Hallo zusammen, Habe eine Frage zum Synchrongenerator. Annahme: Die fremderregte Synchronmaschine wird von einem Dieselmotor angetrieben. Anschließend werden die 3 phasen gleichgerichtet. Wie kann ich die Spannung berechnen, die der Synchrongenerator bei einer gewissen Drehzahl des Dieselmotors bringt? 2. Bei einer Regelung der Zwischenkreisspannung: Wird hier der Strom durch die Rotorwicklung (also die Fremderregung ) geregelt?? Wenn ja, wie wäre das bei einem Rotor mit Permanentmagnet? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. GRuß Hermann
( Ohne Gewähr. ) 1) Die Spannung ist natürlich drehzahlproportional. Nach ( idealer ) Gleichrichtung gibt's eine mittlere DC-Spannung von: U(DC)= û * p/Pi * sin (Pi/p) mit p=Pulszahl - bei 3~Mittelpunktschaltung ist p=3 und û der Scheitelwert der Phasenspannung gegen den Mittelpunkt, also û= U(eff)*Wurzel(2) U(DC)= 1,170 * U(eff) ********************* - bei 3~Brücke ist p=6 und als U(eff) ist die verkettete Spannung zu nehmen: U(DC)= 1,350 * U(eff) ********************* 2) Wohl ja, beim Permanentmagnet ist die Generatorspannung konst.
Hermann schrieb: > Hmmm.......ALso sonst keiner eine detaillierter Beschreibung?? Noch detaillierter geht nicht, es sei denn du lieferst mal Daten zu deinem verwendeten Synchrongenerator.
Hermann schrieb: > Hmmm.......ALso sonst keiner eine detaillierter Beschreibung?? Das nenne ich mal eine beherzte Dankbarkeit...
Also wenn ich eine fremderregte Synchronmaschine habe, dann kann ich doch den Erregerstrom regeln, um eine konstante Ausgangsspannung bei variable Drehzahl zu bekommen???
ohne Gewehr :-), Permanenterregt: ( Magnet im Rotor) : Drehzahl des Motors oder was auch immer muss geregelt werden, da jetzt bei festen Fluß im Rotor eine variable Induktionsspannung (je nach Drehzahl) sich einstellt. Fremd Erregt: Die Synchronmaschine hat im Rotor eine Spule mit Eisenkern. Um so mehr Strom in den Rotor geschickt wird, um so größerer Fluß entsteht. Dieser Fluß fließt jetzt in die Statorwicklung und erzeugt dort eine Spannung, die pro phase sinusförmig ist. Da die Spulen um 120° versetzt angeordnet sind, sind die Sinusse auch um 120° verschoben.
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