. Sowas kann man bauen. Ist technisch soweit sogar nicht mal besonders 
schwer. Im Grunde ist das ja nix anderes als eine Stoppuhr, die von 
einem Kontakt eingeschaltet und von einem anderen Kontakt ausgeschaltet 
wird. Und das das Messergebnis in eine andere Einheit umgerechnet wird. 
Gutes Projekt für den etwas fortgeschrittenen Anfänger.

Das Schwierigste ist, die sichere Auslösung hinzukriegen.

Ein schräg durch die Messstrecke fliegender Ball führt allerdings zu 
einer Fehlmessung. Das muss klar sein, d.h. die Ergebnisse sind nicht 
100% genau, weil es wohl schwer sein dürfte sicherzustellen, dass der 
Ball exakt 90° zu den Messebenen fliegt. Da dieser Fehlwinkel allerdings 
mit dem Sinus ins Ergebnis eingeht, ist es so tragisch dann auch wieder 
nicht. Ein paar Grad hin oder her, sind nicht so schlimm.


> Falls Sie die Fragenstellung nciht verstanden haben
> einfach Bescheid geben

Das nehme ich gerne auf.
Was ist denn eigentlich die Frage?
Im ganzen Eröffnungsposting kommt kein Fragezeichen oder wenigstens ein 
einziges Fragewort vor.

von Simon W. (mraub)


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mit fragestellung meine ich hierbei den gesamten obrigen text, tut mir 
leid das ich so undeutlich bin ,
aber ich bedanke mich für den guten tipp mit der spiegeltechnik

von Andreas K. (derandi)


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Ich würd erst mal mit zwei einfachen Lichtschranken anfangen und damit 
den Controller-Teil fertig entwickeln. So wird erst mal ein schönes 
Anfängerprojekt draus.

Danach erst die Lichtschranken bauen, das dürfte deutlich fummeliger 
werden als der erste Teil.

von Alex W. (a20q90)


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Ich würd ein Dopplerradarmodul nehmen. Ist einfacher und zuverlässiger.
Bei Conrad gibts solche Module, und deren Ausgang kan man mit nem OP 
über den Atmel bzw uC auswerten (ADC vorausgesetzt)

von Oliver P. (Firma: UAS Merseburg) (olipunk)


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Wäre es nicht ratsam, erstmal die Randbedingungen fest zu legen? Wie 
schnell soll denn das Objekt sein? "Tennisball" ist ja nur ein Beispiel. 
Wie groß ist das Objekt?
Auch ohne Kritik an der Rechtschreibung: Nur auf konkrete Fragen bzw. 
detaillierte Szenarios kann man auch entsprechende Antworten erhalten.

Simon Wurster schrieb:
> mit fragestellung meine ich hierbei den gesamten obrigen text, tut mir
>
> leid das ich so undeutlich bin ,

Dann abstrahiere das Problem auf eine konkrete Frage!

Simon Wurster schrieb:
> PS: konzentrier dich auf den Inhalt nicht auf die Rechtschreibung :D

Auch das Smiley macht den Ton nicht besser!

von Michael (Gast)


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Simon Wurster schrieb:
> wenn man die lichtschranken halt nciht trifft ist man selber schuld und
> muss halt im nächsten anflauf treffen und es ist ja nciht so das nur
> eine lichtschranke verbaut wird .. sondern meherere

Das ist keine Frage von "treffen" oder "nicht treffen". Woher willst du 
wissen, ob bei einer kurzen Unterbrechung der Lichtschranke der Ball 
besonders schnell war, oder ob er nur nicht mittig durch den Strahl 
geflogen ist. Wenn man mit der Spiegelmethode eine komplette Meßebene 
erzeugt, müssen die Strahlen so eng nebeneinander laufen, dass auch ein 
genau zwischen zwei Einzelstrahlen fliegender Ball im Rahmen der 
erforderlichen Meßgenauigkeit auf Grund seiner Rundung keine nennenswert 
kürzere Unterbrechnung erzeugt als einer der den Strahl zentral 
unterbricht.
Gruß Michael

von Henrik V. (henrik_v)


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Einen Lichtvorhang mit einem Laser und zwei Spiegeln (und Photodiode) 
ist machbar aber nicht sehr robust, da der Aufbau sehr steiff sein muss.
Idee:
Mit PD, Linse und Spalt(Blende) einen hellen (reflektierenden?) Streifen 
beobachten.  Bei Balldurchtritt ist ein kleiner Signalabfall zu 
beobachten, dann differenzieren (Hochpass), Komparator  oder analog 
erfassen und den Peak fitten.

Reicht nicht ein Lichtvorhang über dem Netz? Die Dauer der Unterbrechung 
mit dem Balldurchmesser sollte für +/-10% reichen

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