Hallo, ich habe ein kleines Board (gekauft) und würde mir jetzt gerne mal eines selbst bauen. Jetzt frage ich mich, ob ich wirklich den ganzen Käse brauche: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/f/f6/Mega8_Tutorial.png Ich brauche doch eigentlich nur den uC, 5V Stromversogung (http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/c/c5/V_Regler.gif) und (nicht unbedingt) den Quarz (http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/e/eb/Tutorial-quarz-schaltplan.png). Dann alles inklusive ISP-Schnittstelle verbinden... Wozu sind die restlichen Kondensatoren? Braucht man den Wiederstand? LG, Codingboy
Codingboy schrieb: > Hallo, ich habe ein kleines Board (gekauft) und würde mir jetzt gerne > mal eines selbst bauen. Jetzt frage ich mich, ob ich wirklich den ganzen > Käse brauche: Ja, du brauchst so ziemlich alles. Weglassen kannst du den Quarz (-oscillator) und die AVCC und AREF Kondensatoren, wenn du den ADC nicht nutzt, bzw. er nicht genau sein muss. Wozu sind die restlichen Kondensatoren? Braucht man den Wiederstand? http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste#Reset-Pin_korrekt_beschaltet.3F
> Jetzt frage ich mich, ob ich wirklich den ganzen Käse brauche:
Um so weniger drauf ist, um so nutzloser wird das Board.
Denn wenn ich für eine Aufgabe Zusazbauteile brauche,
für die ich eine extra Platine anfertigen muß,
dann hätte cih die paar Bauteile auch gleich noch mit
dazulayouten können, und gleich richtig.
Die Frage muß also andersrum sein: Was kann ich alles
dazulayouten (man muß ja nicht alles bestücken) um
möglichst viele Aufgaben erfüllen zu können.
Und dazu gehört auch, daß für echte Anwendungen gern
ein Gehäuse verwendet wird, also sollte das Board in
ein (oder mehrere) ausgewählte Gehäuse auf die
Befestigungen passen und die Anschlüsse auf den
passenden Stellen haben.
Dazu möglichst viel Elektronik realer Schaltungen damit
man die nachbaubar kann ohne extra Platine, und ein
wenig Platz für Lochraster, und dazu muß man ein Thema
wählen. Funkmodellbau braucht anderes als Hausautomation,
Roboterbau anderes als Brennofenregelung.
Wenn du überhaupt nicht weisst was du willst, brauchst du
auch kein Board. Das übliche Drama von 95% aller
"Experimentierboards". Zu nichts nütze.
Samuel K. schrieb: > Ja, du brauchst so ziemlich alles. Weglassen kannst du den Quarz > (-oscillator) und die AVCC und AREF Kondensatoren, wenn du den ADC nicht > nutzt, bzw. er nicht genau sein muss. > > Wozu sind die restlichen Kondensatoren? Braucht man den Wiederstand? > http://www.rn-wissen.de/index.php/Abblockkondensator > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkl... Ahh, danke für die Links!!! MaWin schrieb: > Um so weniger drauf ist, um so nutzloser wird das Board. Klar, ich wollte nur wissen, was ich brauche, um den uC zu nutzen. > Denn wenn ich für eine Aufgabe Zusazbauteile brauche, > für die ich eine extra Platine anfertigen muß, > dann hätte cih die paar Bauteile auch gleich noch mit > dazulayouten können, und gleich richtig. > > Die Frage muß also andersrum sein: Was kann ich alles > dazulayouten (man muß ja nicht alles bestücken) um > möglichst viele Aufgaben erfüllen zu können. Ja, es soll noch ein ultraschall- oder infrarotsensor drauf, sowie Steckverbinder für alle Ports. Gegebenenfalls noch ein Schrittmotor. > Und dazu gehört auch, daß für echte Anwendungen gern > ein Gehäuse verwendet wird, also sollte das Board in > ein (oder mehrere) ausgewählte Gehäuse auf die > Befestigungen passen und die Anschlüsse auf den > passenden Stellen haben. Mhh... Daran bin ich definitiv noch nicht interessiert. > Dazu möglichst viel Elektronik realer Schaltungen damit > man die nachbaubar kann ohne extra Platine, und ein > wenig Platz für Lochraster, und dazu muß man ein Thema > wählen. Funkmodellbau braucht anderes als Hausautomation, > Roboterbau anderes als Brennofenregelung. > > Wenn du überhaupt nicht weisst was du willst, brauchst du > auch kein Board. Das übliche Drama von 95% aller > "Experimentierboards". Zu nichts nütze. Ich weiß eigentlich sehr genau, was das Board mal können soll. Ich bin nur leider Gottes nicht an der E-Technik interessiert als viel mehr der Programmierung!
Imprinzip suche ich sowas für ATmega8 und ATmega32 http://www.ledstyles.de/ftopic9687-2.html?s=7aafdf3fe79718445328f33ac5ffba08281d7679
Codingboy schrieb: > Gegebenenfalls noch ein Schrittmotor. Da würde ich auf das Board nur den Treiber setzen und den Motor separat montiert über einen 4-pol Stecker anschließen.
Hi Autor: Codingboy (Gast) , eigentlich benötigst du alles was in deinem Link: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/f/f6/Mega... eingezeichnet ist. Den externen Oscillator kann man einsparen. Die Kondensatoren und der Resetwiderstand sind natürlich Pflicht. Der einfachste Aufbau ist die Verwendung eines Präzisionssockels. Im Falle von M8 und M88 ist es ja DIL28 schmal. Nun besteht die Möglichkeit einige der 100nF Kondensatoren als SMD 0603 direkt zwischen die Sockelpins zu löten (mit Geschick u Liebe) die beiden 15pF Kondies für den externen Quarz passen auch direkt zwischen die Beinchen. Der Hohlraum innerhalb des Sockels hat dann Platz für den Resetwiderstand und den bedrahteten Resetkondensator. Du kannst also Sockel so vorbereiten, dass sie die Minimalbeschaltung schon enthalten.
Codingboy schrieb: > Ich weiß eigentlich sehr genau, was das Board mal können soll. > Ich bin nur leider Gottes nicht an der E-Technik interessiert als viel > mehr der Programmierung! ich kann nur sagen: uC ohne E-Technik ist wie Programmierung ohne Anwendung - einfach nutzlos
klaus schrieb: > ich kann nur sagen: > > uC ohne E-Technik ist wie Programmierung ohne Anwendung - einfach > nutzlos das ist blödsinn und abschreckend. Meines Erachtens nach ist natürlich ein gewisses Verständnis für Löten, für Elektronik, für uC Programmierung, für PC Programmierung etc. notwendig um sozusagen ein rundes Paket zu haben aber anfangen muss jeder mal irgendwo. Danach kommt er dann auf den Trip oder nicht. Allerdings sollte der TO nicht nach der einfachsten Schaltung fragen sondern sich n gleich so Arduiono oder sowas kaufen. k.
Klaus De lisson schrieb: > klaus schrieb: >> ich kann nur sagen: >> >> uC ohne E-Technik ist wie Programmierung ohne Anwendung - einfach >> nutzlos > > das ist blödsinn und abschreckend. > Meines Erachtens nach ist natürlich ein gewisses Verständnis > für Löten, für Elektronik, für uC Programmierung, für PC Programmierung > etc. notwendig um sozusagen ein rundes Paket zu haben aber anfangen muss > jeder mal irgendwo. Danach kommt er dann auf den Trip oder nicht. > > Allerdings sollte der TO nicht nach der einfachsten Schaltung fragen > sondern sich n gleich so Arduiono oder sowas kaufen. > > k. Hab mir ein rn-control bestellt... Da ist ziemlich viel drauf. Mein erstes ist ziemlich voll. Das war aber wirklich nur zum rumprobieren. ich glaub ich lasse das doch mit dem kleinen board selbstzulöten müsste das alles auf einer europlatine aufbauen...
Hi Codingboy, ich weiss nicht genau ob ich dich richtig verstehe aber ich habe mal ein paar Fotos gemacht. Zur Erklärung: Das mit den Eurokarten habe ich auch mal gemacht und wenn dann ein Projekt irgendwann sein sinnloses Ende findet muss ich alles wieder ausschlachten. Irgendwann habe mir dann eine Hausnorm geschaffen, die du im Bild siehst. es ist eine 1/4 Eurokarte für den Prozessor. Von diesen Platinen habe ich immer welche herumliegen damit ich bei einer neuen blöden Idee nicht lange Zeit verschwenden muss um Anzufangen. In uncreativen Phasen baue ich halt neue Platinen. Mittlerweile fliegen hier bestimmt 15 Stück baugleiche Teile herum. beim Bild "im Sockel" siehst du dass die Grundnotwendigkeiten den Innenraum bewohnen. Der besondere Trick bei den Kabeln zum Connector ist dann, das die Kabel durch das gleiche Loch gehen wie der Pin vom Sockel. Die können also beim Herumbasteln nicht mehr herausspringen. auf den Board gibt es einen Jumper für die Betriebsspannung. Da kann man halt wählen ob die UB vom ISP Stecker kommen soll oder nicht. Mein ISP Stecker ist nun 14polig wobei die Pins 11 und 12 entfernt wurden. Das begründet sich darin, dass ich in den Anfängen einfach die Belegung aus den Wikis übernommen habe ohne gross nachzudenken. Später wolle ich auch RX/TX haben. Um kompatibel zu bleiben habe ich halt auf 14pol erweitert wobei dann auf 13 und 14 der RX/TX sitzt. Für alte projecte passt dann nach wie vor der 10 Pin Stecker und bei den neueren Projecten passen beide ... der 10er und der 14er. Gruss Klaus de Lisson
Nicht zu vergessen: Die Beschriftung der Connector-Pins! Vergessen ist menschlich. Blackbird
Sieht ja gar nicht so schwer aus... Da fehlt aber auch einiges... Ich sehe 3 Kondensatoren und eine Diode. Was ist das für ein blauer Draht?
Passen für den Quarz http://www.reichelt.de/Quarze/18-0000-HC49U-S/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=72529;GROUPID=3173;SID=12TpYY9H8AAAIAACpNMdk9561f569eabb193aa04934967599a03d die 22pF Kondensatoren, oder sollte man besser 32pF nehmen?
Ich habe mir damals das Pollin Atmel Eva Board geholt in fertig gelöteter Ausfürhung damit ich wenn was nicht läuft sicher sein kann das es nicht am Board liegt. Zuerst habe ich immer den µC umgesteckt (vom Board aufs Breadboard), später hatte ich meine Kabelchen über die Wannenleiste dran, dann habe ich mir ein ATmega8 Board gebaut mit allen (tot aufgrund feuchtigkeit im StepDown und 40V auf die IC`s), nun habe ich wieder das EvaBoard mit einem Stecker für ISP womit ich auf mein BreadBoard gehe und es hierüber auch mit Strom versorge. Finde die Art eig. recht super da man extrem schnell den Projekt Aufbau abändern, ergänzen kann. Wenn es dann alles läuft kann man sich den Schaltplan nochmal anschauen ob man was ändern musste, Layout erstellen und es funktioniert!
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