Forum: Haus & Smart Home Gemeinsamer Hausbus: Weitermachen


von Martin K. (Firma: Student) (mkattinger)


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Ja, die Zeit.
Ich muss auch wieder meinen Verpflichtungen nachgehen. Näschsten Freitag 
ist Prüfung!

Bis dahin werde ich mich mehrheitlich mit der Analysis beschäftigen :)
Erst nächstes Wochenende kann ich weitermachen.

Jetzt meine bitte:
Wer ist bereit, die Projektbeschreibung weiter zu entwickeln?

Du solltest mit meinen Layout klarkommen, und dieses 
weiterverfolgen.(.docx)

ATMega + gcc + EIB/KNX Protokoll + RS485 bus sollten für dich nicht zur 
Frage stehen. Wenn das mal funktionier kann man ja auf andere uC und 
Bussysteme umsteigen.

Was ist wichtig, und was gehört gemacht:
Schnittstellen definieren. Vorallem bei der Software. Das sind 
insbesondere die c Header Dateien, da diese von jedem entwickler 
verwendet werden.
Es können eventuell schon mal einige Sachen ausprogrammiert werden. 
(UART, protocol)
Zu überlegen ist auch noch wie der controller.c die packete verarbeitet 
bzw. wie es EIB vorschreibt.
EEPROM Was gehört hinein, usw.
Einfache Testhardware entwickeln. (Ich bevorzuge ATMega 8 und MAX485, 
weils gerade bei mir herumliegt)

Bei Interesse eine Nachricht an mich. Ich schicke dir dann das Dokument.
Ab nächsten Freitag werde ich wieder weiterschreiben, testen, 
programmieren und basteln.

LG, Martin

p.s. Im Anhang die letzte version des Dokuments

von Frank L. (florenzen)


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Ein paar Gedanken von mir, jeweils zu den einzelnen Punkten im PDF:

3.3.1: Das Ansinnen als solches ist ja lobenswert, du verbaust damit 
jedoch die Möglichkeit Standard-Tastsensoren (also das was die 
Gira/Berker/Merten und Co. als Bedienteil verkaufen - ohne den 
Busankoppler) zu verwenden, da diese meines Wissens nach keine Interrupt 
Leitung haben und gepollt werden müssen.

3.4 und 6.1:Ich würde 12 oder 24 Volt in Betracht ziehen, da es für 
kleines Geld (25€) Netzteile gibt die auf die Hutschiene passen und die 
Form eines Leitungsschutzschalters haben, also hinter eine normale 
Verblendung im Sicherungskasten passen ohne die Laubsäge zücken zu 
müssen.

6.1.2: Auf jeden Fall irgendwas mit Cage-Clamp. Es gibt da ein wirklich 
schickes steckbares System von Phoenix - Ich mach mal Bilder davon.

6.1.3.1 ff.: Ich würde hier evtl. kein Eagle nehmen sondern eine frei 
Lösung wie gEDA oder KiCad. So kann jeder ohne Beschränkungen mitmachen. 
Da bei Layout-Software ja gerne mal ein Glaubenskrieg ausbricht: Ich 
nutze weder Eagle, noch gEDA, noch KiCad, versuche also nicht das in 
"meine Richtung" zu beeinflussen.

6.2: Das ist ein Scherz oder? Den guten max232 würde ich stecken lassen 
und gleich was mit USB Anschluss machen. Oder einfach bei Watterott 'nen 
RS-485 nach USB Wandler zu 19€ nehmen.
Es könnte auch interessant sein eine kleine, einfache Software zu haben 
die die Rohdaten auf der Leitung ein wenig übersichtlich auf den 
Bildschirm bringt. Es ist nicht jedermanns Sache mit Hyperterm (oder 
besser mit HTerm) Bussysteme zu beobachten.

Eine Sache juckt mich dann ja doch noch:
2.1: Es soll günstig sein, nicht billig ;-)


PS: Früher oder später wird jemand daherkommen und sich über die 
kreative Rechtschreibung auslassen, du hast ein paar böse Hämmer drin.



Viel Erfolg bei Analysis wünscht
Frank

von Martin K. (Firma: Student) (mkattinger)


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Ich rechne besser als ich schreibe. Ja, ich haber mir auch schon 
Gedanken bei meiner Rechtrschreibung gemacht und mich hat gewundert, das 
niemand sich beklagt. Aber, nun zurück zur Materie.

Liebe RS485 Freunde und Gegner.
Ich habe mir gearde ein Buch besorgt: 
http://www.amazon.de/Building-Automation-Communication-systems-Technology/dp/3540888284/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1318079179&sr=8-5
Gibts bei uns in der Uni Bibliothek und im Netz.

Und jetzt ist mir einiges klar geworden. Vergiss CAN, RS485, Profibus 
...
Warum nicht gleich den EIB Bus. Der Transreceiver kostet ca.10€
http://www.opternus.com/de/siemens/knx-chipset/knx-transceiver-ics-tp-uart-fze1066.html

Das ist noch in meinem Budget. Dahinter ein Atmega und fertig. Somit 
können wir für unter 20 Euro einen fertigen EIB Baustein herstellen. Und 
das Ganze kann 1 zu 1 mit Eib kombiniert werden.

Dann sagt keiner mehr irgendsowas kryptisches wie: "CAN ist besser als 
RS485 und mit dem Profibus bist du bei den Profis dabei, aber vergiss 
Ethernet nicht."

Spannungsversorgung über die Busleitung: 21V <= Spannung <= 30V
Und es genügt ein zweiadrigs TP Kabel bzw. wird 4 Adrig empfohlen.

Wird das von der Comunity genehmigt und befüwortet?

von Frank L. (florenzen)


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Hier mal Bilder von den Phoenix-Klemmen. Das ist die Serie FK-MPT.
Allerdings wird man die nicht an jeder Ecke kaufen können und was die 
Biester kosten ist mir auch nicht bekannt. Man kommt halt mit einem 
Anschluss pro Gerät aus, da man im Stecker bequem weiterschleifen kann. 
Und mal ein Gerät vom Bus nehmen ist auch kein Thema da es ein 
Stecksystem ist.

Wenn es jetzt aber auf EIB hinausläuft wären die schwarz/roten 
Wago-Micro in Kombination mit Lötnägeln eine Lösung (sind ja nur 2 
Adern) das dürfte einfacher zu beschaffen sein (gibts im gut sortierten 
Elektro-Fachgeschäft) als die Phoenix Klemmen.


Gruß,
Frank

von Timm T. (Gast)


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Was haben die Phoenix-Klemmen für ein Rastermaß?

von Frank L. (florenzen)


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3,5mm

Gruß,
Frank

von MaWin (Gast)


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> Warum nicht gleich den EIB Bus. Der Transreceiver kostet ca.10€
> http://www.opternus.com/de/siemens/knx-chipset/knx...

Tja, warum nicht ?

Weil andere Leute schon längst weiter sind und weitergedacht haben als 
du.

Aber du möchtest ja nicht von deren Erfahrungen lernen, sondern lieber 
Chef von deinem "eigenen" Projekt sein, bei dem dann andere die Arbeit 
machen sollen.

EIB ist die Basis von FreeBus, und man braucht keine teuren Spezialchips 
wenn man die Technik dahinter verstanden hat - was diese Leute schon 
längst haben. Es gibt schon Dutzend Module, und es ist kompatibel zu 
tausenden kommerzieller Fertigmodule

Und es gäbe trotzdem noch genug zu tun, Ankopplung von Türsprechanlagen 
oder Videoüberwachung, von Internet per DSL und Handy, oder auch so was 
einfaches wie eine (Infrarot-)Fernbedienung.

Aber du möchtest ja lieber bei 0 anfangen und nie so weit kommen.

Das ist das Probelm von all den Projekten die scheitern.

von Martin K. (Firma: Student) (mkattinger)


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Wenn Freebus die Quellcodes offen legen würde, dann wär ich dabei!
Einfach offen, ohne Anmeldung, usw. ... für jeden sichtbar und Nutzbar.

von oha (Gast)


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Eine Anmerkung : Als Schemaformat wuerd ich pdf vorschlagen, das kann 
jeder lesen. Ich hab weder Kicad, noch Eagle und mag mich auch nicht 
umgewoehnen.

von Jörg S. (joerg-s)


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Frank Lorenzen schrieb:
> Hier mal Bilder von den Phoenix-Klemmen. Das ist die Serie FK-MPT.
> Allerdings wird man die nicht an jeder Ecke kaufen können
Gibt's bei Conrad. Benutze ich auch. Was mir an denen nicht so gefällt: 
Man muss recht hohe Kraft aufwenden um sie zu "entriegeln".

von Sven P. (Gast)


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Noch ein Vorschlag:
Warum dokumentierst du die Quelltexte wie vor dreißig Jahren?
Schau dir mal Doxygen an.

von Matthias K. (mkeller)


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Warum machst du nicht einfach beim freebus-Projekt mit? Die sind schon 
weiter und verfolgen auch den Ansatz EIB-kompatible Hardware zu bauen.

Allemal schlauer als noch ein Projekt zu starten.

von oha (Gast)


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Etwas schwach vom Datenblatt des EIB Transceivers FZE1066 : kein 
Stromverbrauch angegeben. Irgendwo soll man 70mA runterlassen. 
Stromsparen scheint also kein Thema zu sein.

von Haudrauf ! (Gast)


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Eine Anmeldung bei freebus ist auch nicht so eine komplizierte Sache...

von Fer T. (fer_t)


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Ich würde ja auch bei Freebus einsteigen wenn ich so ein Projekt machen 
wollte, aber dafür müssten die meiner Meinung nach ihre Daten offen 
legen und allen zur Verfügung stellen, sonst sind die wie schon ein 
Thread hier beschreibt CLOSEDBUS!

von Haudrauf ! (Gast)


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Nochmals :

So ganz nebenbei wie man so eine Anmeldung macht...
name = a
vorname = a
strasse = a
PLZ = 1234

dann das email : http://10minutemail.com
gibt ein 10 minuten gueltiges email.

Was haelt dich von der Anmeldung ab ? Ein Meckerzwang ?

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