Hi ihr, ich möchte die Frequenz eines Schwingkreises bis 20KHz bestimmen. Dazu möchte ich ein fertiges Bauteil nutzen. Wo kann ich einen Nulldurchgangsdetektor/ Nulldurchgangskomparator kaufen? Könnt ihr mir ein Bauteil empfehlen? Gruß, Paul
Paul P. schrieb: > Hi ihr, > > ich möchte die Frequenz eines Schwingkreises bis 20KHz bestimmen. die Resonanzfrequenz nehme ich mal an > Dazu > möchte ich ein fertiges Bauteil nutzen. Ein Bauteil? wird's für den Zweck nicht geben > Wo kann ich einen > Nulldurchgangsdetektor/ Nulldurchgangskomparator kaufen? für was soll der gut sein? Um die Resonanzfrequenz zu bestimmen könnte man den Schwingkeis in einen Oszillator einbauen - ob das in dem Frequenzbereich durchgehend geht weis ich nicht. Oder die Kennlinie mit einem Wobbelgenerator aufnehmen. Sascha
Hallo, du hast ein Problem und auch eine Lösungsidee. Was passiert den mit der 'Frequenzbestimmung'? Wo geht das hin? Vielleicht kann man das ganz anders machen. Ansonsten: es gibt Komparatoren, die können R2R, teilweise auch ein Stück unter 0. Wolfgang
erstmal danke für eure rückmeldung! ich will das problem genauer erklären- hatte mir eine einfache antwort erhofft =) folgendes: ich möchte die resonanzfrequenz eines schwingkreises aufnehmen und dann ein magnetfeld mit einer frequenz höher dieser resonanzfrequenz betreiben. folgende idee: den schwingkreis anregen- nulldurchgänge erfassen/ damit die resonanzfrequenz bestimmen und mit Hilfe eines µC eine Frequenz höher als die vorher bestimmte ausgeben. das beuteil/ die schaltung soll in der lage sein die nulldurchgänge zu erfassen. die resonanzfrequenz könnte bei 20KHz liegen- strom und spannung ist anpassbar. laut meinen informationen müsste es so ein fertigbauteil geben- leider waren das auch schon meine informationen. ich danke für weitere beteiligung!
Paul P. schrieb: > laut meinen informationen müsste es so ein fertigbauteil geben- leider > waren das auch schon meine informationen. Das Bauteil nennt sich Komparator. Braucht aber noch ein bisschen Aussenbeschaltung. z.B LM311
Ich denke, du brauchst eine ganz simple Triggerschaltung, wie sie jeder Frequenzzähler am Eingang hat. Das muß nicht unbedingt ein "Nulldurchgangsdetektor" sein. Wie groß ist denn die Amplitude deines Signals?
@Paul P. Mit einem Nullspannungsdetektor kannst du die Fequenz messen/zählen, aber nicht die Resonanzfrequenz bestimmen. Wenn du sowieso einen AVR einsetzten willst dann folgenden Vorschlag: Die Messfrequenz mit dem AVR erzeugen (Timer und Output-Compare) die Größe der Frequenz kennst du damit ja schon. Die Wechselspannung am Schwingkeis verstärken und gleichrichten und deren Höhe mit dem A/D-Wandler des AVR messen. Nun kannst du die Frequenz mit dem AVR langsam hochfahren und mit dem Messwert des A/D-Wandlers bei Spannungs-Minimum/Maximum (je nach Schwingkeisaufbau) die Resonanzfrequenz bestimmen. Oder einfach, für deine gewünschte Aufgabe, die Frequenz nach erreichen des Umkehrpunkts nicht weiter erhöhen. Sascha
>Mit einem Nullspannungsdetektor kannst du die Fequenz messen/zählen, >aber nicht die Resonanzfrequenz bestimmen. Aha, und wieso nicht??
Nulli schrieb: >>aber nicht die Resonanzfrequenz bestimmen. > > Aha, und wieso nicht?? weil ein Schwingkreis zwar so heisst, aber mitnichten schwingt, solange man nicht einen geeigneten Oszillator drum herum baut oder ihn mit einer Messfrequenz anregt. Davon hat der Fragesteller aber nichts gesagt, er will nur einen Schwingkreis vermessen. Genau genommen hat er nicht mal was von Resonanz erwähnt. Falls du das nicht glaubst, löte einfach eine Spule und einen Kondensator zusammen und erzähl uns dann was passiert. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Nulli schrieb: >>>aber nicht die Resonanzfrequenz bestimmen. >> >> Aha, und wieso nicht?? > > weil ein Schwingkreis zwar so heisst, aber mitnichten schwingt, solange > man nicht einen geeigneten Oszillator drum herum baut oder ihn mit einer > Messfrequenz anregt. Davon hat der Fragesteller aber nichts gesagt, er > will nur einen Schwingkreis vermessen. Genau genommen hat er nicht mal > was von Resonanz erwähnt. > > Falls du das nicht glaubst, löte einfach eine Spule und einen > Kondensator zusammen und erzähl uns dann was passiert. > > Gruss Reinhard Man könnte theoretisch den Schwingkreis mit Impulsen anregen und die ausklingende Schwingung z.B. mit einem Oszilloskop ausmessen. Ob das aber auch sozusagen automatisch mit einem Nulldurchgangs- Detektor klappt, glaube ich eher nicht. Gruss Harald
Das Problem liegt dabei in der Guete des Kreises. Wenn die Daempfung zu gross ist, ist der Ausschwingvorgang sehr schnell zu Ende. Besser ist es ein Oszillator aufzubauen und dessen Frequenz zu messen.
>Falls du das nicht glaubst, löte einfach eine Spule und einen >Kondensator zusammen und erzähl uns dann was passiert. Der TE hat doch geschrieben, was er machen möchte: >den schwingkreis anregen- nulldurchgänge erfassen/ damit die >resonanzfrequenz bestimmen Was ist daran falsch??
Nulli schrieb: > Was ist daran falsch?? Hallo, das hat er erst später nachgeschoben, hab ich daher übersehen - aber trotzdem: dabei kommt nichts anderes heraus als eben die Anregefrequenz. Als mindestes muss er noch die Amplitude messen, und dann die Anregefrequenz durchstimmen bis er ein Maximum findet. Gruss Reinhard PS dafür braucht man allerdings keinen Nulldurchgangdetektor, die Anregefrequenz stellt man ja ein und kennt sie daher.
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