Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schmitt Trigger


von Dieter (Gast)


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Hallo,

Ich möchte einen Kondensator lade. Dieser soll geladen werden wenn die 
Spannung unter einen bestimmten Wert (20V) fällt bis zu einer maximal 
Spannung (30V), eben ein Schmitt Trigger.

Ich habe zwei Probleme

- Die Spannungsversorgung erfolgt durch den Kondensator --> Die 
Steuerung wird auch nur von dieser "Spannungsquelle" versorgt

- Welches Ic nehme ich am besten dafür (Einen einfachen op??)

- falls ich ein Operationsverstärker nehme könnt ihr mir bitte auf die 
Sprünge helfen mit dem berechnen.


Vielen Dank im vohraus

von MaWin (Gast)


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Ich möchte auch grün.
Und im Sommer dann noch besser.
Aber daß mir niemand den Knoten aus den Gedanken nimmt,
sonst brennt die Zeitung.

> Ich habe zwei Probleme

mehr:

> - Die ..
> - Welches Ic nehme
> - falls ich ein

Sind 3 Stichpunkte.
Der vierte, nicht bis 3 zählen zu können, käme hinzu.

> Vielen Dank im vohraus

Na dann Prost !

von Dieter (Gast)


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Hallo

Bis drei zählen kann ich bringt mich leider in diesem Fall nicht weiter.

von Helmut L. (helmi1)


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Was solls den werden?
Eine Art Schaltnetzteil wo die Schaltung dafuer sorgt das der 
Kondensator der sie speisst immer Voll bleibt.
So einfach ist das nicht. Denn Kondensator jetzt einfach mit einem 
Schalter zu laden bringt erhebliche Verluste mit sich. Das ist wenn ich 
das richtig interpretiere ein Fall fuer ein Schaltnetzteil IC.

Mach doch mal eine Skizze wie du dir das vorstellst.

von Dieter (Gast)


Angehängte Dateien:

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So stelle ich mir die Schaltung vor der Kondensator soll einigermaßen 
gleichmäßige Spannung anliegen haben.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Dieter schrieb:
> So stelle ich mir die Schaltung vor der Kondensator soll einigermaßen
> gleichmäßige Spannung anliegen haben.

Wo ist da denn der Vorwiderstand für den Kondensator?
Ohne einen solchen gibts Kurzschluss.
Gruss
Harald

von (prx) A. K. (prx)


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Der Klassiker. Dicker Elko mit Stossladung als Schaltnetzteil für Leute 
mit Spulenallergie. Dummerweise ist ein halb entladener dicker Elko so 
geladen ein Kurzschluss. Irgenwer gibt dabei nach. Der Elko selbst, der 
Transistor, der Gleichrichter oder die Sicherung der Spannungsquelle.

von Helmut L. (helmi1)


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Dieter schrieb:
> So stelle ich mir die Schaltung vor der Kondensator soll einigermaßen
> gleichmäßige Spannung anliegen haben.

Das arbeitet der MOSFET mit erheblichen Verlusten.
Die ohmischen Widerstaende im Ladekreis verbraten dir die haelfte der 
Energie.

Wenn du einen Kondensator ueber einen Widerstand laedst geht genau 
soviel Energie im Ladewiderstand verloren wie im Kondensator gespeichert 
ist also:

E = 1/2 * Uc^2 * C

Da fehlt noch eine Induktivitaet im Kreis.

von Dieter (Gast)


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Vielen dank für den Einwand
Wie groß sollte man den solch eine Spule dimensionieren (es fließt im 
Durchschnitt 1 Ampere)

von Harald Wilhelms (Gast)


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Dieter schrieb:
> Vielen dank für den Einwand
> Wie groß sollte man den solch eine Spule dimensionieren (es fließt im
> Durchschnitt 1 Ampere)

Nimm ein normales Schaltnetzteil anstelle Deiner Konstruktion.
Da gibt es jede Menge ICs, die Dir einen grossen Teil der Denk-
arbeit abnehmen.
Gruss
Harald

von Dieter (Gast)


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Die Problematik ist, dass ich ein möglichst kleines Netzteil brauche. 
Vielleicht hab ihr irgendwelche Iden so etwas zu realisieren.

von Harald Wilhelms (Gast)


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Dieter schrieb:

> Die Problematik ist, dass ich ein möglichst kleines Netzteil brauche.

Ja, gerade deshalb hat man Schaltnetzteile entwickelt.
Gruss
Harald

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