Ich suche für den Hobbybedarf eine Lötstation, aber die Preise von Weller und ERSA sind mir eigentlich zu hoch. Maximal würde ich mir noch die Weller WHS 40D zulegen, aber die kostet auch schon 120 €. Ich möchte damit mit bleifreiem Lot auch SMD Bauteile löten können. Die Temperatur des Lötkolbens sollte also dafür genügen und regelbar sein. Desweiteren sollte die Lötstation eine Rückmeldung bezüglich der anvisierten und erreichten Löttemperatur haben, d.h. sie sollte eine digitale Anzeige haben. Ansonsten sollte der Lötkolben sehr gut in der Hand liegen und das Kabel des Lötkolben beim Löten nicht stören. Welchen Lötkolben würdet ihr mir empfehlen? Die 100 € sind ein Richtwert. Wenn ich für 30 € zusätzlich etwas deutlich besseres kriege, dann lege ich die 30 € von mir aus noch drauf. Aber es sollten halt nicht gleich 200 € sein. PS: Falls die Preise von ERSA und Weller Saisonbedingt sind, es also z.B. im Sommer oder Frühjahr bessere Preise gibt, dann kann ich mit dem Kauf auch warten. Momentan habe ich nur einen nicht regelbaren billig-Lötkolben, der direkt an das 230 V Netz angeschlossen wird und somit auch ein extrem dickes unhandliches Kabel besitzt. Desweiteren ist es ein alter Lötkolben, der nicht zum bleifreien Löten geeignet ist.
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Verschoben durch Moderator
Ich habe die "LS-450 DIGI", ca. @35,- bei der Amazone, bin damit zufrieden. Auf Arbeit natürlich Weller.
Ich möchte den Kauf halt nicht nach dem Motto "Wer billig kauft, kauft doppelt" bereuten, daher frage ich hier nach. Bei den 35 € Lötstationen bin ich nämlich etwas skeptisch. Wie gut liegt z.b. der Lötkolben in der Hand und stört das Kabel beim Löten? Dann habe ich gerade folgende Lötstationen von ERSA gefunden. Die Kosten 130 € und 140 €, aber worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen der "Lötstation analog ERSA 60" und der "Lötstation digital ERSA RDS 80"? Die RDS 80 hat 20 W mehr Leistung und eine Digitale Anzeige, aber ist trotzdem günstiger als die ERSA 60? Wo ist da der Haken?
Warum kaufst du nicht einfach eine gebrauchte? Die Stationen halten locker über 20 Jahre. Verschleißteile sind das Kabel und das Heizelement - Lebensdauer leicht mehrere Jahre auch bei industrieller Nutzung. Eine Weller WECP-20 mit (M)LR-21 bekommst du für <100 eur.
Schau mal bei Reichelt. Die roten Werra kosten unter 100€ und sind top.
rudi schrieb: > Ich habe die "LS-450 DIGI", ca. @35,- bei der Amazone, bin damit > zufrieden. Die gibt's auch etwas teurer bei Reichelt unter der Bezeichnung "ZD-931". Bis auf sehr unsauberes Verhalten beim Ein- oder Ausschalten, dass laut INet-Bereichten wohl auch für manches gestorbene Heizelement verantwortlich sein könnte, kann man damit arbeiten. Wenn der Temperaturfühler durch Kabelbruch (beim mir: gebrochenes Kabel an der Lötstelle im Stecker) ausfällt, heizt sie allerdings gnadenlos hoch.
Christian L. schrieb: > Schau mal bei Reichelt. Die roten Werra kosten unter 100€ und sind top. Meinst du die von mir am Anfang erwähnte Weller WHS 40D? Kann man die Lötspitzen eigentlich alle problemlos auswechseln?
Michael H. schrieb: > Warum kaufst du nicht einfach eine gebrauchte? Die Stationen halten > locker über 20 Jahre. Mag sein, aber ich bin kein Fan von gebrauchten Sachen und bei Dingen, die ich langfristig nutzen möchte, sowieso nicht.
dann kannst du entweder nicht lesen, oder bist einfach beschränkt. viel spaß mit deiner billigstation...
Schau dir die Stationen von Aoyue an. Feedback über Display? Das hat selbst eine 200€ Weller nicht. MFG Johannes
Johannes R. schrieb: > Feedback über Display? Das hat selbst eine 200€ Weller nicht. ... aber eine 80€ LS80 von ELV: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=25302&flv=1&bereich=&marke= Die entspricht eigentlich allen genannten Anforderungen. Das Kabel ist dünn und sehr elastisch, der Lötkolben liegt gut in der Hand. Außerdem heizt sie sehr schnell auf, in ca. 40s auf 300°C. Ich bin damit sehr zufrieden. Gruß
Johannes R. schrieb: > Feedback über Display? Das hat selbst eine 200€ Weller nicht. Die digitalen schon. Die analogen haben es in Form der LED: blinkt sie, dann ist der Kolben im geregelten Betrieb, leuchtet sie dauerlicht, dann ist die Temperatur zu niedrig, leuchtet sie (trotz eingeschalteter Station ;) gar nicht, dann ist die Temperatur zu hoch. Ich habe eine ERSA Analog 60 in die Ecke gelegt, weil mir die Form ihrer Spitzen für den notwendigen Wärmenachschub für bleifreies Lot nicht ausreichend war. Gekauft habe ich eine kleine Weller mit einem WSP80 als Kolben (aber die passt neu nicht ins genannte Budget). Was mir bei diesem Kolben gefällt sind die kurzen, gedrungenen Spitzen (gute Wärmenachfuhr!) zusammen mit dem Konzept dieser Spitzenhülsen, sodass man im Betrieb problemlos die Spitzen ohne Werkzeug tauschen kann. Für die heißen Spitzen mitsamt Hülse hat der Lötkolbenständer dann insgesamt vier Aufnahmelöcher (sowie noch einige weitere für zusätzliche Spitzen). Aufheizzeit dürfte hier eher bei 10 s liegen. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, die Station unnötig lange an zu lassen, nur "für alle Fälle", falls ich in einer halben Stunden nochwas löten muss".
Johannes F. schrieb: > ... aber eine 80€ LS80 von ELV: > http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&de... > > Die entspricht eigentlich allen genannten Anforderungen. > Das Kabel ist dünn und sehr elastisch, der Lötkolben liegt gut in der > Hand. > Außerdem heizt sie sehr schnell auf, in ca. 40s auf 300°C. > Ich bin damit sehr zufrieden. Würdet ihr an meiner Stelle eher die genannte LS80 von ELV nehmen oder die Weller WHS 40D? Die Weller hat AFAIK keinen Potentialausgleich.
Nachtrag: Und wie wichtig ist der Potentialausgleich überhaupt?
Hab die Weller WHS 40D. Das ist eine sehr gute Lötstation. Potentialausgleich hat die keinen, aber ich hatte bisher auch nie Probleme damit.
Also Leute, ich habe mir das jetzt noch einmal überlegt, will aber noch einmal bis Morgen darüber schlafen. Momentan sieht mein Plan so aus. Entweder ich kaufe in den nächsten Tagen die Weller WHS40D oder ich spare noch etwas Geld und kaufe mir dann in ein paar Monaten eine Weller WSD81. Der Vorteil der Weller WSD81 wäre halt, daß man damit, außer daß man zu viel Geld für die eigentliche Nutzungszeit ausgeben kann, nichts falsch machen kann. Es gibt jede Menge Lötspitzen und auch Entlötkolben, auch von anderen Herstellern und mit 80 W hat man doppelt so viel Leistung wie die WHS40D und somit auch etwas Reserve. Dazu kommt noch ein Potentialausgleich, eine digitale Anzeige und ein Schutzklasse 1 Gehäuse. Und wenn ich das Ding 30 Jahre nutze, dann rechnen sich die ca. 270 € auch. Die WHS40D "kann" sich lohnen, wenn ich in Zukunft nicht so viel löten sollte. Allerdings kann sie sich auch als Fehlgriff erweisen, wenn ich dann wirklich die Features brauche, die die bessere WSD81 bietet. Dann hätte ich 100 € umsonst ausgegeben und müßte trotzdem die teurere WSD81 (oder bis dahin das Nachfolgemodell) kaufen. 2 Lötstationen dürften nämlich wohl nicht so viel Sinn machen, ist ja nicht so wie bei zwei Multimetern. D.h. die WHS40D müßte ich dann gebraucht verscherbeln, mit all den Nachteilen die dazu kommen. (z.B.: Ärger mit dem Käufer) Die WHS40D hat nämlich nach meiner Recherche AFAIK nur eine sehr kleine Auswahl an Ersatzlötspitzen, Entlötkolben kann man gar nicht anschließen. Ein Anschluß zum Potentialausgleich fehlt und die Leistung ist auf 40 W begrenzt. Das wird schwierig, was meint ihr? Einmal richtig kaufen (WSD81) oder es riskieren und die günstige WHS40D nehmen? Michael H. schrieb: > dann kannst du entweder nicht lesen, oder bist einfach beschränkt. > > viel spaß mit deiner billigstation... Dann mach halt du mit deinem gebrauchten Zeugs nen Griff ins Klo: Beitrag "Re: Lötstation"
Ich befürchte, dass die 40 W für bleifreies Löten ohnehin schon etwas knapp sein werden. Wenn das also eine deiner Gründe ist, dann nimm die 80er. Mit der kannst du wirklich nichts verkehrt machen. Den Potentialausgleich habe ich übrigens mit einem Widerstand im Megaohm-Bereich bestückt. Dadurch kann man auch an spannungsführenden Teilen löten und hat trotzdem einen ausreichenden Schutz gegen Zerstörung der Bauteile durch ESD und dergleichen.
Gibt ja noch die WHS40 ohne D. Aber man sollte darauf achten dass man die Version bekommt die die Spitzen S31 und S32 (die guten) schon dabei hat, die kosten sonst jeweils noch ein paar Euro.
Ich habe diese hier: http://www.reichelt.de/ERSA-Loetstationen/ANALOG-60/index.html?ACTION=3&GROUPID=553&ARTICLE=4338&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 Kostet zwar ein bisschen mehr als 100€ für den Hobby Bereich aber auch eigentlich universell einsetzbar.
Hallo zusammen, also meine ehrliche Meinung zur "roten Weller" Station. Das ist so ein low Budget Gerät verpackt hinter einem namhaften Hersteller. Ich würde davon die Finger lassen. Ich benutze seit fast 10 Jahren eine "Analog 60" von Ersa. Von der Qualität sehr gut verarbeitet, allerding ist die Bauart der Lötspitze und deren Halterung nicht gerade sehr überzeugend. Für THT Bauteile überzeugte mich die Lötstation gerade durch den recht günstigen Preis von darmals ca. 140€. Heute, gerade im Blick auf SMD, würde ich hier nicht mehr zugreifen. Im Bezug auf gebrauchte Geräte ist es eher glückssache eine gute Lötstation zu bekommen. Gute Geräte kosten auch noch ihr Geld und sind bei Ebay oder so nicht gerade üppig vorhanden. Vorallem weiss man nie wie die Geräte behandelt wurden. Im schlimmsten Fall bekommt man eine Lötstation die 5 Jahre im 24/7 Betrieb gelaufen ist. AOQUE ist halt China. Das muss erstmal nichts schlechtes bedeuten. Allerding sollten hier die Erwartungen nicht sehr hoch angesetzt werden. Ich benutze zur Zeit eine Heißluft - Station vom Typ 852++. Hatte im gleichen Zug aber auch eine Entlötstation und eine Lötstation auf gut Glück mitbestellt und postwendend wieder zurück geschickt. Hier war die Qualität einfach zu miserabel. Die Heißluftstation würde ich aber ohne Bedenken für den privaten Gebraucht weiterempfehlen. So genug geschieben. Investiere lieber etwas mehr Geld in dein Hobby. Mit einer gescheiten Station von Weller oder Ersa etc. fährst du am besten und hast Jahrelang deine Freude daran. Sollte mal was nach der Garantiezeit kaputt gehen, ist mit einer hochwertigen Station auch noch jahrelang die Ersatzteilversorgung gesichert. Also nicht an den 100 € festhalten, sondern lieber noch etwas sparen.
Läubi .. schrieb: > Ich habe diese hier: > http://www.reichelt.de/ERSA-Loetstationen/ANALOG-60/index.html?ACTION=3&GROUPID=553&ARTICLE=4338&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402 > > Kostet zwar ein bisschen mehr als 100€ für den Hobby Bereich aber auch > eigentlich universell einsetzbar. Ich habe mir gestern mal die ganzen Threads hier im Forum zu Lötstationen durchgelesen und die Empfehlungen tendierten dort überwiegend zu Weller, diejenigen die beides hatten, sagten in der Regel, daß sie keine ERSA mehr haben wollten. Auch soll der Lötkolben bei Weller besser in der Handhabung sein und es wurde auch gesagt das das Kabel des Lötkolben bei ERSA deutlich steifer wäre, als das bei Weller. Der Nachteil bei Weller wäre lediglich, der, daß zusätzliche Spitzen einen Haufen Geld kosten würden, weil das Heizelement (oder so etwas in der Art) in der Spitze verbaut sei. Dieses Problem hätte ERSA nicht. Die Handhabung des Lötkolben und die Steifigkeit des Kabels wäre für mich aber schon ein wichtiges Kriterium. Zur WHS40D, das was Sebastian H. sagt, habe ich gestern Nacht auch schon gelesen. Und da wurde gesagt, daß die WHS40 keine "original" Weller Lötstation sei, sondern nur den Namen Tragen würde. Auch habt ihr mich bezüglich der "nur 40 W" überzeugt, ich möchte schon bleifreie Lote verwenden können und habe mich daher entschieden, den Kauf der Lötstation erstmal zurückzustellen und dann in ein paar Monaten die Weller WSD81 zu kaufen. Die ist zwar deutlich teurer, aber dafür hat man dann etwas, wo man als Hobbyelektroniker nicht später erneut eine Lötstation kaufen muß und wenn ich höre, daß einige Weller Lötstationen schon 40 Jahre in Betrieb sind, dann kann ich die auch weitervererben. Ich bedanke mich hiermit noch an all diejenigen, die mir hier mit Rat und Empfehlungen weiter geholfen haben.
Lötstation schrieb: > Die Handhabung des Lötkolben und die Steifigkeit des Kabels wäre für > mich aber schon ein wichtiges Kriterium. Welche Weller gegen welche Ersa? Das 10k€ Luxusmodel gegen den Einsteiger für 60€? Auch wenn ich keine Weller besitze kann ich nicht bestätigen das das Kabel irgendwie steif wäre oder der Kolben schlecht in der Hand läge, schau's dir doch sonst mal irgendwo an, oder im Notfall über die 14täg "Onlinefrist". Auch SMD löte ich zumindest damit problemlos und die Spitzen sind auch erschwinglich. Klar für einen Industriebetrieb wo einer 8h/5d die Woche damit lötet gibt es sicher besseres ab da ist dann auch der höhere Preis für die letzten Prozent Komfort kein Problem. Lötstation schrieb: > dann kann ich die auch weitervererben Hauptsache es gibt schon einen interessierten Erben ;)
Hallo, also ich habe eine Weller WHS 40. Im Vergleich zu der Lötstation von Conrad für ca. 70 € die ich mal hatte, ist diese sehr gut und es läßt sich erheblich besser löten. Das Kabel ist sehr flexibel, aber leider nicht lötkolbenfest. Der kleine und leichte Lötkolben liegt sehr gut in der Hand und es läßt sich sehr gut und präzise löten. (SMD) Da ich fast nur verbleit löte, ist die Leistung normalerweise voll ausreichend. Wenn ich wirklich mal sehr große Lötstellen habe, krame ich meinen alten großen Lötkolben raus. Von meiner Seite zu empfehlen und ich würde diese auch wieder kaufen. Die Version mit der Digitalanzeige braucht man eigentlich nicht. Gerade für den Lötkolben etwas mehr ausgeben, damit wird das Löten wirklich einfacher und qualitativ besser. Gilt eigentlich grundsätzlich für Werkzeug. Jogibär
Hi, Lötstation schrieb: > Ich habe mir gestern mal die ganzen Threads hier im Forum zu > Lötstationen durchgelesen und die Empfehlungen tendierten dort > überwiegend zu Weller, diejenigen die beides hatten, sagten in der > Regel, daß sie keine ERSA mehr haben wollten. > Auch soll der Lötkolben bei Weller besser in der Handhabung sein und es > wurde auch gesagt das das Kabel des Lötkolben bei ERSA deutlich steifer > wäre, als das bei Weller. > Der Nachteil bei Weller wäre lediglich, der, daß zusätzliche Spitzen > einen Haufen Geld kosten würden, weil das Heizelement (oder so etwas in > der Art) in der Spitze verbaut sei. Dieses Problem hätte ERSA nicht. Also ich denke das du hier ein paar Sachen durcheinanderschmeisst... Zumindest ein paar Technologien. Also Heizelement in der Spitze kenne ich bei Weller Lötstationen absolut nicht, macht technisch, wenn man mal von Speziallösungen für nur einen Anwendungsfall absieht, auch keinen Sinn. Was es gibt sind die Magnastat Lötkolben wo die Temepraturregulierung durch das zusammenwirken von einem Bauteil im Kolben und einem Teil (war es ein Magnet...? ist 10 Jahre her) in der Spitze gemacht wird. Will man die Temperatur ändern muss man die Spitze tauschen. Diese Spitzen sind auch etwas teurer! Aber diese Technik ist auch nichts für die Lötstation daheim wo man zwar >90% der Zeit mit einer Temperatur lötet, aber im Bedarf dochmal hochdreht. Das ist, wenn überhaupt, eher für Gewerblichen einsatz in der Fertigung noch von Belang wo eh immer dasselbe zu löten ist. Da ist dann auch eine einheitliche Löttemperatur gewährleistet. Alle Lötstationen mit Temperatureinstellung haben das nicht mehr. Einen direkten Vergleich Ersa - Weller kann ich leider nicht ziehen. Von Ersa kenne ich nur "Kompakte" Lötkolben, Lötstationen habe ich immer nur von Weller im Gebrauch gehabt! > Die ist zwar deutlich teurer, aber dafür hat man dann etwas, wo man als > Hobbyelektroniker nicht später erneut eine Lötstation kaufen muß und > wenn ich höre, daß einige Weller Lötstationen schon 40 Jahre in Betrieb > sind, dann kann ich die auch weitervererben. Ja, das stimmt... ICh besitze privat eine Entlötstation VP801 und einen EC2002, beie gebraucht bekommen und vormals in gewerblichen Einsatz 10/5 über Jahre. Die Lötstation habe ich bei einem Firmenbesuch geschenkt bekommen wo der Leiter nicht glauben wollte das ich immer noch mit Kompaktlötkolben löte... Die VP801 habe für 65 Euro auf dem Flohmarkt erstanden. (Mittlerweile kenne ich den Händler ganz gut) Daher verstehe ich die "GRUNDSÄTZLICHE" Haltung gegen Gebrauchte Lötstationen nicht. Wobei natürlich das PReis/Leistungsverhältniss stimmen sollte. Eine Lötstation mit ein paar Jahren auf dem Buckel sollte siche rnicht mehr 80% des Neupreises kosten. Undeine 20 Jahre alte Station ist mit 50% NP auch zu teuer. Aber wenn das Preis/Leistungsverhältniss stimmt... Selbst eine Station die im 24/7 Betrieb lief kann gut sein. Verschleissteile sind der Heizkörper und ggf. das Thermostat. Beides kostet z.B. für meinen Kolben je 35 Euro. Und natürlich das Kabel, aber das sollte der Hobbyelektroniker selbst austauschen können. Wenn man nun eine solche Station im noch funktionierenden Zustand für unter 50 Euro bekommt (auf Elektronikflohmärkten -wo ich auch meine VP801 her habe- sind z.B. hier in der REgion oft Preise von 30-40Euro ausgeschrieben!) dann ist das siche rkein Schlechter Deal. Selbst wenn dann einige Zeit später doch mal die Heizung fällig wird. Für 150Euro hingegen würde ich natürlich auch keine "alte" Station mehr kaufen... Etwas aufpassen muss man allerdings bei einigen Stationen, weiß nicht mehr welche, können aber tatsächlich frühe Weller gewesen sein. Dort ist ein AnalogIC (glaube ein U_Irgendetwas) verbautder bei einigen schon mal gestorben ist -auf dei MAsse gesehen ist das Risiko gesehen zwar gering, aber...- dieser ist mittlerweile etwas schwer zu bekommen, abe rmomentan noch bezahlbar. Wenn ich eine solche Station erwische kann ich entwedr riskieren mir später selbst die REgelung umbauen zu müssen, ja durchaus machbar, oder mir jetzt noch für geringes Geld einen IC Sichern und auf LAger legen bevor der in 10Jahren überhaupt nicht mehr verfügbar ist. Aber das ist auch eine Frage des PReises, wie gesagt, bei einer solchen Station im Funktionierenden Zustand für 30-40 Euro ein Risiko das sich allemal lohnt. Geht der Preis aber über 50Euro ist es zumindest aus meiner Sicht spätestens vorbei! GRuß Carsten
Michael H. schrieb: > dann kannst du entweder nicht lesen, oder bist einfach beschränkt. > > viel spaß mit deiner billigstation... Ich bin auch kein Fan von gebrauchten Sachen. Aber bei einer Weller-Lötstation kann man wirklich problemlos zugreifen. Die Dinger sind einfach robust.
Gerade die WHS40 hat viele der "Low Budget" Probleme NICHT - das Kabel ist sehr flexibel, der Kolben sehr leicht, und die Spitzen (S31/S32, NICHT die leider in manchen Varianten mitgelieferte S3!) halten recht lange, insbesondere mit verbleitem Lot. Nur Bleche usw. kann man damit nicht löten, aber dafür kann man sich auch ein 80W Brateisen für Zehnunpaareuro aus dem Baumarkt zusätzlich anschaffen. Was allerdings tierisch nervt ist dass diverse Varianten gar nicht auf der Weller-Seite beschrieben werden.
Lötstation schrieb: > Auch soll der Lötkolben bei Weller besser in der Handhabung sein und es > wurde auch gesagt das das Kabel des Lötkolben bei ERSA deutlich steifer > wäre, als das bei Weller. Das kann ich zumindest für die ERSA Analog 60 nicht behaupten. Ich hab' sie wirklich nur weggelegt (sprich: meinem Sohn als Einsteigergerät gegeben ;), weil mir der Wärmenachschub für bleifreies Löten nicht gut genug war. Mag sein, dass das Kabel ein wenig steifer ist als beim WSP-80, aber das ist marginal. > Der Nachteil bei Weller wäre lediglich, der, daß zusätzliche Spitzen > einen Haufen Geld kosten würden, weil das Heizelement (oder so etwas in > der Art) in der Spitze verbaut sei. Zumindest beim WSP-80-Lötkolben (wie er in der WS81/WSD81 benutzt wird) ist das nicht der Fall. Ich habe weiter oben beschrieben, wie die Spitzen mitsamt Spitzenhülse dort aufgebaut sind, und das Konzept der Spitzenhülsen finde ich nach wie vor "Spitze". ;)
Was ist eigentlich von diesem Weller-Magnastat-230V-60Watt-Lötkolben ohne Station zu halten? Nennt sich W61C, kostet zwischen 80 und 90 Euro inkl. einer 370Grad-Spitze. Hat das Ding irgend einen Haken? Ist das Kabel (zu) starr? Wäre dieser Lötkolben eine Alternative zur Wellerstation, die ja mindestens das Doppelte kostet?
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