Hallo zusammen, ich habe mir einen USB Adapter in Eagle Designed. Stelle den Schaltplan und die Platine mal zur bewertung hier rein. Die Platine soll eine Entwicklungs-Schnittstelle für das Steckbrett sein. So kann ich schnell eine Verbindung zum Rechner herstellen. Über Kritik und Verbesserungen bin ich immer offen. MFG Stephan
Moin, sieht soweit ganz ok aus. Ich sehe da jetzt auf den ersten Blick keine all zu großen Hunde. Die Widerstände an den LEDs sehen etwas groß aus. Das was man normal da hat, sind R-EU_0207/x (7 geht gut). Wenn du selber ätzt, willst du ggf die Clearance auf 10mil hochsetzen, wobei das davon abhängt, ob du deine Photochemie im Griff hast - dann gehen auch 8mil clearance. Gruß Andreas Lang
Stephan W. schrieb: > Über Kritik und Verbesserungen bin ich immer offen. Du solltest wissen, wofür der Block-Kondensator C2 da ist, und wie der richtig verdrahtet gehört: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/14-Entkopplung BTW: hast du noch "unrouted signals"? Wie kommt die Masse vom USB-Stecker an den IC1? Falls das über die eckigen Vias geht: zeichne deine Brücken doch einfach im Top-Layer... Der Weg von Masse USB-Stecker bis zum IC1 Pin7 ist weit...
Ich würde am Eingang noch was gegen ESD machen. In die Datenleitung Serienwiederstände ca. 220 Ohm, sowie 33pf kondensatoren gegen Masse. USW... Ein paar beats wären auch gut.
Den R1 kannst du dir sparen und RESET, wie auch das Datenblatt sagt, unbeschaltet lassen.
Nabend zusammen, danke für die Kritik. Ich habe das Layout der Platine nochmal überarbeitet. Unter anderem habe ich dann auch noch einen 100nF Keramik als Abblockkondensator zwischen PIN 20 und GND eingebaut. Die Kondensatoren C3 und C2 sind nun wesentlich näher am IC angeordnet. > sieht soweit ganz ok aus. Ich sehe da jetzt auf den ersten Blick keine > all zu großen Hunde. Die Widerstände an den LEDs sehen etwas groß aus. > Das was man normal da hat, sind R-EU_0207/x (7 geht gut). Wenn du selber > ätzt, willst du ggf die Clearance auf 10mil hochsetzen, wobei das davon > abhängt, ob du deine Photochemie im Griff hast - dann gehen auch 8mil > clearance. Ich hatte die R-EU_0207/10 genommen, da dort die Beinchen nicht direkt am Gehäusekörper so extrem abknicken. Da ich aber auf SMD umgestiegen bin, ist das hinfällig :) Da es meine erste Platine ist, die ich selbst Ätzen möchte, wird sich das dann alles noch zeigen wie gut das funktioniert. Ich habe auf jedenfall mal die Isolation im Polygon etwas erhöht, da es auf dem Ausdruck doch recht unscharf rüber kam. Na mal sehen, was drauß wird. > Du solltest wissen, wofür der Block-Kondensator C2 da ist, und wie der > richtig verdrahtet gehört: Ich habe mir deine Seite mal angesehen. Die Tips dort waren auch dann entscheidend, das ich SMD genommen habe. Da hat man wie ich finde einfach die besseren Möglichkeiten es sauber einzubauen. Ob das nun sauber gelöst ist, würde ich dann gerne noch wissen. > BTW: hast du noch "unrouted signals"? Wie kommt die Masse vom > USB-Stecker an den IC1? Falls das über die eckigen Vias geht: zeichne > deine Brücken doch einfach im Top-Layer... Nein da war schon alles gerouted. Hatte auf dem Bild nur den Top-Layer vergessen mit einzublenden. > Der Weg von Masse USB-Stecker bis zum IC1 Pin7 ist weit... Nachdem Du das sagtest, ist mir das auch aufgefallen, das der PIN doch einen etwas weiten Weg zurück legt. Das habe ich nun geändert. Denke so sollte das besser sein. > Ich würde am Eingang noch was gegen ESD machen. > In die Datenleitung Serienwiederstände ca. 220 Ohm, sowie 33pf > kondensatoren gegen Masse. USW... Ein paar beats wären auch gut. Welche Eingänge meinst Du damit? Die USB Leitungen, oder die RXD / TXD des Chip? Und der Begriff "Beats" sagt mir in der Elektronik nichts. > Den R1 kannst du dir sparen und RESET, wie auch das Datenblatt sagt, > unbeschaltet lassen. Ich hab das mal mit in das Layout genommen. Ob ich dann den R einlöte oder weg lasse ist dann ja schnell entschieden. Ein Layout, bei dem man das aber nicht vorsieht, sehe ich eher als Problem, da spätestens dann das gebastel los geht. Anbei nochmal das Layout und der Schaltplan. MFG Stephan
Hallo, nicht verbundene Flächen werden hier immer wieder propagiert, um Ätzmittel zu sparen, aber elektrisch sind sie immer und ausschliesslich von Übel. Es darf nur geflutet werden, was tatsächlich mit GND verbunden ist. Gruss Reinhard
Hallo, Reinhard Kern schrieb: > nicht verbundene Flächen werden hier immer wieder propagiert, um > Ätzmittel zu sparen, aber elektrisch sind sie immer und ausschliesslich > von Übel. Es darf nur geflutet werden, was tatsächlich mit GND verbunden > ist. Wie darf ich das verstehen? Freie Flächen mit dem Polygon erstellen ist erlaubt, aber man sollte trotzdem definerte GND Leiterbahnen haben? MFG Stephan
Wenn ich mich recht errinnert kann wurde im letzten EPJ angesprochen das die Schraubklmme genau so falschrum ist. (EPJ 10 Seite 4 unten) So wie ich das Sehe willst du per SV1 die Versorgungsspannung deiner Schatlung einstellen ... willst du dabei auch die Spannung der LED`s auf dem Board verändern? (Das IC läuft ja immer mit 5V) Hinzu kommt noch ggf. eine Strombegrenzung wenn du deine Schaltung über den USB Port speisen möchtest.
Stephan W. schrieb: > Freie Flächen mit dem Polygon erstellen ist erlaubt, aber man sollte > trotzdem definerte GND Leiterbahnen haben? NEIN - alle Polygonflächen müssen Verbindung zu GND haben. Man kann einstellen, dass Teilflächen ohne Verbindung garnicht erst erstellt werden, aber ich bin kein Eagle-Anwender. Gruss Reinhard
jain VCC ist von 3.3 bis 5.25V laut datenblatt intern arbeitet der Baustein mit 3.3V Die können auch an 3V3Out abgegriffen werden. An VCCIO kann wiederum die spannung für den IO Part eingestellt werden von 1.8 bis 5.25V enstprechende hinweise im Datenblatt beachten.
Reinhard Kern schrieb: > NEIN - alle Polygonflächen müssen Verbindung zu GND haben. Man kann > > einstellen, dass Teilflächen ohne Verbindung garnicht erst erstellt > > werden, aber ich bin kein Eagle-Anwender. Okay, danke. Dann habe ich das verstanden. Da muss ich dann nur mal suchen, wie man das in Eagle einstellen kann.
Stephan W. schrieb: > Okay, danke. Dann habe ich das verstanden. Da muss ich dann nur mal > suchen, wie man das in Eagle einstellen kann. Orphans -> off
Hallo Autor: Stephan W. (stipo) Datum: 05.10.2011 00:40 .. ich bin gerade in einer Fragephase und frage dich warum dein Schaltplan einen schwarzen Hintergrung hat. Ist es modern ? ist es Zufall ? Wenn ich deinen Thread anschaue sehe ich nur ein schwarzes Stück Schokolade. Warum ist es schwarz ? Sags mir bitte. Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Ist es modern ? Offenbar schon. Dort z.B. ist der Schaltplanhintergrund noch weiß: http://www.diptrace.com/ Aber dort im Viedeo ist er schwarz: http://www.diptrace.com/tour/ > ist es Zufall ? Eher eine Einstellungssache (sowohl persönlich als auch in der Software). BTW: Warum stört dich der schwarze Layouthintergrund nicht? :-o OT: > Ist es modern ? ist es Zufall ? Ist Klempen modern?
Ein schwarzer Hintergrund trägt dazu bei Energie zu sparen (Monitor) und schont die Augen (allerdings sollte man dann keine dunkelblaue Schrift nehmen).
... schrieb: > Ein schwarzer Hintergrund trägt dazu bei Energie zu sparen (Monitor) und > schont die Augen Das ist, zurückhaltend gesagt, stark umstritten. Meines Wissens sind laut Berufsgenossenschaft Bildschirmarbeitsplätze mit dunklem Hintergrund nicht zulässig, eben wegen der Augen. Es gilt die Analogie zum bedruckten Papier. Gruss Reinhard
... schrieb: > Ein schwarzer Hintergrund trägt dazu bei Energie zu sparen (Monitor) Die Hintergrundbeleuchtung ist trotzdem an, nur das LCD lässt kein Licht durch. Was spart man dabei?
Vielleicht kommt der Energiespargedanke aus der Zeit der Röhrenmonitore. Dip Trace kenne ich nur mit schwarzem Hintergrund. Dafür hat man aber mitgedacht und benutzt helle Farben wie gelb oder hellblau bzw. ein sattes rot für die Darstellung des Schaltplans als auch des Boards. Wenn ich da an Eagle denke ... Wer ist denn auf die Idee gekommen dunkelblau auf schwarz zu nehmen? Jedes mal, wenn hier im Forum minimalistische Layouts hochgeladen werden muss man mit der Nase direkt an den Bildschirm, da man nicht erkennt ob da noch eine Leiterbahn ist oder nicht. LG Christian
Reinhard Kern schrieb: > ... schrieb: >> Ein schwarzer Hintergrund trägt dazu bei Energie zu sparen (Monitor) und >> schont die Augen > Das ist, zurückhaltend gesagt, stark umstritten. LOL... :-D Umstritten? Seit die Elektronen nicht mehr mit Spannungen um die 20kV aus der Kathode rausgerissen werden müssen, und solange die LED-Bildschirme noch nit marktreif sind, dürfte das mit "helles Bild" und "dunkles Bild" irrelevant sein. Solange die Hintergrundbeleuchtung sowieso immer an ist (CCFL, LED) ist es sogar besser, ein helles Bild darzustellen, weil dann mehr Energie (Licht) in den Raum entlassen wird, und nicht vom Display verbaucht (verheizt) werden muss.
Reinhard Kern schrieb: > Es gilt die Analogie > zum bedruckten Papier. Welche Analogie sollte es denn da geben?
... schrieb: > Welche Analogie sollte es denn da geben? Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich schwarze Schrift auf weißen Hintergrund besser erkennen kann, als weiße Schrift auf schwarzen Hintergrund. - Halt in dem Format, in dem auch die meisten Bücher gedruckt sind. Vielleicht ist es nur Gewohnheit, aber ich bin der Meinung, dass schwarz auf weiß klarer abgestetzt ist als weiß auf schwarz. In diesem Post: http://stackoverflow.com/questions/498698/white-light-vs-black-dark-backgrounds-health-effects findet man ein paar Referenzen zu Studien, die anscheinend das gleiche herausgefunden haben. ABER: Den Schaltplan mache ich schwarz auf weiß, während ich das Board weiß auf schwarz mache. Beim Board Layout brauche ich viele verschiedene Farben und verschiedene Strichstärken. In meiner Erfahrung finde ich hierfür einen schwarzen Hintergrund angenehmer. (Ja ich hab mich ausführlich mit den Eagle Farbeinstellungen beschäftigt)
... schrieb: > Welche Analogie sollte es denn da geben? Eines der wesentlichen Argumente war (die Diskussionen sind ja schon seit vielen Jahren abgeschlossen, auch wenn nicht alle das mitgekriegt haben), dass man bei fast jeder Bildschirmarbeit auch gedruckte Dokumente vor sich hat, und die sind nun mal sehr selten mit weisser Schrift auf schwarzem Papier gedruckt. Die ständige Umgewöhnung strengt die Augen besonders an. Aber bitte nicht wieder in Auseinandersetzungen des vergangenen Jahrhunderts völlig sinnlos neu einsteigen! Das ist längst gegessen und in die Vorschriften für Bildschirmarbeitsplätze eingearbeitet. Gruss Reinhard
... schrieb: > Am Steckverbinder SV2 fehlt die Masse! Und einmal Vcc kann auch nicht schaden... Schade das der Thread ein wenig aus dem Kontext gerissen wurde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.