Hallo, ich suche einen Funktionsgenerator für Geschichten ala Verstärkerreparaturen oder Messungen, 0-1MHz reichen aus, als Funktionen sollte er Sinus, Dreieck, Rechteck, Sägezahn und invertierter Sägezahn haben. Was für mich auch recht wichtig ist und ich deshalb mit den günstigen DDS Geräten nicht klar komm - ich möchte etwas ala Drehimpulsgeber und nicht andauernd auf eine Taste drücken müssen wenn ich mal die Frequenz einstellen will. Wenn der Preis stimmt, tuts auch einer bis 200kHz. Preislich setz ich bei 50€ mal die Höchstgrenze an. Da werden jetzt sicherlich ein paar Kommentare zu dem Limit kommen, deswegen vorsorglich: Es muss nicht der hochgenaue Funktionsgenerator sein, mit dem man an Rohde & Schwarz Oszilloskopen Kalibrierungen durchführt, mir reicht ein 0815 Gerät, das sich gut bedienen lässt und ein brauchbares Signal liefert. Vielen Dank schon mal für die Angebote. MFG Johannes
oha schrieb: > Mach einen 8038 auf ein Lochraster und du bist etwa da. Du meinst selbstbauen ist da eine Alternative?
Danke schon mal. Den 8038er und XR2206er hab ich auch schon in Betracht gezogen, nur hat ersterer keinen Sägezahn. Vorerst kann ich mit meinem AVR DDS Nachbau arbeiten, nur nervt dessen Bedienung. Mir wurde bereits der WG810 und WG820 empfohlen. http://members.aon.at/mrsys/siggen.htm Aufgrund der Modulationsfunktion wäre der einen Aufpreis wert. ;) MFG Johannes
Hab mir meinen ersten FG auch mit einem XR2206 aufgebaut. Wenn du da einige Regel beachtest und alles sauber und diskret aufbaust, sehe ich da kein Hindernis warum dass keine Alternative sein sollte. Wichtig ist eine super saubere Versorgungsspannung, einen guten OP am Ausgang und hochwertige Kondensatoren. Du kannst zwar dein Signal direkt über den FG Baustein abgreifen, ich würde dir aber empfehlen noch in einen gescheiten OP am Ausgang zu inverstieren. 50 € als Selbstbauprojekt ist schon sehr hoch angesetzt. Denk für den Preis kannst du der ganzen Sache noch ein schickes Gehäuse verpassen. Den "HF Teil" dann noch schön abschirmen und dann passt das. Für 50 € was Neues zu bekommen halte ich für nicht sehr sinnvoll. Gebrauche Laborgerät in der Preisklasse wirst du auch nur mit Glück finden. Meist sind bei den Geräten die Kondensatoren so ausgelutsch, dass man keine gescheiten Signale mehr am Ausgang bekommt.
Johannes R. schrieb: > für Geschichten ala Verstärkerreparaturen Bist DU die überhaupt über den Klirrfaktor dieser synthesisch generierten Sini bewusst? Ich würde IMMER einen Generator nehmen, der über einen echten Oszillator verfügt.
Rolf schrieb: > Johannes R. schrieb: >> für Geschichten ala Verstärkerreparaturen > Bist DU die überhaupt über den Klirrfaktor dieser synthesisch > generierten Sini bewusst? ICh würde zumindest soweit zustimmen das man die genauestens im Blick haben sollte... Es ist auch mit Frequenzsynthese möglich "saubere" Signale zu generieren, aber das ist dann schon etwas mehr Aufwand als "nur" einen DDS anzusteuern... > Ich würde IMMER einen Generator nehmen, der über einen echten Oszillator > verfügt. Naja, es gibt schon gute vollsynthetische GEneratoren. Gerade in der Unteren Preisklasse wird man mit "konventionellen" Geräten aber besser fahren. Zumindest wenn es um meht als nur "takt" geht. Was ich bei dem verlinkten Angebot sehr Zweifelhaft finde, das ist die Werbung mit der "hohen" Samplefrequenz... Für den Laien sieht das dann aus als würde das kleinste Gerät schon 10Mhz bringen, sind aber gerade einmal 2/0,2Mhz. BTW: Heisst es überhaupt "Samplefrequenz" beim DDS? 50Euro für einen "echten" älteren FG mit 1-2Mhz ist durchaus Machbar. Problematisch könnte allerdings die Anforderung "Sägezahn und invertierter Sägezahn" sein. Das bieten viele der einfacheren Geräte leider NICHT. Da ist "Sinus/rechteck/Dreieck" Standart. Mit etwas Glück bekommt man für den Preis ein Gerät mit einstellbaren Offset und Symetrie, dann kann man in Verbindung mit einem Skope die Dreieck-Impulse selber zum Sägezahnformen, evtl. hilft da auch eine kleine Diode in einem Zwischenstecker... Falls du hier nicht fündig wirst schaue mal nach ob es nicht einen größeren AFU/Elektronikflohmarkt in deiner Nähe gibt. Da geht der PReis für solche GEräte in "funktionierend" dann so bei 15-20 Euro los. Allerdings sollte man zumindest an der untersten Preisgrenze dann auch bereits sein ein wackelndes Poti oder auch mal recht trockene Elkos in der endstufe selbst noch zu tauschen. Für 50Euro sollte man aber auch Geräte bekommen können die erst einmal ohne Wartung noch ein paar Jahre ihren Dienst verrichten GRuß Carsten
Hallo, ich habe einen ungarischen TR0463 übrig der fast alle Anforderungen erfüllt. Aber mit 50€ ist der nicht bezahlt. Wir könne aber gern darüber verhandeln. Grüße
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