Forum: Offtopic Frage zu Patchpanel


von Thomas (kosmos)


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Hallo,

ich habe bei meiner Netzwerk Hausverkabelung einen dummen Fehler gemacht 
und zwar habe ich nicht alle Zimmer des Hauses die einen 
Netzwerkanschluss haben zentral in den Keller geführt um dort gleich auf 
einen größeren GBit-Switch zu gehen, sondern habe sie nur pro Etage 
zentral zusammengeführt.

Nun steht die Frage im Raum, Kabel zu verlängern mittels Quetschkupplung 
oder wie man das nennt. Ist das überhaupt dann noch für GBit-Lan 
geeignet? Jemand ne Idee welche Bauteile Kupplungen man hierzu nehmen 
kann? Möchte ungern überall Stecker draufpressen und diese mit einer 
Doppelkupplung versehen.

Oder aber ich führe die Kabel auf ein Patchpanel pro Stockwerk und gehen 
von dort in den Keller. Leider kenne ich mich mit Patchpanels nicht aus.

Wird da ein Kabel extern mittels Westernstecker angeschlossen und intern 
auf eine andere Westernbuchse gelegt. So das ich z.B. Buchse 1 und 5 
miteinander verbinden kann. Oder steckt man ein Kabel mittels 
Westernstecker rein und verbindet dann das Kabel das vom Keller hochgeht 
intern mit der gleichen Buchse?

Habe mal ein Bild dazu gemalt vielleicht kann mir das jemand kurz 
erklären?

Also ich bedanke mich schon mal. Vielleicht hat ja noch jemand einen 
anderen Vorschlag an den ich nicht gedacht habe.

von Christian B. (luckyfu)


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also, ich hab alle Netzwerkkabel im Haus zentral in den Keller geführt. 
Dort sind sie auf ein Patchpanel aufgelegt. Das wird intern mit sog. LSA 
anschlüssen gemacht, dafür gibt es ein spezielles Auflegewerkzeug womit 
man den Draht in die Schneidklemmbuchse presst und gleichzeitig auf die 
richtige Länge abschneidet.

Das Einzeladerverbinden mittels Quetschkupplung kannste lassen, dadurch 
hast du keinerlei Schirmwirkung an dieser Stelle. Das ist immer eine 
Störquelle die die Signalintegrität negativ beeinflusst.

Ich hab vor dem Patchfeld meine Fritzbox und kann von dort aus in die 
RJ45 Buchsen mittels kurzer Patchkabel. Wenn mal mehr Rechner oder das 
geplante NAS System einzug hält wird noch ein entsprechender GBit Switch 
dazugebaut.

Die Lösung deines Problemes ist wohl: in jeder Etage ein Patchfeld zu 
installieren und diese Patchfelder miteinander zu verbinden. Dann kannst 
du die Zuweisung immer noch über die Patchkabel machen. Es ist übrigens 
nicht sonderlich einfach sehr kurze Kabel zu annehmbaren Preisen zu 
bekommen, wenn jmd dafür eine Quelle hat: her damit g

von Thomas (kosmos)


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was brauche ich dann um angenommen 4 vom EG zum Keller zu führen ein 4- 
oder 8fach Patchpanel?

Es gibt doch auch geschirmte Kupplungen, im Patchpanel liegen die Kabel 
doch auch ungeschirmt auf den Klemmen?

von Christian B. (luckyfu)


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ein 8 fach, du kommst mit 4 von unten und gehst mit 4 ab. D.h. du 
klemmst hinten 8 Adern ins Patchfeld und vorn nimmst du 4 Patchkabel und 
Verbindest darüber beide Leitungen. Am Ende hast ein Feld im Keller von 
wo aus alle anderen Patchfelder angefahren werden und eins Pro Etage. 
Ist zwar recht aufwändig aber sieht a ordentlich und übersichtlich aus 
und ist b auch funktional die sinnvollste Variante.

Die Adern selbst sind ungeschirmt in den Klemmen, das stimmt allerdings 
ist der Schirm direkt daneben komplett aufs Panel geklemmt und du hast 
effektiv nur wenige cm ohne Schirm. Außerdem ist das Panel selbst 
komplett geschirmt. d.h. es kommt nichts heraus und geht nichts hinein 
an Störungen

von Thomas (kosmos)


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tut mir leid irgendwie unverständlich für einen Laien.

4 Kabel(a 8 Adern) kommen vom Keller hoch, diese 4 Kabel klemme ich 
intern auf 4 Buchsen auf und kann dann vorne die 4 Kabeln (Zimmer 1-4) 
in die Buchsen stecken. Richtig? Dann bräuchte ich doch nur ein 4fach 
Panel

Oder meinst du 4 Kabel der Zimmer und die 4 des Kellers hinten rein auf 
jeweils 1 Büchse und vorne mittels Patchkabel immer 2 Buchsen 
miteinander verbinden? Dann bräuchte ich einen 8faches. Es ist aber 
nicht so das ich da ständig etwas umklemmen muss wie in einer Firma 
sondern das gibt eine feste Installation wo das Patchpanel in einer 
Ständerwand verschwindet.

Im Prinzip nur eine Lösung die 4 Kabel der Zimmer bis in den Keller zu 
verlängern.


Ich will auf keinen Fall eine Hub-Geschichte wo alles überall anliegt 
und sich die Netzwerkkarten anhand der IP die Daten rausfiltern was 
zusätzlich Bandbreite kostet.

von Christian B. (luckyfu)


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ja, wenn du die ankommenden Kabel vorn einsteckst brauchst du nur ein 4 
faches. Ich bin von meinen Verhältnissen ausgegangen, ich werde nie alle 
Ports benötigen und kann so je nach Bedarf im Keller umstecken. 
Allerdings sind die Verlegekabel nicht wirklich flexibel, wenn das bei 
dir kein Problem ist kannst du es auch so bauen (Stecker dran und nur 
die in den Keller gehenden ins Patchfeld

von Icke ®. (49636b65)


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von Thomas (kosmos)


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Gibts evtl. Panele wo man alles fest intern verklemmt also ohne Büchsen 
an der Außenseite, vielleicht gibts da was anderes nur weiß ich nicht 
wie das heißen könnte.

von Thomas (kosmos)


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ok danke leider sind diese Verbinder einzeln, ich werde mir ein 8 fach 
Patchpanel bestellen 8 mal vom Keller hinten rein und vorne 4 fach 
abnehmen dann kann ich später immer noch welche dazuklemmen.

Also Danke nochmal an alle.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Du könnstest Dir auch Keystone-Module besorgen, dann braucht das 
Patchpanel nur passende Löcher zu haben.

von Icke ®. (49636b65)


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Thomas O. schrieb:

> Im Prinzip nur eine Lösung die 4 Kabel der Zimmer bis in den Keller zu
> verlängern.

Dafür wären die Verbinder die beste Lösung. Jetzt sind es auf einmal 8 
Kabel von Keller, du weißt nicht, was du willst.

> vorne 4 fach abnehmen

na dann viel Spaß beim Ancrimpen der Stecker an das Verlegekabel.

von Thomas (kosmos)


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Anforderung waren 4 aber ich habe mir gedacht da Klemme ich meine 
Sprechanlage auch noch mit drauf und könnte die EIB-Leitungen auch noch 
runterbringen dann sind 6 und und noch 2 mal Reserve an weiß ja nie.

Habe mir Stecker mit Einfädelhilfe bestellt, hatte das mal vor Jahren 
ohne diese Fädelhilfe gemacht das war wirklich ätzend.


Also ein dickes Danke nochmal an alle.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> na dann viel Spaß beim Ancrimpen der Stecker an das Verlegekabel.

Das ist Pfusch. Draht ist nicht in RJ45-Steckern crimpbar.

von Daniel F. (df311)


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Christian B. schrieb:
> nicht sonderlich einfach sehr kurze Kabel zu annehmbaren Preisen zu
> bekommen, wenn jmd dafür eine Quelle hat: her damit

ich habe eine: selber machen ;-)
(irgendwo im internet ein günstiges langes patchkabel besorgen, dazu 
eine crimpzange und eine ausreichende anzahl an steckern...

von Thomas (kosmos)


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oh das wusste ich nicht, waren damsl auch Litzen die ich verpresst habe.

Muss dann woll doch vorne mit kurzen Patchkabel arbeiten, die kann ich 
mir ja jetzt anfertigen werde dazu ein altes langes Patchkabel 
schlachten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Thomas O. schrieb:
> Muss dann woll doch vorne mit kurzen Patchkabel arbeiten, die kann ich
> mir ja jetzt anfertigen werde dazu ein altes langes Patchkabel
> schlachten.

Du willst Dir ernsthaft Kabel selbstkonfektionieren, die man für 50 Cent 
kaufen kann?

von Robert L. (lrlr)


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gibt es jetzt ein patchpanel, wo vorne (per patchkabel) verbunden werden 
soll

das wäre sowas doch wohl wirklich einfacher/besser ?

http://www.lets-sell.info/Netzwerk/Zubeh%C3%83%C2%B6r/Kabelverbinder/CAT6-Kabelverbinder--897.html

von Michael L. (michaelx)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Thomas O. schrieb:
>> Muss dann woll doch vorne mit kurzen Patchkabel arbeiten, die kann ich
>> mir ja jetzt anfertigen werde dazu ein altes langes Patchkabel
>> schlachten.
>
> Du willst Dir ernsthaft Kabel selbstkonfektionieren, die man für 50 Cent
> kaufen kann?

@Rufus     Für 50 Cent gibt es aber wahrscheinlich nur 100 MBit.

@Thomas    Das alte Kabel könnte auch nur 100 MBit sein!


PS: Für eine eher statische Verkabelung würde ich auf den Etagen auch 
die von Robert und "Icke" vorgeschlagenen Verbinder verwenden, und die 
Kabelenden nicht zu knapp an der Wand kürzen. Da kannst du später immer 
noch genug umverdrahten. (Hast auch weniger Kontaktstellen in den 
Stichleitungen.) Im Keller natürlich ein Patchpanel.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Das ist Pfusch.

Klar, deswegen auch die Spaßwünsche.

> Draht ist nicht in RJ45-Steckern crimpbar.

Mit den dünneren CAT5e-Kabeln geht das schon, ist aber dennoch ein 
Geduldsspiel. Darf auch mechanisch nicht belastet werden, sonst bricht 
der Murks beizeiten weg.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas O. schrieb:
> Oder meinst du 4 Kabel der Zimmer und die 4 des Kellers hinten rein auf
> jeweils 1 Büchse und vorne mittels Patchkabel immer 2 Buchsen
> miteinander verbinden? Dann bräuchte ich einen 8faches. Es ist aber
> nicht so das ich da ständig etwas umklemmen muss wie in einer Firma
> sondern das gibt eine feste Installation wo das Patchpanel in einer
> Ständerwand verschwindet.

Wie dir andere schon schrieben: man macht das nicht deshalb so,
weil man ständig was umklemmen will, sondern man macht das deshalb
so, weil Verlegekabel feste Kupferadern hat, die relativ steif sind,
und die sich daher gut in die LSA-Plus-Klemmen des Patchfelds
quetschen lässt.  Im Gegenzug gazu nutzen die Anschluss- bzw. Patch-
kabel flexible Litze, und nur auf diese sollte man die RJ-45-Stecker
crimpen.  Wenn man RJ-45-Stecker auf feste Kupferadern crimpt, dann
geht das erstens ohnehin nur auf den älteren dünnen Kabeln (bei
Cat-7-Kabel sind die Adern extrem dick und entsprechend steif), und
zweitens ist die Gefahr sehr hoch, dass das steife Kabel sich dann
da raus rüttelt oder abbricht (die Crimpstelle verursacht eine extreme
Kerbspannung und damit eine "Sollbruchstelle").

So viel kostet das bisschen Patchfeld und Patchkabel nun wirklich
nicht, dass man sich den Pfusch antun müsste.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael L. schrieb:
> @Rufus     Für 50 Cent gibt es aber wahrscheinlich nur 100 MBit.

Das sind CAT5-Kabel. CAT5-Kabel sind GBit-tauglich, der Cat6/7-Wahn 
nutzt in erster Linie den Kabelverkäufern, außerdem sind die unter 
Beibehaltung ihrer Spezifikation nicht mit RJ45 verwendbar.

Sicher, so eine Cat5-Installation wird man nicht auf 10G umrüsten 
können, aber so eine selbstverlegte Installation mit RJ45-Buchsen und 
LSA+-Klemmleisten ist eh' nicht 10G-tauglich, daher ist es vollkommen 
sinnlos, mehr Geld für Cat6/7 auszugeben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> der Cat6/7-Wahn
> nutzt in erster Linie den Kabelverkäufern

Naja, der Kabelpreis unterscheidet sich da gar nicht so sehr.  Für
ein derzeit neu zu verlegendes Kabel in irgendeinem Gebäude wird
man sich daher wohl für Cat6/7 entscheiden, denn die Kosten werden
wesentlich durch die Arbeitskosten dominiert, und man kann dann später
(unter Umrüstung der RJ-45-Patchfelder latürnich) mit den gleichen
Kabeln einfach mehr machen.  Dafür sollte man natürlich das Kabel
nicht auf den letzten Millimeter abgeschnipselt haben in der Wand. ;)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das ganze aber lohnt nur, wenn die Verlegevorschriften für Cat6/7-Kabel 
auch wirklich eingehalten werden, was Knickradien etc. betrifft. Und 
wer, der in seiner Hütte irgendwelche Strippen einzieht, kennt die 
schon?

Obendrein: Mir ging es bei den 50-cent-Kabeln um Patchkabel. Die kann 
man, sollte man denn dann doch irgendwann was anderes brauchen, leicht 
austauschen.

Ein selbstkonfektioniertes Patchkabel hat ziemlich sicher keine besseren 
Eigenschaften als ein gekauftes Cat5-Patchkabel, selbst wenn man das aus 
mit "Cat6" bedrucktem Kabel hergestellt hat -- der Knackpunkt sind die 
Stecker.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und
> wer, der in seiner Hütte irgendwelche Strippen einzieht, kennt die
> schon?

Der Elektriker, hoffentlich. ;-)

> Obendrein: Mir ging es bei den 50-cent-Kabeln um Patchkabel.

OK.

Weshalb ich die neueren Patchkabel mittlerweile bevorzuge: die kommen
prinzipiell mit einem "Nasenschutz" daher.  Keine abgebrochenen
Plastnasen mehr an den Steckern, wenn man ein Kabel mal aus einem
Strippenfitz rauszieht.  Das war früher der wesentliche Systemfehler
des RJ-45-Systems.

von Thomas (kosmos)


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so meine Lieferung ist heute gekommen.

Die Patchpanel sind ja sehr einfach aufgebaut und innen ist ja nichts 
gegeneinander geschirmt ich denke ich werde da einfach die 2 zu 
verbindende Kabel gemeinsam auf ein LSA-Feld Klemmen da diese Klemmlänge 
bestimmt 3mm lang ist so das da mind. 2 Adern auf eine Klemme passen. 
Gefällt mir besser als mehrere von diesen einzelnen Verbindern.

Werde später mal probieren einen RJ-45 Stecker auf Verlegekabel zu 
pressen, die Erfahrung muss ich auch mal machen auch wenns Pfusch sein 
sollte, wird dann halt nicht verwendet.

von Michael K. (charles_b)


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Zwei dumme Fragen:

1. Warum stellt man nicht in jedem Stockwerk einen GB-Switch auf?
2. Was macht eigentlich ein Patch-Panel? Ich habe es bisher als Kästchen 
angesehen, in dem die Festverdrahtung an RJ45-Buchsen herausgeführt wird 
und dass da keinerlei Elektronik oder ähnliches enthalten ist. Aber 
vielleicht ist diese Vorstellung ja falsch.

von Daniel F. (df311)


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Michael K-punkt schrieb:
> Zwei dumme Fragen:
>
> 1. Warum stellt man nicht in jedem Stockwerk einen GB-Switch auf?
> 2. Was macht eigentlich ein Patch-Panel? Ich habe es bisher als Kästchen
> angesehen, in dem die Festverdrahtung an RJ45-Buchsen herausgeführt wird

1. habe ich mich auch schon gefragt
2. genau das ist ein patchpanel (metallgehäuse, platine mit rj45-buchsen 
und ein paar anschlussleisten innen - meistens lsa). vorne wird die 
festverdrahtung dann irgendwohin weitergeleitet...

von Thomas (kosmos)


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Ich möchte einen GBit Switch zentral im Keller damit zw. allen Rechnern 
eine schnelle Datenübertragung möglich ist. Wenn ich das Pro Stockwerk 
mache und dann Stockwerkübergreifend Daten übertrage dann geht das auf 
die Bandbreite da ja die Switches unter sich auch nur 1 GBit haben, 
ansonsten müssten die z.B. mit 10 Gbit angebunden sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Thomas O. schrieb:
> ich denke ich werde da einfach die 2 zu
> verbindende Kabel gemeinsam auf ein LSA-Feld Klemmen

Das ist Pfusch. Warum nimmst Du nicht einfach Lüsterklemmen?

(Zugegeben, etwas provokant ist die Frage schon)

von Michael K. (charles_b)


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Thomas O. schrieb:
> Ich möchte einen GBit Switch zentral im Keller damit zw. allen Rechnern
> eine schnelle Datenübertragung möglich ist. Wenn ich das Pro Stockwerk
> mache und dann Stockwerkübergreifend Daten übertrage dann geht das auf
> die Bandbreite da ja die Switches unter sich auch nur 1 GBit haben,
> ansonsten müssten die z.B. mit 10 Gbit angebunden sein.

Nun ja, wenn es ein Vierer-Switch ist dürften dann auf 4 Gbit langen.
Aber mal ehrlich: Das müssen ja schon tolle bandbreitenhungringe 
Anwendungen sein, die parallel tatsächlich je 1 GB brauchen.

Und der Switch im Keller? Wo kriegt der denn die 4 Gbit her, die dann im 
4x1 Modus verteilt werden? Oder lass es 8 Gbit sein, weil es ja zwei 
Stockwerke gibt.

Also woher kommen DIESE 8 Gbit. Gibts da schon Spezial-Glasfasern? In 
München kommen sie mit lächerlichen 100.000 kbit daher, was dann 100 
MBit wären. Da sind es bis zu 8 Gbit dann noch ein paar Stufen - oder 
verrechne ich mich einfach?

Es kann natürlich auch sein, dass die Rechner im Haus untereinander so 
viele Daten austauschen.

von Thomas (kosmos)


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wenn das Pfusch ist ist die normale Patchpanelverkabelung genauso 
Pfusch.

Also wieso intern an verschiedene LSA-Leisten anklemmen und dann extern 
2 Buchsen mit Patchkabel verbinden innen liegen die Adern einige cm 
offen also ohne Schirmung.

Die einzige richtige Lösung wären diese einzelnen Kästchen um ein Kabel 
zu verlängern, aber nachdem ich gesehen habe das im Patchpanel eh alles 
offen liegt spielt es wohl keine große Rolle da die Störungen 
anscheinend von außen kommen.

Also ich arbeite momentan mit 100 MBit und da gehen etwas 8 MByte/sek 
über die Leitung klar ein Word Dokument braucht hier keine Bandbreite 
wenn aber mal ein Film rüber muss dauert das schon eine Weile, von 
GBit-Lan verspreche ich mir Zeiten die fast denen einer normalen lokalen 
Festplatte gleichkommen.

@Michael K-punkt: Ich spreche hier nicht vom Internet.

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