Hi zusammen, für alle die es nicht kennen Dropbox(.com) ist ein Cloudbasierter Dienst der es ermöglicht auf mehreren PCs unterschiedlicher Plattformen (Win, Mac, Android, Iphone...) Dateien zu synchronisieren. Alles was man in den Dropbox Ordner schiebt wird in die Cloud gesynct (Amazon S3) und beim nächsten Start eines anderen Rechners dort auch wieder runtersynchronisiert. Kurz gesagt: man hat seine Dateien eigentlich überall immer aktuell, ohne viel Arbeit. Da mir das ganze aber eigentlich viel zu unsicher für meine persönlichen Daten ist hatte ich mir im Sommer mal ein NAS gekauft, mit dem Ziel etwas möglichst gleich bequemes zu erreichen, die Daten aber in 100% meiner Kontrolle gespeichert. Nun gibt es viele Projekte die ähnliches Versuchen, alle haben Vor- und Nachteile (Protokoll, etc.) oder sind nicht auf allen Plattformen verfügbar. Vielversprechend sieht für mich SyncAny(.org) aus, das sieht eigentlich nach einem Dropbox Clone aus, mit der Möglichkeit den Speicherort selbst zubestimmen (und das über viele Protokolle, FTP, WebDav, IMAP, etc.). Leider ist das Programm nichtmals am Anfang der Implementierungsphase :-( Habe zur Zeit SuperFlexible Synchronizer im Einsatz, das Tool macht das ganz gut und ich bin zufrieden. Es ist jedoch ein krasses Gegenteil zu der Einfachheit von Dropbox und ich muss das ganze immer manuell Anstarten (es würde auch per Timer gehen, aber das ist mir etwas zu heikel ;)) Habt ihr ähnliche Ziele (alle Daten auf mehreren PCs immer aktuell ohne großen Aufwand)? Was nutzt ihr um dieses Ziel zu erreichen? Freue mich auf eure Ideen und Erfahrungen vgs
"Personal" cloud? www.plugcomputer.org
Mit der Cloud ist es wie mit richtigen Wolken, wenn der Wind weht, dann lösen sie sich in Luft auf. Ich halte persönlich von cloudbasierten Diensten absolut überhaupt nichts, weil: - man liefert sich dem Anbieter bezüglich der Verfügbarkeit aus. - man liefert sich dem Anbieter bezüglich der Sicherheit aus. - man ist auf eine durchgängig funktionierende Internetanbindung vom eigenen Standort bis zu dem des Anbieters abhängig. Jeder dieser Punkte ist m.E. schon für sich allein ein Ausschlußkriterium für die Anwendung im professionellen Umfeld. Dazu kommen noch praktische Probleme, wie z.B. die Übertragung größerer Datenmengen in die oder von der Cloud, denn nicht jeder kann oder will sich einen 100MBit-Zugang leisten. Heutzutage geht es natürlich nicht mehr ganz ohne Fernzugriff. Aber dank VPN und Remotedesktop kann man Außenstellen und Mobilarbeiter relativ einfach an den Firmensitz anbinden. Natürlich bestehen auch da gewisse Sicherheits- und Vefügbarkeitsrisiken, jedoch liegen die um Größenordnungen niedriger als bei Clouddiensten und man hat es größtenteils selbst in der Hand.
Formatierung schrieb: > "Personal" cloud? > www.plugcomputer.org Ein NAS habe ich bereits (DS211j von Synology). Der Client der mir das ganze übers Internet auf mehrere PCs synct (per WebDAV o.ä.) fehlt mir jedoch noch...
Icke ®. schrieb: > - man liefert sich dem Anbieter bezüglich der Verfügbarkeit aus. > - man liefert sich dem Anbieter bezüglich der Sicherheit aus. Richtig, daher habe ich meinen Dropbox account auch zurzeit brach liegen. Für unkritische Dateien praktisch, aber privates/persönliches hab ich nicht drauf. > - man ist auf eine durchgängig funktionierende Internetanbindung vom > eigenen Standort bis zu dem des Anbieters abhängig. Jein. Dropbox oder das was ich zu erreichen versuche Synct das ganze über die Cloud. D.h. es liegt in der Cloud und gleichzeitig auf dem lokalen PC. Damit ist es von überall aus erreichbar und ebenso Lokal. > Jeder dieser Punkte ist m.E. schon für sich allein ein > Ausschlußkriterium für die Anwendung im professionellen Umfeld. Full ACK, ich nutze es jedoch alleine bzw. vllt. noch mit meiner Freundin. > kommen noch praktische Probleme, wie z.B. die Übertragung größerer > Datenmengen in die oder von der Cloud, denn nicht jeder kann oder will > sich einen 100MBit-Zugang leisten. Bei mir gehts um ~1GB, mehr als 10 werden es auch nicht werden. Das habe ich bisher initial über LAN gesynct (gigabit) und das was sich ändert sind kleine Datenmenge, da reicht der 25/50Mbit/s DSL jeweils völlig für aus. vgs
Ich benutze eine kombination aus Dropbox+Truecrypt und persöhnlicher Cloud. Mit Dropbox habe ich meine wichtigsten Daten jederzeit auf dem Rechner. Der Komfort der Lösung ist kaum zu übertreffen. Aber alles was irgendwie sensibel ist liegt auf einem Truecrypt Volume in der Dropbox. Das ergibt nur minimalen Komfortverlust und eine viel höhere Sicherheit. Leider kann man noch nicht mit Android auf Truecrypt Volumes zurückgreifen. Zusätzlich habe ich zu Hause noch einen Server auf Basis von PogoPlug+Archlinux. Das liegen praktisch alle Daten drauf die ich so brauche, ein SVN Server für meine Projekte, Filme, Musik usw. Da greife ich aber aus Sicherheitsgründen nur mit VPN (über Fritzbox) von meinen eigenen Rechnern aus zu. Das ist etwas komplizitert und durch den Upload des DSL Anschlusses limitiert aber man hat trotzdem immer alles verfügbar. Zu Hause ist das natürlich kein Problem, da ist dank GBit Netzwerk und Draft-N WLAN zügiges Arbeiten mit und auf dem Server möglich. Zurzeit versuche ich da noch eine Calender/Contact Lösung wie Zarafa zu installieren sowie eine VPN Lösung für meine Android Hardware zu finden, damit ich meine persöhnliche Wolke vollständig kontrolliere.
1.Man sollte auch bedenken, daß eine A-DSL-Verbindung zum Hochladen viel mehr Zeit braucht als ein Download. 2.Bei UMTS evtl. das monatliche Datenvolumen schnell erreicht sein könnte. 3.Daß persönliche, UNnverschlüsselte Daten im Netz nichts zu suchen haben. Das Web vergisst nichts. Aber auch die traditionsreichste Firma kann mal Pleite sein. Siehe Lehman Brothers.
In der letzten C't wurde das Tool BoxCryptor erwähnt. Das ist speziell auf DropBox zugeschnitten...was genau da speziell ist weiss ich nicht und ich habe es auch noch nicht ausprobiert, aber es soll gut funktionieren http://www.boxcryptor.com/
Warum nur will jeder DropBox? DropBox hat vollen Zugriff auf die Daten, DropBox ist in den USA und die dortigen Behoerden haben bekanntermassen bereits auf Daten von DropBox-Nutzern zugegriffen. Da ziehe ich Wuala vor... die Daten liegen in Europa und Wuala hat keinen Zugriff auf meine Daten. Aber viele Leute schwimmen halt lieber in der Masse mit...
und apropos Verfügbarkeit: ich wage zu bezweifeln das die Verfügbarkeit des Miniservers in der Zimmerecke höher ist als die von z.B. DropBox
xXx schrieb: > Warum nur will jeder DropBox? DropBox hat vollen Zugriff auf die Daten, > DropBox ist in den USA und die dortigen Behoerden haben bekanntermassen > bereits auf Daten von DropBox-Nutzern zugegriffen. > > Da ziehe ich Wuala vor... die Daten liegen in Europa und Wuala hat > keinen Zugriff auf meine Daten. Aber viele Leute schwimmen halt lieber > in der Masse mit... Sieht nach einer interessanten Lösung und möglichen Alternative zu Dropbox aus. Allerdings gilt auch hier wie überrall: den Versprechungen zum Datenschutz muss man glauben. Wer weiß was da so alles im Datenstrom mitschwimmt. Dann kann man aber auch an die Versprechen von Google, Facebook & Co glauben das diese mit den Daten die Sie sammeln keinen Unfug treiben. Ich ziehe es vor die Kontrolle zu behalten.
A. B. schrieb: > und apropos Verfügbarkeit: ich wage zu bezweifeln das die Verfügbarkeit > des Miniservers in der Zimmerecke höher ist als die von z.B. DropBox Das wage ich. Aber die Verfügbarkeit liegt in MEINER Hand... Stefan H. schrieb: > xXx schrieb: >> Da ziehe ich Wuala vor... die Daten liegen in Europa und Wuala hat >> keinen Zugriff auf meine Daten. Aber viele Leute schwimmen halt lieber >> in der Masse mit... > > Sieht nach einer interessanten Lösung und möglichen Alternative zu > Dropbox aus. Allerdings gilt auch hier wie überrall: den Versprechungen > zum Datenschutz muss man glauben. Wer weiß was da so alles im Datenstrom > mitschwimmt. Dann kann man aber auch an die Versprechen von Google, > Facebook & Co glauben das diese mit den Daten die Sie sammeln keinen > Unfug treiben. Ich ziehe es vor die Kontrolle zu behalten. ... genauso wie die Daten. Vielleicht hab ich mich doof ausgedrückt. Es geht eigentlich gar nicht um Dropbox hier, sondern um diese Funktionalität. Die Eierlegendegoldscheissendewollmilchsau gibt es vermutlich nicht. Wenn ich einen Cloudanbieter wähle der mir noch so sehr 100,0% Verfügbarkeit verspricht weiß ich trotzdem nie, was er mit meinen Daten macht und welche US Behörden Zugriff haben. Wenn ich mir daheim ein NAS Hinstelle weiß ich wenigstens das es Verfügbar ist solange der DSL Anschluss läuft und der Strom nicht ausfällt. Und sofern ich das richtig Konfiguriert habe, kann ich wenigstens nahezu beruhigt mit dem Gedanken schlafen das NUR ICH zugriff auf die Daten habe ;-) Das Risiko das ich mal ein paar Stunden wegen DSL/Stromausfall nicht auf die Datenkomme ist es mir Wert meine Daten daheim zu haben... Brandgeschützt ist es da übrigens auch nicht so sehr wie in einem HOchmodernen Rechenzentrum... aber die Diskussion fangen wir besser gar nicht erst an ;) vgs
PS: ich hab irgendwie das Bedürfnis das nochmal zu erwähnen: es geht hier ausdrücklich darum, Cloud Anbieter durch eine eigene Lösung zu ersetzen... Dropbox war auch jetzt nur ein Beispiel, weil ich damit eigene Erfahrungen gemacht habe und es genau das macht was ich auch haben möchte, aber eben ohne Dropbox ;-)
xXx schrieb: > Da ziehe ich Wuala vor... die Daten liegen in Europa und Wuala hat > keinen Zugriff auf meine Daten. Ich würde DropBox bevorzugen: Auf Daten, die in USA gehostet werden, bekommen deutsche/europäische Firmen/Behörden/... in der Regel keinen Zugriff, im gekehrten Fall bekommen die Amis problemlos alle Daten von europäischen Servern geliefert, die sie haben wollen. Ergo: da ich in Europa lebe, ist es mir lieber die US-Behörden haben meine Daten als die deuschen Behörden.
Dropbox gefällt mir überhaupt nicht. Vor allem da ich nicht bestimmen kann wer wirklich Zugriff darauf hat. Ich habe selbst zuhause einen Linux-Server stehen. Ist unter anderem VPN + SMB verfügbar. Bei meinem PC + Laptop sind die jeweils als Netzwerkfreigaben auf ein Netzlaufwerk eingebunden. Zuhause: Direkt übers Netzwerk Von unterwegs: VPN nach Hause zusätzlich gibts auch noch passwortschutz. Für komplexere Sachen und größere Projekte verwende ich SVN. Datensicherheit: Was auf dem Server liegt ist nicht allzu wichtig. Vor allem nur Daten die ich aktuell bearbeite und davon hab ich meist noch ne Kopie auf dem Rechner selbst. Ausfall wäre nicht so tragisch, aber ein Ausfall ist aufgrund der Verwendung einer SSD schonmal weniger Wahrscheinlich. Ansonsten sind die ganz wichtigen Daten auf Festplatten an zwei verschiedenen Orten, die viele km auseinander sind, gesichert.
Schweigende Mehrheit schrieb: > Ich würde DropBox bevorzugen: Wenn ich das richtig verstehe, 'kennt' Dropbox deine unverschlüsselten Daten, wuala nicht. Sicherlich kann man auch selbst verschlüsseln, aber es zeigt welche Firma wie 'tickt'.
Am Besten wir laden alles, was wir haben, auf facebook hoch, dann hat sich das Ganze.
Inwiefern kann man bei DropBox nicht bestimmen wer auf die eigenen Daten Zugriff hat? Erstmal keiner, ausser ich gebe die Daten frei?! Die Sicherheit ist sicherlich ein Aspekt, welchem man mit TrueCrypt aber auch begegnen kann. Ich bin mit Dropbox zufrieden. Ich habe 2 1/2 GB die ich gratis nutzen kann, die Synchronisierung ist easy und kinderleicht. Ich habe keine Stromkosten und auch sonst keien Hardwareausfälle zu befürchten und habe von Überall Zugriff. Mir reicht das. Wuala habe ich bisher nicht ausprobiert aber es hört sich gut an. Aber momentan habe ich auch keinen grund zu wechseln
A. B. schrieb: > Inwiefern kann man bei DropBox nicht bestimmen wer auf die eigenen Daten > Zugriff hat? Erstmal keiner, ausser ich gebe die Daten frei?! > Darauf zugreifen können: - Die DropBox Firma an sich - Die Firmen an die DropBox die gesammelten Infos über die Benutzer verkauft - Der amerik. Staat mit all seinen Institutionen - Der Hacker der sich zu den Servern der Firma Zugang verschafft und auf einen Schlag an die persöhnlichen Daten von Millionen von Nutzern kommt - Jeder, wenn wie kürzlich geschehen, eine Sicherheitslücke auftaucht
A. B. schrieb: > Ich habe 2 1/2 GB die ich gratis nutzen > kann LOL, ich nehme dafür einen (oder auch zwei der Sicherheit wegen) 4GB USB-Speichersticks.
nocloud schrieb: > die Cloud gesynct Warum kann man eigentlich nicht mehr wie früher sagen "Es wird etwas auf einen Server geladen"? Warum heißen alle Server jetzt auf einmal Cloud? Was soll das Mediengeschwurbel?
Weil Server eine Hardware oder einen Prozess beschreibt, der nicht beliebig skalierbar ist. "Cloud" soll zum Ausdruck bringen, dass es virtualisiert und dadurch beliebig skaliert werden kann.
> und dadurch beliebig skaliert werden kann.
.. und wo sind meine Daten Jahre später ?
Bin gerade bei weiteren Recherchen auf FTPBox (http://ftpbox.org/) gestoßen. Dropbox Clone der auf beliebigen FTP synct. Werds mal ausprobieren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gecloud. ROFL Was soll eigentlich die ganze Technikhype? Wenn es dem TO nur um 1 GByte geht, es wurden vor langer langer Zeit (Es war wohl im letzten Jahrtausend, also in einem Zeitalter wo Daten noch auf 'Bänder' und Musik manchmal noch 'analog' gespeichert wurde) Dinge wie USB Sticks erfunden. Die gibts mit 4, 8 oder 16 GByte, sind in der Regel deutlich schneller als eine Internetverbindung, und klauen kann dir die Daten nur wer dir in die Hosentasche greift. Ist halt nicht so cool wie seine 'Daten in der Cloud zu hosten'. Kopfschüttel
Udo Schmitt schrieb: > Dinge wie USB Sticks erfunden. Schon mal einen USB-Stick in ein SmartPhone oder Tablet reingesteckt?
A. K. schrieb: > Schon mal einen USB-Stick in ein SmartPhone oder Tablet reingesteckt? Da ich so einen globalen Rückschritt in Sachen Bedienbarkeit nicht brauche, nein (jedes Handy hat doch inzwischen USB, der Tablet nicht? Was für ein Sch... Produkt, wahrscheinlich angebissen!) Ich bin noch in der Lage ohne Entzugserscheinungen OFFLINE zu sein :-)
Udo Schmitt schrieb: > Was soll eigentlich die ganze Technikhype? Wenn es dem TO nur um 1 GByte > geht, es wurden vor langer langer Zeit (Es war wohl im letzten > Jahrtausend, also in einem Zeitalter wo Daten noch auf 'Bänder' und > Musik manchmal noch 'analog' gespeichert wurde) Dinge wie USB Sticks > erfunden. In der Tat reicht 1GB meistens aus für die Dokumente die man gerade so braucht. Altes wird halt ins Backup Archiv gelegt... Aber einen USB Stick muss ich immer mit mir rumschleppen und ich muss ihn immer wieder an mehrere PCs dranstöpseln um alle Daten hin und her zu kopieren (wenn ich ein Backup auf der jeweiligen Maschine haben will...)
Wenn du Software auf dem Server (oder Vserver) installieren kannst, dann kann ich das kostenfreie iFolder empfehlen! http://www.kablink.org/ifolder
Hm ich nutze ne stinknormale FBF mit einer ext4 HDD am USB Port, Daten gleiche ich mit rsync ab, lösungen für Home Systeme gibt es da reichlich. Ich halte von den ganzen Internet Krams nichts was macht man wen man kein Inet hat weil man Grade umgezogen ist, oder sonstiges ?
nocloud schrieb: > Aber einen USB Stick muss ich immer mit mir rumschleppen Mist, wieder 3g mehr. Da bin ich bei 200km Distanz auf meinem Rennrad mindestens 1,2 s langsamer! nocloud schrieb: > und ich muss ihn immer wieder an mehrere PCs dranstöpseln Und das ist komplizierter als sich in den Dienst einzuloggen, die passende Entschlüsselungssoftware auf dem Rechner zu haben (ach so du stellst deine privaten Daten unverschlüsselt in die Öffnetlichkeit?) und dann über eine wer weiß wie langsame Internetverbindung den Kram runterzuziehen (Auch die Serveranbindung kann langsam sein, da nützt dann der schnellste 100MBit Anschluss zuhause nix!)? Ich bleibe da altmodisch :-)
> Mist, wieder 3g mehr. Da bin ich bei 200km Distanz auf meinem Rennrad > mindestens 1,2 s langsamer! Ob es jetzt 3 oder 300g Sind. Fakt ist, ich muss an den USB Stick denken und bin gezwugen ihn immer dabei zu haben. Das ich ihn verlieren kann lasse ich jetzt mal aus der Diskussion raus. > > nocloud schrieb: >> und ich muss ihn immer wieder an mehrere PCs dranstöpseln > Und das ist komplizierter als sich in den Dienst einzuloggen, die Wenn ich das auf eine unendlich lange Nutzungsdauer hochrechne: JA Definitiv! > passende Entschlüsselungssoftware auf dem Rechner zu haben (ach so du > stellst deine privaten Daten unverschlüsselt in die Öffnetlichkeit?) Nein. Verdammt nochmal... Die liegen ja auf meinem NAS. > dann über eine wer weiß wie langsame Internetverbindung den Kram > runterzuziehen Daheim habe ich Gigabit LAN und unterwegs geht es um das Delta von Dateien in der Gesamtgrößenordnung von 1GB... Also ein paar Megabyte pro Tag hin und her gesynce... > Ich bleibe da altmodisch :-) Bleib das. Aber dazu kann ich dann nur sagen: als Fahrradfahrer und Autogegner, ist die eigene Meinung vllt. nicht unbedingt Relevant wenn es in einem "Welches Auto?"-Thread um Vor- und Nachteile von gewissen Auto-Modellen oder Herstellern geht... (sorry, hinkt vielleicht ein bisschen, aber irgendwie hab ichs satt ;)) Ich hatte gefragt wie synct ihr euren Kram und bekomm antworten wie "Scheiss Hipster Kram, gibt doch USB Sticks". Das ich (und andere hier im Thread anscheinend auch) Dateien nicht in der Cloud lagern wollen, wird dann auch mal übersehen... Nichts für Ungut.
nocloud schrieb: > Bin gerade bei weiteren Recherchen auf FTPBox (http://ftpbox.org/) gestoßen. > Werds mal ausprobieren. Vielversprechend, aber leider noch nicht zu empfehlen. Early Beta. Löschen, Verschieben und Umbenennen kann das Tool noch nicht synchronisieren.
Datensicherheitist sicherlich ein Thema, aber trotz allem ist man ja nicht gleich komplett bescheuert weil man so einen Dienst nutzt und keine Lust hat seine Synchronisierung mit einem USB Stick zu machen... Gerade wenn man viel am Desktop Rechner arbeitet, und Daten mit dem Laptop synchron halten muss ist das äusserst praktisch...vor allem da Dropbox auch LanSync unterstützt...also nix mit 1GB durch die Internetleitung blasen. Ausserdem synchronisiert Dropbox auhc nur die Änderungen und nicht ganze riesen Files...auch ein Geschwindigkeitsvorteil Also kann ja jeder machen wie er möchte, aber nur weil es den Horizont einiger USB-Stick Synchronisierer übersteigt ist der Rest der Mneschheit noch nicht unbedingt bescheuert :P
Es gibt in der Frage der Datensicherheit auch unterschiedliche Anforderungen. Wer seine unverschlüsselte Passwort-Datei für sämtliche Webzugänge in die Dopbox schmeisst ist selber schuld, aber bei den Bildern vom frisch geborenen Sprössling ist das wohl weniger ein Thema, es sei denn man ist Promi.
A. B. schrieb: > Datensicherheitist sicherlich ein Thema, aber trotz allem ist man ja > nicht gleich komplett bescheuert weil man so einen Dienst nutzt und > keine Lust hat seine Synchronisierung mit einem USB Stick zu machen... > > Also kann ja jeder machen wie er möchte, aber nur weil es den Horizont > einiger USB-Stick Synchronisierer übersteigt ist der Rest der Mneschheit > noch nicht unbedingt bescheuert :P Man ist auch nicht bescheuert, nur weil man den USB-Stick bevorzugt... Beides hat schlicht seine Berechtigung! nocloud schrieb: > Die liegen ja auf meinem NAS. Und der NAS hängt im Netz?
Früher habe ich meine Cloud auch in der Hosentasche mitgeführt - in Form eines USB Sticks. Ein Stick ist natürlich schneller, unabhänging von der Internetverbindung, läuft auch schon mit den modernsten Tablets und Smartphones. Das Problem ist das Sticks vergessen, gestohlen oder, was mir mit mindestens einem halben dutzend Sticks passiert ist, einfach kaputt gehen. Irgendwann sind sie mechanisch oder Flash mäßig einfach hinüber wenn man sie wirklich täglich nutzt. Deswegen muss man eigentlich die Daten regelmäßig auf die Arbeitsrechner kopieren. Dann muss man aber die Daten auch regelmäßig syncronisieren und an das tägliche Backup denken. Die kommerziellen "Clouds" sowie mein privater Server kümmern sich automatisch um regelmäßige Backups. Ausserdem kann man die Daten nicht vergessen und man hat wirklich alles da - und es liegt nicht gerade die aktuelleste Version eines Dokuments noch auf dem Rechner weil man vor dem Ausschalten vergessen hat diese auf den Stick zu ziehen. Natürlich ist es umständlicher auf fremden Rechneren erst Dropbox + Truecrypt (wobei man zweiters auch als USB-Stick version verwenden kann ...) bzw einen VPN Client für mein Netzwerk zu installieren, um auf die Daten zuzugreifen. Deswegen habe ich ja noch immer einen USB-Stick in der Tasche, verwende diesen aber nur immer nur kurzfristig.
miller lite schrieb: > nocloud schrieb: >> Die liegen ja auf meinem NAS. > Und der NAS hängt im Netz? Klar. So kann ich auch von unterwegs auf meine Dateien zugreifen. Dass das ganze dem Risiko ausgesetzt ist das jemand versucht sich da irgendwie rein "zu häcken" ist mir bewusst. Das Risiko geht aber jeder ein der das Internet in einem gewissen Umfang "benutzt". Ein nichstandard Port (um die schnellen Port-Scans zu überstehen) und ein gutes Passwort und ein bisschen Vertrauen in den Hersteller lassen mich ruhig schlafen.
nocloud schrieb: > miller lite schrieb: >> nocloud schrieb: >>> Die liegen ja auf meinem NAS. >> Und der NAS hängt im Netz? > Klar. So kann ich auch von unterwegs auf meine Dateien zugreifen. Aha. > Dass das ganze dem Risiko ausgesetzt ist das jemand versucht sich da > irgendwie rein "zu häcken" ist mir bewusst. Das Risiko geht aber jeder > ein der das Internet in einem gewissen Umfang "benutzt". Ja und musst du wissen. > Ein nichstandard Port (um die schnellen Port-Scans zu überstehen) und > ein gutes Passwort und ein bisschen Vertrauen in den Hersteller lassen > mich ruhig schlafen. Das mit dem Portwechsel kannst du vergessen, dass hält mittlerweile nichtmal die Skripptkiddies auf. Nur passwortgeschützt macht mir Sorgen, äh sollte dir Sorgen machen, da fehlt (mir) die Verschlüsselung und so ... ;-) Aber auch hier, musst du wissen ...
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