Hi, kleine Frage mal am Rande... Mein Mega 32 wird warm bis heiß. Es scheint alles zu funktionieren, allerdings wird er selbst dann heiß, wenn ich nur + und - anschließe. ( Alle anderen Pin hochgebogen ) . Am Programm wirds wohl auch nicht liegen. ( Nur "int main(){;}" )Kann ich davon ausgehen das der irgendeine Macke hat ? hab SEHR viel rumprobiert. und am Anfang war das auch nicht. Zumindest ist mir nichts aufgefallen. Gibt´s so ein Fehlerbild ? MFG RObert. P.
welche Betriebsspannung ? vielleicht AC ? Normalerweise wird das nicht warm. klaus
>nur + und - anschließe. ( Alle anderen Pin hochgebogen ) . Am Programm
Und da wunderst Du Dich?
Ansonsten ist Deine Schaltung um den µC herum Kacke ...
Jens G. schrieb: > Und da wunderst Du Dich? > Ansonsten ist Deine Schaltung um den µC herum Kacke ... Dein Kommentar ist mehr als nutzlos und Kacke.
Dieses Verhalten - erhöhte Verlustleistung bei offenen (also floatenden) Eingängen - ist typisch für CMOS-Bausteine. Der ATmega32 besitzt immerhin 32 derartige Eingänge. Bernhard
Es ist ein 7805 vorgeschaltet. Allerdings liegt die Spannung aktuell bei 5,80 V. ist zwar etwas über • Operating Voltages – 2.7V - 5.5V for ATmega32L – 4.5V - 5.5V for ATmega32 aber kann das den MEGA32 auf ca 45° erhitzen ? MFG Robert P.
Robert P schrieb: > Es ist ein 7805 vorgeschaltet. Allerdings liegt die Spannung aktuell bei > 5,80 V. Das passt doch schon nicht. 7805 macht 5Volt und nicht 5,8. Hast wohl die Kondensatoren nicht eingebaut. Klaus
@togo (Gast) >Jens G. schrieb: >> Und da wunderst Du Dich? >> Ansonsten ist Deine Schaltung um den µC herum Kacke ... >Dein Kommentar ist mehr als nutzlos und Kacke. Nein. Weil wir seine Schaltung nicht kennen, kann aus einer Kackbeschreibung nur eine Kackantwort herauskommen ... Die Antwort von Bernhard R. (barnyhh) könnte zwar möglich sein, aber nur ins Blaue geraten ...
Also so dürfte der Kontroller sich nicht verhalten. Die häufigste Ursache ist eine falsch-herum Polung der Betriebspannung. Große Stromaufnahme (mehr als 10 mA)gibt es ohne externen Takt eigentlich nur, wenn über Ein- oder Ausgänge Ströme fließen. Theoretisch könnten da I/O-Anschlüsse so zerschossen sein, dass sie Kurzschlüsse oder fast-Kurzschlüsse bilden. Wahrscheinlicher: zwei als Ausgänge arbeitende Pins haben Schluss untereinander und ein Querstrom fließt. Ich bezweifle auch, dass der Kontroller bereits das Programm mit "int main" usw. enthält. In seinem momentanen Zustand lässt er sich garnicht mehr programmieren,denn wegen dieser zu großen Stromaufnahme lässt sich das alte Programm nicht mehr überschreiben, denn die Versorgungsspannung fürs programmieren wird garnicht mehr erreicht.
>Klaus De lisson (kolisson) >Robert P schrieb: >> Es ist ein 7805 vorgeschaltet. Allerdings liegt die Spannung aktuell bei >> 5,80 V. >Das passt doch schon nicht. 7805 macht 5Volt und nicht 5,8. >Hast wohl die Kondensatoren nicht eingebaut. >Klaus Denke ich auch ...
Bei 5,8V, womöglich nur der Mittelwert, bei einem schwingenden Regler, kann man von einem Kontroller nichts anderes erwarten.
ist doch ne prima Lösung dann: 1. Kondensatoren gespart 2. 0,8 Volt Zulage 3. ne schöne Heizung obendrauf
Robert P schrieb: > Hi, > kleine Frage mal am Rande... Mein Mega 32 wird warm bis heiß. Es scheint > alles zu funktionieren, allerdings wird er selbst dann heiß, wenn ich > nur + und - anschließe. ( Alle anderen Pin hochgebogen ) . Am Programm > wirds wohl auch nicht liegen. ( Nur "int main(){;}" )Kann ich davon > ausgehen das der irgendeine Macke hat ? hab SEHR viel rumprobiert. und > am Anfang war das auch nicht. Zumindest ist mir nichts aufgefallen. > Gibt´s so ein Fehlerbild ? Du solltest über eine Wasserkühlung nachdenken. Einfach den ATmega32 während des Betriebs in ein Glas Wasser legen. Ansonsten könntest Du auch versuchen, die ganzen Beine abzuschneiden und nicht nur hochzubiegen. Vielleicht hilft das auch schon.
So. Das mit der Spannung hat sich erledigt. Lag am Messgerät. Nochmal mit nem Fluke nachgemessen und siehe da ; passt. Aber warum der Controller warm wird ist immer noch unklar. Morgen kommen Neue. Dann wird erstmal probiert ob´s am Controller selbst liegt.
Taktfrequenz?? Definier alle ports als eingang und aktivier die internen pullups und schau nochmal nach
hab ich schon versucht. Wird immer noch warm. Allerdings hab ich kurz bevor mir die Wärmeentwichlung aufgefallen ist mit einem externen Quarz "gespielt". Arbeite sonst nur mit der internen Frequenz. Ich denke wirklich das ich da irgendwas zerlegt habe. Obwohl bisher alle Funktionen noch vorhanden sind. Die zusätzliche Heizfunktion stört mich aber sehr....
>Funktionen noch vorhanden sind. Die zusätzliche Heizfunktion stört mich >aber sehr.... Ist vermutlich noch ein AVR der ersten Generation, die noch mit Röhren bestückt waren ...
Basti schrieb: > Definier alle ports als eingang und aktivier die internen pullups und > schau nochmal nach Entschuldige bitte aber das ist doch Blödsinn. Nach einem Reset sind die Ports sowieso als Eingang definiert. Da muss man nichts machen ! Die internen Pullups zu aktivieren könnte ich als RADschlag ja noch durchgehen lassen ... aber millionen von Schaltungen in dieser Welt funktionieren auch ohne diese Massnahme. Aber Basti, nimm es dir nicht zu Herzen, da unser grösstes Problem der Fragesteller Autor: Robert P (Gast) ist. Nachdem diesem die gemessenen 5,8 Volt nicht gefallen hatten, hat es sich ein Messgerät besorgt welches 5 Volt anzeigt ohne sich Gedanken zu machen, warum das alte Messgerät 5,8V anzeigte. Robert hat sich auch nicht die Mühe gemacht eine simple Mignonzelle (auch Batterie genannt) mit Messgerät A und B zu vermessen. Stattdesen schreibt der liebe Robert: "So. Das mit der Spannung hat sich erledigt. Lag am Messgerät. Nochmal mit nem Fluke nachgemessen und siehe da ; passt." Ich finde das vollkommen ignorant. Lieber Robert, leider hatten wir nicht die ganze Zeit den Ironiemodus eingeschaltet. Das tut uns sehr leid. Hast du denn in der Zwischenzeit mal deinen Rüssel in die Schaltung gehalten um festzustellen ob es nicht doch eine oscillation am Spannungsregler gibt ? Gruss Klaus de Lisson
Lässt er sich überhaupt noch programmieren? Gib ihm mal ein Programm um eine LED blinken zu lassen. Ich vermute du hast ihn mit einer Überspannung kaputt gemacht.
Robert P schrieb: > So. Das mit der Spannung hat sich erledigt. Lag am Messgerät. Nochmal > mit nem Fluke nachgemessen und siehe da ; passt. Batterie vom Messgerät leer?
Klaus De lisson schrieb: > Lieber Robert, > leider hatten wir nicht die ganze Zeit den Ironiemodus eingeschaltet. > Das tut uns sehr leid. Aah. Jetzt wird´s erst ernst... Also den Vergleich mit der Batterie hab ich nicht durchgeführt weil es sich bei meinem Messgerät um ein Metermann xr37 handelt. Alt , wahrscheinlich Batterie leer und sowieso ein "etwas preiswertes" Messgerät. Das Fluke ist ein ein 87V Industriemessgerät welches halbjährlich kalibriert wird. Da überleg ich nicht lang auf welches ich da vertraue. Die Spannungsversorgung ist nach diesem Vorbild aufgebaut : http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Spannungsversorgung Programmieren lässt sich der Controller übrigens noch. Ich hab heute morgen mein Mikroelektronika-Testboard herausgekramt. Da werd ich heute abend noch mal testen um die Schaltung als Fehlerquelle auszuschließen.
Klaus De lisson schrieb: > Entschuldige bitte aber das ist doch Blödsinn. > Nach einem Reset sind die Ports sowieso als Eingang definiert. > Da muss man nichts machen ! > Die internen Pullups zu aktivieren könnte ich als RADschlag ja > noch durchgehen lassen ... aber millionen von Schaltungen in dieser Welt > funktionieren auch ohne diese Massnahme. Da kann man mal sehen, wie landläufig hier beraten wird. Unbenutze Pins sind mit definiertem Pegel zu versehen! Das steht sogar im Datenblatt. Ob dies ein Eingang mit Pullup oder ein Ausgang mit festem Pegel ist, ist erstmal egal, solange die Pins nicht beschaltet sind. Ein unbeschalteter Eingang kann, je nach umliegender Schaltung um 1mA Strom ziehen, was bei 32 I/Os 32mA sind. Bei 5V sind das 160mW, bei den genannten 5.8V bereits 185mW. Wenn der Regler jetzt noch schwingt, weil keine Pufferkondensatoren dran sind, ist man schnell an der Grenze der Spezifikationen. Deshalb wird der Chip warm...heiss.
Lieber Knut , ich glaube dir ja dass es so sein könnte. Wenn es aber beim Fragesteller so wäre , würde ich den Chip fressen. Dein "landläufig" habe ich mit Schmunzeln verstanden! Roberts Problem muss ganz woanders liegen, da Robert Robert ist. Statt die Mignonzellen zu messen erklärt er mir nun was auf den Messgeräten für Markennamen stehen. Robert : Bitte tu dir den Gefallen und miss die Mignons und halt den Rüssel mal rein. Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Wenn es aber beim Fragesteller so wäre , > würde ich den Chip fressen. OK, so gut kenne ich Robert ja nicht... Allerdings habe ich schon die verrücktesten Dinge in Bezug auf floatende Pins gesehen, bishin zum Absturz des Controllers.
Knut, es kann alles sein und ich kenne Robert nur soweit dass er sich Multimeter so aussucht das die Anzeige den Erwartungen entspricht. Offenbar traut er sich auch nicht den Rüssel in die Schaltung zu halten. Wer weiss was er denkt. Ein Rüssel ist der Tastkopf eines Oscilloskopes.. Klaus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.